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Bewusstsein
#16
Naja, ein Flugzeug zu fliegen ist etwas anderes, als eines selber mit Faustkeil, Rindenbast und Vogelfedern zusammen zu basteln. In so einem Flugzeug stecken schließlich ein paar hundert Millionen Entwicklungsschritte der gesamten Menschheit.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#17
Ich hätte auch stricken nehmen können, auch der erste Faustkeil geht daneben,
bin ja so ein kleiner outdoor und hab die Hilflosigkeit selbst erlebt,
die Leute würden mitten im Sommer im Wald verhungern oder sich vergiften,
geschweige den ein Stück Wild enthäuten, ausnehmen könne ohne das Fleisch zu versauen,
geschweige den eins zu fangen, noch die Richtung feststellen.
Geschweige den Werkzeuge anzufertigen bevor man sie sowieso nicht mehr braucht.

Minimalste basics.
Sind schon Leute in der Sahara verdurstet obwohl jede Menge Kühlwasser im Auto war.
Die Denkweise ist weg, anders fixiert.
Mit etwas ANleitung ist das aber schnell wieder da das situationsbedingte Umdenken.
Die Flexibilität ist grundsätzlich da, am Abrufen haperts.
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#18
Ans Religiöse denke ich in diesem Zusammenhang nicht. Alle anderen angeführten Beispiele vom Mogli-Mädchen über das Verlernen der "basics" bis zu komplexen Herstellungsprozessen sind sehr gute Beispiele dafür, dass unser Hirn ein "Gesellschaftsorgan" ist. Ich meine, im Selbsbewusstsein - also in dieser komplexen Struktur - nehmen wir Gesellschaftliches auf (durch Erziehung, Erfahrung mit anderen, Ausbildung (Indoktrination inbegriffen)). Im Bewusstseinsprozess nehmen wir also weniger uns selbst wahr, als alle möglichen Dinge, die mit menschlicher Beziehung zu tun haben (Liebe bis Werturteil, Wissen und Fremderfahrung). Das Wenigste ist bei uns Eigenerfahrung, wie ganz richtig angemerkt wurde.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#19
Bewußtseins-Phänomen
Das Ich-Bewußtsein
Ausschlaggebend für unsere Entwicklung sind nicht Körper, Geist und Seele sondern unsere Bewußtseinslevel. Wie zu unserem "Ich" nicht nur der Körper gehört, sondern auch unser Geist und seine Seele, ebenso gibt es verschiedene Bewußtseinsebenen. Diese bestimmen, wo wir sind, wo wir leben. Viele Philosophen versuchten vergeblich, das Bewußtsein zu enträtseln. Descartes kam zu seiner berühmten Erkenntnis: "COGITO ERGO SUM"="Ich denke, also bin ich".

Die heutigen Naturwissenschaftler und Ärzte unterscheiden nur zwei Bewußtseins-Zustände bei einem Menschen, der nicht klinisch tot ist: Er ist seiner "bewußt" oder "unbewußt". Allerdings gibt es da die Unsicherheit des beobachtenden und untersuchenden Arztes, ob sein Eindruck stimmt oder ob der Mensch vielleicht nur äußerlich wie tot scheint, sich selbst aber bewußt in einer anderen Welt erlebt. Unsere irdischen Sinnesorgane und Meßinstrumente sind unfähig in eine nicht-irdische geistig-seelische Welt zu folgen. Unser menschliches Wachbewußtsein ist nur mit dem Gehirn verbunden, wenn wir wach sind. Aber ob das Gehirn auch der Sitz unseres Bewußtseins ist, das weiß kein Mensch. Forscher bezweifeln das. Es ist im Gegenteil wahrscheinlicher, daß sich unser Bewußtsein außerhalb unseres Menschenleibes befindet, wie Forschungen an klinisch Toten zeigen.

