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Sicherer Glaube
#31
(26-01-2017, 06:02)Jutta schrieb: ...ich mich als undogmatische Gläubige bezeichnen würde, ...
...der Fakt, dass ein Glauben die Menschen oft einengt, sie zwingt, sich nicht zu entfalten.

Ja, undogmatische Gläubige, so kann ich mich auch bezeichnen.
Aber folgt dann dieser undogmatische Glauben, nicht doch in einer Form einen "Dogma"?

Auch der undogmatische Glaube, ist ja nur möglich weil ich mir selbst eine Art Leitfaden zum glauben können erschaffen habe, oder?
Was würdest du auf diese Frage antworten: "Wie entsteht ein Glaube? .....also hier nicht an das pure Annehmen eines Glaubens der schon da ist denken.
Angenommen es existiert kein Glaube, also keine Religion, wie würde ein Glaube in dir entstehen können?
Und wie, was, wäre ein Glaube der sich entfalten kann? Was bräuchte dieser Glaube?

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#32
(25-01-2017, 21:44)Geobacter schrieb: Der Glaube ist ein äußerst effizientes Werkzeug,...

....das Werkzeug ist der Glaube. (Umgekehrt)

Ein Mensch der einen eigenen Glauben hat, hat ein Werkzeug in der Hand.
Dieser eigene Glaube wäre das Werkzeug gegen den allgemeinen Glauben.

Das schließt jedoch nicht aus, dass der allgemeingültige Glaube ein schlechtes Werkzeig sei. Er kann ebenso ein gutes Werkzeug sein.
Der Glaube ist in einer WEITEREN Denkweise, das Werkzeug des Lebens um des Sterbens.
(Sterbehilfe, Hinterbliebenentrost und Schicksalstrost)

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#33
Was ist für mich "undogmatischer Glaube"?
Das lässt sich in diesem Satz ausdrücken:

Ich glaube, was mir gut tut, und zwinge niemanden meinen Glauben auf, und überprüfe regelmäßig, ob das, was mir gestern half, mir auch heute hilft.

Es ist also keine feste Regel für mich, an die ich immer glauben muss.
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#34
(01-02-2017, 14:13)Jutta schrieb: Es ist also keine feste Regel für mich, an die ich immer glauben muss.

Eine Wertausrichtung oder einer gewissen Idee bräuchte ein Glaube aber doch, oder nicht?

Okay, ein Dogma ist, meines Wissens, eine art Regel/Gesetz dass nicht verändert werden kann, eine Struktur, eine Art wie es immer Funktioniert.
Das bedeutet, dass die Wertvorstellungen nicht Teil eines "Dogmas" sind, sondern nur Teil der "Dinge" sind, die ständig in dieser Funktion hineinfließen.

Eusa_think Ich glaube dann habe ich doch einen dogmatischen Glauben. Eusa_think

Ein einziger ewiger bestimmter aber verzweigter Vorgang, dessen Ablauf nach einer einzigen Regel funktioniert, ist mir ein Dogma.

Okay, vielen Dank!
Liebe Grüße

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#35
(29-11-2016, 22:07)ikarus schrieb: Wie kann man mit Sicherheit (oder sich dieser annähernd), also aufbauend auf Logik und Kausalität, begründen (oder >glauben<), dass das niedergeschriebene Wort Gottes wirklich das seine ist.


Werter Ikarus!

Alles, was sich widerspricht, ist falsch. Wäre der umgekehrte Schluss - "alles, was logisch konsistent ist, ist wahr" - zulässig, so wäre die nachgefragte "annähernd sicherer" Begründung, dass der Inhalt der Bibel wahr, insbesondere also Wort Gottes, ist, erbracht. Dieser umgekehrte Schluss ist zwar in dieser Allgemeinheit unzulässig. Erfahrungstatsache ist allerdings, dass, wer ausreichend viel Falsches sagt, sich irgendwann einmal widerspricht. Ein Werk im Umfang der Bibel, das zu fast allen Lebensbereichen Stellung nimmt und über einen so langen Zeitraum von vielen verschiedenen Menschen niedergeschrieben, überliefert und übersetzt wurde, könnte deshalb niemals widerspruchsfrei sein, wenn es nicht die Wahrheit enthielte, d.h. Gott, der Urgrund aller Wahrheit, sein Autor wäre.

