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Beanspruchte Vorzugshaltung einer Religion
(03-02-2015, 20:13)Gundi schrieb: (The Genuine Islam, Singapore, Vol. 1, No. 8, 1936, (YOUNG INDIA)"
Heute weiß man, was und wer Mohammed war. Man ist nicht nur auf seine Fan - Bücher angewiesen.
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(03-02-2015, 20:13)Gundi schrieb: Warum sollte man ihnen nicht eher eine humanistische, tolerante selbstständig-denkende Sichtweise vermitteln?

btw: Wenn du schon den guten Gandhi ins Felde führst, ließ dir doch bitte auch dieses Zitat durch:

"Ich wollte etwas erfahren über einen der Besten, welcher heute unbestritten Einfluss hat auf die Herzen von Millionen Menschen… Und ich gelangte immer mehr zu der Überzeugung, dass es nicht das Schwert war, welches in jenen Tagen für den Islam einen Platz gewonnen hat im Bauplan dieser Welt. Es war die strikte Einfachheit, die äußerste Selbstverleugnung des Propheten, die gewissenhafte Einhaltung seiner Versprechen, seine intensive Hingabe an Freunde und Nachfolger, seine Unerschrockenheit, seine Furchtlosigkeit, sein absolutes Vertrauen in Gott und seine eigene Mission. All dies und nicht das Schwert war das tragende Fundament und überwand jedes Hindernis. Als ich den zweiten Band (der Biographie des Propheten) abschloss, bedauerte ich, dass ich nicht noch mehr lesen konnte über dieses
großartige Leben.
(The Genuine Islam, Singapore, Vol. 1, No. 8, 1936, (YOUNG INDIA)"

Eine Momentaufnahme ?
Wie Ghandi himself auch sagte,
"Ich strebe nicht danach, an meinen bisherigen Erklärungen zu einer bestimmten Frage unbedingt festzuhalten,
sondern ich will an der Wahrheit festhalten, wie sie sich mir in einem bestimmten Augenblick darstellt."

Leute das war ein Politiker, der hätte auch seine Mutter verkauft.
Indien ist auch in einem kleinen Meer von Blut zur Durchsetzung seiner Haltung versunken.
Die Anhänger waren nicht erade ein Betkreis.

Mal nicht Ghandi, deutscher Politiker,
"Was interssiert mich mein Geschätz von Gestern".

Oder beliebte angeblich ach so göttlich inspirierte good old Einstein,
"„Primitiver Aberglaube“: Einstein über Religion

16. Mai 2008
Schlagworte:

Neue Atheisten

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Einstein.jpg

Ein bislang unveröffentlichter Brief von Albert Einstein beendet die Debatte über seine religiösen Ansichten.

„Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind.“ Das sagte Albert Einstein und sein berühmter Aphorismus war seitdem Quelle endloser Debatten zwischen Gläubigen und Ungläubigen, die den größten Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts zu sich zählen wollen.

Ein wenig bekannter Brief von ihm könnte jedoch dabei helfen, den Streit zu beenden – oder zumindest könnte er eine weitere Kontroverse über seine Ansichten auslösen.



Der Brief, der sich über 50 Jahre lang in einer Privatsammlung befand, soll diese Woche in London versteigert werden. Er lässt keinen Zweifel daran, dass der theoretische Physiker kein Unterstützer religiöser Glaubenssysteme war, die er für „kindischen Aberglauben“ hielt.



Einstein schrieb den Brief am 3. Januar 1954 an den Philosophen Eric Gutkind, der ihm eine Kopie seines Buches Entscheide dich für das Leben: Der biblische Aufruf zur Revolte geschickt hatte. Der Brief wurde ein Jahr später öffentlich zum Verkauf angeboten und befindet sich seitdem in Privatbesitz.

