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Apostasie
#16
(21-12-2014, 21:41)Geobacter schrieb: Glaube ist der einzig erfolgreiche Weg zu erkennen, dass man sich geirrt hat.´
(22-12-2014, 10:49)indymaya schrieb: Das ist der Unglaube auch, also ist deine Aussage falsch.

Quatsch!!

wenn etwas wahr ist, muss man es nicht erst glauben. Das ist doch wohl hoffentlich logisch!
Glauben oder nicht glauben kann oder muss man also nur Informationen, die nicht überprüfbar sind.
An einen (bestimmten) Gott glauben, heißt also nicht an zu Gott zu glauben, sondern an Informationen über und zu diesen (bestimmten) Gott.
"Unglauben" ist überhaupt eine dümmliche wie freche und antichristliche Unterstellung  gegenüber Menschen, die NICHT an religiöse Mythologien und Legenden glauben.

(22-12-2014, 10:49)indymaya schrieb: Mag sein, auch wenn Europa Jahrhunderte lang nur über das Mönchstum "schlauer" geworden ist, aber ob man glaubt oder nicht, man stirbt.

Das ist genauso eine schwachfugige Unwahrheit!!

Römer, Griechen, Kelten waren schon lange vor den Mönchen schlau. Als die Christen dann die Weltmacht an sich rissen und den Glauben über die Vernunft stellten (so wie das heute einige Moslem machen) wurde die Schlauheit hinter Klostermauern begraben und ganz Europa stürzte ins sogenannte finster Mittelalter.
und selbst wenn man stirbt, stirbt nur das elende Ich. Ansonsten lebt man in seiner Seele, dem Genom, ja in den Nachkommen weiter. Und sogar der Geist überlebt in diesen Nachkommen.  


(22-12-2014, 10:49)indymaya schrieb: Und da gibt es keinen Versuch mehr. Der Versuch, ist entweder der Glaube während des Lebens oder der Unglaube während des Lebens.

Ja und? Glauben kann man auch vieles andere, oder auch an gar nichts. Es sind ja immer nur Menschen, die sich im Glauben erhoffen, dass man für seinen nichtgläubigen Unglauben von Gott bestraft werden soll und muss. Von solchen Leuten, die diesen Gottglauben jedem verkünden wollen und dann mit der Hölle und ewiger Strafe drohen, wenn man nicht mit ihnen mitglaubt, sollte man ohnehin in den langen Rücken  zum Schuhe putzen hernehmen!!


(22-12-2014, 10:49)indymaya schrieb: Wenn es Gott nicht gibt wird keiner von beiden "erkennen". Gibt es Gott, erkennt nur der Antichrist, im Tod, seinen Irrtum, hat aber keinen Versuch mehr, ist ja kein PC - Spiel.

ach ja? Und woher weist du das?
Wenn du das glauben willst, kann dir das niemand verbieten. Aber ich nenne das dann Unglauben!!

(22-12-2014, 10:49)indymaya schrieb: Also halte Gläubige da raus, weil so oder so, ihnen der Irrtum erspart bleibt.

Halt du dich mal lieber mit dem Missionieren zurück. Icon_wink
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#17
OT entfernt!

Hier, im Bereich "Christentum und Theologie", wurde ein Thema zum Glaubensabfall eröffnet. Also: Was bedeutete Glaubensabfall in christlichen Gemeinschaften historisch, was bedeutet Glaubensabfall heute?

Wer meint, den Abfall vom Islam erörtern zu müssen, wird ersucht, ein Thema dazu im entsprechenden Unterforum zu eröffnen.
MfG B.
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#18
Ist mir selbstverständlich bewusst, dass kaum jemand buchstäblich an den Auftritt des im 13. Kapitel der Apokalypse oder in Paulus’ 2. Brief an die Thessalonicher vorhergesagten “Gottes” auf die Weltbühne glaubt. Ich bin zwar keineswegs davon überzeugt, dass die Gesellschaft so “aufgeklärt” ist, dass sie für eine neue Religion unempfänglich wäre. Doch um sich zu derartigen Exzessen wie den vorhergesagten hinzugeben, bedarf es einiger Überzeugungsarbeit von Seiten des in den o.a. Schriftstellen vorhergesagten “Gottes” bzw. des Ant-Christen.


