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(14-11-2017, 20:46)Geobacter schrieb: stell dir mal vor, du schüttelst jemandem die Hand und der saust gleich ins Bad um sich die Hände zu waschen. Wie gesagt, man muss es ja nicht übertreiben, doch wenn das einer tun würde, nach unserem Händeschütteln gleich zum nächsten Wasserhahn zu rennen,
dann würde ich mir doch überlegen was wohl so schmutziges an mir ist...
Viele Grüße
Rudi
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14-11-2017, 21:51 von Geobacter.)
(14-11-2017, 21:11)Rudi schrieb: (14-11-2017, 20:46)Geobacter schrieb: stell dir mal vor, du schüttelst jemandem die Hand und der saust gleich ins Bad um sich die Hände zu waschen. Wie gesagt, man muss es ja nicht übertreiben, doch wenn das einer tun würde, nach unserem Händeschütteln gleich zum nächsten Wasserhahn zu rennen,
dann würde ich mir doch überlegen was wohl so schmutziges an mir ist...
Wenn ich dich jetzt richtige verstehe, dann ist bei dir nicht derjenige das Problem der ständig zwanghaft handelt, sondern seine Opfer?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(14-11-2017, 21:49)Geobacter schrieb: Wenn ich dich jetzt richtige verstehe, dann ist bei dir nicht derjenige das Problem der ständig zwanghaft handelt, sondern seine Opfer?
Ich wüsste schließlich nicht, dass der gutste im Zwang handelt...
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Rudi
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-03-2020, 23:21 von Sinai.)
Beitrag # 1
(27-01-2017, 08:10)Adamea schrieb: (24-01-2017, 22:20)Sinai schrieb: Und unhygienisch ist das Hände schütteln jedenfalls. Besonders beim Gottesdienst stört mich diese neumodische Unsitte
Übertragung von Keimen garantiert !
Hautkontakt mit einem halben Dutzend wildfremder Personen, manche haben rinnende Nasen, andere haben ein ungepflegtes Äußeres. Eine Zumutung
Wenigstens die Unsitte des Händeschüttelns hat jetzt ein Ende
In den Kirchen und auch in den Spitälern. In den Spitälern hängen Plakate, dass das Händeschütteln wegen des Coronavirus zu unterlassen sei
Das Händeschütteln ist kein alter deutscher Brauch - erst Martin Luther führte das aus politischen Gründen (äußerliche Gleichmacherei) ein
Ein sehr unhygienischer Brauch, der mit gesellschaftlichen Sanktionen erzwungen wurde. In abgeschlossenen Dörfern des Jahre 1520 kein Problem, aber in einer globalisierten Welt mit Flugzeugen und offenen Grenzen der reine Wahnsinn !
Wie man jetzt leidvoll erkennen mußte (Seuche)
Die Katholiken äfften das nach dem Zweiten Vatikanum nach - weil es so super aussieht
Aber es kommt ohnehin keine soziale Interaktion durch diese Schauspielerei zustande - nach der Messe rennen alle auseinander und keiner weiß den Namen desjenigen, dessen Hand er eine halbe Stunde zuvor so eifrig geschüttelt hatte
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-03-2020, 23:25 von Ulan.)
Dein Antii-Protestantismus erreicht manchmal schon skurrile Auswuechse.
Das Haendeschuetteln war schon im alten Griechenland und im Roemischen Reich ein normaler Brauch. Im Neuen Testament wird der Brauch auch gepflegt, z.B. durch Paulus.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/c...cree_2.JPG
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-03-2020, 23:39 von Sinai.)
(17-03-2020, 23:22)Ulan schrieb: Das Haendeschuetteln war schon im alten Griechenland und im Roemischen Reich ein normaler Brauch.
Mag schon sein. Aber das alte Griechenland und das Römische Reich sind keine Vorbilder für Christen
Und damals im alten Griechenland und im alten Rom schüttelten sich auch nicht die 6000 Legionäre die Hände.
Ein römischer General schüttelte nach überstandener Schlacht einem anderen römischen General in der Euphorie die Hand oder umarmte ihn oder fiel ihm um den Hals - aber das war kein Massenphänomen
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(17-03-2020, 23:38)Sinai schrieb: (17-03-2020, 23:22)Ulan schrieb: Das Haendeschuetteln war schon im alten Griechenland und im Roemischen Reich ein normaler Brauch.
Mag schon sein. Aber das alte Griechenland und das Römische Reich sind keine Vorbilder für Christen
Und damals im alten Griechenland und im alten Rom schüttelten sich auch nicht die 6000 Legionäre die Hände.
Ein römischer General schüttelte nach überstandener Schlacht einem anderen römischen General in der Euphorie die Hand oder umarmte ihn oder fiel ihm um den Hals - aber das war kein Massenphänomen
Nun ja .. die Bibel halt es halt mehr mit dem Küssen. Jesus soll ja seine Jünger öfter auch mal pitsch-nass geküsst haben. igit..igit--
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-03-2020, 01:44 von Ulan.)
(17-03-2020, 23:38)Sinai schrieb: Mag schon sein. Aber das alte Griechenland und das Römische Reich sind keine Vorbilder für Christen
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie Du, nur um irgendeinen Punkt zu machen, hier den Apostel Paulus aus meinem Beitrag rausschneidest; denn der ist anscheinend auch kein Vorbild fuer Christen.
(27-01-2017, 20:19)Adamea schrieb: (27-01-2017, 09:22)Sinai schrieb: Die Unsitte des Händeschüttelns mit wildfremden Personen im katholischen Gottesdienst ist eine der vielen durch das 2. Vatikanum eingerissenen schädlichen Unsitten
Aber mal ehrlich, wir dürften und ja nichteinmal mehr Umarmen oder sonst irgendwie näher kommen, wenn wir eine Angst vorm Händeschütteln entwickeln würden.
Und Geld dürften wir auch nicht mehr anfassen usw..
Solange es keine Pflicht wird, ist das doch okay. Und den Religösen würde ich es auch erlauben, lieber Sinai.
Ich denke nicht dass sich innerhalb eines Gottesdienste die Menschen als "wildfremd" ansehen, immerhin sind sie ja als Gemeinschaft in der Kirche.
Im katholischen Gottesdienst?
Es wird bei den Anglikanern genauso gemacht.
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In den Zeiten von Gottesdiensten als "Superspreader-Events" ist dieser Thread dann doch noch durch aktuelle Ereignisse eingeholt worden, auch wenn die Intention in eine ganz andere Richtung ging.
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