In dem Brief sagt er: „Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger aber reichlich primitiver Legenden. Keine noch so feinsinnige Auslegung kann (für mich) etwas daran ändern.“

Einstein, der Jude war und der ein Angebot ablehnte, das Amt des zweiten israelischen Präsidenten zu bekleiden, lehnte auch die Idee ab, dass die Juden Gottes außerwähltes Volk seien.

„Für mich ist die unverfälschte jüdische Religion wie alle anderen Religionen eine Incarnation des primitiven Aberglaubens. Und das jüdische Volk, zu dem ich gerne gehöre und mit dessen Mentalität ich tief verwachsen bin, hat für mich doch keine andersartige Dignität als alle anderen Völker. Soweit meine Erfahrung reicht ist es auch um nichts besser als andere menschliche Gruppen wenn es auch durch Mangel an Macht gegen die schlimmsten Auswüchse gesichert ist. Sonst kann ich nichts 'Auserwähltes' an ihm wahrnehmen.“wiki
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@ Harpya

Wenn indymaya meint, das Zitat einer bedeutenden Persönlichkeit der Geschichte hätte eine besondere Wichtigkeit, dann soll sie bitte schön auch die anderen Zitate dieser Persönlichkeit beachten und ebenso wichtig nehmen.
Darum ging es mir beim gebrachten Zitat.
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(03-02-2015, 21:29)Gundi schrieb: @ Harpya

Wenn indymaya meint, das Zitat einer bedeutenden Persönlichkeit der Geschichte hätte eine besondere Wichtigkeit, dann soll sie bitte schön auch die anderen Zitate dieser Persönlichkeit beachten und ebenso wichtig nehmen.
Darum ging es mir beim gebrachten Zitat.

Schon gemerkt, was mir bei Zitaten immer so fehlt ist der Kontext und die Abfolge.
Das von Einsteins Meinung bzgl. Religion ist die mir letzte bekannte zu dem Thema.
Sozusagen seine endgültige Meinung.
Auch Nobelpreisträger werden nicht mit in Stein gemeisselten Gedankengut geboren.

Wie das wirklich gelebte Leben aussieht geht da auch nicht draus hervor.
Einstein scheint da auch so seine Macken gehabt zu haben.

"Beginnen wir mit einem seltsamen Brief, den Einstein an seine erste Frau Mileva Maric im Jahr 1914 schrieb. Er verdeutlicht das eigenartige Rollenverständnis des Physikers in einer Ehe:
»1. Du sorgst dafür, dass meine Kleider und Wäsche ordentlich in Stand gehalten werden, dass ich die drei Mahlzeiten im Zimmer ordnungsgemäß vorgesetzt bekomme; dass mein Schlaf- und mein Arbeitszimmer stets in guter Ordnung gehalten sind, insbesondere, dass der Schreibtisch mir allein zur Verfügung steht.
2. Du verzichtest auf alle persönlichen Beziehungen zu mir, soweit deren Aufrechterhaltung aus gesellschaftlichen Gründen nicht unbedingt geboten ist. Insbesondere verzichtest Du darauf, dass ich zu Hause bei Dir sitze und dass ich zusammen mit Dir ausgehe oder verreise.
3. Du verpflichtest Dich ausdrücklich, im Verkehr mit mir folgende Punkte zu beachten: Du hast weder Zärtlichkeiten von mir zu erwarten noch mir irgendwelche Vorwürfe zu machen. Du hast eine an mich gerichtete Rede sofort zu sistieren, wenn ich darum ersuche. Du hast mein Schlaf- beziehungsweise Arbeitszimmer sofort ohne Widerrede zu verlassen, wenn ich darum ersuche.
4. Du verpflichtest Dich, weder
durch Worte noch durch Handlungen mich in den Augen meiner Kinder herabzusetzen.«"Die schwedische Zeitung »Dagens Nyheter«
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(03-02-2015, 21:10)Harpya schrieb: . Sonst kann ich nichts 'Auserwähltes' an ihm wahrnehmen.“wiki

