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leibliche Auferstehung
(08-04-2014, 22:26)Sinai schrieb: Aber ich stecke in einem Dilemma, denn wissenschaftlich widerlegen konnte die Auferstehung des Fleisches bislang auch noch keiner

dein dilemma ist noch viel größer

auch die existenz der unsichtbaren grün-rosa karierten elefanten auf der rückseite des mondes "konnte bislang auch noch keiner wissenschaftlich widerlegen"
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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Zitat:Pontius Pilatus mußte sich diesem Wunsch des lieben Friedens willen beugen

Ein Statthalter in einer besetzten Provinz, der sich um des lieben Frieden Willens dem Wunsch der (aus den Einwohnern des besetzten Gebiets bestehenden) Menge beugt und sich deswegen gezwungen fühlt, entgegen seiner Überzeugung zu handeln, ist für einen solchen Posten nicht geeignet. Er wäre wahrscheinlich nicht einmal auf einen solchen Posten gekommen!
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Lelida hat recht.
Pilatus war ein brutaler Mann,er war kein Freund der Juden und hatte keine Angst vor denen,wovor er aber Angst hatte war beim Kaiser in Ungnade zu fallen und seine Kariere zu riskieren .
Wenn es nach ihm gegangen wäre,hätte er Jesus frei gelassen.Er fand keine Schuld bei ihm und hielt ihn nicht für eine Gefahr,tatsächlich hat er ja versucht Jesus frei zu lassen.Der entscheidende Satz war;
Joh.19
Daraufhin suchte Pilatus ihn loszugeben. Die Juden aber schrien und sagten: Wenn du diesen losgibst, bist du des Kaisers Freund4 nicht; jeder, der sich selbst zum König macht, widersetzt sich dem Kaiser.
13 Als nun Pilatus diese Worte hörte, führte er Jesus hinaus und setzte sich auf den Richterstuhl.....

er hatte Angst die Juden würden ihn beim Kaiser anschwärzrn,darum gab er ihnen letztlich nach.
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Ich denke das Problem das vor allem rational-denkende Menschen haben ist.sich vorzustellen das der Auferstehungskörper vor einer Art ist ,die wir uns kaum vorstellen können,
einerseits fest,das er angefasst werden kann und andererseits doch nicht fest,weil er durch Wände gehen kann.

Ich weiß ja auch nicht wie sowas möglich sein soll,
ich glaube aber das es so ist, weil - die Zeugen die Jesus gesehen haben es so berichten
und ich halte sie für glaubwürdig ,auch oder gerade deshalb,weil sie offensichtlich selbst es kaum glauben konnten, es aber real erlebt haben.
Und ich glaube ihnen deshalb,weil sie aufgrund dieses unfassbaren Erlebnisses ,von Feiglingen ,zu absolut unerschrockenen Zeugen wurden.
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Gewiss, aber zu einer Zeit der Geistesgeschichte, in der zwischen magischen Vorstellungen und Sachvorstellungen bei der Allgemeinheit kein Unterschied bestand.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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2,Petr.1
16 Denn wir sind nicht klugen Fabeln gefolgt, da wir euch kundgetan haben die Kraft und Zukunft unsers HERRN Jesus Christus; sondern wir haben seine Herrlichkeit selber gesehen, 17 da er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Preis durch eine Stimme, die zu ihm geschah von der großen Herrlichkeit: "Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe." 18 Und diese Stimme haben wir gehört vom Himmel geschehen, da wir mit ihm waren auf dem heiligen Berge.
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(09-04-2014, 23:56)bridge schrieb: 2,Petr.

100-160; eine sehr spaete Ueberarbeitung des Judas-Briefes. Wird meist als eins der spaetesten NT-Texte angesehen und hatte erhebliche Schwierigkeiten, in den Kanon aufgenommen zu werden.
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Icon_rolleyesEusa_naughtySleepy2
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(09-04-2014, 19:03)Lelinda schrieb: Ein Statthalter in einer besetzten Provinz, der sich um des lieben Frieden Willens dem Wunsch der (aus den Einwohnern des besetzten Gebiets bestehenden) Menge beugt und sich deswegen gezwungen fühlt, entgegen seiner Überzeugung zu handeln, ist für einen solchen Posten nicht geeignet.

Wenn Du mit dem Stellenbesetzungsplan des römischen Imperiums unzufrieden bist, dann sollst Du Dich nicht bei mir beschweren, sondern eine Beschwerde nach Rom schicken. Doch Dein Beschwerdeschreiben wird den Kaiser nicht erreichen, es wird im Palast abgefangen werden.
Eusa_dance

Doch Spaß beiseite.
Es ist allgemein bekannt, daß im alten Rom (und auch in früheren und späteren Staaten) unfähige Leute auf hohe Posten kommen.

Und was ist mit heutigen Politikern ? Nicht wenige machen um des lieben Friedens Willen jede Blödheit mit. Würde man heute weltweit
alle Politiker entfernen, die gegen ihre Überzeugung handeln, dann blieben nicht viele über . . .

Der Römer Pontius Pilatus nahm die jüdische Religion und deren christlichen Ableger nicht ernst, für ihn war das Aberglauben der Bevölkerung einer besetzten Provinz.
Wie Bridge schrieb, verurteilte er Jesus weil er sich dem Wunsch der jüdischen Priesterschaft und der von ihr aufgewiegelten Masse beugte.

Und er ließ auf Empfehlung der jüdischen Priesterschaft das Grab Jesu militärisch bewachen.

Wäre Jesus nur scheintot gewesen, so hätte er allein und aus eigener Kraft den schweren Stein nie wegschieben können. Und irgendwelche Jünger von außen auch nicht. Die römischen Wachen hätten sie aufgespießt und Alarm geschlagen. Daß der Stein weggerollt wurde und dann das Grab leer war, war ein Schlag ins Gesicht des römischen Militärs. Da war eine gewaltige Macht im Spiel. Die Auferstehung Jesu

Man sage ja nicht, das sei unmöglich, römische Wachen waren unbesiegbar.
Denn auch die römische Militärmacht hatte ihre Grenzen. Ein paar hundert Jahre später fiel Rom in Trümmer !
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