Wie Herrscher sich erfolgreich gegenüber Konkurrenzideologien durchzusetzen vermögen, hat ein gewisser Adolf Hitler ausführlich im 2. Band  fünftes Kapitel seines Werkes “Mein Kampf” beschrieben. Lesenswert.  Dies hat übrigens sehr viel mit dem vorhergesagten Abfall vom Glauben zu tun. Im Gegensatz zu Adolf Hitler, schafft es sein Nachfolger, den Katholizismus auszulöschen. Unter Druck geraten der Schrift zufolge auch andere Kirchen und christliche Gemeinschaften, selbst Angehörige streng schrift-orientierter Gruppen...
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#19
(21-12-2014, 23:27)Ekkard schrieb:
(21-12-2014, 16:57)Schmied schrieb: Glaubensabfall in großer Allgemeinheit ist eines der Zeichen für die Vorbereitung und das Kommen des Antichristen.
Nein, es ist ein Zeichen dafür, dass zum Einen gewisse Wertvorstellungen selbstverständlich geworden sind, zum Anderen, dass es einen ganzen Bauchladen von Weltanschauungen gibt, auf die sich die Menschen verteilen. "Antichrist" wäre etwas oder jemand, der die durchwegs anerkannten Werte "umwertet", wie Friedrich Nietzsche das ausdrückt oder wie man das aus dem Roman "1984" von George Orwell kennt. Solche Tendenzen vermag ich nicht zu erkennen.
- - -
Auch der biblische Anti-Christ kann nicht auf einen Normenkatalog verzichten. Wie überhaupt totalitäre Regime ebenso wie demokratische eine Ordnungsrahmen brauchen.

Was aber den im 13. Kapitel der Apokalypse vorgestellten Herrscher von anderen der Geschichte unterscheidet, ist nicht allein der Umstand, dass er sich als “Gott” bezeichnen lässt. Das taten vor ihm auch andere. Jesus selbst nannte übrigens in Johannes 10,34-36 die Menschen Götter.  Der so genannte Anti-Christ lässt sich nicht als ein solcher Gott, sondern an Stelle des Höchsten verehren. Mittels gewisser übersinnlicher Phänomen wickelt sein Propagandaminister die Massen ein.

Es scheint sogar zu gelingen, was insbesondere kreationistische Kreise kategorisch ausschließen: Die Erzeugung von etwas Lebendigem aus anorganischer Materie. Da werden einige schwach werden...

Vor dem Hintergrund des heute allgemeinverbindlichen naturalistischen Weltbildes erscheinen solche Erörterungen nicht etwa als spekulativ, sondern als reine Hirngespinste. Ist mir ist natürlich bewusst...
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#20
(23-12-2014, 12:48)konform schrieb: Der so genannte Anti-Christ lässt sich nicht als ein solcher Gott, sondern an Stelle des Höchsten verehren. Mittels gewisser übersinnlicher Phänomen wickelt sein Propagandaminister die Massen ein.

Dagegen sind ja die Naturalisten immun. Icon_wink
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#21
(23-12-2014, 22:22)Geobacter schrieb:
(23-12-2014, 12:48)konform schrieb: Der so genannte Anti-Christ lässt sich nicht als ein solcher Gott, sondern an Stelle des Höchsten verehren. Mittels gewisser übersinnlicher Phänomen wickelt sein Propagandaminister die Massen ein.

Dagegen sind ja die Naturalisten immun. Icon_wink

Es ist derzeit kaum vorstellbar, dass ein Politiker den Bürger weis machen könnte, er sei Gott. Doch bin ich davon überzeugt, dass unter existenziell bedrohlichen Verhältnissen die Bereitschaft dazu gewaltig ansteigen wird. Und zu solchen scheint es nun recht schnell zu kommen...

An welche gesellschaftliche Situation mag Paulus gedacht haben, als er an die Thessalonicher folgende Worte schrieb?

2. Thessalonicher 2, 3-4 (Luther):

Zitat:Lasst euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muss der Abfall kommen und der Mensch der Bosheit offenbart werden, der Sohn des Verderbens.
Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott.
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#22
Was meint er jetzt schon wieder ?
Von wem und zu wem spricht der da ?
Wer ist der Sohn des Verderbens, Jesus ?

