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24-10-2022, 11:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-10-2022, 12:51 von Bion.)
*Die ersten beiden Einträge zum Thema in vollem Umfang zu zitieren, um dann einen banalen Zweizeiler anzuhängen, ist unnötig. Die Zitate wurden entfernt./Bion
Nun ist es offenbar wirklich so, daß der Mensch Gott sucht. Als sich Gott den Menschen nicht mehr zeigte, war es bitter auf der Erde. Dann kam Jesus !
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(28-07-2020, 21:17)Geobacter schrieb: Gott ist schon oft herbeigerufen worden, um kleine Sünder und auch Unschuldige unverhältnismäßig hart zu bestrafen.
Fängt im Alten Testament ja schon damit an, dass Gott einen widerspenstigen Pharao erpresst, indem er sein Volk mit unsäglichen Plagen überzieht. Selbst die Erstgeborenen, von denen die allermeisten gar keine Ahnung hatten um was es da überhaupt geht.. (Obwohl dieser alle Zukunft kennende Gott der Propheten, eigentlich gewusst hätte, dass da auf Abraham Verlass ist.)
Stell die mal den Schock und das Traumata des kleinen Isaak vor, als er da gefesselt auf dem Brandopferaltar lag und ihm Vadder Abraham schon die Steinklinge an die Gurgel setzte...
Stell dir mal den armen Holzsammler vor, den es da am Sabath gefrohren hat und dessen Ende schrecklicher war als das so machen Diebes, welchler seinen Hals retten konnte in dem er Reue zeigte und Buse tat.
Stell die mal die ganzen vergewaltigten Frauen vor, die zur Stadt hinaus geführt wurden und das selbe Schreckliche Ende erlitten, wie der arme frierende Holzsammler, weil sie nicht laut genug geschrien haben. Egal, ob der Vergewaltiger ihnen den Mund zugehalten hat, oder sie sonst irgendwie daran gehindert wurden zu schreien.
Das ist der alttestamentarische Vater von Jesus. Ein krankhaft eifersüchtiger und homophober Rassist. Der zwar allwissend sein soll.. und auch alle Zukunft kennen.. siehe Propheten, aber zu dumm um nicht schon vor der Erschaffung Adams dessen Zukunft vorherzusehen.
... stell Dir mal den armen Mann vor, der sich an den symbolhaften Wort-Bildern des AT nicht nur so hingebungsvoll abarbeitet, sondern ihren antiken Inhalt zudem noch so gotteslästerlich beschimpft ("auf Teufel komm raus"), als ob man auch ihn vergewaltigt habe, ohne dass es jemand hören konnte ...
Gruß von Reklov
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14-02-2023, 13:33 von Geobacter.)
(06-02-2023, 17:46)Reklov schrieb: (28-07-2020, 21:17)Geobacter schrieb: Gott ist schon oft herbeigerufen worden, um kleine Sünder und auch Unschuldige unverhältnismäßig hart zu bestrafen.
Fängt im Alten Testament ja schon damit an, dass Gott einen widerspenstigen Pharao erpresst, indem er sein Volk mit unsäglichen Plagen überzieht. Selbst die Erstgeborenen, von denen die allermeisten gar keine Ahnung hatten um was es da überhaupt geht.. (Obwohl dieser alle Zukunft kennende Gott der Propheten, eigentlich gewusst hätte, dass da auf Abraham Verlass ist.)
Stell die mal den Schock und das Traumata des kleinen Isaak vor, als er da gefesselt auf dem Brandopferaltar lag und ihm Vadder Abraham schon die Steinklinge an die Gurgel setzte...
Stell dir mal den armen Holzsammler vor, den es da am Sabath gefrohren hat und dessen Ende schrecklicher war als das so machen Diebes, welcher seinen Hals retten konnte in dem er Reue zeigte und Buße tat.
Stell die mal die ganzen vergewaltigten Frauen vor, die zur Stadt hinaus geführt wurden und das selbe Schreckliche Ende erlitten, wie der arme frierende Holzsammler, weil sie nicht laut genug geschrien haben - als sie vergewaltigt wurden hab. Egal, ob der Vergewaltiger ihnen den Mund zugehalten hat, oder sie sonst irgendwie daran gehindert wurden zu schreien.