Juden, außer Judenchristen, haben auch ihren Messias nicht wahr genommen. Für Christen besteht das Auserwählte darin, dass Gott von Adam bis Jesus dieses Volk begleitet hat, weil der Messias aus ihm hervor gehen sollte. So, dass das Heil eben von den Juden kommt. Muss man scheinbar Christ für sein, dass zu schnallen.
Aber auch für das Ende der Zeit, hat Gott ihnen versprochen, sie in ihr Land zurück zu führen. Das ist im Gange und auch nicht mehr zu zerreden.
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(03-02-2015, 21:54)Harpya schrieb: Schon gemerkt, was mir bei Zitaten immer so fehlt ist der Kontext und die Abfolge.

Zum einen das, zum anderen sind die Aussagen berühmter Persönlichkeiten ja nicht gleichzusetzen mit einem Beweis.
Beispielsweise Einstein war ein super Physiker. Aber das bedeutet ja nicht automatisch, dass alles was er sagte, die reine Weisheit ist.
Ich lehne daher das Bringen von weltanschaulichen Zitaten Dritter als quasi Beweis für etwas auch ab.
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Ekkard schrieb:
Erich schrieb:Naja, das Christentum hat dem Abendland über einen Zeitraum von weit mehr als 1000 Jahren mittels enormer Gewalt erzwungenen extremen religiösen Zwang beschert, .... Für was soll denn z.B. (der) Handlangerdienst() des Staates zu Gunsten der beiden privilegierten christlichen Konfessionen wie z.B. der Kirchensteuereinzug (gut sein)? Religion bringt der staatlichen Gemeinschaft schließlich nix und sollte ausschließlich Privatsache  sein – imho.

Das ist nur zum Teil richtig. Die Ausbreitung des Christentums mit Gewalt, war eine politisch-kriegerische Ausbreitung im Sinne der Fortsetzung des römischen Imperiums unter staatstragender, christlicher Prägung. Der Ein-Reich-Gedanke stand dabei im Vordergrund. Das Christentum war Staatsideologie, um die divergierenden Machtinteressen zu bündeln.

Sicher. Konstantin, z.Z. des Konzils zu Nicäa noch Heide, dem das Christentum seine spätere politische Macht zu verdanken hat, war wohl eher weniger von der christlichen Botschaft überzeugt als von der Idee, seinem Vielvölkerreich eine ähnliche verbindend wirkende Ideologie zu verschreiben wie die der Göttlichkeit seiner Vorgänger auf dem Caesarenthron. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass erst Gewalt und Sinnverfälschung – u.a. signifikant: christliche Symbole auf den Schilden der Legionen Konstantins bei der Schlacht an der milvischen Brücke, später: Taufe des Franken Chlodwigs und seiner Gefolgsleute, weil sie Jesus quasi mit dem  germanischen Kriegsgott Tyr gleichsetzten -  den Triumph des Christentums in Europa ermöglichten. Das Wort des Evangeliums war`s sicher nicht, was Europa bekehrte. Hätten die Christen nach dem Wort gelebt, hätte sich das Christentum niemals über den Kontinent ausgebreitet und würde wahrscheinlich heute nicht mehr existieren. Seine Feinde zu lieben fördert nicht gerade eigene Macht. Dazu ist das AT-Gebot „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ und AT-Vorbilder wie die  Vernichtung der Kalbsanbeter und der Genozids an den Medianitern schon eher geeignet, Macht zu gewinnen und zu erhalten – und diesen Geboten wurde eifrig gefolgt, sowohl von der West- als auch von der Ostkirche.  

Ekkard schrieb:Die Aufklärung kam teilweise von Personen, die fest mit dem christlichen Glauben verbunden waren. Die Aufbrüche nach der Reformation waren zunächst innerchristlich.

