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Marine Le Pen verweigert Kopftuch
#16
(22-02-2017, 12:07)Jutta schrieb: Das (islamistische) Kopftuch hat in dem Moment für mich seine Unschuld verloren, als ich in der Tagesschau sah, wie kurz nach der Machtergreifung Khomeinis im Iran, so genannte "Religionswächter" hin gingen, und Frauen mit Gewalt einen Tschador umlegten

Da hast Du recht  Eusa_clap
#17
(22-02-2017, 12:07)Jutta schrieb: Frau Le Pen weigert sich nicht, weil es ihre Überzeugung ist, sondern, weil Wahlkampf in Frankreich ist, und sie die Muslime provozieren will, in der Hoffnung, dadurch Präsidentin Frankreichs zu werden.

Auch hier hast Du wahrscheinlich recht.  Ich kann nicht in Madame Marine Pen hineinschauen.
Aber jeder zweite Bürger der 'Grande Nation' hofft, daß sich die Muslime weltweit und insbesondere in Frankreich provoziert und diskriminiert fühlen, und zwar derart daß sie aus Frankreich auswandern
#18
Warum sollten französische Muslime auswandern? Sie sind Teil der Grande Nation, auch, wenn manche von den rechten in Frankreich das nicht sehen wollen. Algerische und marrokanische Einheiten kämpften für Frankreich in Hitlerdeutschland, die, meist dunkelhäutig, erlebten, dass die Boche (abwertender Spitzname für Deutsche) meist alle nur Feiglinge waren, die ihre Hände in Unschuld wuschen, obwohl ihre Hände noch vom Blut jüdischer, Russischer, ukrainischer, polnischer und französischer Opfer voll war.
Tja, so sind sie gewesen, diese Herrenmenschen! Große Klappe, aber, bekommen sie einen auf den Deckel, kleinlaut und ängstlich, und immer bereit, den lieben deutschen Nachbarn an die Alliierten auszuliefern!
#19
(22-02-2017, 12:30)Sinai schrieb:
(22-02-2017, 12:07)Jutta schrieb: Wenn Du in Rom bist, mach es den Römern gleich

Diesen sehr sinnvollen Tip solltest Du Deinen muslimischen Freunden geben  Icon_cheesygrin

Das tun die meisten doch, jedenfalls so weit, wie es ihnen ihr Glaube erlaubt. Übrigens, das Wort TIPP wird nach neuer deutscher Rechtschreibung mit ZWEI P geschrieben!
#20
Eine Prostituierte kleidet sich so, dass man sie an ihrer Kleidung als Prostituierte erkennt und niemand regt sich im großen Deutschland darüber auf. Obwohl gerade in diesem Berufszweig Frauen sich noch mehr dem Manne unterordnen müssen, als sonst wo. Muslimas kleiden sich so, dass man sie als Muslimas erkennt und Nonnen kleiden sich so, dass man sie  nicht mit Muslimas verwechseltt. Die Bäurin trägt ihr Kopftuch, damit ihre Haare nach dem Melken nicht nach Kuh oder Ziegenkäse riechen.

Frauen die im Kulturkreis des Islam erzogen werden, lernen schon als Mädchen, dass es für sie kein Nachteil ist, von einem gottesfürchtigen Freier versorgt zu werden, wenn sie sonst keine Aussicht auf eine ordentliche Anstellung haben. In ländlichen Gegenden, die es heute fast nirgends mehr gibt und höchstens noch in abgelegenen Gebirgstälern der Alpen zu finden sind, haben Frauen auch heute noch das Problem, entweder 16 Stunden täglich im Gastgewerbe arbeiten zu müssen, um ein Auskommen zu haben, oder sich als "Ochs" bei Tage und als Kuh für die Nacht bei einem "Großbauern" einheiraten zu lassen.

Ich frag mich oft, wie wahrscheinlich es ist, dass die Religionsgründer der Monotheistischen Religionen Frauen gewesen sein könnten. Beim Christentum bin ich mir sicher. Ohne Empfängnis durch den heiligen Geist, gäbe es heute kein Christentum.. wie es ohne Frauke Petri auch bald schon keine AFD mehr geben könnte. Aber sie soll ja empfangen haben, wie man hört.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#21
Das es ohne Frauke Petri keine AfD mehr geben wird, ist leider Wunschdenken, denn mittlerweile können Höcke, Gauland, Poggenburg, und wie diese rechten I**** alle heißen, die Petry ohne weiteres ersetzen.