Das ist der alttestamentarische Vater von Jesus. Ein krankhaft eifersüchtiger und homophober Rassist. Der zwar allwissend sein soll.. und auch alle Zukunft kennen.. siehe Propheten, aber zu dumm um nicht schon vor der Erschaffung Adams dessen Zukunft vorherzusehen.
... stell Dir mal den armen Mann vor, der sich an den symbolhaften Wort-Bildern des AT nicht nur so hingebungsvoll abarbeitet, sondern ihren antiken Inhalt zudem noch so gotteslästerlich beschimpft ("auf Teufel komm raus"), als ob man auch ihn vergewaltigt habe, ohne dass es jemand hören konnte ...
.. den hatte ich noch gar nicht gelesen.
Die Bibel stellt die Symbolfigur Abraham als beispielhaftes Vorbild eines wahrhaft guten Gläubigen vor. Einem Gläubigen der bereit ist seinen Sohn abzustechen und seiner Glaubensvorstellung (Gott) als Brandopfer dar zu bringen.
Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde und dieser Mensch war auch nur, wie jener Abraham aus der Bibel, ein großes opportunistisches und krankhaft egozentrisches Arschloch.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14-02-2023, 13:53 von Geobacter.)
... wenn dem nicht so wäre, gäbe es auch keine Menschen die meinen, ihre Artgenossen wegen Gotteslästerung bestrafen zu müssen.
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(14-02-2023, 13:12)Geobacter schrieb: Die Bibel stellt die Symbolfigur Abraham als beispielhaftes Vorbild eines wahrhaft guten Gläubigen vor. Einem Gläubigen der bereit ist seinen Sohn abzustechen und seiner Glaubensvorstellung (Gott) als Brandopfer dar zu bringen.
Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde und dieser Mensch war auch nur, wie jener Abraham aus der Bibel, ein großes opportunistisches und krankhaft egozentrisches Arschloch.
... wann immer der Mensch sich (s)einen Gott erschuf, kam dabei lediglich ein Götzenbild zustande!
Über Abraham wissen wir beide nichts, können also über seine Psyche nur Vermutungen anstellen, indem wir versuchen, sie historisch/religiös/kulturell einzuordnen.
Ich dachte aber, Du wärest gedanklich schon etwas weiter, als ständig nur um ein krankhaftes egozentrisches Arschloch zu kreisen.
Dir müsste ja dabei schon ziemlich schwindelig geworden sein!?
Gruß von Reklov
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14-02-2023, 19:14 von Geobacter.)
(14-02-2023, 17:56)Reklov schrieb: ... wann immer der Mensch sich (s)einen Gott erschuf, kam dabei lediglich ein Götzenbild zustande!
Über Abraham wissen wir beide nichts, können also über seine Psyche nur Vermutungen anstellen, indem wir versuchen, sie historisch/religiös/kulturell einzuordnen.
Ich dachte aber, Du wärest gedanklich schon etwas weiter, als ständig nur um ein krankhaftes egozentrisches Arschloch zu kreisen.
Dir müsste ja dabei schon ziemlich schwindelig geworden sein!?
So weit wie du bin ich wohl allemal.
Allein schon nur, weil ich weis dass Abraham der mythologische Protagonist einer Erzählung ist. Und dass in dieser Geschichte vermittelt wird, man müsse für seinen Glauben sogar dazu bereit sein, den eigenen Sohn ab zu murksen. Was dann bei Abrahamiten auch heute noch recht häufig vorkommt.
Wie es auschaut, ist Gott vor allem ein menschliches Argument, sich seine Mitmenschen zu unterwerfen. Solche göttlichen Absolutheits-Ansprüche können nur von Egozentrikern ausgedacht worden sein.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14-02-2023, 20:04 von Ulan.)
@Reklov: Ist es Dir unmoeglich, zwischen Gedanken zu Aussagen der Bibel ueber die Natur einer Figur und eigenen Gedanken zur Natur einer Figur zu unterscheiden? Du verwechselst diese gedanklichen Ebenen staendig.
