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An die Wissenden - Wo ist Jesus' Buch?
#31
(31-07-2014, 16:17)Bibelneulesen schrieb: Und wo ist Jesus Buch?

Bitte nur die Wissenden, denn ich studiere diese Bücher seit Jahren und habe keine Antwort.
Hier, hat Lelinda recht, wenn du jetz plötzlich weißt wo es ist. Es sei denn du hast inzwischen einen Wissenden gefunden.
Auch ist es so, wenn er eins geschrieben hätte, dann nicht auf arabisch.
Aber wie sollte Jesus ein "eigenes" Buch geschrieben haben wenn seine "Geschichte" doch noch gar nicht zu Ende war. Wenn du etwas über Jesus "vor Jesus" lesen willst studiere die Prophetenbücher der Juden. Wenn du lesen willst was Jesus gesagt und getan hat gibt es die Evangelien. "Wissen" wäre dann aber maximal fester Glaube und den bewirkt Gott.
#32
(03-08-2014, 00:32)Bibelneulesen schrieb: Ein Buch von Jesus gibt es. Und ich weiss welches das ist und wo das ist. Und die Diskussion habe ich mehrmals mit Priestern und meinen Lehrern gehabt, aber viele von Ihnen konnten auch nciht mehr Antworten als ihr es getan habt. So seid geduldig bis ich demnächst etwas darüber veröffentliche. Ich mache keine Werbung dafür, weil das untersagt ist, aber ich werds nicht nur auf meinem Blog, sondern auch hier posten.

Ihr werdet staunen.
Es ist zwar grundsätzlich nicht auszuschließen, dass es schriftlichen Aufzeichnungen Jesu gibt. Aber solche waren schon den Urgemeinden unbekannt. Was soll also nach 2000 Jahren folgen? Klar, die Thora gab es! Das war damals "das Buch" oder im übertragenen Sinne: die "Aufzeichnungen im Himmel".

Im ganzen NT wird k e i n Buch (i. S. eigener schriftlicher Aufzeichnungen) dieses Jesus von Nazareth erwähnt. Jesu Lehren wurden ursprünglich nur von seinen Jüngern mündlich weiter erzählt. Erst Paulus hat mit seinen Briefen eine schriftliche Tradition begonnen. Andere folgten.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#33
(01-08-2014, 14:10)Sinai schrieb: Die Moslems glauben zwar, daß Jesus ein bedeutender Prophet des Islam ist,
aber niemand kann sagen was er prophezeit haben soll

du verwechselst einen propheten (verkünder von gottes wort und willen) mit einem wahrsager
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#34
(03-08-2014, 00:32)Bibelneulesen schrieb: Wenn ihr über Moses spricht, dann bitte nur wenn ihr Ahnung habt und ich meine nicht Internetwissen oder so was. Er hatte etwas von IHM durch GOTT inspiriertes Festgeschriebens zurückgelassen. Die Tafeln Moses. Das heisst er hat etwas gehabt zu seiner Zeiten, mit dem er die Leute konfrontiert hat

wenn du diesen mythos für tatsache hältst, bist du der erste, der "keine Wissenschaftlichkeit zeigt"

(03-08-2014, 00:32)Bibelneulesen schrieb: Zu Mohammed. Bitte da ganz schweigen, weil keiner von euch Ahnung darüber hat. Ihr kennt nur das Wissen, welches im Internet rumort. Und wenn Muslime schreiben, dann lese ich es mir eh nicht durch, weil die so oder so nur Emotionen reinbringen, wie der Freund, der mir Koranlesestunden empfiehlt

woher kommt dann dein umfassendes wissen über den den islam?

(03-08-2014, 00:32)Bibelneulesen schrieb: Nun zum Christentum. Entschuldige, aber da habt ihr wirklich nichts sinnvolles auf die Reihe gebracht. Ein Buch von Jesus gibt es

ja, wenn du das eh weißt, wonach fragst du denn dann überhaupt?

nimms, zeig es uns und sei zufrieden

ach, du kannst gar keins vorweisen?

na, welche überraschung aber auch, hr. großmaul...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#35
(03-08-2014, 00:51)Harpya schrieb: Da musst du mal sagen was du mit Wissenden meinst.
Augenzeugen ?
Wie soll jamand etwas wissen über einen Moses den es nie wirklich gab ?

Über eine mystische Figur, was kann man da "Wissen" nennen.
Kann auch nur Spekulation sein.

(03-08-2014, 01:22)Bibelneulesen schrieb: Wenn ich sage, bitte nur Wissenden, die von Moses und Judentum sprechen, dann meine ich nur Leute, die wirklich Moses kennen. Nicht "gesehen" haben, das sind Argumente eines ungebildeten Menschen. Er wählt in Diskussionen immer die Extrempole um das Ganze entweder lächerlich zu machen, oder zu schwächen. Also nicht "gesehen" haben, sondern vielmehr ihn so kennen, dass er weiss was die Bücher über ihn aussagen, was Juden, Muslime und Christen über Moses meinen, was nicht nur die Bibel, sondern die Exegese der Bibel über ihn aussagt und was historisch gesehen davon einstimmen kann und was nicht.