Das stimmt wohl, ändert aber nichts daran, dass sich die großen christlichen Konfessionen gegen ihren Machtverlust solange wehrten wie es irgend ging, und sie krallen sich z.T. heute noch an die Reste ihres politischen Einflusses (signifikant: Homoehe, Scheidungsverbot in Malta, Verbot aktiver Sterbehilfe).

Ekkard schrieb:Auch heute gibt es durchaus Christen, die mit den Kirchen nichts mehr zu tun haben wollen, weil diese mythische Vorstellungen (teilweise mit Herrschaftsansprüchen) als Realität „verkaufen“.

Ich bin mir da nicht so sicher, ob man die sich selbst Christen nennende Menschen mit Fug und Recht noch zum Christentum gehörend sehen kann, wenn sie nicht wenigstens z.T. an das glauben, was das ökumenische Glaubensbekenntnis beinhaltet.

Ekkard schrieb:Die sozialen und seelsorgerischen Dienste werden jedoch gerne angenommen, sogar dann, wenn sie privat bezahlt werden müssen. Wenn der Staat soziale Aufgaben delegiert, ist es doch selbstverständlich, dass diese Dienste bezahlt werden. Nebeneffekt: Mitsprache!

Naja, die „sozialen Dienste“ werden weitestgehend von den Nutzern bzw. von Öffentlichen Händen und Versicherungen bezahlt. Und für die „Seelsorge“ scheinen mir Psychologen besser qualifiziert als Theologen. Auch ist es mit der „Mitsprache“ nicht gerade weit her, wenn man das Arbeitsrecht der Kirchen ein wenig näher betrachtet (signifikant: Wiederverheiratung nach Scheidung – RKK -  christlicher Glaube oder wenigstens die Erwägung der Konversion bei Angestellten auch sozialer Dienste)

Ekkard schrieb:Umgekehrt erhält die staatliche Kirchensteuerverwaltung eine Vergütung für ihre Dienstleistung. Ich könnte mir vorstellen, dass mit anderen Religionsgemeinschaften genau so verfahren wird. Meines Wissens nach sperren sie sich jedoch gegen die staatliche Mitsprache, vielleicht weil sie dem „christlich geprägten“ Staat hierzulande misstrauen.

Es mag ja sein, dass die Vergütung die Kosten für den Einzug der Kirchensteuer deckt. Zahlen dazu sind mir nicht bekannt und selbst untersuchen kann ich das nicht. Aber einen Anlass für den Staat, Kirchensteuer einzuziehen, kann ich so ganz und gar nicht erkennen und einen staatlichen Einfluss auf die Kirchen genausowenig. Zudem erkenne ich in den meisten Staaten Westeuropas insoweit keine christlich geprägte Staaten, weil sie sich in ihren Verfassungen nicht auf speziell christliche Gottesvorstellungen berufen, was ich ausdrücklich begrüße. Und auf die Erwähnung Gottes in der Präambel des GG könnte m.E. auch gut gern verzichtet werden. Die sich ständig vergrößernde Zahl von Atheisten werden durch die gegenwärtige Präambel ebensowenig repräsentiert wie z.B. Buddhisten, soweit Letztere der ursprünglichen Lehre Buddhas anhängen.

Ekkard schrieb:
Erich schrieb:Für was soll denn z.B. Religionsunterricht an öffentlichen Schulen gut sein ...
Kontrolle dessen, was da gelehrt wird! Ich würde es begrüßen, wenn die Lehrpläne alle im jeweiligen Ort relevanten Religionen umfassten. Schafft man Religionen-Unterricht völlig ab, wird die Lehre in private Zirkel verlagert, die fast selbstverständlich die Öffentlichkeit heraus halten.