Versuch's mit Nietzsche. Man muss den Gott der Bibel erst einmal umbringen, damit man ihm die verlorene Wuerde zurueckgeben kann.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-02-2023, 09:32 von Geobacter.)
Der mythologische Gott ist eifersüchtig. (Absolutheitsanspruch auf ungeteilte Aufmerksamkeit)
Gottes Wille: Auge um Auge Zahn um Zahn. (Karma)
Der mythologische Gott ist Rassist und Nationalist. (Nazi) (Auserwählte Gene)
Der selbe Gott ist inhuman, obwohl angeblich allmächtig. (Theodizee)
... und hat damit im Großen und Ganzen doch nur einen sehr primitiven, rachsüchtigen menschlichen Charkter. Und Jesus ist dann letztendlich auch nur an seiner eigenen narzisstischen Persönlichkeitsstörung verstorben....
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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Der Threadstarter spricht von "Gott im Menschen". Es dürfte aber inzwischen klar sein, dass die mythologische Figur "Gott" einer Vorstellung entspricht. Es gibt keine Prüfung, die man durchführen kann, und die eine bestimmte Eigenschaft Gottes empirisch (also von der Natur gegeben) bestätigt. Im Gegenteil, dies wird als Blasphemie strikt abgelehnt.
Und damit sind wir bei dem, was Menschen, insbesondere Priester, sich vorstellen können und wollen. "und wollen" setze ich dazu, weil Priester (und Eltern) eben auch erzieherisch unterwegs sind.
Um überhaupt zum Kern eines Gottesbildes vorzustoßen, ist es unerlässlich, alle solche Vorstellungen zu streichen, die mit Erziehung, Einflussnahme oder gar Herrschaft zu tun haben. Damit sind auch Belobigungen und Strafen gar Grausamkeiten wie Vernichtungsmaßnahmen auszuschließen. Was bleibt, ist ein allgemeines Schöpfungsgeschehen und der Appell an die Verantwortlichkeit, soweit wir zu dieser überhaupt in der Lage sind.
Aber wozu dann diese Vorstellung überhaupt? (Wunschvorstellung, angenehmes "großer Freund"-Gefühl?)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(15-02-2023, 13:23)Ekkard schrieb: Aber wozu dann diese Vorstellung überhaupt? (Wunschvorstellung, angenehmes "großer Freund"-Gefühl?)
Ja sicher! Die erst Funktion wird ja schon im Ausdruck "Vater" erkennbar: Gott als Elternersatz fuer Erwachsene. Das Gefuehl als Kind, wo die Eltern (im Idealfall) als Figuren, die "alles koennen" und einen in jedem Fall beschuetzen, gesehen werden, wird ins Erwachsenenleben gerettet, in dem die Eltern, sofern sie ueberhaupt noch eine Rolle spielen, diese uebermaechtige Schutz- und Leitungsfunktion verloren haben.
Das mit dem "grossen Freund" ist auch klar. Im alltaeglichen Gebet haben wir unser taegliches Gespraech mit dem Schoepfer des Universums. Wenn das nicht "Vitamin B" der hoechsten Potenz ist, weiss ich nicht, was sonst. Wir sind wichtig! Der Schoepfer nimmt uns nicht nur wahr, er hoert uns zu! Und Zuhoeren ist etwas, das selbst in besseren menschlichen Beziehungen nicht immer auf Abruf funktioniert.
Dazu gibt's noch die Bedienung unseres Gerechtigkeitsgefuehls. Jeder kann feststellen, dass die Welt nicht gerecht ist, und das ist ein unertraeglicher Gedanke. Egal ob Gott oder Karma, hier wird eine Scheinloesung fuer dieses Problem gefunden: Gottes Wege sind unergruendlich, aber ich weiss, dass er gerecht ist. Problem - scheinbar - geloest.
Da es hier um Jesus ging, haben wir ja schon bei Paulus die Funktion auf der Hand: sein Jesus war der lebensspendende Geist, der in ihm wohnte. Ein kuerzerer Draht zum Schoepfer geht nicht mehr.