Mit freundlichem Gruß
Gast
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#36
(22-03-2017, 11:27)Gast schrieb: Ein Werk im Umfang der Bibel, das zu fast allen Lebensbereichen Stellung nimmt und über einen so langen Zeitraum von vielen verschiedenen Menschen niedergeschrieben, überliefert und übersetzt wurde, könnte deshalb niemals widerspruchsfrei sein, wenn es nicht die Wahrheit enthielte, d.h. Gott, der Urgrund aller Wahrheit, sein Autor wäre.

Sehr richtig. Und weil sich die Bibel eben in vielen Punkten widerspricht, sollten wir ihre Inhalte auch nicht als Wahrheitenoder gar Gottes Wort ansehen. Danke für diesen guten Hinweis.
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#37
Hallo User "Gast",
vielleicht suchst du dir einen anderen, prägnanteren Usernamen (Nick). Denn "Gast" heißen auch alle nicht mehr in unseren Listen vorhandene User.

(22-03-2017, 11:27)Gast schrieb: Alles, was sich widerspricht, ist falsch.
Das gilt aber nur für einzelne Aussagen. Bei einem umfangreichen Text mit vielen Thesen ist ein Text alles Mögliche zwischen zutreffend und falsch mit irgend einer statistischen Verteilung zwischen Beidem.

(22-03-2017, 11:27)Gast schrieb: Wäre der umgekehrte Schluss - "alles, was logisch konsistent ist, ist wahr" - zulässig, so wäre die nachgefragte "annähernd sicherer" Begründung, dass der Inhalt der Bibel wahr, insbesondere also Wort Gottes, ist, erbracht.
Wie bitte? Auch wenn dieser Schluss zulässig wäre, und die Bibel widerspruchsfrei wäre, wäre dies bestenfalls der Beweis, dass der oder die Autoren die Geschichten 'geglättet' hätten.

Die Bibel ist nicht widerspruchsfrei (belegte Tatsache). In deiner Konjunktiv-Konstruktion "... könnte deshalb niemals widerspruchsfrei sein, wenn es sie nicht die Wahrheit enthielte, d.h. Gott, der Urgrund aller Wahrheit, sein Autor wäre" ist also bereits die Voraussetzung unzutreffend. Die ganze Aussage bedeutet damit, dass Gott nicht ihr Autor ist.
(Siehe Beitrag Gundi) Korrekt?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#38
(22-03-2017, 23:41)Ekkard schrieb: ...und die Bibel widerspruchsfrei wäre, wäre dies bestenfalls der Beweis, dass der oder die Autoren die Geschichten 'geglättet' hätten.
...sie nicht die Wahrheit enthielte, d.h. Gott, der Urgrund aller Wahrheit, sein Autor wäre" ist also bereits die Voraussetzung unzutreffend. Die ganze Aussage bedeutet damit, dass Gott nicht ihr Autor ist.

Was ist Gott? Was ist Wahrheit?
Wahrheit besteht aus Materie und Geist. Sichtbares/festes und unsichtbares/unfestes. Schreiben = festes, bedingt Materie.
Wenn Gott Geist ist, müsste er die Materie verwenden um eine Bibel schreiben zu können. Was passiert dabei?

Wenn Gott nun eine Bibel hätte schreiben wollen, so müsste er sich ein paar Autoren suchen.
Würde ein Gott der sich Autoren gesucht und gefunden hat, nun mit dem Diktat einer Bibel beginnen, so wären die Worte durch den Umstand der Sachlage unrein.
Jedes Wort wäre behaftet mit dem Autor/Körpermaterie. Gott und der Autor (2) wären 1 Gemisch.
Somit wäre jedes Wort obwohl von Gott, sowohl wahr als auch unwahr durch den Weg den das Wort gehen muß.
Da Gott den Autor benutzen würde, wäre in jedem Wort durch den Autor ein Mißverstehen des Wortes logisch möglich, ja sogar mit Sicherheit sicher.
Alle Wörter würden also einen Schein tragen. Alle Wörter wären wahr-scheinlich und un-wahr-scheinlich.
Die Wahrscheinlichkeit dass etwas wahr ist, ist wahrscheinlich.
Die Wahrscheinlichkeit dass etwas unwahr ist, wäre ebenso wahrscheinlich.