Naja, der Besuch des Religionsunterrichts ist freiwillig. Daran werden z.B. Kinder der 12 Stämme, selbst wenn sie gezwungenermaßen der Schulpflicht nachkommen, nicht teilnehmen dürfen und ähnlich würde es vielen Muslimen ergehen, die ja schon ein Problem mit Ausbildern von Religionslehrern wie z.B. Khorchide haben. Ich würde es begrüßen, würde das Fach Religion entfallen und dafür Ethik Pflichtfach und dessen Lehrinhalte um „Religion allgemein“ einschließlich eines Überblicks über Geschichte und Wirken der Religionen sowohl im Positivem als auch im Negativen angereichert. Das würde die eigene Entscheidungsfähigkeit auch in Sachen "Religion" fördern.     
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(04-02-2015, 02:00)Erich schrieb: . Das würde die eigene Entscheidungsfähigkeit auch in Sachen "Religion" fördern.     
Das mag in Kinderheimen oder Waisenhäusern zutreffen. Aber die, die den Kindern Religion vermitteln sind meistens doch die Eltern.
Selbst beim Kindergeburtstag im Kindergarten werden einigen Kindern, von den Eltern, die Gummibärchen aus der Hand gerissen.
Das das Himmelreich nicht von dieser Welt ist sagt Jesus auch, Es ist aber in dieser Welt, in den Menschen, die tun was Jesus sagt.
Ist wie die Hefe im Sauerteig, man muss warten bis der Teig aufgeht.
Nimmt man den Ausdruck "christliche Werte" weiß man, das er positiv ist. Diese "gewachsenen" Werte reißen jetzt die an sich, die meinen, sie hätten Ethik oder Humanität erfunden.
Auch dieser stete Neid auf Kirchensteuer. Keiner weiß was genaues, aber alle dagegen.
Geringverdiener zahlen keine, Arbeitslose und Sozialgeldempfänger auch nicht.
Bei Arbeitern sind es nur wenige % von der Lohnsteuer aber die Kirchen stehen für alle Menschen offen.
Das der Staat sie "einzieht" wurde Anfangs vom Staat verfügt, gegen die Kirchen. Und danach hatte die Reichsregierung 1941 auch den Drang sie abzuschaffen.
Der Wert kirchlicher Gebäude, Großkirchen, Kirchen und Kapellen ist gar nicht abzuschätzen. Zum einen beschäftigen sie Millionen Menschen und tausende Firmen des Mittelstandes.
Zum anderen sind sie ein Ort der Ruhe und geistiger Erholung. Eintrittsfrei! Nur wenige sind in der Lage sich einen Psychiater leisten zu können.
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(04-02-2015, 10:19)indymaya schrieb: Selbst beim Kindergeburtstag im Kindergarten werden einigen Kindern, von den Eltern, die Gummibärchen aus der Hand gerissen.

Ja, schlimm. Ein toter Mann am Kreuz ist da für das Kindeswohl natürlich wesentlich wertvoller.


(04-02-2015, 10:19)indymaya schrieb: Das das Himmelreich nicht von dieser Welt ist sagt Jesus auch, Es ist aber in dieser Welt, in den Menschen, die tun was Jesus sagt.

Ich wusste gar nicht, dass Jesus auch sagt, man solle als Christ gegen Muslime mobil machen und mit Pauschalisierungen andere Menschengruppen aburteilen...
Aber da kennst du die Biel bestimmt besser als ich.

(04-02-2015, 10:19)indymaya schrieb: Nimmt man den Ausdruck "christliche Werte" weiß man, das  er positiv ist.

Deine Privatmeinung, mehr nicht.

(04-02-2015, 10:19)indymaya schrieb: Diese "gewachsenen" Werte reißen jetzt die an sich, die meinen, sie hätten Ethik oder Humanität erfunden.

Ich wüsste nicht, dass die Menschenrechte der Bibel entstammen. Der Vatikan hat sie nicht mal ratifiziert.
Ansonsten solltest du mal ins Geschichtsbuch schauen, wie das so wahr mit der Aufklärung und dem Widerstand der Kirche.