Die Diskussion war ja eher zu Problemen mit solchen Vorstellungen gewechselt. Die Illusion, alles sei doch eigentlich schon geloest, verursacht oft eine Hemmung, Probleme tatsaechlich auch im eigentlichen Leben anzugehen. Wer sich einredet, die Welt sei gerecht, wir wuerden es nur nicht sehen, verhindert im Prinzip Veraenderungen zum Besseren. Dazu kommt noch das Problem der heiligen Schriften, die in den menschlichen Vorstellungen ihrer Entstehungszeit eingefroren sind, aber trotzdem als als heute noch relevant und gueltig hingestellt werden (im Islam als direktes Wort Gottes zur Spitze getrieben). Da ist der Ethik-GAU, der daraus resultiert, mehr oder weniger vorprogrammiert.
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15-02-2023, 19:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-02-2023, 19:29 von Geobacter.)
(15-02-2023, 13:23)Ekkard schrieb: Aber wozu dann diese Vorstellung überhaupt? (Wunschvorstellung, angenehmes "großer Freund"-Gefühl?)
Kontrolle / Manipulation der Mitwettbewerber um den besseren Platz "unter der Sonne" und was da auch sonst noch alles damit zusammenhängt". Hinter Missgunst und Neidgefühlen stecken auch Wunschvorstellungen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Subliminal_(Psychologie) Beispiel- (Amerika First) Tumps Wähler bekennen sich, sehr fromme und Bibeltreue Christen zu sein.
Zuerst kommt das Fressen und dann die Moral. Auch im Vaterunser.
*https://www.derstandard.at/story/2000123629539/selbstorganisation-nach-dem-vorbild-der-natur
Auch wenn dieser Artikel erst mal nichts mit dem Thema zu tun zu haben scheint, erklärt er doch einiges zum Thema. (Schwarmdummheit).
Gott sagt zu Abraham: "Du wirst Nachkommen haben wie Sand am Meer". Dass Gott den weiblichen "Abrahmitinnen" den Verkehr mit "Ungläubigen" untersagt, ist also sehr wahrscheinlich auch kein Zufall.
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(15-02-2023, 13:23)Ekkard schrieb: Der Threadstarter spricht von "Gott im Menschen". Es dürfte aber inzwischen klar sein, dass die mythologische Figur "Gott" einer Vorstellung entspricht. Es gibt keine Prüfung, die man durchführen kann, und die eine bestimmte Eigenschaft Gottes empirisch (also von der Natur gegeben) bestätigt. Im Gegenteil, dies wird als Blasphemie strikt abgelehnt.
Und damit sind wir bei dem, was Menschen, insbesondere Priester, sich vorstellen können und wollen. "und wollen" setze ich dazu, weil Priester (und Eltern) eben auch erzieherisch unterwegs sind.
Um überhaupt zum Kern eines Gottesbildes vorzustoßen, ist es unerlässlich, alle solche Vorstellungen zu streichen, die mit Erziehung, Einflussnahme oder gar Herrschaft zu tun haben. Damit sind auch Belobigungen und Strafen gar Grausamkeiten wie Vernichtungsmaßnahmen auszuschließen. Was bleibt, ist ein allgemeines Schöpfungsgeschehen und der Appell an die Verantwortlichkeit, soweit wir zu dieser überhaupt in der Lage sind.
Aber wozu dann diese Vorstellung überhaupt? (Wunschvorstellung, angenehmes "großer Freund"-Gefühl?)
Hallo Ekkard,
... man kann es auch so andenken: gäbe es denn Möglichkeiten einer Prüfung über den "Standort/das Zentrum" einer "kosmischen Ur-Wirkkraft", so wäre ja damit auch eine Art des Zugriffs ermöglicht. Aus gutem Grund ist dies dem Menschen jedoch nicht möglich, denn, wie allseits bekannt, versucht sich unsere Spezies alles unter den Nagel zu reißen, zu beschädigen, zu missbrauchen oder für egoistische Zwecke einzuspannen, was unter ihren Einfluss oder Zugriff gerät - seien es nun Tiere, Pflanzen, Bodenschätze oder andere Mitmenschen
Einfacher gesagt: könnte unsere Spezies das so gedachte "Reich des rein Geistigen" von hier aus betreten, würde dort derselbe Schaden angerichtet, wie bereits auf Erden.
