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Islamverbot
#16
(07-10-2014, 14:06)Harpya schrieb:  

Das Islamverbot wurde ja nur in öffentlichen Räumen angedacht.


In Dixis auch nicht notwendig.
Geht ja um diese Ideologie an sich, die es unmöglich macht, als "Ungläubiger" zwischen ihnen herum zu laufen ohne das Gefühl zu haben von ihnen als Ungläubiger gesehen zu werden.
Wenn ihr Mohammed dann noch gesagt hat "Tötet sie, wo immer ihr sie findet" sind wir für sie auch nichts anderes als Jesiden, nur eine Frage der momentanen Machtverhältnisse.
#17
(06-10-2014, 20:40)Artist schrieb: Jede Radikalisierung nährt sich der Verfassungsfeindlichkeit. Jedoch wird da selektiert, welcher Radikalität man selbst nicht angehören möchte. 
Und das ist die heuchlerische Doppelmoral die dahinter steckt.

Warum Doppelmoral?

Wenn man sich nach drei Wochen wieder zum ersten-mal vor den Spiegel stellt und dann merkt, dass man sich vor 3 Monaten das letzte-mal rasiert hat, interessiert sich der Verfassungsschutz noch lange nicht für einen.

Wenn es jemanden gibt, der ohne Doppelmoral zurechtkommt, der werfe den ersten Stein.
Gerade die, die am häufigsten sich an der Doppelmoral ihrer Artgenossen stoßen, pflegen die eigene gerne als tugendhaft.

Hätten die Leute keine unangenehm Feindspiegelbilder, um wieviel schlechter wären sie selber.

Seine wir doch mal dankbar. Salafisten und CO leisten gute und beste antimissionarische Arbeit.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#18
(07-10-2014, 16:10)indymaya schrieb:
(07-10-2014, 14:06)Harpya schrieb:  

Das Islamverbot wurde ja nur in öffentlichen Räumen angedacht.


In Dixis auch nicht notwendig.

Wenigsten gehört der Dixi in deine Version der Demokratie, bin beruhigt ;)
#19
(07-10-2014, 17:29)Geobacter schrieb: Wenn es jemanden gibt, der ohne Doppelmoral zurechtkommt, der werfe den ersten Stein.
Gerade die, die am häufigsten sich an der Doppelmoral ihrer Artgenossen stoßen, pflegen die eigene gerne als tugendhaft.

Hätten die Leute keine unangenehm Feindspiegelbilder, um wieviel schlechter wären sie selber.

Seine wir doch mal dankbar. Salafisten und CO leisten gute und beste antimissionarische Arbeit.

Aber so funktioniert das Ganze.

Naja, Feindbilder haben auch leider die Folge, dass man auch Probleme hineininterpretiert, die in diesem Kontext gar nicht Existent sind, aber man regelrecht sich dazu eingeladen fühlt, ohne wirklich eingeladen zu sein. ;)
Also quasi ein perfekter Sandsack, um gleich mal alles abladen zu wollen.

Deswegen kann es wichtig sein, politisch, Feindbilder aufrecht zu erhalten und diese zu füttern.
#20
(07-10-2014, 17:29)Geobacter schrieb: Warum Doppelmoral?

Wenn man sich nach drei Wochen wieder zum ersten-mal vor den Spiegel stellt und dann merkt, dass man sich vor 3 Monaten das letzte-mal rasiert hat, interessiert sich der Verfassungsschutz noch lange nicht für einen.

Wenn es jemanden gibt, der ohne Doppelmoral zurechtkommt, der werfe den ersten Stein.

Doppelmoral ist nunmal menschliches Merkmal.

Vom Anspruch her kann Glaube, Jesus usw. doch Alles.

Wieso wird ein Ebola erkrankter Priester im Krankenhaus behandelt ?
Gott gerade einen anderen Lokaltermin ?

Eigentlich gehört der doch in den Vatikan, zum Stellvertreter Gottes und seine Exorzisten.
Nach eigenem Anspruch.

Da muss man sich mal an seinen Ansprüchen messen lassen.
Klar gehört der in ein Krankenhaus, aber vor Gott muss das ja ein schlimmer Finger sein, so bestraft zu werden.

Die religiöse Gedankenwelt ist mir nicht so vertraut,
möglicherweise hat er sich ja bewusst der Gefahr ausgesetzt , um das Leiden seiner Schäfchen nachzuvollziehen.
#21
(07-10-2014, 23:02)Harpya schrieb:
(07-10-2014, 17:29)Geobacter schrieb: Warum Doppelmoral?

