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Zeugen Jehovas und die Frage des Kannibalismus
#1
Harpya schrieb im Bereich Religionsübergreifendes und Interreligiöses zum Thread "Eine private Religion leben?" (25-02-2014, 23:20)
(26-02-2014, 00:20)Harpya schrieb: Kannibalismus o.ä. hat mit Religion herzlich wenig zu tun,
das hat mehr sachliche Gründe, Proteinzufuhr oder Vorstellungen von
Aneignung der Stärken des Getöteten.

Diese Vorstellungen sind magisch (Aneignung der Stärken des Getöteten, indem man ihn verspeist wird man so mutig wie er) und daher nicht sachlich.

Interessanterweise ist da ein indirekter Konnex zu den Zeugen Jehovas erkennbar. Sie lehnen Bluttransfusionen ab, weil sie die Meinung vertreten, daß das Blut die Seele des Menschen ist und durch die Bluttransfusion Charaktereigenschaften des Spenders auf den Empfänger übertragen werden !

Sie meinen, daß in Gefängnissen sehr oft Blut gespendet wird, weil die Insaßen dafür gewisse Vergünstigungen bekommen, und daß sie keinesfalls riskieren wollen, daß ihr Kind das Blut eines Verbrechers aufnimmt und dadurch selbst zum brutalen Verbrecher wird.
#2
Sinai, es geht wohl hier dierkt um die Bluttranfusion weniger um Kannibalismus.

Dazu mal eine weitere Frage, wie sieht es bei den Muslimen aus, kann nicht das Blut eines Andersgläubigen, der Schweinfleisch ißt, auch zu Charaktereigenschaften führen?
Oder wie sieht es bei künstlichen Herzklappen aus, die auch aus tierischen Zellen gezogen werden?
#3
(26-02-2014, 16:02)Wilhelm schrieb: Dazu mal eine weitere Frage, wie sieht es bei den Muslimen aus, kann nicht das Blut eines Andersgläubigen, der Schweinfleisch ißt, auch zu Charaktereigenschaften führen?
Es gibt bestimmt milliarden Männer die schon mal ein Schnitzel vom Schwein gegessen haben und Millionen von ihnen, von ihrer Frau, "du Schwein"
genannt wurden.
#4
Zumindest beim "WienerSchnitzel" was ja eigentlich erlaubtes Kalb ist,
haben sich bestimmt viele vertan.
Auch wenn das hier korrekt als "Schnitzel Wiener Art" vom Schwein
gekennzeichnet werden muss Icon_lol

Wer bein Fleischer einfach Lachs kauft, kann auch Schwein, Kalb oder Lamm bekommen.
#5
(26-02-2014, 17:29)indymaya schrieb:
(26-02-2014, 16:02)Wilhelm schrieb: Dazu mal eine weitere Frage, wie sieht es bei den Muslimen aus, kann nicht das Blut eines Andersgläubigen, der Schweinfleisch ißt, auch zu Charaktereigenschaften führen?
Es gibt bestimmt milliarden Männer die schon mal ein Schnitzel vom Schwein gegessen haben und Millionen von ihnen, von ihrer Frau, "du Schwein"
genannt wurden.
Was wollen Sie mit dieser antwort erreichen?
#6
(26-02-2014, 19:05)Wilhelm schrieb: Was wollen Sie mit dieser antwort erreichen?
Kannibalismus ist nicht Schweinefleisch essen.
Genau so wenig wie Blut spenden.
Wenn ein Muslim einen Christen ißt (oder umgekehrt), ist er Kannibale, egal was der Verspeiste vorher gegessen hat.
Beim "Abendmahl" ist es , dass "Fleisch Jesu zu essen", sein Wort zu tun; und "sein Blut zu trinken" auch für das Wort Gottes zu sterben.
So wie es die Apostel und Märtyrer getan haben. Und das ist nicht nur "Urchristentum". Diese Menschen gab es auch im 3. Reich und gibt es noch Heute.
Damals wie Heute nennt man es Geschwurbel, Lästerung, Zersetzung, Hass, auf wen auch immer, was sie sagen und wird gegen sie verwendet und je nach "Zeitgeist" auch mit dem Tode bestraft.
#7
(26-02-2014, 19:37)indymaya schrieb:
(26-02-2014, 19:05)Wilhelm schrieb: Was wollen Sie mit dieser antwort erreichen?
Kannibalismus ist nicht Schweinefleisch essen.
Genau so wenig wie Blut spenden.
Wenn ein Muslim einen Christen ißt (oder umgekehrt), ist er Kannibale, egal was der Verspeiste vorher gegessen hat.
Beim "Abendmahl" ist es , dass "Fleisch Jesu zu essen", sein Wort zu tun; und "sein Blut zu trinken" auch für das Wort Gottes zu sterben.
So wie es die Apostel und Märtyrer getan haben. Und das ist nicht nur "Urchristentum". Diese Menschen gab es auch im 3. Reich und gibt es noch Heute.
Damals wie Heute nennt man es Geschwurbel, Lästerung, Zersetzung, Hass, auf wen auch immer, was sie sagen und wird gegen sie verwendet und je nach "Zeitgeist" auch mit dem Tode bestraft.