Frauen haben das Urchristentum entscheidend mitgeprägt, nur, spätere männliche Geschichtsschreibung (christliche wie nichtchristliche) haben das im Sinne des Patrarchats "vergessen". Es sind heutige gläubige Feministinnen, die diese verdrängten Fakten wieder ans Licht bringen. wie etwa über JUNIA, die zum JUNIAS wurde, weil Frauen keine Apostel sein durften.
Was Kleidung angeht, so war das früher üblich, heute, bis auf Nonnen und Muslima, nicht mehr. Denn eine Prostituierte kleidet sich heute "normal", und eine "normale" Frau wie Männer es sich bei einer Prostituierten vorstellen.
#22
(23-02-2017, 09:44)Jutta schrieb: Denn eine Prostituierte kleidet sich heute "normal"

Was ist denn heute darunter zu verstehen? Sie kleidet sich "normal"? Was ist denn heutzutage noch normal?
Wenn ich mit der U-Bahn fahre, sehe ich massenhaft Weiber die weit ordinärer und aufreizender gekleidet sind, als die ärgste Hure der 30er Jahre

Das weiß ich, da ich unlängst eine Ausstellung mit vielen Photos aus den 30er Jahren gesehen habe
(22-02-2017, 13:00)Jutta schrieb: Warum sollten französische Muslime auswandern?

Keine Ahnung! Woher soll ich das wissen?
Das solltest Du die WählerInnen von  Madame Marie Le Pen fragen Icon_cheesygrin

Wäre übrigens interessant, in einem französischen "Religionsforum" mitzumachen. In Zeiten des Internet sicher kein Problem.
Hast Du einen Link ?

PS Französisch kann ich ja; so könnte ich wenigstens meine Kenntnisse auffrischen und üben
#23
Hetzerischer Beitrag von Sinai entfernt.
MfG B.
#24
(23-02-2017, 09:44)Jutta schrieb: Das es ohne Frauke Petri keine AfD mehr geben wird, ist leider Wunschdenken, denn mittlerweile können Höcke, Gauland, Poggenburg, und wie diese rechten I**** alle heißen, die Petry ohne weiteres ersetzen.
Scherz nicht verstanden? Es ging um den Empfängnis-Vergleich. Ohne den es keine Religions- und Ideologieführer geben würde.


(23-02-2017, 09:44)Jutta schrieb: Frauen haben das Urchristentum entscheidend mitgeprägt, nur, spätere männliche Geschichtsschreibung (christliche wie nichtchristliche) haben das im Sinne des Patrarchats "vergessen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Frauen unserer Vorfahren die Möglichkeit hatten frei zu wählen, mit welchem Beruf sie sich alternativ zur Hausfrau, zum Kinderkriegen, Nachwuchsversorgen und anderen Haus- und Ehepflichten selbst vor Säbelzahntigern und ewig paarungslustigen "Mitglieder" rivalisierende Sippen- und Stammesverbänden verteidigen in der Lage wahren sich selbst zu versorgen. Und zu allem dem werden Mädchen auch heute noch immer von ihren Müttern zur Frauen-Rolle erzogen. wie damals noch viel energischer.
Im Judentum galten Frauen schon vor "Christigeburt" dem Manne untertan. Und was sicher nicht daran lag, dass sie dazu nur gezwungen wurden, sondern meistens sogar "heilfroh".. überhaupt einen Versorger abzukriegen. Zumal es damals für das ein alleinstehendes Freiwild "Frau" sicher nicht leicht war, sich vor dem allgegenwärtigen Vortpflanzungs-Gelüste und angeborenen Beschützerinstinkten der männlichen Natur und deren Folgen zu schützen....

