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Ist Christentum mit dem Grundgesetz vereinar,
#46
(22-07-2014, 22:46)Sinai schrieb: Interessante Meinung. Hast Du eine deutsche Bezeichnung für "Karma" ?
Das indische Wort Karma gefällt mir nicht, es ist nämlich kein operationaler Begriff, da es dutzende verschiedene Bedeutungen hat, da versteht man in jedem Dorf was anderes darunter

Eine deutsche Umschreibung wäre: das Ursache und Wirkungsprinzip.
Bei Yoga Vidya ist das ganz gut beschrieben. Kannst du mal googeln.
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#47
(22-07-2014, 22:51)indymaya schrieb:
(22-07-2014, 22:37)Sinai schrieb: Die Frage ist, wieviel haben sie gezahlt
Das ist doch eine Verhandlungssache zwischen dem Käufer und dem Verkäufer.
Die Siedler haben doch nicht Israel gekauft sondern nur ein Grundstück.

Als die Juden aus Deutschland vertrieben wurden, waren sie bekanntlich gezwungen ihre Häuser und Grundstücke sehr billig zu verscherbeln. Um ein Butterbrot

Besteht bei den Grundstücken / Landwirtschaftsbetrieben der 1948 vertriebenen Palästinenser der klitzekleine Verdacht, daß sie unter
dem Wert verkauften oder verkaufen mußten ?
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#48
Zitat:
Zitat:Denkst Du, dass Menschlichkeit erst eine Erfindung des Christentums ist?

Eindeutig. Oder weißt Du jemand, der vorher Menschlichkeit gegenüber Fremden propagierte ?
Gegenüber Fremden nicht direkt. Aber die Feindesliebe wurde schon 500 Jahre vor Jesus von Buddha propagiert, der in einer vollkommen anderen Kultur lebte.

Sowohl bei den Buddhisten als auch bei den Pygmäen (die sicherlich nicht vom Buddhismus beeinflusst wurden), soll es außerdem den Grundsatz geben, dass man jeden Gleichaltrigen wie Bruder oder Schwester behandeln soll, jeden deutlich Älteren wie die eigenen Eltern und jedes Kind, als könnte es das eigene sein. Ich weiß nicht, ob das auch gegenüber Fremden gelten soll, aber derartige moralischen Überlegungen gibt es in vielen Kulturen auf der ganzen Welt, auch unabhängig voneinander oder vom Christentum.

Und Gastfreundschaft ist ebenfalls verbreitet. Ethnologen, die das Leben isolierter Völker erforschen, berichten in den meisten Fällen, dass sie freundlich aufgenommen wurden. Was natürlich daran liegen könnte, dass der Forscher für die Einwohner genauso exotisch ist wie umgekehrt! Icon_smile
Die Menschlichkeit scheint eher gegenüber bestimmten Gruppen (wie einem verfeindeten Stamm oder Nachbarland) außer Acht gelassen zu werden als gegenüber Fremden.
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#49
(23-07-2014, 02:06)Sinai schrieb: daß sie unter
dem Wert verkauften oder verkaufen mußten ?
Ich sehe das feixen der Araber vor mir, als sie den Siedlern ein Stück Wüste verkauft haben. Aber auch wie sie rot anliefen als sie erkannten dass sie nur zu blöd waren daraus fruchtbaren Boden zu machen.
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#50
(23-07-2014, 12:19)Lelinda schrieb:
Zitat:
Zitat:Denkst Du, dass Menschlichkeit erst eine Erfindung des Christentums ist?

Eindeutig. Oder weißt Du jemand, der vorher Menschlichkeit gegenüber Fremden propagierte ?

Quatsch, Menschlickeit muss man nicht lernen. Wouo Selbstverständlichkeiten propagieren.
Haz Jesus vielleicht aich propagiert, das man beim Gehen am besten einen Fuss vor den anderen setzt ?
(23-07-2014, 12:19)Lelinda schrieb: Gegenüber Fremden nicht direkt. Aber die Feindesliebe wurde schon 500 Jahre vor Jesus von Buddha propagiert, der in einer vollkommen anderen Kultur lebte.
Wie kann man den Liebe lernen, die Technik vielleicht.

(23-07-2014, 12:19)Lelinda schrieb: Und Gastfreundschaft ist ebenfalls verbreitet. Ethnologen, die das Leben isolierter Völker erforschen, berichten in den meisten Fällen, dass sie freundlich aufgenommen wurden.
Genau, weiss ich selbst ausvielen Länder.
Religion machts erst schwierig.
Zuerst gelernt bei Auslandsschulungen.
Die Allermeisten sind freundlich, unbedingt Themen über Sex und Religionen vermeiden, sonst gibts Ärger.
Wobei ich sagen muss, je ärmer desto gastfreundlicher.
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#51
(22-07-2014, 23:35)Universalgelehrter schrieb:
(22-07-2014, 22:46)Sinai schrieb: Interessante Meinung. Hast Du eine deutsche Bezeichnung für "Karma" ?
Das indische Wort Karma gefällt mir nicht, es ist nämlich kein operationaler Begriff, da es dutzende verschiedene Bedeutungen hat, da versteht man in jedem Dorf was anderes darunter

Eine deutsche Umschreibung wäre: das Ursache und Wirkungsprinzip.
Bei Yoga Vidya ist das ganz gut beschrieben. Kannst du mal googeln.
Käse!