Eine Bibel von Gott und einem Autor = mit Sicherheit wahr und unwahr.
Die Bibel enthielte Wahrheit und wäre widersprüchlich.
So ist die Bibel, das was sie bekanntlich ist.
Da sie also so ist, wie sie den Umständen entsprechend nun mal logischerweise sein muß, ist sie SO eine Wahrheit.
"Die Bibel ist wahr.".... doch in einem ANDEREN sinngehalt.
Die Bibel enthält logischer weise Widersprüche. Das ist die Wahrheit.

K- Die Bibel existiert. = 1 Wahrheit.   ...(Sein = 1 Existenzmöglichkeit des Geistes)
G- Die Wörter wären sowohl richtig als auch falsch. = 1 Wahrheit.   ...(Gut+Böse sind 1)
S- Gott könnte nicht ohne Autor eine Bibel schreiben. = 1 Wahrheit.   ...(Gott und der Mensch sind 1)
------------------------
Die Dreifaltige Wahrheit.
Die dreifaltige Wahrheit ist überall!

LG

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#39
(23-03-2017, 09:38)Adamea schrieb: Was ist Gott? Was ist Wahrheit?
Wahrheit besteht aus Materie und Geist.

Die Frage ist, wie sinnvoll eine Unterscheidung in Materie und Geist bzw. Körper und Seele ist? Man ging in der Philosophie (und Religion sowieso) immer ganz selbstverständlich davon aus, dass es einen derartigen Dualismus gibt.
Heute gibt es jedoch starke Zweifel an diesem Dogma und es scheint wohl eher so, dass das Geistige Produkt des Materiellen ist. Das Geistige also aus unseren Hirnprozessen entsteht und nicht unabhängig von diesen existiert.

Zum Rest: Wenn Gott allmächtig sein soll (was ihm im Christentum ja nachgesagt wird), wäre es für ihn ein Leichtes, die unverfälschte Wahrheit mitzuteilen und zwar so, dass wir diese auch als solche erkennen.
Er bräuchte dafür keine Menschen, die alles liderlich aufschreiben und verfälschen.

Aber Gottes zugeschriebene Allmächtigkeit wird ja ganz gerne auch von Christen unterschlagen, wenn erklärt werden soll, warum die Welt nicht so ist, wie sie beim liebenden Christengott doch eigentlich sein sollte, nicht wahr?  Icon_razz
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#40
(22-03-2017, 11:27)Gast schrieb: Alles, was sich widerspricht, ist falsch. 

Nein, das sehe ich anderes.
Das was sich widerspricht ist nur die andere Seite.
2 Seiten 1 Medaile.
Es gibt immer 1 verbindende Wahrheit!

Es existieren keine Widersprüche. Ein Widerspruch ist der Schein des Gegenstückes (G.satzes).
Das Gesetz "Gottes" ist die Dreifaltigkeit der Dualität.

Einen Widerspruch zu sehen, bedeutet nur dass das richtige Gegenstück nicht gefunden wurde.
Eine Widerspruchsfreiheit kann logisch nur dann sein, wenn man das anderer Teil auch kennt!!!
Solange etwas bekannt ist dessen Gegenteil nicht gefunden ist, ist es allein für sich stehend, also auch ein Widerspruch zu allem anderen das bekannt ist.
Ein Widersprechendes ist eine Sigularität.
Es ist etwas das allein ist. Warum ist es allein? Weil das Gegenteil nicht bewiesen/gefunden ist.
Solange etwas unbekannt ist, ist es für sich allein und so ist es widerprüchlich zu allem anderen das bekannt ist.
Doch das was nicht bekannt ist, ist nur nicht in der Erfahrungswelt.
Der eine Teil ist hier, der andere Teil ist dort. Das ist Dualität.
Wenn das Eine da ist und das Andere dort, so ist ein Weg dazwischen.
Ein Weg = Verbindung = Möglichkeiten = Zugang von einem zum Anderen.