Vishnu ?
Hat er die späteren Mongoleneinfälle gemeint ?
Versteht doch kein Schwein was der sagen will und von wem der spricht.
Belege seh ich da auch nicht.
Einfach mal so ein rausgeraunzter Spruch ohne Belang.

Könnte Quizmaster werden.
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#23
(25-12-2014, 16:25)konform schrieb: Es ist derzeit kaum vorstellbar, dass ein Politiker den Bürger weis machen könnte, er sei Gott. Doch bin ich davon überzeugt, dass unter existenziell bedrohlichen Verhältnissen die Bereitschaft dazu gewaltig ansteigen wird. Und zu solchen scheint es nun recht schnell zu kommen...

man kann sich in seiner "Überzeugung" immer auch "gewaltig" irren.
Mal davon abgesehen, dass Naturalisten ohnehin keiner kommen kann der behauptet, er sei Gott, dessen
leiblicher Sohn oder gar ein beauftragter Stellvertreter, zu richten über die Lebenden, bis sie tot sind. Icon_wink Icon_cheesygrin



(25-12-2014, 16:25)konform schrieb: An welche gesellschaftliche Situation mag Paulus gedacht haben, als er an die Thessalonicher folgende Worte schrieb:

Lasst euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muss der Abfall kommen und der Mensch der Bosheit offenbart werden, der Sohn des Verderbens.
Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott.

Jenen die da keine Naturalisten sind, kann jeder halbintelligente Wichtel etwas vormachen und auch mit den Propheten drohen.

Betrifft nicht die Naturalisten.

Frohe Weihnachten.... äh... schönes Wiedergeburtsfest der Sonne. Die Tage werden nun wieder länger und wärmer.

Geo
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#24
(21-12-2014, 16:57)Schmied schrieb: Glaubensabfall in großer Allgemeinheit ist eines der Zeichen für die Vorbereitung und das Kommen des Antichristen. Dieser Glaubensabfall findet hauptsächlich im Westen statt (EU und USA) und wird von dort weiter verbreitet.

Ist es denn nicht wirklich so, dass schon ein großer Glaubensabfall hier stattgefunden hat? Gott findet hier praktisch keine Erwähnung mehr. Wer und wie viele Leute da draußen glauben an Gott und versuchen Gottes Gebote zu erfüllen? Sehr wenige, nicht?
- - -

Gewiss standen in der Vergangenheit wie auch heute die Überzeugungen der einzelnen Gemeindemitglieder immer wieder unter Beschuss. Nach der Schrift kommt es aber zur eigentlichen Versuchung zum Abfall vom Christentum unter der Regierung des letzten europäischen Groß-Herrschers. Dieser ist aber bis jetzt noch nicht in Sicht.

Zur Klarstellung sollte man die wesentlichen Inhalten definieren, an die ein Christ zu glauben hat. Wenn sich ein Christ zum Glauben an Jesus bekennt, dass nur Er immerwährendes Leben ermöglicht, wird der Gläubige kaum unter Druck seiner Umwelt geraten - wenn er seine Überzeugungen nicht gerade mit lauter Stimme auf einem Marktplatz kund tut.

Wenn man theologische Kommentare liest, fällt auf, dass die meisten Autoren Vergleiche von Vorhersagen und Wirklichkeit zu scheuen scheinen. Auch werden die Schriften im allgemeinen isoliert betrachtet. Vergleiche der Vorhersagen mit der profanen Geschichte gehen selten über das Jahr 70 n. Chr. hinaus. Solche Vergleiche aber könnten helfen die Situation zu verstehen, in der heute eine Religions-gestützte Diktatur im europäischen Raum überhaupt denkbar ist.
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#25
(25-12-2014, 18:30)konform schrieb: Wenn man theologische Kommentare liest, fällt auf, dass die meisten Autoren Vergleiche von Vorhersagen und Wirklichkeit zu scheuen scheinen. Auch werden die Schriften im allgemeinen isoliert betrachtet. Vergleiche der Vorhersagen mit der profanen Geschichte gehen selten über das Jahr 70 n. Chr. hinaus. Solche Vergleiche aber könnten helfen die Situation zu verstehen, in der heute eine Religions-gestützte Diktatur im europäischen Raum überhaupt denkbar ist.
Mag mit dem 2. jüdischen Krieg der in der Diaspora endete.
Scheint mit den Vorhautfanatikern zusammenzuhängen.
Langsam könnte man da gleuben , das die Vorhaut wichtiger ist als der Gläubige der dranhängt.
Da wird sozusagen der Gläubige von der Vorhaut amputiert.
Auch wenn bei Harian eigentlich um das Kastrationsverbot ging.
(Steuern usw. waren auch Thema)