Da hast Du recht


(03-08-2014, 01:22)Bibelneulesen schrieb: Nun, ob es solche Personen gibt. Ja, sie gibt es und wenn ihr nochmal lest in meinem SChreiben, dann heisst es "mancher" meiner Lehrer hatten keine Antworten darauf.

Also meinst Du damit offenbar, andere Lehrer hatten Antworten
#36
(03-08-2014, 09:20)indymaya schrieb: Auch ist es so, wenn er eins geschrieben hätte, dann nicht auf arabisch.

Wie kommst Du denn auf arabisch ?
Davon hat keiner geredet

Jesus sprach aramäisch, konnte aber hebräisch verstehen und lesen, was sich daraus ergibt daß er gerne im Tempel war und daß er die Schriften von Moses und den Propheten kannte
#37
(03-08-2014, 12:11)Sinai schrieb: Da hast Du recht

Das war eine Frage mit Antwort.
Was gibts denn da rechtzuhaben ?
Hat jemand um schiedsrichtern gebeten ?
In welcher Hinsicht, gabs noch eine Antwort zwischen der zu entscheiden wäre ?
#38
(03-08-2014, 12:20)Sinai schrieb: Wie kommst Du denn auf arabisch ?
Weil Bibelneulesen das Buch eines Herrn Ali favorisiert. Ein Mohammed reicht doch.
#39
(31-07-2014, 16:17)Bibelneulesen schrieb: Moses lies festgeschriebene Schriften (Buch) zurück. Bei den Muslimen hinterliess Muhammed ein festgeschriebenes Buch.

Hallo Bibelneulesen

Schade, daß Dir die Diskussion nicht gefällt. Sicher hast Du recht, daß es hier jemand geben mag, der stören will und bewußt jede Diskussion ins Lächerliche zieht.
(03-08-2014, 00:51)Harpya schrieb: Augenzeugen ?

(03-08-2014, 01:22)Bibelneulesen schrieb: Nicht "gesehen" haben, das sind Argumente eines ungebildeten Menschen. Er wählt in Diskussionen immer die Extrempole um das Ganze entweder lächerlich zu machen, oder zu schwächen.


Aber andere haben sich redlich bemüht

Nun muß ich zu Deiner Fragestellung sagen, daß Du Dich nicht klar ausdrücken willst. Was verstehst Du eigentlich unter "festgeschriebene" Schriften oder Bücher ? Was meinst Du mit dem Wort festgeschrieben ?

Das ist kein passendes deutsches Wort in diesem Kontext, das ist die schwammige Verwendung eines Wortes am falschen Platz ! Man sagt manchmal, daß in Kriegszeiten der Milchpreis festgeschrieben wurde. Das heißt amtlich festgesetzt. Aber das meinst Du wohl sicher nicht.

Oder willst Du damit zum Ausdruck bringen, daß der Text "unabänderlich" ist ? Dann schreibe es auch und nenne das Kind beim Namen.


Es tut mir wirklich leid, aber ich kann nicht erkennen, was Du mit dem Begriff der "festgeschriebenen" Schriften oder Bücher zum Ausdruck bringen willst.

Du hast hier die Forderung nach Wissenschaftlichkeit erhoben, und das ist Dein Gutes Recht. Aber dann mußt Du auch Deine Fragestellung wissenschaftlich formulieren, so daß man überhaupt weiß, was genau Deine Frage oder Dein Vorwurf ist.

Vielleicht wäre es zielführend, wenn wir einen zweiten Anlauf nehmen.
Du bist so lieb und überlegst Dir die Fragestellung, denkst nach was Dein Vorwurf ist, dann formulierst Du die Frage so, daß sie wissenschaftlichen Ansprüchen genügt.

Dein Vorwurf dürfte implizieren, daß Jesus nach Deiner Ansicht keine festgeschriebenen Schriften hinterlassen habe.

Was meinst Du damit ?

Oder willst Du vielleicht was ganz anderes fragen: warum Jesus keine eigenen Schriften hinterlassen habe.

Vielleicht ist das Deine Frage. Aber warum fragst Du es dann nicht ?

Ich muß sagen, daß ich aus Deiner Fragestellung nicht schlau werde
#40
(03-08-2014, 00:32)Bibelneulesen schrieb: Ein Buch von Jesus gibt es. Und ich weiss welches das ist und wo das ist.

Zitat:Dein Vorwurf dürfte implizieren, daß Jesus nach Deiner Ansicht keine festgeschriebenen Schriften hinterlassen habe.

Was meinst Du damit ?

Oder willst Du vielleicht was ganz anderes fragen: warum Jesus keine eigenen Schriften hinterlassen habe.

Vielleicht ist das Deine Frage. Aber warum fragst Du es dann nicht ?

Weil er nie fragen wollte, steht doch deutlich da.
#41
(01-08-2014, 13:34)Lelinda schrieb: hätte er genug andere Möglichkeiten, um sich jedem einzelnen verständlich . . . zu machen.