Für Bibelfans:
Gott Vater ist die Wahrheit allen Seins. (die Funktion "gut+böse" des Seins) =K
Jesus ist der Weg. (die vielen Möglichkeiten/Entscheidungen und Wege in vielen Seinszuständen) =G
Der Heilige Geist ist hier und dort. (Er ist der Vater all unserer guten Gedanken) =S
--------------------------
Die Dreifaltigkeit des Seins

LG

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#41
Werte Adamea!

Das von Ihnen Geschriebene erscheint mir derart unsinnig und widersprüchlich, dass ich es, wie die Dinge stehen, leider nur ignorieren kann. Wenden Sie also am besten keine weitere Zeit auf, um vergleichbare Schreiben an mich zu richten.
Und: Dreifaltigkeit ist sicher nichts für "Bibelfans".


Werte Herren!

Zitat:[...] vielleicht suchst du dir einen anderen, prägnanteren Usernamen (Nick).
Ich bewege mich generell eher wenig im Internet, werde deshalb eher nicht dauerhaft hier teilnehmen, deshalb erschien mir "Gast" passend.

Ekkard schrieb:Bei einem umfangreichen Text mit vielen Thesen ist ein Text alles Mögliche zwischen zutreffend und falsch mit irgend einer statistischen Verteilung zwischen Beidem.
Von widersprüchlichen Aussagen muss mindestens eine falsch sein, egal, wie umfangreich das Drumherum. Einen Text, der Fehler enthält, nenne ich falsch (ohne damit zu meinen, dass jede einzelne Aussage falsch sein muss). So meinte ich das.

Zitat:Auch wenn dieser Schluss zulässig wäre, und die Bibel widerspruchsfrei wäre, wäre dies bestenfalls der Beweis, dass der oder die Autoren die Geschichten 'geglättet' hätten.
Dies beantwortete ich in den letzten beiden Sätzen meines vorigen Beitrags. Menschen widersprechen sich aller Erfahrung nach sehr schnell, wenn sie viel schreiben, ein widerspruchsfreies, zu fast allen Lebensbereichen Stellung nehmendes Werk aus Menschenhand ist praktisch unmöglich.

Gundi schrieb:Und weil sich die Bibel eben in vielen Punkten widerspricht, [...]
Wie begründen Sie diese Behauptung, Herr *** (und Ekkard)? Ich nutze die Bibel regelmäßig und mir ist kein Widerspruch bekannt, auch in den üblichen Auflistungen zu diesem Thema finde ich keinen.


Mit freundlichen Grüßen
Gast

*** bitte Verunglimpfungen unterlassen!/Ekkard
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#42
(23-03-2017, 10:29)Gast schrieb: Wie begründen Sie diese Behauptung, Herr Duck (und Ekkard)? Ich nutze die Bibel regelmäßig und mir ist kein Widerspruch bekannt, auch in den üblichen Auflistungen zu diesem Thema finde ich keinen.

An dem, was ich hier fett markiert habe, sehe ich, dass dieser letzte Beitrag auf Unehrlichkeit beruht und Du ganz genau weisst, wie Gundi oder Ekkard diese "Behauptung" begruenden. Dir sind diese Widersprueche also bekannt. Du hast nur beschlossen, sie zu ignorieren oder irgendwelchen unlogischem, apologetischem Geschwurbel zu folgen, das diese Widersprueche "wegerklaert" (natuerlich jeweils, ohne irgendetwas tatsaechlich zu erklaeren).

