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Verfassung Gottesbezug
#16
Wer einen Gottesbezug in einer Verfassung möchte, der ist auf dem Weg eines Gottesstaates.

Dies kann, oder ist nicht gut für die Bevölkerung.

Wer so etwas möcht, hat in unserer Demokratie doch die Möglichkeit sich einen Ort auszusuchen in dem unter Gleichgesinnten ist.
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#17
(05-03-2015, 16:43)Wilhelm schrieb: Wer einen Gottesbezug in einer Verfassung möchte, der ist auf dem Weg eines Gottesstaates.

Dies kann, oder ist nicht gut für die Bevölkerung.

Wer so etwas möcht, hat in unserer Demokratie doch die Möglichkeit sich einen Ort auszusuchen in dem unter Gleichgesinnten ist.

  Sich "auf dem Weg eines Gottesstaates" zu befinden kann meiner Meinung nach nicht schaden, solange nicht gleich wieder Fanatismus, Feindschaft, Ausgrenzung und Kriegsgelüste ins Spiel kommen.


Ich als Gläubige, gehe davon aus, dass Gott der Ursprung aller Dinge ist. Warum also ständig "das Rad neu erfinden", wenn es da vielleicht "jemanden" gibt, der den kürzesten Weg zu einem u.a. friedlichen Miteinander kennt?!
Darum, glaube ich kaum, dass es für uns Menschen unvorteilhaft ist, u.a. diese Tendenz ( Gottesbezug in der Verfassung ) einzuschlagen.

Und natürlich, wer mehr "Göttlichkeit" wünscht, wird bei dem Verfassungsbeispiel von dem hier die Sprache ist, nicht halt machen...

Keine Ahnung, was in die Schleswig Holsteiner "gefahren" ist? Confused
Aber ich find's cool! Icon_cheesygrin
"Am ruhigen Fluss, ist das Ufer voller Blumen"
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#18
(09-03-2015, 11:54)miers schrieb: Sich "auf dem Weg eines Gottesstaates" zu befinden kann meiner Meinung nach nicht schaden, solange nicht gleich wieder Fanatismus, Feindschaft, Ausgrenzung und Kriegsgelüste ins Spiel kommen.

In einem "Gottesstaat" mutieren religiöse Gebote zu geltendem Recht. Die Auswirkungen kennen wir aus der europäischen Geschichte und der islamischen Gegenwart. Die Einschränkung individueller Freiheit bis zu deren annähernd vollständigen Beseitigung, wie z.B. im Iran oder Saudi-Arabien, ist der Preis, den die Bewohner eines solchen Staates zu zahlen haben.  
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#19
(09-03-2015, 11:54)miers schrieb: Ich als Gläubige, gehe davon aus, dass Gott der Ursprung aller Dinge ist. Warum also ständig "das Rad neu erfinden", wenn es da vielleicht "jemanden" gibt, der den kürzesten Weg zu einem u.a. friedlichen Miteinander kennt?!
Darum, glaube ich kaum, dass es für uns Menschen unvorteilhaft ist, u.a. diese Tendenz ( Gottesbezug in der Verfassung ) einzuschlagen.

Wie gesagt, eine Verfassung sollte nicht nur fuer glaeubige Christen da sein, sondern fuer alle Buerger. Insofern ist die Aufnahme eines bestimmten religioesen Bekenntnisses in ein fuer alle Buerger eines Staates verpflichtendes Dokument diskriminierend. Historisch war diese Diskrimierung Andersdenkender durchaus gewollt, ist aber mit einem modernen Staatsverstaendnis nicht wirklich vereinbar.
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#20
(09-03-2015, 11:54)miers schrieb: Darum, glaube ich kaum, dass es für uns Menschen unvorteilhaft ist, u.a. diese Tendenz ( Gottesbezug in der Verfassung ) einzuschlagen.

