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Die 'Bibel' der Zeugen Jehovas
#31
Um jetzt wieder auf den Titel dieses Forums zu sprechen zu kommen:

Die NW
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#32
johnson schrieb:Wo also liegt das Problem?

Das Problem liegt vor allem darin, dass eben nicht nur ein paar W
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#33
Denn Sinn gravierend verf
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#34
viator schrieb:[quote=johnson]Wo also liegt das Problem?

Das Problem liegt vor allem darin, dass eben nicht nur ein paar W
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#35
Hallo alle,

Die NW
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#36
Man sollte noch hinzufügen, dass die NW nicht die erste Bibel ist, wo Gottes Name "Jehova" steht. Vor der NW gab (gibt) es die Elberfelder Bibel. Ist doch intressant, oder? Und noch dazu sind in einigen Museen Schriftrollen zu finden mit dem Namen Jehova. Also ist dies keine Erfindung von den Zeugen Jehovas, sondern eindeutige Relligionsgeschichte.
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#37
der Name Jehova beruht auf eine Falsche Übersetzung wenn ein Nichthebräer versucht Hebräisch zu benutzten,und sich nicht mit der Volkalistation auskennt . So hat derjenige eben da einen falschen reingesetzt.
jam
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#38
Heute weiß niemand genau, wie Gottes Name früher im Hebräischen ausgesprochen wurde. Bemerkenswert ist jedoch, dass dieser Eigenname etwa 7 000 Mal im Bibeltext vorkommt. Als Jesus auf der Erde war, machte er Gottes Namen bekannt, und er wies seine Jünger an, um die Heiligung dieses Namens zu beten (Matthäus 6:9; Johannes 17:6). Eines steht somit fest: Für Christen ist es äußerst wichtig, den Gottesnamen zu gebrauchen. Warum ist dann aber seine ursprüngliche Aussprache nicht mehr genau bekannt? Dafür gibt es vor allem zwei Gründe.

Zum einen entstand vor etwa 2 000 Jahren unter den Juden die abergläubische Tradition, der Gottesname dürfe nicht ausgesprochen werden. Kam jemand beim Vorlesen aus den heiligen Schriften zu diesem Namen, ersetzte er ihn durch „Herr“. Da der Gottesname nicht mehr verwendet wurde, geriet seine Aussprache im Lauf der Jahrhunderte in Vergessenheit.

Es ist bemerkenswert, dass Gottes Eigenname etwa 7 000 Mal im Bibeltext vorkommt

Zum anderen wurde Hebräisch ohne Vokale geschrieben. Man muss sich einen solchen Text in etwa so vorstellen, als würde er nur aus abgekürzten Wörtern bestehen, wie sie auch im Deutschen üblich sind. Beim Lesen eines Textes setzte der Leser die fehlenden Vokale aus dem Gedächtnis ein. Um zu verhindern, dass die Aussprache mancher hebräischer Wörter völlig in Vergessenheit geriet, führte man schließlich ein System von Vokalzeichen ein, mit denen jedes Wort in der hebräischen Bibel versehen wurde. Der Gottesname erhielt allerdings, wenn überhaupt, die Vokalzeichen für „Herr“, die den Leser daran erinnerten, das Ersatzwort zu verwenden.

Von der ursprünglichen Aussprache blieben daher nur die vier Konsonanten erhalten, das sogenannte Tetragramm. Von diesem heißt es in einem Wörterbuch, es handle sich um „die vier hebräischen Buchstaben, die gewöhnlich mit den Buchstaben YHWH oder JHWH wiedergegeben werden und einen biblischen Eigennamen für Gott bilden“. Es ist leicht zu ersehen, wie aus JHWH mit den entsprechenden Vokalen „Jehova(h)“ wird, die Form, die im Deutschen bekannt und vertraut ist.

Manche Gelehrte treten allerdings für die Aussprache „Jahwe“ ein. Kommt sie der ursprünglichen Aussprache näher? Das kann niemand mit Sicherheit sagen. Tatsächlich führen andere Gelehrte Gründe dafür an, diese Aussprache nicht zu gebrauchen. Biblische Namen, die in einer heutigen Sprache verwendet werden, klingen wahrscheinlich ohnehin nicht wie das hebräische Original, was aber kaum jemand stört. Das ist deshalb der Fall, weil diese Namen der jeweiligen Sprache angepasst wurden und so leicht wiedererkennbar sind. Genauso verhält es sich mit dem Namen Jehova.

Die Christen des ersten Jahrhunderts wurden als ein Volk für Gottes Namen bezeichnet. Sie machten anderen den Namen bekannt und lehrten sie, diesen anzurufen (Apostelgeschichte 2:21; 15:14; Römer 10:13-15). Für Gott zählt, dass wir seinen Namen überhaupt gebrauchen, seine Bedeutung anerkennen und in Einklang mit dem leben, wofür er steht — ganz gleich, in welcher Sprache wir das tun.
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#39
Zitat: Warum ist dann aber seine ursprüngliche Aussprache nicht mehr genau bekannt?

keine Angst der Ursprungsname mit richtiger Aussprache ist bekannt ,weil Gott läßt uns da nicht in Unwissenheit .
Aber nur der Hohepriester allein durfte ihn nur aussprechen.

Zitat:Zum einen entstand vor etwa 2 000 Jahren unter den Juden die abergläubische Tradition, der Gottesname dürfe nicht ausgesprochen werden.

dies hat nichts mit Aberglauben zu tun , es ging ursprünglich darum das der Name Gottes heilig ist und ihn zu entheiligen eine der allerschwersten Sünden ist die man tun kann.