(04-02-2015, 10:19)indymaya schrieb: Auch dieser stete Neid auf Kirchensteuer. Keiner weiß was genaues, aber alle dagegen.
Geringverdiener zahlen keine, Arbeitslose und Sozialgeldempfänger auch nicht.
Bei Arbeitern sind es nur wenige % von der Lohnsteuer aber die Kirchen stehen für alle Menschen offen.

Es hat ja niemand etwas dagegen, dass die Kirche Geld von ihren Mitgliedern nimmt. Macht ja jeder Verein. Nur sollte der Staat, diese Kirchensteuer nicht eintreiben. Gibt doch keinen Grund dafür.


(04-02-2015, 10:19)indymaya schrieb: Der Wert kirchlicher Gebäude, Großkirchen, Kirchen und Kapellen ist gar nicht abzuschätzen. Zum einen beschäftigen sie Millionen Menschen und tausende Firmen des Mittelstandes.

Und stillschweigend unterschlägt sie, dass die meisten Beschäftigten von Staatsgeldern bezahlt werden.
Warum also nicht den Kirchen die Vormundschaft über die sozialen Einrichtungen entziehen und sie als staatliche Einrichtungen weiterführen?
Bezahlen tut es ohnehin der Staat und Menschen würden nicht mehr aufgrund ihrer Weltanschauung abgewiesen werden.

(04-02-2015, 10:19)indymaya schrieb: Zum anderen sind sie ein Ort der Ruhe und geistiger Erholung. Eintrittsfrei! Nur wenige sind in der Lage sich einen Psychiater leisten zu können.

Als Kulturobjekte sollten sie durchaus erhalten bleiben, klar.
Wenn es dir um den Erholungsfaktor geht, so gilt dies natürlich auch für buddhistische Tempel, Synagogen und auch (und hier wirst du dich wohl wieder ärgern) Moscheen.
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(04-02-2015, 12:13)Gundi schrieb: Wenn es dir um den Erholungsfaktor geht, so gilt dies natürlich auch für buddhistische Tempel, Synagogen und auch (und hier wirst du dich wohl wieder ärgern) Moscheen.
Natürlich! Vor allem die Frauen können entspannen, wenn ihre Machos in den Moscheen sind.
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(04-02-2015, 10:19)indymaya schrieb: Aber die, die den Kindern Religion vermitteln sind meistens doch die Eltern.
Bist du sicher, das heute Eltern pädagogisch, theologisch in der Lage sind Ihren Kindern Religion zu vermitteln?
Ist es nicht so, das Eltern sich zurückziehen auf Aussagen wie: "Es war immer so", "Das gehört zur Familie" ....
(04-02-2015, 10:19)indymaya schrieb: Selbst beim Kindergeburtstag im Kindergarten werden einigen Kindern, von den Eltern, die Gummibärchen aus der Hand gerissen.
Wenn das Kind Zuckerkrank oder Übergewichtig ist, würde ich das auch machen
(04-02-2015, 10:19)indymaya schrieb: Das das Himmelreich nicht von dieser Welt ist sagt Jesus auch, Es ist aber in dieser Welt, in den Menschen, die tun was Jesus sagt.
Warum Soll man etwas tun wenn es von jemandem kommt den man nicht kennt.
(04-02-2015, 10:19)indymaya schrieb: Nimmt man den Ausdruck "christliche Werte" weiß man, das  er positiv ist.
Was sind denn christliche Werte? Die 10 Gebot etwa?
(04-02-2015, 10:19)indymaya schrieb: Auch dieser stete Neid auf Kirchensteuer. Keiner weiß was genaues, aber alle dagegen.
Wenn du dich informieren würdest, dann wüsstes du bescheid, aber das ist ja taktik der Kirchen nicht über Ihre finanzielle Seite zu berichten
Schau dir doch nur mal den Geschäftsbereich der Diakonie an Link :*http://www.caritas.de/diecaritas/deutschercaritasverband/verbandszentrale/geschaeftsbericht/2013
Im Geschäftberichts ab Seite 42 läßt sich ersehen wieviel der Kirchenanteil ist.