Der Bar Kochba Aufstand endete schliesslich sehr übel für das gesamte iraelisch/Syrische Gebiet.
Wikischlau:
"
Im Jüdischen Krieg verloren ca. 1,1 Millionen Juden ihr Leben. Weitere 97.000 wurden in die Sklaverei verschleppt. Wegen des Überangebots auf den Sklavenmärkten brachen die Preise ein.

Durch den massenhaften Verkauf der Kriegsbeute fiel der Goldpreis in der römischen Provinz Syrien um die Hälfte.

Zahlreiche Juden verließen ihre Heimat und vergrößerten die Zahl der in der Diaspora Lebenden. Die Diaspora erstreckte sich bald rund ums Mittelmeer. Viele emigrierten jedoch in das mit Rom verfeindete Persische Reich, wo für die Juden günstigere Bedingungen als im Römischen Reich herrschten.

Mit dem Tempel verlor das Judentum sein einziges kulturelles und religiöses Zentrum und die einzige Opferstätte. Auch das wichtige Amt des Hohepriesters konnte nicht mehr ausgeübt werden.

Durch den Verlust des Tempels gewann das Rabbinische Judentum erheblich an Bedeutung. Ihr erstes Zentrum war die von Jochanan ben Sakkai in Jabne im Jahre 70 n. Chr. gegründete jüdische Gelehrtenschule. Die Synagoge wurde zum neuen Zentrum des jüdischen Lebens.

Circa ein Drittel der Gebote der Tora stehen in Verbindung mit der Existenz des Tempels und können seitdem nicht mehr praktiziert werden."
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#26
(25-12-2014, 17:31)Geobacter schrieb:
(25-12-2014, 16:25)konform schrieb: Es ist derzeit kaum vorstellbar, dass ein Politiker den Bürger weis machen könnte, er sei Gott. Doch bin ich davon überzeugt, dass unter existenziell bedrohlichen Verhältnissen die Bereitschaft dazu gewaltig ansteigen wird. Und zu solchen scheint es nun recht schnell zu kommen...

man kann sich in seiner "Überzeugung" immer auch "gewaltig" irren.

Selbstverständlich kann man mit einer Einschätzung gewaltig daneben liegen. So bin ich zum Beispiel der Meinung, dass der Ukraine-“Konflikt” zu bis jetzt nur von wenigen für möglich gehaltenen Veränderungen führen wird - immerhin stoßen im Krieg um die Ukraine bei genauem Hinsehen die beiden Hälften der Erde aufeinander. Hinzu kommen die Erfolge des IS im Nahen/ Mittleren Osten und in Afrika, was längst zu einem gemeinsamen militärischen Vorgehen Europas schreit. Dies und einiges mehr könnte das Klima schaffen, in dem der Aufstieg eines Politikers möglich ist, der die Macht von zehn oder elf europäischen Staaten auf sich vereinigt. Von ihm und seiner rechten Hand gehen ja dann die Attacken auf die Christen aus, denen viele erliegen und sich vom christlichen Glauben abwenden werden

(25-12-2014, 17:31)Geobacter schrieb: Mal davon abgesehen, dass Naturalisten ohnehin keiner kommen kann der behauptet, er sei Gott, dessen
leiblicher Sohn oder gar ein beauftragter Stellvertreter, zu richten über die Lebenden, bis sie tot sind. Icon_wink Icon_cheesygrin
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Betrifft nicht die Naturalisten.
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Das ist mit Sicherheit nicht wahr. Viele Mächtige in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, selbstverständlich naturalistisch orientiert, lassen sich von Astrologen beraten. Wie während des Dritten Reichs führende Persönlichkeiten von Hitlers dämonenhafter Persönlichkeit gefangen waren, wird der Auftritt eines Machtpolitikers, begleitet von den bekannten Naturgesetzen widersprechenden Phänomen, selbst tiefgläubige Naturalisten in die Knie zwingen...
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#27
Wie kommt man eigentlich zu solch Verschwörungstheorien mit einer gehörigen Portion Militarismus.