Karma ist die alte Bauernregel: "die Suppe die du dir ein-brockst, musst du dir halt selber auslöffeln"

Wenn man daraus ein Weltprinzip macht, werden Opfer zu Schuldigen und Täter zu Opfern.
Gerade auch der Islam ist in diesem Sinne eine Karma-Leere. Und das Christentum nicht weniger. Nur ist man als Christ da wesentlich besser dran, weil man seine Suppe auch jemand anderem hinstellen und es als gute Tat
verbuchen kann.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#52
(22-07-2014, 22:38)Universalgelehrter schrieb: Ich finde für das Verhalten auf diesem Planeten die Idee/Lehre vom Karma interessant.

(22-07-2014, 22:46)Sinai schrieb: Interessante Meinung. Hast Du eine deutsche Bezeichnung für "Karma" ?
Das indische Wort Karma gefällt mir nicht, es ist nämlich kein operationaler Begriff, da es dutzende verschiedene Bedeutungen hat, da versteht man in jedem Dorf was anderes darunter

(22-07-2014, 23:35)Universalgelehrter schrieb: Eine deutsche Umschreibung wäre: das Ursache und Wirkungsprinzip.
Bei Yoga Vidya ist das ganz gut beschrieben. Kannst du mal googeln.

"Ursache und Wirkungsprinzip" man sagt auch Kausalitätsprinzip dazu
Aber das ist im Grunde nichts besonders weises
Wenn man ein Wort aus einem fernen Land (Indien) hört, dann klingt das besonders interessant: "Karma"
Man vermutet dahinter irgend etwas ganz Besonderes, irgend eine hohe Weisheit
Das wird daurch verstärkt, daß der indische Guru es genießt, den Begriff besonders verwirrend und möglichst kompliziert zu umschreiben.
Aber dennoch glaube ich nicht, daß Deine Definition "Ursache und Wirkungsprinzip" zutrifft. Denn dieses Prinzip erklärt naturwissenschaftlich beobachtbare Vorgänge, hat mit Wiedergeburt nichts zu tun. Es ist ein Diebstahl, das naturwissenschaftliche "Ursache und Wirkungsprinzip" in die Religion einzuschleusen, sozusagen wenn du heute eine Kuh tötest, wirst du dafür leiden müssen, du wirst als Kröte wiedergeboren werden . . .

Ich bin Deinem Vorschlag gefolgt und gab ein im Google: Yoga Vidya
Da kam sofort der Vorschlag: yoga vidya sekte

Bist Du ein Angehöriger oder Schüler oder wie man da sagt von Yoga Vidya ?
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#53
(24-07-2014, 14:17)Sinai schrieb: "Ursache und Wirkungsprinzip" man sagt auch Kausalitätsprinzip dazu
Aber das ist im Grunde nichts besonders weises
Wenn man ein Wort aus einem fernen Land (Indien) hört, dann klingt das besonders interessant: "Karma"
Man vermutet dahinter irgend etwas ganz Besonderes, irgend eine hohe Weisheit
Quatsch du drehst das Wort im Mund um , keiner hat von Kausalitätsprinzip
und Karma gesprochen.
Da wirfst du was ganz Neues in den Raum und tust so als würde da
eine Verbindung bestehen, die du garnicht belegst.
Sowas sind selbst geschusterte Unterstellungen.
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#54
(24-07-2014, 14:17)Sinai schrieb: Ich bin Deinem Vorschlag gefolgt und gab ein im Google: Yoga Vidya
Da kam sofort der Vorschlag: yoga vidya sekte

Bist Du ein Angehöriger oder Schüler oder wie man da sagt von Yoga Vidya ?

Die guten alten Google-ergänzugsvorschläge ^^
Keine Ahnung ob das eine Sekte ist.

Die Internetseite beschreibt hauptsächlich Yoga Übungen und alternative Medizin und allsowas.
Ich lehne natürlich alle absurden Schlussfolgerungen, die man aus der Karmalehre schließen kann, ab.
Ich hab mich ja dazu schon im anderen Thema geäußert was ich darunter verstehe.
"Was du nicht willst das man dir tut füg auch keinem anderen zu" und der Gedanke, dass alles was du tust und denkst irgendwann auf dich zurückfällt. Auch der Gedanke von selbsterfüllender Prophezeihung spielt da mit rein. Wenn du dir die ganze Zeit einredest, du schaffst irgendwas nicht, dann schaffst du es auch nicht. Wenn du fest von dir überzeugt bist, dann kannst du auch alles schaffen. Wenn du aber dabei überheblich bist vor lauter Selbstüberzeugung dann wirst du scheitern, aber daraus lernst du wiederum nicht überheblich zu sein etc.
Aber es hat mehrere Ebenen. Kann man nicht so in einem Wort beschreiben.
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