Die Bibel ist ein fehlerhafter, menschlicher Text. Ihre Geschichten passen nicht zusammen, alleine schon deshalb, weil sie nicht Geschichte erzaehlen. Zum Glueck erlauben uns all diese Widersprueche in dem Text einen Einblick auf die Entstehungsgeschichte. Das ist ja schon mal etwas.
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#43
(23-03-2017, 09:55)Gundi schrieb: Die Frage ist, wie sinnvoll eine Unterscheidung in Materie und Geist bzw. Körper und Seele ist?
Man ging in der Philosophie (und Religion sowieso) immer ganz selbstverständlich davon aus, dass es einen derartigen Dualismus gibt.

Sie ist für unsere Urteilskraft sehr sinnvoll.

Ich habe da allerdings eine andere Sichtweise bezüglich des Geistes.
In der Philosophie werden Geist mit Seele vermischt, das ist m.E. sehr irreführend, daher führt dies zu Widersprüchen.
Widersruchsfrei wird es nur wenn man sich Geist und Seele als 2 Existente vorstellt. Doch das ist m.E. aus egoistischenr Besserwisserei leider verhindert worden!
Die Abneigung des Begriffes "Seele" füht dazu, dass dieser Begriff nicht verwendet wurde, was wiederum dazu führte, dass nicht alles erkannt werden konnte!
Es ist sehr logisch, dass die Abneigung einer Sache, ein Verhindern einer Sache ist!
Wenn nun der Wert dessen was abgelehnt wird nicht richtig eingeschätz wird, kann das Gute nicht sein! Das ist logisch.
Das denken der Denker liegt wie ein Schleier über der Wahrheit und verursacht viele Schatten.

Jeder blickt aus seinem eigenen Fenster (Meinung) ohne das Bild im Fenster (Gegenmeinung) des anderen zu berücksichtigen.
Die Sichtweisen des Denkens.
Platon u.d. Hölengleichnis! (=3x ... 1x Materie, siehe Platon. 1x Denken die geistigen Schatten und 1x die Erlebnisse der Seele, die Prägungen, Psychoschatten)

Die Schatten der Materie, wurden bei Platon erklärt, doch das selbe Höhlenmodel zeigt ebenso auf der Ebenen des Denkens seine Aussagekraft.
Die Schatten der Meinungsverschiedenheit.

Wie du nun erkennen könntest, teile ich zurecht in 3 Bereiche auf! Körper, Geist und Seele.
Alles SEIN folgt diesem System!

Leider muß ich die Philosophen ständig ergänzen.
Das ist keine Besserwisserein obwohl sie Besserwisserei ist. =kein Widerspruch! SONDERN die wahre andere Seite eines Wortes!
Es tut mir sehr leid, es muß aus mir raus, meine Gedanken drängen sich nicht nur euch auf, sondern auch mir selbst.


(23-03-2017, 09:55)Gundi schrieb: Heute gibt es jedoch starke Zweifel an diesem Dogma und es scheint wohl eher so, dass das Geistige Produkt des Materiellen ist.
Das Geistige also aus unseren Hirnprozessen entsteht und nicht unabhängig von diesen existiert.
Zweifel = Unsicherheit.
Zweifel entstehen aus Unwissen, Unkenntnis über ein Ding/Situation/Sache. Entweder noch nicht gefunden, erkannt oder ignoriert.
Was nicht gesehen wird, existiert für den Menschen nicht. Das Bewustsein. Die Beobachtung. Die Beachtung auch allem gegenüber was nicht in die eigenen Beobachtung passt.
Ursache des Zweifels: Unendecktes verhindert das ganze Wissen, ggf muß etwas erst seiner Zeit nach in Erscheinung treten können.

Zweifel entstehen aus der Unerfahrenheit über das ganze Sein und der geringen geistigen Einsich über den Wert und Sinn einer Sache.
Die Ursache des Zweifels ist sehr oft zu wenig Aufmerksamkeit der Wahrheit gegenüber oder es wurde etwas wirklich noch nie erlebt.