Wir wissen: Dort wo wir mit unserem Denken, Fühlen und Handeln sind, da ist unser Bewußtsein. Aber wenn nicht der irdische Körper Sitz unseres Bewußtseins ist, was sonst ?

aus:

*http://www.gott.es/wissen/bewusstsein.htm

zum nachdenken, wer will....
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#20
Das hinkt hinten und vorne
aus dem link
"Ausschlaggebend für unsere Entwicklung sind nicht Körper, Geist und Seele sondern unsere Bewußtseinslevel. Wie zu unserem "Ich" nicht nur der Körper gehört, sondern auch unser Geist und seine Seele, ebenso gibt es verschiedene Bewußtseinsebenen. Diese bestimmen, wo wir sind, wo wir leben. Viele Philosophen versuchten vergeblich, das Bewußtsein zu enträtseln. "

Da werden einem Bewusstsein irgendwelche Eigenschaften zugeschrieben ohne zu wissen/zu erklären was unter Bewusstsein
überhaupt verstanden wird.

Da kann ich auch Vermutungen über die unsichtbaren Elefanten auf der Rückseite des Mondes anstellen.

Spitritistisch/esoterisches Geschwafel.
Keine Fakten.
Wenn mein Bewusstsein ausserhalb meines Lebens ist, was sollte mich das dann in meinem Leben interessieren,
würde mich dann freuen es mal kennenzulernen (hoffentlich)
Mal schauen wenn ich tot bin.
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#21
(09-12-2014, 00:29)Ekkard schrieb: Ans Religiöse denke ich in diesem Zusammenhang nicht.



 Ich meine, im Selbsbewusstsein - also in dieser komplexen Struktur - nehmen wir Gesellschaftliches auf (durch Erziehung, Erfahrung mit anderen, Ausbildung (Indoktrination inbegriffen)). Im Bewusstseinsprozess nehmen wir also weniger uns selbst wahr, als alle möglichen Dinge, die mit menschlicher Beziehung zu tun haben (Liebe bis Werturteil, Wissen und Fremderfahrung). Das Wenigste ist bei uns Eigenerfahrung, wie ganz richtig angemerkt wurde.

Damit wir uns nicht aneinander vorbei verstehen:

Diskussionen sind ja dafür da, die Dinge und ihre Zusammenhänge unterschiedlich und also auch vom eigenen, möglicherweise ganz  anderen Standpunkt her auszuleuchten.
Zitat:Alle anderen angeführten Beispiele vom Mogli-Mädchen über das Verlernen der "basics" bis zu komplexen Herstellungsprozessen sind sehr gute Beispiele dafür, dass unser Hirn ein "Gesellschaftsorgan" ist.
Ich persönlich scheue mich, das (unsere) Gehirn, "nur" auf ein reines "Gesellschaftsorgan" zu reduzieren. Auch weil es genügend Beispiele dafür gibt, dass auch Menschen ohne viel "eigenes Gehirn", sich in der (ihren) Gesellschaft oft recht erfolgreich zurechtfinden und umgekehrt, Menschen mit einem besonders ausgeprägten Eigen-Hirn, in der (ihren) Gesellschaft nicht besonders gut ankommen.
Ich denke sogar, dass nicht so sehr unser Gehirn das Auschlaggebend für ein gelungenes Miteinander in der Gruppe ist, sondern hauptsächlich der "ganze" Mensch und vor allem auch sein gesamtes Erscheinungsbild.
Ich betrachte das Gehirn daher eher als ein sehr anpassungsfähiges & opportunistisches (biologisches) Phänomen und weniger als ein Organ.

Deswegen weigere ich mich auch, Religion als etwas anderes zu verstehen, als einen eigentlich nur "unterbewussten" Vorbereitungs- und Sinnsucheprozess für das eigene Sterben. Die gesellschaftlichen Begleiterscheinungen bei dieser Vorbereitung und Sinnsuche, sind dabei ja ein nützlicher Rückkopplungseffekt durch die gruppendynamische gegen-Sugestion.
Die eigentliche Strategie dahinter, ist daher und in Wirklichkeit wohl viel "egoistischer", als wir uns trauen selbst einzugestehen.

Weswegen uns Religion dann auch nur im  Rudel des eigen Clubs, Verein, Dorfs/Gemeinde, Kulturkreis  .. einander gesellschaftlich verpflichtet.
Gesellschaftsübergreifend und also in Bezug zu anderen (rivalisierenden) Rudel, ist Religion wohl das Kontraproduktivste
und unbrauchbarste, was der Mensch (die Menscheit) jemals erfunden hat. (Ich hoffe, dass ich da jetzt nicht die ganzen Beispiele aufzählen muss.)