Außerdem sollte er vor Alltagsbenutzung bewahrt bleiben und einem das Heilige bewußt bleiben.

es beruht auf den 10 Geboten,

was geschehen ist sieht man überall ,ist der Name entheiligt worden ,außer bei uns .
Sonst macht sich kein Mensch mehr Gedanken drum, niemanden ist Gottes Heiligkeit mehr bewußt ,
oder gar bringt man mit seinem Namen böses tun der Menschen zusammen ,
es zerstörrte das vertrauen zu Gott ,
es wird als Fluch benutzt und als Schimpfwort ,
oder für Gedankenlosigkeit ,
also niemand bringt mehr den Ewigen damit in Verbindung.
Auch Jeshua wird eher für Witzte benutzt , so das man über Gläubige inzwischen mehr lacht als vertrauen und was gutes damit in Verbindung zu bringen.
Für uns war es immer eines der wichtigsten Gebote die überhaupt nichts mit Aberglauben zu tun hat, wie gesagt die Folgen von entheiligung kann jeder selber sehen die Gedankenlosogkeit.

mfg jam
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#40
(12-07-2009, 13:18)jam schrieb: keine Angst der Ursprungsname mit richtiger Aussprache ist bekannt ,weil Gott läßt uns da nicht in Unwissenheit .
Aber nur der Hohepriester allein durfte ihn nur aussprechen.

Und wie lautet er nun?
-=[... der mit der Quinte tanzt ...]=-
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#41
Genau das ist es ja: Den Namen dürfen nur die Hohepriester wissen und auch aussprechen. Eigentlich wird immer nur (in den Synagogen) JHWH geschrieben. Wie das nun ausgesprochen wird (was man nicht darf) kann man sicher nicht wissen.

Was mich hier bei der Diskussion sehr verblüfft hat ist die Tatsache wie selbstverständlich hier ein Zeuge ausspricht, das selbstverständlich nur er die Wahrheit gepachtet hat, weil sicher nur er die richige Bibel hat usw. Wie kannst DU das wissen, bitte? Alleine die Tatsache, dass Juden sich von Tierblut enthalten sollen und nun wird draus gemacht, dass es auch Menschenblut sein soll... Da grübel ich jedenfalls sehr dran rum...

Im häbräischen wird immer wieder von Tierblut gesprochen und da steht nichts von Menschenblut.

Aber ich will mal gut sein lassen, denn auch das Jesus gepfählt wurde, anstatt gekreuzigt ist nicht wahr. Die Römer haben, historisch nachgewiesen, gekreuzigt und römische Bürger wurden auch schon mal geköppft.

Nun ja, ist eh müssig sich darüber zu unterhalten und zu streiten wie Jesus nun umgekommen ist, denn er ist tot und Punkt.

_()_ Tao-Ho
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#42
Mich würde aber mal interessieren, warum die Zeugen in ihren Wachtürmen jeweils aus unterschiedlichen Bibelübersetzungen zitieren. Die Juniausgabe 2009 enthält Verse aus der Elberfelder, der Lutherbibel und der Einheitsübersetzung... und das in einer Ausgabe!
Da stellt sich doch eher die Frage, ob die sich schon auf EINE Bibel geeinigt haben.

Grüße
Sonne

Das Leben ist doch wunderbar, drum nehm ich Psychopharmaka!
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#43
Also, fallweise kann das wohl sein. Aber die "Hauptquellenbibel" ist und bleibt die "Neue Weltübersetzung".

Ich habe hier ein Büchlein mit dem Namen: "Was lehrt die Bibel wirklich?" und da sind nur Zitate aus dieser Zeugenbibel drin zu finden...

Ein sehr "lehrreiches" Hefterl, das man sich mal antun sollte. Interessant was alles so in der Bibel steht. Aber so Stellen wie z. B. das Lot seine eigenen Töchter dem Mob zur Vergewaltigung offeriert hat, steht natürlich nicht drinnen. Nur das Satan der Teufel auf der Welt ist und bald alle seine Anhänger mit ihm vernichtet werden blablabla... Aber dennoch interessant zu lesen, was alles von Satan ist (jup, in die Kirche gehen ist auch böseböse, denn die gehört ja Satan dem Teufel :icon_rolleyes:) UND wieder ist im Heftchen keine andere Bibel zu finden, ausser die der Zeugen selber.

Bisous Tao-Ho
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#44
Tao-Ho schrieb:Ich habe hier ein Büchlein mit dem Namen: "Was lehrt die Bibel wirklich?" und da sind nur Zitate aus dieser Zeugenbibel drin zu finden...

Danke für den Tipp :icon_wink:
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#45
Dann hat es ja sicher einen Grund, warum sie ihre Übersetzung nicht für die Wachtürme verwenden, die ja eigentlich auch Leute aquirieren sollen. Hab mal drüber nachgedacht und mir sind ein paar Thesen eingefallen.
a) einer, der nicht Zeuge ist, hat keine Zeugenbibel
b) man schlägt den Gegner mit seinen eigenen Waffen
c) die Übersetzung der anderen Bibeln ist einfach deutlicher
d) es würde abschreckend wirken, gleich ein neues Werk zu zitieren. So schaut die Differenz nicht so groß aus.
Was meint ihr dazu?
Das Büchlein das du da erwähnst ist ja DAS Buch der Zeugen, was ihre Überzeugung beinhaltet und auf den Punkt bringt. Da ist es natürlich nicht möglich was anderes zu zitieren.

Grüßle
Sonne

Das Leben ist doch wunderbar, drum nehm ich Psychopharmaka!
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