Zweifel entstehen leider auch aus der Eigenwilligikeit, Besserwisserei und des Nichtwahrhabenwollens.
Wer es anderen Menschen nicht gönnt Recht zu haben, verwehrt so der Wahrheit den Zugang zur Realität, wenn diese tatsächlich im wahren Recht ist.
Ursache des Zweifels: Böse Besserwisserei verhindert gute Besserwisserei. So ist es das selbstverschuldete ungute Gefühl das die Zweifel auslöst.
---------------

Materie bringt Geist hervor durch Impulse UND Impulse im Geist bringt Materie hervor. Der Takt. Der Impuls. Die Urbewegung. Die Schwingung.
Die Welle und das Teilchen sind 1 in Harmonie ihrer Bewegung wie ein tanzendes Paar untrennbar und überall hin tanzen wo das Licht das sie  hinführt.
Disharmonie/der Gegentanz, zerstört die harmonisch tanzende Wellenbewegung.

(23-03-2017, 09:55)Gundi schrieb: Zum Rest: Wenn Gott allmächtig sein soll ... wäre es für ihn ein Leichtes, die unverfälschte Wahrheit mitzuteilen und zwar so, dass wir diese auch als solche erkennen.
Er bräuchte dafür keine Menschen, die alles liderlich aufschreiben und verfälschen.
...wenn erklärt werden soll, warum die Welt nicht so ist, wie sie beim liebenden Christengott doch eigentlich sein sollte, nicht wahr?

Die Welt ist so wie Gott sie will.
Die Menschen sind es die Gott ständig in die Quere kommen.
Allmächtig bedeutet dass bei Gott ALLES inbegriffen ist. Alles = Alles.
Alles bedeutet Alles, und somit steht das Böse ebenso zur Auswahl, damit muß auch Gott klarkommen!
Würde der Mensch mehr seinen Verstand, Vernunft, Erkenntnisse, Logik usw. benutzen so würde die reine Wahrheit eine höhere Chance/Wahrscheinlichkeit haben, weil sie sofort mehr Möglichkeiten hätte.

Gottes allmacht ist mit unserer Macht verknüpft!!!
Gott kann seine allmacht nichtmehr alleine benutzen, wir sind Teilhaber.
Gott kann seine allmacht nicht mehr alleine benutzen weil er uns erschaffen hat.
Gerade weil es uns Menschen gibt, ist Gott von uns abhängig. Gott ist von unserem freien Willen abhängig.
Wir leben in einer Gemeinschaft mit Gott.

LG

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#44
Solche Widersprüchlichkeiten vor allem zwischen Büchern des A.T. sind auch schon hier im Forum ausführlich diskutiert worden.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#45
(23-03-2017, 10:29)Gast schrieb: Werte Adamea!
Das von Ihnen Geschriebene erscheint mir derart unsinnig und widersprüchlich, dass ich es, wie die Dinge stehen, leider nur ignorieren kann. Wenden Sie also am besten keine weitere Zeit auf, um vergleichbare Schreiben an mich zu richten.

Da ihre Texte der Öffentlichkeit zugänglich sind, erlaube ich mir auf ihnen zu Antworten.
Eine Erlaubnis ihrerseits ist deshalb nicht notwendig.
Es wäre sogar sehr widersprüchlich, würdet ihr von mir verlangen mir hierzu eine Erlaubnis von ihnen einholen zu müssen.
Dies stünde in einem deutlichen Widerspruch eines öffentlichen Textes.

Niemand ist zu einer Antwort verpflichtet. Eine weitere Antwort auf die Antwort ist also ihre freie Entscheidung, niemand zwingt sie mir zu Antworten.
Ich bin mir sicher, dass ihre Ignoration nur ihrem eigenen Auffassungsvermögen zuzuschreiben ist. Seien sie ohne Sorge, das ist nicht weiter schlimm, und betrifft alle Menschen.

Nur weil sie, werter Herr, einen Text begonnen haben, bedeutet dass nicht das sie nun im Recht sind einem anderen Menschen die Freude des Schreibens zu berauben.
Selbstverständlich kann ich ihre Texte beantworten, wenn mir das Spaß macht.
Dies ist ein öffentliches, frei zugängliches Forum, das diesen Sinn und Zweck verfolgt.
Sie sollten hier keine Widersprüche verlangen!

MfG

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