(menschliches) Bewusstsein ist also ein rein auf opportunistische Strategien bezogener Verarbeitungsprozess von Informationen (dem Geist) und was dann auch einleuchtet, wenn wir mal darüber nachdenken, wie oft wir so den ganzen Tag über, anderen "nicht" die Wahrheit sagen. Icon_wink  Das tun wir sicher nicht aus reiner Nächstenliebe "nicht".
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#22
(09-12-2014, 21:23)Geobacter schrieb: (menschliches) Bewusstsein ist also ein rein auf opportunistische Strategien bezogener Verarbeitungsprozess von Informationen (dem Geist) und was dann auch einleuchtet, wenn wir mal darüber nachdenken, wie oft wir so den ganzen Tag über, anderen "nicht" die Wahrheit sagen. Icon_wink  Das tun wir sicher nicht aus reiner Nächstenliebe "nicht".

Da das aber immer so war und die Manipulation ständig zunimmt, ist man das aber gewöhnt und kann da durchaus
mit Leben.
Lügen/relativieren gehört auch zum kultivierte Umgang.
Wer möchte nicht lieber ein schöner großer weisser Vogel sein, als eine dumme Gans.
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#23
(09-12-2014, 18:56)Harpya schrieb: Geschwafel.
Keine Fakten.
Wenn mein Bewusstsein ausserhalb meines Lebens ist, was sollte mich das dann in meinem Leben interessieren,
würde mich dann freuen es mal kennenzulernen (hoffentlich)
Mal schauen wenn ich tot bin.

*gg* Icon_cheesygrin ich hau mich ab,

also schau ma mal genauer was hier gemeint ist.

es gibt sowas, wie klinisch tot sein- keine gehirnfunktion mehr festellbar für einige zeit.
Monitor sagt nix mehr da.
die menschen, welche später nach sagen wir mal 20 Minuten oder einer halben stunde wieder retourgekommen sind, erzählen dann von einem ausserkörperlichem Bewusstsein.
sie sind oben an der decke herumgeflogen und haben ihren körper unten liegen sehn und die ärzte rundherum,
die da redeten und machten......ebenso bei Unfällen mal....

folglich ist das Bewusstsein nicht an körper und hirn gebunden sondern an sowas wie die seele und die lebt weiter und unser Bewusstsein auch, also gibt es ein leben weiter............seele und somit Gefühle und geist sind nach körperlichem Tod eben nicht Tod. das haben auch Wissenschaftler berichtet.,
bei gehirnoperationen etc....

da gibt es viele nahtoderlebnisse, die davon berichten. einige sind also von dort zurückgekommen und fanden es meist beklemmend und eisig da wieder im körper eingesperrt zu werden. wie ein sprung zurück ins kalte wasser.............in ein Gefängnis retourgehn- dort war alles anders, freier und schöner, sagen nicht wenige, die sowas erlebten an der eigenen haut.
alles nur hirngespinnste?

je nach Geschmack.

salut Icon_razz
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#24
ach verzeiht meine tippfehler- kann nichtmehr korrigieren jetzt und vorher hatte ich zu wenig zeit.
link geht auch nicht auf......kleinschreiben ist bei mir sowieso chronisch- sonst wird ich überhaupt nicht fertig.

kann mich sowieso nicht so gut ausdrücken, deshalb wieder ein Link,

*http://www.gott.es/wissen/seele.htm

ach weil meine links meist durch vorzeichen unschädlich gemacht werden, kopier ich eine Textstelle daraus rein hier:
----------------

"Einen sogar wissenschaftlich relevanten Beweis, daß sich das Bewußstein des Menschen nicht im Gehirn befindet, erbrachte 1991 eine Gehirn-Operation im Barrow Neurological Institute in Phoenix, Arizona. Einer Patientin mußte operativ ein Gehirn-Aneurysma entfernt werden. Dazu  wurde unter stundenlanger Nakose ihr Körper auf 15,5 °C abgekühlt und das Blut aus dem Kopf abgeleitet.   Das Herz stand still und das blutleere Gehirn sendete keine Gehirnströme mehr. Beide Organe arbeiteten nicht mehr. Denken und Fühlen war so nicht mehr möglich.  Alles wurde akribisch überwacht, natürlich auch mit EKG und EEG. Die Patientin  war definitiv 1 Stunde lang klinisch tot ! - Während der Operation wurden alle Aktionen technisch überwacht, alle Handlungen und Gespräche mitprotokolliert.  
    Aber die Seele der gehirn- und herztoten Patientin lebte außerhalb des Körpers weiter.  Sie sah die Instrumente, die Knochensäge,  hörte ein Gespräche zwischen Chirurg und einer Kardiologin mit.  Das fand tatsächlich statt, denn es wurde ja alles nachprüfbar mitprotokolliert. Die Seele der Patientin aber  wandte sich auch einer jenseitigen viel schöneren Welt zu und berichtete davon. "
-----------------------------------------------------------------------------