Ich weiß nicht, ob ich Dich richtig verstehe.
Meines Erachtens dürftest Du damit den Vorwurf zum Ausdruck bingen wollen, daß die Botschaft Gottes nicht ganz verständlich wäre.

Willst Du das damit sagen ?

Beim lesen der Bibel stören mich die vielen zweideutigen Aussagen vor allem im NT
Auch das AT ist an vielen Stellen unverständlich, aber das NT ist noch viel unverständlicher. Zweideutigkeiten auf Schritt und Tritt !
Ganz schlimm ist folgende Aussage aus Matthäus 22:21
"gebt dem Kaiser was des Kaisers ist, und Gott was Gottes ist!"

Das ist eine Plattitüde ohne Aussagewert

Soll man als Christ jetzt die Fahne der Legion grüßen oder nicht ?

Sehr gefährlich, weil auf der einen Seite der strenge Gott droht und auf der anderen Seite winkt Galeere oder Bergwerk

Ich habe mit den Zeugen Jehovas darüber geredet, die haben derzeit einen Info-Stand an der Ecke. Und die wissen ja sonst immer eine Antwort auf jede Frage.
Ich stellte ihnen ganz unverblümt die Frage, warum viele Sätze im NT so uneindeutig sind. Ob die Schreiber wirklich so unfähig waren, sich klar auszudrücken oder ob da Absicht dahinterstecke.

Interessante Antwort: selbstverständlich waren die Schreiber nicht unfähig, somit stecke Absicht dahinter: und zwar Gott will die Herzen jedes einzelnen Lesers prüfen. Daher diese häufigen unklaren Formulierungen

Ich dankte für die Antwort, ist nicht unplausibel. Aber falls das wirklich zutreffend sein sollte, so ist die Folgerung daraus, daß das NT dem Menschen keine klaren Vorschriften machen will, sondern bewußt nur lex imperfecta schafft, und zwar absichtlich und planmäßig.
Das wäre dann eine Einladung, sich seine Moral selbst zusammenzubasteln. Eine hochgefährliche Sache, ein spielen mit Sprengstoff !
Wozu dann das NT ? Vielleicht ist es gerade die Folge dieses absichtlich unklar formulierten Buches, daß es laufend Glaubensspaltungen, Ketzerei, Verfolgungen im Christentum gab, einmündend im Dreißigjährigen Krieg !

Ist ja wahrlich kein Ruhmesblatt für die "Frohe Botschaft", daß sich die Christen 30 Jahre lang die Schädel einschlugen, und zwar wegen der unklaren Interpretation des NT. Es steht ja wirklich auf Seite 80 das Gegenteil von Seite 30. Siehe nur das unglaubliche Beispiel vom kostbaren Öl (Markus 14:3)
Das konnte von Päpsten als Rechtfertigung für pompösen Lebensstil herangezogen werden.

Oder die Glorifizierung des Massakers von Jericho. Wen wundert es da, wenn später die Kreuzritter riefen "Gott will es!"

Mit der Bibel läßt sich alles beweisen: Gewaltlosigkeit und Krieg, Armutsgelübde und Luxus, Ehelosigkeit und Polygamie, Anarchie und Diktatur, Glorifizierung des Handwerks, der Hirten und der Fischer aber auch Glorifizierung des Gelehrtenstandes, ließ sich ja Jesus gerne als Rabbi anreden, Basisdemokratie und Königtum, in der Apokalypse wird eine absolute Monarchie herbeigeredet. Feindesliebe bis zum Exzess und auf der anderen Seite Genozid und Massenmord, und zwar auch im NT, konkret in der Geheimen Offenbarung
#42
Er glaubt doch das Buch sogar zu kennen! Demnach hätte Jesus eigene Schriften hinterlassen.
Das wäre natürlich DIE Sensation, um die sich Theologen, Archäologen und alle möglichen anderen Wissenschaftler reissen würden. Warum stand das bis jetzt noch nicht in der Zeitung?

Wenn es sich wirklich herausstellen sollte, dass Jesus ein Buch geschrieben hat (ich meine damit: zweifelsfrei bewiesen), dann würde ich natürlich wissen wollen, was darin steht. Und sicher nicht nur ich allein.

Also, Bibelneulesen:
Was steht in Jesu Buch?
#43
Hallo Lelinda
Ich habe Dir um 20:50 eine Antwort geschrieben, Du hast sie nicht bemerkt.
Anscheinend schrieben wir gleichzeitig.
#44
Was soll sich da überkreuzt haben?

Bibelneulesen behauptet, Jesus hätte selbst ein Buch geschrieben, und er wüsste, wo es ist. Und ich frage ihn darum, was denn drin steht, und warum das niemand sonst weiß.
#45
(03-08-2014, 20:54)Lelinda schrieb: Er glaubt doch das Buch sogar zu kennen! Demnach hätte Jesus eigene Schriften hinterlassen.

Er schreibt nicht von eigenen Schriften, sondern von festgeschriebenen Schriften

Das dürfte wohl nicht dasselbe sein. Keine Ahnung was er meint !


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