Wer daran zweifeln möchte, der braucht nur mal die Seiten unseres Geschichtsbuches rückwärts zu blättern.
Wir werden also auch in Zukunft (so lange wir hier als "Erdenkörper" kurzzeitig leben) zu keinem "Kern eines Gottesbildes" vorstoßen können. - Die "Tore zum Jenseits" sind verschlossen und was nach dem Ableben kommt, war und ist völlig unbekannt!
Gruß von Reklov
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(15-02-2023, 19:09)Geobacter schrieb: (15-02-2023, 13:23)Ekkard schrieb: Aber wozu dann diese Vorstellung überhaupt? (Wunschvorstellung, angenehmes "großer Freund"-Gefühl?)
Zuerst kommt das Fressen und dann die Moral. Auch im Vaterunser.
*https://www.derstandard.at/story/2000123629539/selbstorganisation-nach-dem-vorbild-der-natur
Auch wenn dieser Artikel erst mal nichts mit dem Thema zu tun zu haben scheint, erklärt er doch einiges zum Thema. (Schwarmdummheit).
Gott sagt zu Abraham: "Du wirst Nachkommen haben wie Sand am Meer". Dass Gott den weiblichen "Abrahmitinnen" den Verkehr mit "Ungläubigen" untersagt, ist also sehr wahrscheinlich auch kein Zufall.
... wahrscheinlich ist es auch kein Zufall, dass Dir völlig entgangen ist, dass zuerst die Liebe kommen könnte - und danach das Fressen!
Viele Mütter und Väter haben z.B. in Notzeiten zuerst ihren Kindern gegeben und zuletzt an sich gedacht - sich also regelrecht aufgeopfert.
Man sollte also besser nicht an alten Bibeltexten kleben bleiben, sondern sich mutig seines eigenen Verstandes bedienen. Dieser würde nämlich schon mal zurecht bezweifeln, ob denn "Gott" überhaupt zu Abraham gesprochen hat - und ob das an die weiblichen "Abrahmitinnen" gerichtete Verbot jemals von "oben" so verordnet wurde! Denn es gilt auch, wer einen anderen Glauben bevorzugt, ist deswegen nicht bereits automatisch "ungläubig"! Selbst ein Atheist hat ja seine spezielle Art des Glaubens ...
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16-02-2023, 18:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-02-2023, 18:46 von Geobacter.)
Man kann sich allerhöchstens so viel seines eigenen Verstandes bedienen, als man überhaupt einen hat. Und deine letzten beiden Beiträge sprechen nicht dafür, dass sie auf Grundlage von Verstand geschrieben wurden...., @Reklov.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-02-2023, 19:30 von Geobacter.)
(16-02-2023, 17:29)Reklov schrieb: Man sollte also besser nicht an alten Bibeltexten kleben bleiben, sondern sich mutig seines eigenen Verstandes bedienen. Dieser würde nämlich schon mal zurecht bezweifeln, ob denn "Gott" überhaupt zu Abraham gesprochen hat....
Wir haben dir in unseren vorhergehenden Beiträgen unmissverständlich erklärt, dass wir sehr wohl wissen, dass die Geschichte mit Abraham eine mythologische Erzählung ist..
In dieser Erzählung spricht Gott zu Abraham. Und hier gibt es auch nichts zu bezweifeln.
Dass du uns, und im besonderen mir, hier wiedermal boshaft einen "Strohmann" unter zu schieben versuchst, in der Hoffnung, dass keiner den billigen Betrugsversuch bemerkt.... ist sehr bedenklich. Zumindest aber ein deutlicher Beleg dafür, dass der Geist Gottes der dich beseelt hat, nicht ganz unwahrscheinlich jenes große ingnorante Arschloch ist, von dem ich immer wieder mal meine..............
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