wo sich Ärzte mit sowas befassen und die haben auch wissenschaftlich studiert, was keiner abstreiten kann.
Medizin ist sicher eines der schwierigsten Studien und das sind auch keine Esoteriker.

sonst find ich eure Feedbacks ehrlich , noch nicht zu wild und eher  anregend.
schön wenn einige doch nachdenken..
.
falls es zu arg wird sag ich es auch Eusa_naughty

auf ein gutes Miteinander ! Hoffentlich.
Bei soviel geerdeten Menschen kann ja nur was realistisches rauskommen Icon_razz  Eusa_boohoo  Tard  Eusa_think  Icon_smile  Eusa_hand * freu*

(Bei Links bitte Sternchen voran stellen. Anderenfalls macht die Forensoftware daraus automatische Links, und die wollen wir aus Gründen der Rechtssicherheit nicht. Ausnahmen hier./Ekkard)
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#25
(10-12-2014, 15:39)sirin schrieb: wo sich Ärzte mit sowas befassen und die haben auch wissenschaftlich studiert, was keiner abstreiten kann.

Studiert, ja. Wissenschaftlich? Naja, der eine mehr, der andere weniger. Wer sich mal Doktorarbeiten von Medizinern durchließt, wird überracht sein.
Ein Medizinstudium dient nicht vorrangig dazu Wisenschaftler auszubilden, sondern Ärzte.

Und das es mittlerweile sogar möglich ist Homöopathie als Kurs zu belegen und viele Ärzte wirklich von der Wirkung ihrer Globuli überzeugt sind, macht auch nachdenklich bezüglich der Wissenschaftlichkeit an den medizinischen Fakultäten.

(10-12-2014, 15:39)sirin schrieb: Medizin ist sicher eines der schwierigsten Studien

Nicht schwieriger oder leichter, als andere Studiengänge auch. Mediziner die ich kenne, berichten meist davon, dass man gut auswendig lernen können muss.

(10-12-2014, 15:39)sirin schrieb: und das sind auch keine Esoteriker.

Naja, wenn mir ein Arzt Globuli und Schüttelwasser verordnet, geht das doch schon sehr in diese Richtung.


Aber mal ganz allgemein: Es ist egal, von wem eine Behauptung stammt. Ob das nun ein Arzt, Einstein oder der Dalai Lama ist, ist nebensächlich, wenn die Behauptung selbst nicht stimmig ist bzw. Beweise vermissen lässt.
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#26
"Die Patientin war definitiv 1 Stunde lang klinisch tot ! "

So schnell schiessen die Preussen auch nicht. Klinisch tot ist nicht ganz tot.
Durchaus mal reversibel, fragt sich auch nach welcher Definition von klinisch tot.
Das Gehirn ist immer blutlos jenseits der Blut-Gehirnschranke.
Auch die Leute die sich nach dem Tod einfrieren lassen hoffen auf Wiederbelebung.

http://en.wikipedia.org/wiki/Brain_death...l_criteria

Nett ausgeschmückt von diesen Gottesseiten, aber ohne Beweiskraft.
Wenn man alles was man sich gerade nicht erklären kann auf Götter hinweist haben wir wieder den Lückenbüssergott.

Ich denk mal ein Gott kann sich nur durch sich selbst beweisen, nicht durch menschliche Aussagen.
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#27
(10-12-2014, 13:39)sirin schrieb: da gibt es viele nahtoderlebnisse, die davon berichten. einige sind also von dort zurückgekommen und fanden es meist beklemmend und eisig da wieder im körper eingesperrt zu werden. wie ein sprung zurück ins kalte wasser.............in ein Gefängnis retourgehn- dort war alles anders, freier und schöner, sagen nicht wenige, die sowas erlebten an der eigenen haut.
alles nur hirngespinnste?