Wenn man sich nach drei Wochen wieder zum ersten-mal vor den Spiegel stellt und dann merkt, dass man sich vor 3 Monaten das letzte-mal rasiert hat, interessiert sich der Verfassungsschutz noch lange nicht für einen.

Wenn es jemanden gibt, der ohne Doppelmoral zurechtkommt, der werfe den ersten Stein.

Doppelmoral ist nunmal menschliches Merkmal.

Wie weit darf Doppelmoral gehen? Dürfte die Doppelmoral ein Verbot ausrufen dürfen?
#22
Artist schrieb:

Wie weit darf Doppelmoral gehen? Dürfte die Doppelmoral ein Verbot ausrufen dürfen?


Antwort:
Bei diesem Thema geht es doch nur um die lebensgefährliche und die Demokratie zerstörende Doppelmoral des Islam.
Braucht kein Verbot zu sein aber auch keine Förderung dieser intoleranten Ideologie.
Nach Celle grüßt Hamburg. (Nachrichten)
#23
Ehe das hier vollkommen vom Thema "Verbot" i. S. der Threadfrage abweicht, möchte ich nochmals die Thesen von Geobacter aufgreifen.

(06-10-2014, 20:10)Geobacter schrieb: ... Trotzdem würde ich sagen, dass allein die Idee von einem Islamverbot ein Blödsinn ist. ... Demokratie bedeutet nach meinen Verständnis ... die Freiheit der Meinung und die Freiheit der Selbstbestimmung in allen Belangen des eigenen Lebens und in der Verpflichtung gegenüber dem gesellschaftlichen Zusammenleben.

In diesem Sinne wäre es das Ende des demokratischen Grundgedankens, Religion zu verbieten und ein wütender HinterhofIslam hätte uns gerade noch gefehlt.
Das ist m. E. vollkommen klarsichtig, und ich stimme dem zu.

Im Moment ist es doch so, dass die islamischen Krieger die offensichtlichsten Totengräber und Verräter ihrer Religion, wenn nicht der Religion überhaupt sind. Wer es nötig hat, Krieg und Leid über die Mitmenschen zu bringen, kann ja kein Gottvertrauen haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#24
Ekkard schrieb:Im Moment ist es doch so, dass die islamischen Krieger die offensichtlichsten Totengräber und Verräter ihrer Religion, wenn nicht der Religion überhaupt sind. Wer es nötig hat, Krieg und Leid über die Mitmenschen zu bringen, kann ja kein Gottvertrauen haben.

Religiöse Botschaften sind keineswegs immer friedlich. Manche Götter verlangen explizit Opfer (der Götterhimmel der Azteken z.B.), einige sogar in Form von Genozid (Jahwe z.B. - Medianiter) und Mohammed lebte lt. Sunna vor, was in Iran, Saudi-Arabien und immer mehr islamischen Staaten allgemein verbindliches Recht ist und sein Leben ist den Gotteskriegern des IS ein Vorbild, dem sie nachzueifern versuchen. Ihr Gottvertrauen ist sicher mindest so tief wie das gläubiger Christen, nur verlangt ihre Religion die Befolgung anderer Geboten als die buddhistische oder die christliche, so wie sie in der Gegenwart verstanden wird.
#25
(06-10-2014, 15:44)Universalgelehrter schrieb:  

Ein Islamverbot im Sinne von:
Verbot von allen Machtsymbolen (z.B. große Moscheen), hohe Geldstrafen für Vollverschleierung, Verbot von Salafistenkundgebungen, Apostasie als Asylgrund anerkennen, Muslimisches Gebet nur zu Hause und nicht während der Arbeit, Politiker und Beamte dürfen keine praktizierenden Muslime sein etc., Apostasie Sorgentelefon und Apostasie Beratungsstellen etc.
Also kein Verbot im Sinne von Verfolgung und Vernichtung, sondern eher im Sinne einer Duldung von Muslimen, aber ein deutliches Zeichen, dass in Deutschland und Europa andere Werte zählen, die nicht mit Islam vereinbar sind.

Was meint ihr, währe ein solches Islamverbot mit dem GG vereinbar, oder würde es gegen das Recht auf Religionsfreiheit verstoßen? Wie weit geht Religionsfreiheit? (Wenn eine Religion in ihrem Kern selbst keine Religionsfreiheit kennt.)
Wäre ein solches oder ähnliches Verbot sinnvoll?

genau dazu gibt es einen interessanten vortrag von Karl Albrecht Schachtschneider. 
er kommt zu dem schluss, das der islam laut artikel 4 gg natürlich nicht verboten werden kann und darf. 
moscheebau, muezzin, gebetsräume in schulen usw allerdings schon, da diese dinge nichts mit der sog. religionsfreiheit zu tun haben.