Lieber nicht, weil ein solcher Versuch nur schief gehen kann. Gott (wenn es denn den überhaupt gibt) hat den Opfern von Verbrechen, Unfällen, Katastrophen und Krankheiten nicht den selben freien Willen gegeben, wie Tätern und Opportunisten, die aus dem Missgeschick und Unglück der Benachteiligten oder Leichtgläubigen ihre Vorteile ziehen. Nicht selten gerade auch auf Grundlage deren religiöser Verwirrtheit.

Die Besten von den Guten sind ohnehin immer die, die sich selber in die Pfanne hauen und auf den Teller legen.
Und gerade die muss man am meisten vor ihrer eigenen Dummheit schützen, weil auch jene ständig Hunger haben, die an einen Gott glauben. Icon_wink
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#21
(09-03-2015, 11:54)miers schrieb: Darum, glaube ich kaum, dass es für uns Menschen unvorteilhaft ist, u.a. diese Tendenz ( Gottesbezug in der Verfassung ) einzuschlagen.

Das sollte wirklich von Vorteil sein das ein Vergehen bis ins 4-t Glied der Generationen
verfolgt wird von einem rächenden Diktator in die Verfassung zu schreiben ?
Gehts noch.

Nur so am Rande, welchen von den 165 000 bekannten Göttern eigentlich.
Gelten auch Götterfamilien wie die der Griechen ?

Wenn man nur einen reinschreibt kommt garantiert irgendeine ander vergeistigte Bande , behauptet es wär de Fasche und macht Stress.
Kein Gott, kein Gottesärger.
Man muss doch nicht unbedingt Streit suchen.
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#22
(09-03-2015, 22:13)Harpya schrieb: Kein Gott, kein Gottesärger.
Man muss doch nicht unbedingt Streit suchen.

Stimmt.

Mitgefühl, soziales Verantwortungsbewusstsein, Gemeinschaftssinn, die Fähigkeit andere Leute nicht danach zu bewerten, was sie glauben oder nicht glauben, ihre Fehler und Schwächen nicht zu verhöhnen oder sie gar wegen ihrer Defizite zu verachten..

Es braucht heutzutage schon einen Gott, damit man eine Ausrede dafür hat, in all dem hartherzig zu sein.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#23
Das könnte so ein Intelligenzproblem sein, Tiere sollen ja keine Gotteserkenntnis haben.
Die ersten bekannten Weiterentwickelten , vermutet man, hatten so Naturwesen
die sie malten oder Figuren anfertigten, dann kamen die ersten weniger ausgefeilten
Darstellungen und Schöpfungsmythen auf bis zu den Heutigen Religionen.
Mit evolutionär steigender Intelligenz waren feste Gottesbilder nicht so zu vermitteln,
dann kamen Propheten die das in die neuere Zeit brachten, Mohammed, Jesus
und ander Vorbeter.
Mit weiterer Gehirnentwicklung fing die Interpretation an um die alten Lehren irgendwie noch
an die Zeit anzupassen, ziemlich unglücklich.
Bis sich dann die Sinnlosigkeit von Göttern in fortgeschrittenen Gesellschafte zeigte
und die alten Mythen ins Märchenmilieu abglitten und die eigene Erkenntnis,
statt zwangsweise angedienter, an Bedeutung gewann und die Religionen zunehmend,
bis auf unterdrückende Zwangssysteme, in die heutigen Abwehrkämpfe zur Verteidigung von Pfründen mit
geringer werdender Akzeptanz verfiel.
Die alten Namen und Traditionen, manche liebgewonnen werden sich noch halten,
ist ja nicht alles schlecht, nur mit veränderter Bedeutung.
Der Osterhase wird noch lange Eier bringen.
Ansonsten ist , bis auf die üblichen Ausnahmen, Schicht im Schacht.
So ungefähr, ohne Anspruch auf Vollständigkeit Icon_lol
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#24
(05-03-2015, 16:43)Wilhelm schrieb: Wer einen Gottesbezug in einer Verfassung möchte, der ist auf dem Weg eines Gottesstaates.
Wir sind doch auf dem Weg in ein Reich Gottes. Allerdings ist es eben nicht von dieser Welt. Auch daran erkennt man falsche Propheten.
Selbst wenn "Christen" morden um irdischer Macht willen, ist es nicht das was Jesus gelehrt hat.
Wenn also Gesetze mit Gottesbezug in einer Verfassung stehen sollen dann sollten sie sich auf Jesus beziehen, weil er das Wort Gottes ist.
Nimmt man aber den Eid unserer Politiker ist sogar das nicht das was Jesus gesagt hat.
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#25
(13-03-2015, 21:19)Geobacter schrieb: Mitgefühl, soziales Verantwortungsbewusstsein, Gemeinschaftssinn, die Fähigkeit andere Leute nicht danach zu bewerten, was sie glauben oder nicht glauben, ihre Fehler und Schwächen nicht zu verhöhnen oder sie gar wegen ihrer Defizite zu verachten..
Die einzigen Verhöhnten sind hier die, die glauben, dass Jesus der auferstandene Christus Gottes ist.
Ist aber prophezeit und deshalb auch nicht verwunderlich.
Wer meint Gutes zu tun indem er ins Tal blickt oder indem er Samen schleudert hat nicht die Fähigkeit an ewiges Leben, im Reich Gottes, zu glauben.
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#26
(15-03-2015, 13:12)indymaya schrieb: Die einzigen Verhöhnten sind hier die, die glauben, dass Jesus der auferstandene Christus Gottes ist.
Ist aber prophezeit und deshalb auch nicht verwunderlich.
Wer meint Gutes zu tun indem er ins Tal blickt oder indem er Samen schleudert hat nicht die Fähigkeit an ewiges Leben, im Reich Gottes, zu glauben.