Was ist an IS schon Besonderes was auf der Welt nicht x-mal vorgekommen wäre.
Willst du Kolonialzeiten ausbrechen lassen.

Waren die libyschen, irakischen, syrischen..... Regime vielleicht besser ?
Was ist mit dem Drogenkrieg in Mexico, da wird auch nach Herzenslust geköpft, gefoltert,
Landstriche der Regierungsgewalt entogen bei mehr Opfern als der Nahe Osten fordert.

Wieso kommt einer auf die Idee einfach mal Soldaten hinzuschicken, die haben auch ein Leben . Familie usw.
Zumal wo keiner drum gebeten hat.

Assad Armee schlägt sich ganz erfolgreich als einzige Bodentruppe der Region.
Die Attacken auf die Christen im riesigen China dürften bedrohlicher sein.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsch...10273.html

Kein Grund zur Sorge, der Papst hat gerade geäußert, das der Retter der Welt keinen im Stich lässt
und Zärtlichkeit und Milde befohlen. Irgendwie auch astrologisch beraten.

Da Reich ist übrigens Geschichte, die kaum einer noch erlebt hat, wie Napoleon, Dschinghis Khan, Stalin usw.
Was da mal war oder unterstellt wird, was solls.
Wer das alles wachhalten will sollte sich überlegen ob er sich
damit einen Gefallen tut oder eher Andere anspornt.
EInfach mal militärisch draufhauen ist schon selten dämlich.

Mit etwas Pech kommt dann der Mahdi der den Endsieg bringt.
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#28
(25-12-2014, 20:09)Harpya schrieb: Wie kommt man eigentlich zu solch Verschwörungstheorien mit einer gehörigen Portion Militarismus.

Was ist an IS schon Besonderes was auf der Welt nicht x-mal vorgekommen wäre.
Willst du Kolonialzeiten ausbrechen lassen.
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Wieso kommt einer auf die Idee einfach mal Soldaten hinzuschicken, die haben auch ein Leben . Familie usw.
Zumal wo keiner drum gebeten hat.
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Ich weiß selbstverständlich auch nicht, ob der IS ein mehrere Länder umfassendes Kalifat zustande bringt. Schlimm ist jedenfalls, dass im Laufe dieses Jahres zwischen drei- und viertausend Flüchtlinge vielfach aus den vom IS bedrängten Gebieten im Mittelmeer ertrunken sind. Ein sich auf die christliche Kultur berufendes Europa kann dem Treiben nicht mehr lange tatenlos zuschauen.  Mit der Aufnahme von vielleicht Millionen Verfolgter sind die Völker Europas auf mittlere Sicht indes nicht einverstanden. Was bleibt, ist genau das, was vorhergesagt ist: Die Intervention europäischer Streitkräfte im Nahen/ Mittleren Osten und in einigen afrikanischen Ländern. Ein jeder mag sich selbst ausmalen, welcher Überzeugungskraft es bedarf, besonders die kriegs-unwillen Deutschen zur Teilnahme an solchen Interventionen zu bewegen...Nur ein “Gott” schafft das, eben jener, der auch den Abfall von den Religionen provoziert...
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#29
Wenn man der Meinung ist eine Sache müsste bekämpft werden, da braucht man nicht auf dem Sofa sitzen bleiben,
hinfliegen , mitmachen.
Tausende tun das auf allen Seiten.
Nur auf, nicht andere ins Feuer schicken.
Jeder kann seinen kleinen Beitrag leisten.
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#30
Jo, da wurde auch alles eingemeindet, die Swastika als typisch österreichisches Symbol,
oder das Edelweiss als Abzeichen der Gebirgsjäger, mal gerade 100 Jahre eingeschleppt.

Im Herkunftsland , Tibet, gibts ganze Wiesen und wird als Viehfutter gemäht.
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