Aber nun mal Hallo,
so wie sie sich jetzt Darstellen, sind Sie ein Christ der auch wie im letzten Satz angedeutet auch vor brachialen Methoden nicht halt macht.
#8
(26-02-2014, 20:09)Wilhelm schrieb: Aber nun mal Hallo,
so wie sie sich jetzt Darstellen, sind Sie ein Christ der auch wie im letzten Satz angedeutet auch vor brachialen Methoden nicht halt macht.
Ich glaube, dass du mit deinem scheiß "Sie" nichts raffst.
#9
(26-02-2014, 20:09)Wilhelm schrieb: Aber nun mal Hallo,
so wie sie sich jetzt Darstellen, sind Sie ein Christ der auch wie im letzten Satz angedeutet auch vor brachialen Methoden nicht halt macht.

Ein Christ der sich treu bleibt, der Tradition folgt.
Evtl. ein Jesuit, wie nennen die sich "Miles christianus",
die Marines der Kirche.
#10
(26-02-2014, 20:15)indymaya schrieb:
(26-02-2014, 20:09)Wilhelm schrieb: Aber nun mal Hallo,
so wie sie sich jetzt Darstellen, sind Sie ein Christ der auch wie im letzten Satz angedeutet auch vor brachialen Methoden nicht halt macht.
Ich glaube, dass du mit deinem scheiß "Sie" nichts raffst.

Wer schon solche Worte wie "Sie" braucht scheint keinen Respekt vor anderen zu haben.
#11
(26-02-2014, 15:11)Sinai schrieb: Zeugen Jehovas ... lehnen Bluttransfusionen ab, weil sie die Meinung vertreten, daß das Blut die Seele des Menschen ist und durch die Bluttransfusion Charaktereigenschaften des Spenders auf den Empfänger übertragen werden !

dann (wenn das so sein sollte, wie du behauptest) müssen sie eben mit dieser irrationalen fantasie leben

traurig nur, wenn sie das stellvertretend für unmündige tun

daran ändert auch nicht, daß ritueller kannibalismus sich auch die irrationale fantasie stützt, charakter- oder sonstige eigenschaften seien materiell in körpergewebe kodiert und könnten per verzehr übertragen werden
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#12
(26-02-2014, 17:29)indymaya schrieb: Es gibt bestimmt milliarden Männer die schon mal ein Schnitzel vom Schwein gegessen haben und Millionen von ihnen, von ihrer Frau, "du Schwein"
genannt wurden.

aber natürlich, mein hase

das beste vom hasen ist die leber, z.b. rosa gebraten auf einem schönen blatt- und blütensalat mit einreduziertem orangendressing, gern mit ein wenig grob gestoßenem rosa pfeffer garniert

krieg ich leider nur selten, ohne bisher darauf geschlossen zu haben, daß meine liebste mich deshalb nicht auch mit "mein hase" tituliert

ich danke dir für diese erweiterung meines bewußtseins
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#13
(26-02-2014, 21:03)petronius schrieb: aber natürlich, mein hase


krieg ich leider nur selten, ohne bisher darauf geschlossen zu haben, daß meine liebste mich deshalb nicht auch mit "mein hase" tituliert
Wieso soll ich jetzt deine Liebste sein? Kenne nur Schwule die sich gegenseitig Hase nennen.
#14
(26-02-2014, 21:24)indymaya schrieb:
(26-02-2014, 21:03)petronius schrieb: aber natürlich, mein hase


krieg ich leider nur selten, ohne bisher darauf geschlossen zu haben, daß meine liebste mich deshalb nicht auch mit "mein hase" tituliert
Wieso soll ich jetzt deine Liebste sein? Kenne nur Schwule die sich gegenseitig Hase nennen.

da hast du jetzt aber wirklich gar nichts verstanden

vor allem nicht, was ich sagen wollte. muß wohl eine deformation professionelle des wortgläubigen sein, der mit bildhafter spreche nicht umzugehen versteht

hinweis: es ging um kausalität, aber nicht die, welche du frei nach pawlow sofort hinein interpretiert hast
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#15
(26-02-2014, 21:48)petronius schrieb: es ging um kausalität, aber nicht die, welche du frei nach pawlow sofort hinein interpretiert hast
Ich liebe Larissa Marold.


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