Was ist den daran verhöhnen einem mal zu sagen, das es den Märchenwald garnicht gibt indem er meint zu sein.
Ausserdem hab ich das nicht prophezeit und x-tausend andere auch nicht.
Da hat einer geschieben das einer der Protagonisten das in dem Buch gesagt hat.
Wenn da Buch beendet ist was man gelesen hat und zugeklappt ist die wahre Welt wieder da,
Fantasiewelt tot.
Das ist nur im Film das die Figuren aus dem Buch auf einmal in die Welt hopsen.
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#27
(15-03-2015, 13:38)Harpya schrieb: Ausserdem hab ich das nicht prophezeit und x-tausend andere auch nicht.
Was sollten x- tausend Atheisten und du prophezeien? Die Lottozahlen?
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#28
Mein Güte , es gab tausende von Propheten die das nicht prophezeit haben,
da muss man nicht auf ein paar Ausreissern rumreiten.
Klar mach ich Lottozahlen wenn ich gefragt werde,
werd mich aber hüten dran zu glauben.
Ausserdem bräuchte man mal einen Beleg wer was prophzeit hat,
was eingetroffen ist, was nicht.
Von Jesus ist jedenfalls eigentlich garnichts eingetroffen , war wohl keiner.
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#29
(15-03-2015, 14:05)Harpya schrieb: Ausserdem bräuchte man mal einen Beleg wer was prophzeit hat,
was eingetroffen ist, was nicht.
Blinde und Taube in Bezug auf Gott sind schon eine Megaprophezeiung.
Das für die ersten Verkünder, des Evangeliums, das "Schwert" prophezeit war, wurde auch klar.
Das sich die Apokalypse des Johannes erfüllt wird immer wahrscheinlicher und das Christen, die Jesus wörtlich nehmen, geschmäht werden ist auch prophezeit.
Ist für Christen aber Ansporn.
Mt 5,11
"Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und alles Böse lügnerisch gegen euch reden werden um meinetwillen."  
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#30
Dann muss das ja das reinste empfundene Paradies hier sein,
wenn man unter Verfolgungswahn leidet.
Die nächste Impfung für den Hund ist weit wichtiger als was zu verfolgen.
Wozu, alle entwickeln sich mal weiter, nur eine Frage der Zeit.

Blind und taub ist doch eine gute Voraussetzung sich nicht verfolgt fühlen zu könne.
Wurde nicht auch "arm im Geist" als Tugend prophezeit ?
Ja der Mt, der hatte immer schon Widerworte gegen Shiva, ein Qerulant.
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