+http://www.youtube.com/watch?v=ymuKOah3acs
#26
(08-10-2014, 20:21)indymaya schrieb: Artist schrieb:

Wie weit darf Doppelmoral gehen? Dürfte die Doppelmoral ein Verbot ausrufen dürfen?


Antwort:
Bei diesem Thema geht es doch nur um die lebensgefährliche und die Demokratie zerstörende Doppelmoral des Islam.
Braucht kein Verbot zu sein aber auch keine Förderung dieser intoleranten Ideologie.
Nach Celle grüßt Hamburg. (Nachrichten)

Du beziehst dich nicht auf die Frage.
#27
U.S Rabbi fordert zum weltweitem Genezoid an Muslime auf. Mit Anzug, Krawatte und Kippa.
youtube.com/watch?v=frClpNwoNlY&list=FLzpoTh1cy1BN8TlVNVef7fg&index=3

Jetzt verbieten wir nach dieser Logik, am Besten das Judentum, weil ohne Thora der Typ ja nicht auf solche Gedanken kommen würde...

Aber viel. gefällt diese Version einigen Leuten doch besser.
Er ruft offen zum Genezoid im Namen seiner eigenen Religion aus.
#28
Und wann kommt der Aufruf das Christentum zu verbieten?
Hat sich nicht Karl der Große bei der Missionierung genau so verhalten wie die IS jetzt?
#29
(08-10-2014, 22:25)Ekkard schrieb: Im Moment ist es doch so, dass die islamischen Krieger die offensichtlichsten Totengräber und Verräter ihrer Religion...

Aus der subjektiven Perspektive von uns eher weniger - oder gar ganz Ungläubigen, mag das vielleicht so scheinen ..
Aber dem gegenüber stellt sich dann doch die Frage, warum und weshalb diese islamischen Kampftruppen trotzdem und immer noch solch regen und leidenschaftlichen Zulauf haben.

Da sind nämlich auch Leute dabei, welche teilweise schon in zweiter und dritter Generation hier in Europa unter uns und mit uns gelebt haben. Und wenn man da mal weiterdenkt, dann sind das keine verzweifelten "Desperados" oder Einzelgänger, sondern Mitglieder aus normalen muslimischen Familien und Freudeskreisen, welche der heldenhaften Entscheidung dieser gar nicht mal so wenigen freiwilligen "Kämpfer Gottes" zugestimmt, oder diese zumindest gebilligt haben und sie in einigen Fällen, vielleicht sogar ermuntert..

Wenn man sich mit etwas Geduld und Zeit durch die vielen muslimischen Internet-Foren liest, die es inzwischen auch in allen Europäischen Sprachen gibt, dann stellt man da auch bei den weniger radikalen Zugehörigen des prophetischen Glaubens, eine gar nicht so unbedeutende Unzufriedenheit gegenüber dem ungläubigen westlichen Kultur-Umfeld in welchem sie leben (müssen) fest.

Im ganz besonderen auch, wenn man als Europäer z. B. in seiner Meinung ein neutrales Verständnis für die Politik Israels zeigt und den Palästinensern eine religiös-fanatische Mitschuld an ihrer Misere zugesteht, ist man bei seinen sonst meist freundlichen und netten muslimischen Arbeitskollegen, die ihre Religion ansonsten nur mehr recht "leger" pflegen, schnell mal "unten durch".


Daraus leitet sich für mich das unbehagliche Gefühl ab, dass der Islam in der Tat eine Kultur ist, deren Grundlage
aus einem möglichst umfangreichen und komplexen Paket von Feindbildern besteht.
Um so mehr würde ich (persönlich)  gegen ein Islamverbot stimmen und aber auch nur deswegen, weil ein solches genau das Gegenteil bewirken würde, also  so manche Idealisten des immerzu honigsüßen und  friedlichen Miteinander sich damit erhoffen täten.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#30
Deine Überlegungen haben viel für sich! Gleichwohl bleiben diese Fanatiker Verräter an der Religion, genau so, wie die Kreuzzügler mit ihrem Schlachtruf: "Deus vult". Religion, die nicht das Wohl aller Menschen will, vertritt in Lehre und Anhängerschaft Partikulär-Interessen - und wirkt damit spaltend, kriegerisch und zu unermesslichem Leid führend. Die geistige Auseinandersetzung ist sicher unvermeidlich. Daher würde sich ein Verbot im Umkehrschluss Ghetto-bildend auswirken (also erneut und vertiefend zur Teilung der Gesellschaft führen).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard


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