(04-02-2015, 10:19)indymaya schrieb: Geringverdiener zahlen keine, Arbeitslose und Sozialgeldempfänger auch nicht.
Bei Arbeitern sind es nur wenige % von der Lohnsteuer aber die Kirchen stehen für alle Menschen offen.

(04-02-2015, 10:19)indymaya schrieb: Ja, und derjenige, der gspart hat für sein Alter nochmals belastet mir der Kirchenzwangsabgabe bei den Banken.
(04-02-2015, 10:19)indymaya schrieb: Zum einen beschäftigen sie Millionen Menschen und tausende Firmen des Mittelstandes.
Ja, mit Mindestlöhnen, Menschenrechtsverletzenden Arbeitsverträgen.....

(04-02-2015, 10:19)indymaya schrieb: Zum anderen sind sie ein Ort der Ruhe und geistiger Erholung. Eintrittsfrei! Nur wenige sind in der Lage sich einen Psychiater leisten zu können.
Jeder Wald, Flußufer, Wald kann ein Ort der Ruhe und geistigen Erholung sein.

(04-02-2015, 10:19)indymaya schrieb: Nur wenige sind in der Lage sich einen Psychiater leisten zu können.
Brauchen Christen mehr Psychiater?
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(04-02-2015, 15:37)Wilhelm schrieb: Brauchen Christen mehr Psychiater?
Nur wenn sich Menschen wie du vermehren.
Darfst dich, ab Heute , "Ente" nennen, weil mir deine Argumentation bekannt vorkommt.
Unglaublich was ein Theater um die Kirchensteuer gemacht wird, wo doch schon die politisch gesteuerten Rundfunkanstalten dem Bürger bald mehr abnehmen. In diesem Fall aber, ob er will oder nicht. Bei der Kirchensteuer steht es doch jedem frei die Konfession abzulegen.
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(04-02-2015, 14:31)indymaya schrieb:
(04-02-2015, 12:13)Gundi schrieb: Wenn es dir um den Erholungsfaktor geht, so gilt dies natürlich auch für buddhistische Tempel, Synagogen und auch (und hier wirst du dich wohl wieder ärgern) Moscheen.
Natürlich! Vor allem die Frauen können entspannen, wenn ihre Machos in den Moscheen sind.

Die Emanzipation der Frau ist kein christlicher Erfolg, sondern auch mal wieder gegen die Kirchen errungen.
Beleidige doch nicht andere Religionen, wenn deine eigenen nicht besser ist.

Übrigens interessant zu sehen, dass du dir aus meinem Beitrag nur wieder den Part rausnimmst, welcher dir eine Vorlage zum Bashing der Muslime gibt.
Ich geh dann mal davon aus, dass du mir in den anderen Punkten bedingungslos zustimmst.
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(04-02-2015, 16:03)indymaya schrieb: Unglaublich was ein Theater um die Kirchensteuer gemacht wird,

Sagt ausgerechnet derjenige, welcher bei jeder kleinsten Forderungen von Andersgläubigen und Atheisten an die Decke springt.
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(04-02-2015, 16:17)Gundi schrieb: Übrigens interessant zu sehen, dass du dir aus meinem Beitrag nur wieder den Part rausnimmst, welcher dir eine Vorlage zum Bashing der Muslime gibt.
War ja auch der "Beitrag" in dem provoziert wird.
Nochmal: Kirchensteuer durch den Staat einzutreiben ist durch den Staat erfolgt.
Frauen ist eine Moschee verwehrt.
Maria und alle heiligen Frauen des Christentums werden weltweit nicht geringer verehrt wie ihre männlichen Kollegen.
Vor dem Lügner und Antichristen wird im Evangelium gewarnt. Sollte man deshalb den Koran tolerieren?
Dein Rest ist schon mehrmals durchgekaut.
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