Weist du sirin, Nahtod ist noch lange nicht ganz-tot. Unser Gehirn schaltet im Sterben auf minimalsten Energieverbrauch um. Unser Zeit und Raumgefühl hört in diesem Zustand auf zu existieren, Das ganze Gehirn wird dabei mit Endorphinen (Körper-eigenen Opiaten geflutet), die uns ansonsten mit Euphorie versorgen.
Und selbst wenn unser Herz ganz aufhört zu schlagen, dauert es dann oft noch mehrere Stunden, bis unser Gehirn gaaanz tot ist. Das wissen eigentlich auch Ärzte. Besonders solche, die alte und schwerkranke Menschen in den Tod begleiten.

Entscheidend für das Traum-Erlebenis der sogenannten Nahtod-Erfahrung sind die (gesellschaftlichen) Beziehungseinflüsse während unserer ersten Lebensjahre.
Auch Atheisten, welche in ihren ersten Lebensjahren in einem besonders religös-sugestiven Umfeld erzogen wurden, werden höchstwarscheinlich ein überaus spirtiuelles Sterben erleben.

Aber andersherum hängt das dann ganz davon ab, in welchem Kultur-gesellschaftlichen Umfeld sie ihre ersten Lebensjahre erlebt haben.

Bewusstsein ist ein gesellschafts-biologisches Phänomen.

Wir Menschen können auf Grund unserer Begabung für Grammatik und Syntax, auf die Sinnes-Erfahrungen und Enttäuschungen von Menschen zugreifen, denen wir persönlich gar nie begegnet sind.
Wir können eigene Probleme mit der Intelligenz anderer lösen, ohne selbst den Lösungsweg auch nur annähernd zu verstehen. Wir müssen dafür noch nicht mal die Menschen hinter dieser intelligenten Hilfestellung persönlich kennen. Sie können sogar schon lange tot gewesen sein, als wir geboren wurden.

Das Leben selbst ist der Schöpfer von Allem. Vielleicht auch der Schöpfer des Universums.

Ich meine, dass wenn wir uns den Nachthimmel anschauen, dann sehen wir da gar nicht das Hier und Jetzt, sondern Licht, welches teilweisen und zum größten Teil schon viele Milliarden Jahre im All unterwegs ist.
Und es also deswegen sehr wahrscheinlich ist, dass das Universum hinter dem alten Zeitbild von vor Milliarden Jahren, welches wir gerade jetzt sehen, gar nicht mehr in dieser Form existiert.

Selbst wenn wir nur bis zur Sonne schauen, sehen wir nur das Bild der Sonne, wie sie vor 8 Minuten ausgeschaut hat.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#28
Dieses absolute "Jetzt und Hier" gibt es im Universum gar nicht. Es ist nur ein Konstrukt unseres Gehirns.
Zu sagen: "ja, weil doch der Kosmos so schön und vollkommen ist, muss es dahinter doch einen intelligenten Konstrukteur geben".

Das was wir da sehen ist nicht die Wirklichkeit. Einfach weil wir da viele unterschiedliche Zeitbilder zu nur einem einzigen zusammengefügt wahrnehmen. (den Mond von vor 1,5 sek. gleichzeitig mit dem Bild von Sternen vor 100 Jahren und das alles wiederum gleichzeitig mit dem Bild einer Galaxie von vor 3 Milliarden zusammen mit vielen andern Zeitbildern  vor 4..5.. 6..7..8 .. 9 ...... Milliarden Jahren

Und das ist unser Bild von dessen Schönheit wir auf die Existenz eines intelligenten Schöpfergottes schließen..

Eigentlich bescheuert..unser "Bewusstsein".. oder? Icon_wink
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#29
Nach allen Beobachtungen ist das gesamte Universum mehr im Chaos versunken als in temporären Ordnung.
Und diese Ordnungen zerfallen rundum andere bilden sich für gewisse Zeit.

Für eine ausgeprägte Intelligenz spricht dieses geschaffene Durcheinander absolut nicht, eher für epileptische Anfälle.
Nichts ist länger stabil.

Wenn s der Urknall sein soll, kommt mir vor wie eine unkontrollierte Megasprengung.
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