Die Lebensumstände unserer Vorfahren waren völlig andere und man kann nicht unsere heutigen Ideale und deren kulturellen  Anpassungen auf die Lebensumstände unserer Zeit, einfach auf jene von Menschen projizieren, die vor 2000 Jahren in einem Land lebten, welches schon damals eine Halbwüste mit ein paar Oasen dazwischen war. Frauen hatten ihre Rolle, die ihnen von der Evolution zugeteilt wurde und die Männer ihres Stammes und Sippen mussten schon seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte ihre "Weiber" vor heiratslustigen Rivalen anderer Stämme und Sippen verteidigen. Nur, um mal mit diesen "patriarchatlen"Verschörungstheorien ein bisschen aufzuräumen.

Frauen waren damals, als die Welt noch recht dünn besiedelt war, ein wertvoller Besitz mit dem Handel getrieben wurde, Bündnisse gesiegelt, Territorialansprüche gekauft und geteilt,  Nachkommen gezeugt... Für das Besitzrecht auf Frauen wurden Kriege geführt, Dörfer und Gehöfte geplündert, alle männlichen Mitglieder einer Sippe ausradiert..


und der ganze femministisch-romantische Aberglaube, es hätte jemals eine andere weibisch-matriarchale Gesellschaftsform gegeben, ist einfach "Schwachsinn", da hierfür einfach die Lebensumstände unserer Vorfahren nicht sicher genug waren.


(23-02-2017, 09:44)Jutta schrieb: ...Es sind heutige gläubige Feministinnen, die diese verdrängten Fakten wieder ans Licht bringen.
Welche verdrängten Fakten??
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#25
(23-02-2017, 16:02)Geobacter schrieb: Die Lebensumstände unserer Vorfahren waren völlig andere und man kann nicht unsere heutigen Ideale und deren kulturellen  Anpassungen auf die Lebensumstände unserer Zeit, einfach auf jene von Menschen projizieren, die vor 2000 Jahren in einem Land lebten, welches schon damals eine Halbwüste mit ein paar Oasen dazwischen war. Frauen hatten ihre Rolle, die ihnen von der Evolution zugeteilt wurde und die Männer ihres Stammes und Sippen mussten schon seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte ihre "Weiber" vor heiratslustigen Rivalen anderer Stämme und Sippen verteidigen. Nur, um mal mit diesen "patriarchatlen"Verschörungstheorien ein bisschen aufzuräumen.
( . . . )

und der ganze femministisch-romantische Aberglaube, es hätte jemals eine andere weibisch-matriarchale Gesellschaftsform gegeben, ist einfach "Schwachsinn", da hierfür einfach die Lebensumstände unserer Vorfahren nicht sicher genug waren.


Interessanter Beitrag Eusa_clap

Eine kleine Ergänzung muß ich aber anbringen:
Im Mittelmeerraum gab es vor langer Zeit (bevor kriegerische patriarchalische Indogermanen und Semiten einfielen) tatsächlich das Matriarchat.

Diese uralte Mittelmeerländische Rasse sprach weder eine indogermanische (Griechisch) noch eine semitische (Phönizisch, Aramäisch, Hebräisch, Arabisch, Assyrisch) Sprache.

Das waren damals eben noch matriarchalisch organisierte Stämme, die friedlich Ackerbau betrieben.
Kämpfe um Weibchen fanden nicht statt, da jeder jedes Weibchen bestieg.
Kinder waren Stammeseigentum - keiner interessierte sich wer der Vater ist. War auch gar nicht bekannt.

Als dann die kriegerischen patriarchalischen Kriegerhorden einfielen, war alles vorbei
Die Männer wurden erschlagen, die Frauen geraubt und unterworfen !

Diese sagenhafte, pazifistische und matriarchalistische Mittelmeerländische Rasse hinterließ Spuren:
Karer, Pelasger im Osten des Mittelmeers
Die "Dame von Elche" im Westen des Mittelmeers als später Überrest. Hier sehen wir den Kult der Großen Mutter
Vor allem sind uralte Ortsnamen mit der Buchstabenfolge MN typisch: Lemnos

Bevor wieder einer stichhaltige Beweise fordert: es gibt keine
Wie sollte denn das möglich sein bei einer uralten schriftlosen Kultur
#26
(23-02-2017, 16:02)Geobacter schrieb: Welche verdrängten Fakten??

