24-09-2014, 11:32
Meiner Meinung nach braucht man geradezu akrobatische inhaltliche Verrenkungen, um sich einen gemäßigten Islam zu basteln. Diese akrobatischen inhaltlichen Verrenkungen in Perfektion kann man bei den Publikationen von Khola Maryam Hübsch beobachten:
"...Man denke nur an den Vertrag von Medina unter der Führung Muhammads, wo Juden, Polytheisten und Muslime gemeinsam eine Ummah (Gemeinschaft) gebildet haben, wo es auch eine Trennung zwischen Religion und Politik gab, keine Bevölkerungsgruppe privilegiert wurde und Religionsfreiheit herrschte. Das ist auch etwas, was im Koran verankert ist, wo Gerechtigkeit als oberstes Prinzip der Staatsführung beschrieben wird (Sure 4:60). Es geht dabei um einen säkularen Staat. So argumentiert beispielsweise auch der vierte Kalif der Ahmadiyya Muslim Jamaat..."
Gibt es überhaupt einen gemäßigten (säkular, laizistisch, humanistisch) Islam?
Ist ein gemäßigter Moslem = ein nicht praktizierender Moslem?
"...Man denke nur an den Vertrag von Medina unter der Führung Muhammads, wo Juden, Polytheisten und Muslime gemeinsam eine Ummah (Gemeinschaft) gebildet haben, wo es auch eine Trennung zwischen Religion und Politik gab, keine Bevölkerungsgruppe privilegiert wurde und Religionsfreiheit herrschte. Das ist auch etwas, was im Koran verankert ist, wo Gerechtigkeit als oberstes Prinzip der Staatsführung beschrieben wird (Sure 4:60). Es geht dabei um einen säkularen Staat. So argumentiert beispielsweise auch der vierte Kalif der Ahmadiyya Muslim Jamaat..."
Gibt es überhaupt einen gemäßigten (säkular, laizistisch, humanistisch) Islam?
Ist ein gemäßigter Moslem = ein nicht praktizierender Moslem?