Sag ich Dir gerne! Fakten über Frauen in der Bibel! Fakten über Frauen in Führungspositionen im Urchristentum, und, wie es sich im Laufe der ersten beiden Jahrhunderte zu Gunsten der Männer veränderte. Wusstest Du z.B., dass das Amt der DIAKONS bis ins 6. Jahrhundert in der katholischen Kirche für Frauen offen stand, oder, Dass Frauen in der Urkirche Gemeinden gründeten und leiteten?

(23-02-2017, 21:51)Sinai schrieb: und der ganze femministisch-romantische Aberglaube, es hätte jemals eine andere weibisch-matriarchale Gesellschaftsform gegeben, ist einfach "Schwachsinn", da hierfür einfach die Lebensumstände unserer Vorfahren nicht sicher genug waren.

Es gab und gibt auch heute noch matriniliare, matrifokale und matriarchalische Gesellschaftsformen. Die Mouso in China sind so ein Beispiel aus der heutigen Zeit. Ich habe mich seit meiner Kindheit viel mit antiken Kulturen beschäftigt, und, seit ich in jungen Jahren Karl May gelesen habe, auch mit Indianern. Unter den Indianern Nordamerikas gab es eine Vielzahl matriarchalischer Gesellschaften, die alle mehr oder weniger durch den zerstörerischen Einfluss des patriarchalen Christentums Vergangenheit sind, auch, wenn sie Reste bei den Navajo, den Hopi und den Cherockee finden lassen. Bei Letzterem hatten ursprünglich Frauen das Sagen, auch, wenn Männer nach außen den Stamm vertraten.
#27
(24-02-2017, 05:58)Jutta schrieb:
(23-02-2017, 21:51)Sinai schrieb: und der ganze femministisch-romantische Aberglaube, es hätte jemals eine andere weibisch-matriarchale Gesellschaftsform gegeben, ist einfach "Schwachsinn", da hierfür einfach die Lebensumstände unserer Vorfahren nicht sicher genug waren.

Bitte beachte:
Diese Meldung stammt nicht von mir.
Das hätte Dir auffallen müssen, denn erstens weiß ich daß man feministisch nicht mit Doppel-MM schreibt; zweitens verwende ich nicht das Wort "Schwachsinn" sondern pflege inhaltlich zu diskutieren; drittens vertrete ich die Meinung, daß die vorantike Mittelmeerländische Rasse sehr wohl matriarchalisch organisiert war (siehe meine Schrift Beitrag #25 betreffend Lemnos, Karer und Pelasger)

Kannst nichts dafür, das Computersystem spinnt in letzter Zeit.


Dies ist der wahre 'Missetäter':
(23-02-2017, 16:02)Geobacter Beitrag #24 schrieb: und der ganze femministisch-romantische Aberglaube, es hätte jemals eine andere weibisch-matriarchale Gesellschaftsform gegeben, ist einfach "Schwachsinn", da hierfür einfach die Lebensumstände unserer Vorfahren nicht sicher genug waren.
#28
Leer, da gedoppelt
#29
Frau Marie le Pen hat völlig richtig gehandelt. Bravo !

Wie hätte sich Rosa Luxemburg aufgeführt? Sie wäre wie eine Löwin dem Großmufti entgegengetreten, sie hat sich auch vom hohen Lenin nichts sagen lassen. Ja das waren noch Frauen damals

. . .  keine Teehaustanten
#30
(24-02-2017, 11:09)Sinai schrieb: Frau Marie le Pen hat völlig richtig gehandelt. Bravo !

Kommt immer darauf an, was ihre Absicht war:

1) Nehmen wir an, sie wollte mit dem Grossmufti tatsaechlich ueber irgendetwas sprechen, dann hat sie falsch gehandelt, da sie bei der Termin-Vereinbarung ueber die Bedingungen in Kenntnis gesetzt worden war, also bereits da haette absagen koennen.

2) Ging es ihr dagegen nur um eine billige Wahlkampfmasche fuer ihre Waehler, dann war das richtig. Dann hat sie den Grossmufti schlicht fuer Propaganda instrumentalisiert.

Eins von beiden. Deiner Reaktion nach geht's Dir auch nur um Punkt 2, die Propaganda.


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