(05-04-2017, 18:18)Hmm schrieb: ...Wenn man sagt , dass man für X, die Zahl 0 verwendet, weiß man, dass es nicht realisierbar ist,weil die Zahl 0 nicht im Definitionsbereich ist, da man durch 0 nicht teilen kann.
Verstehe ich nicht! Warum nimmt man für X die 0 ? Null ist Nichts und X ist m.E. dann Alles. Wenn es Nichts gibt, dann gibt es laut Dualitätsprinzip auch das Alles. Da wir nun mal da sind, kann es kein 100% Nichts geben! Sonst wären wir ja nicht da.
Da wir da sind, und auch noch denken können, gibt es doch logischerweise etwas. Dieses Etwas ist Alles. Also gibt es X und 0.
Das sind m.E. 2 Extreme. Die Dualität.
X = Gott, das Alles-Bewusstsein und 0 = keine Null-Bewusstsein. Das MIT und das OHNE.
Das Nichts, das Nirwana ist m.E. nicht das anzustrebende Ziel wenn ich bei Gott sein will. Gott dem Bewusstsein, der Alles ist.
("Mister X"....da gab es mal einen Song
...aus den 50er Jahren...)
(05-04-2017, 18:18)Hmm schrieb: Wir wissen, dass Gott weder an Zeit noch an Ort gebunden ist,aber alles erschaffen kann,wann,wo und wie er es will.Und wenn man herausfinden möchte, wie schwer ein Objekt ist, muss man wissen, wie stark die Gravitation ist.
Wenn die Gravitation ein Teil von Gott ist, und Gott alles ist und kann, dann ist die Stärke der Gravitation nicht unbedingt messbar im Ganzen, sondern nur wie sie sich jetzt in ihren Unterschieden, an einem Ort mehr oder weniger zeigt.
Man kann nur bei 0 Anfangen um sie schrittweise zu messen. Mit jeder höheren Stärke die neu erkannt wird, wird die Messskala nur ständig erweitert. Was nicht erkannt ist, wird eh nicht gebraucht, weil man es nicht kennt.
Wozu sollte man eine totale Stärke von etwas kennen, wenn man diese Stärke nicht verwenden kann?
Als Bild: Wozu sollte man Autos bauen die über 300 km/h schnell fahren wenn nur 180 km/h erlaubt wären, oder warum sollte der Mensch schneller Fahren als er mit seinem Bewusstsein denken kann? Die Dummheit würde mitfahren.
Man soll nicht schneller Fahren als sein Schutzengel fliegen kann. Was m.E. auch soviel bedeutet wie, dass man nicht schneller fahren sollte als sein Hirn mitdenken kann.
Die Leistungskraft des Bewusstseins hat ihre Grenzen, alles was über diese natürliche Grenze hinaus geht, führt zu Reizüberflutung und FEHLER! Logisch.
Solange keine Anwendung von etwas möglich oder notwendig ist, braucht man dessen Stärke nicht zu wissen. Alles kann nur mit der Zeit im Jetzt erkannt werden. Immer dann wenn etwas gebraucht wird, kann es auch erst erkannt werden. Not macht Erfinderisch.
Wenn du eine Leiter besteigst die ins Unendlich führt, kannst du als noch unten stehender die Anzahl der Sprossen nicht zählen. Und du brauchts die Anzahl auch nicht zu wissen, wenn du sowieso keine andere Wahl hast als diese Leiter zu besteigen.
Was würde dir das Wissen um die Anzahl der Sprossen nutzen??? Das Begehen der Leiter bleibt das selbe Tun! Du wirdt Schrittweise deine Erfahrung sammeln. Diese Erfahrungswerte kannst du dann nach unten weiter geben für alle die ebenfalls diese Leiter besteigen müssen.
Der Erfahrungsaustausch.
Das ist ein natürlicher Vorgang, der ein freundliches Miteinander BEDINGT!
Dieses Leiterbildgleichniss, kann man in mehrern Versionen betrachten. In der Berufswelt und Chefetagen. Oder jemand der zuerst an ein Wissen gekommen ist es aber für sich behält um Profit zu machen. Oder jemand der sein Wissen einfach weitergab weil er es für richtig sah, aber von der Leiter geworfen wird, weil ein anderer sich das Wissen unrechtmäßig aneignet. Dann würde jemand Fallen der Wissen hat, aber er wäre ganz unten, wo ihm niemand glaubt was er vom Oben weiß. (ähnlich Höhlengleichnis)
In dieser Welt gehört sehr viel Glück dazu, wenn man sein Wissen weitererzählt. Die Welt ist voller Geier, Gier und Geiz.
Warum also sollte Gott wollen dass wir alles Wissen???????? Wenn er uns an unseren Taten erkennen kann, dann braucht er auch nicht mehr preiszugeben als notwendig ist!!!
(05-04-2017, 18:18)Hmm schrieb: Wenn der Programmierer jetzt quasi die Möglichkeit hätte sich selbst, in das Spiel hineinzuprogrammieren, würde er gegen seine Definition sprechen.
Das Beispiel mit dem Programmierer habe ich nicht verstanden.
Was war der Gedanke des Steines der in das Spiel programmiert wurde? Ein Hinderniss im Spiel? Ein Stein in den Weg gelegt? Einer der ohne Schuld ist hat einen Stein geworfen, und nun liegt ein Stein im Weg. Ein Hinderniss dass nun zu überwinden ist. Das Spiel kann beginnen. Eine Aufgabe macht ein Spiel erst spannend. Was wäre ein spiel ohne einem Widersacher, einem Gegner?
Gott würfelt nicht, das bedeutet noch lange nicht, das er keine Spieler ist.
Wenn Gott nun selber mit ins Spiel geht, hat er sich sein eigenes Hinderniss hingestellt? Würde er sich selbst ein Bein stellen? War es Absicht oder ein Versehen?
Nun wenn das so von dir gedacht war, dann ist Gott bestimmt ein leidenschaftlicher Spieler.
Dann würde dieser Gott einfach nur die Bewegung lieben. DAS Lebendige.
Dann würde Gott die Wahrnehmung lieben, das Gefühl des Lebendigem.
Dann würde Gott die Materie lieben die ihm das Spiel der Gefühle ermöglicht.
Gott und die Materie wären wie ein liebes Paar. Ein Liebespaar im Spiel des lebendigem Lebens. Dem Sein in mannigfaltiger Form und mannigfalltigem Geist und unendlichen Ausdrucksmöglichkeiten seiner eigenen Seele. Der Wunsch Gottes und seiner Seele.
Körper+Geist+Seele spielten das Spiel des Lebens.
(05-04-2017, 18:18)Hmm schrieb: Wenn wir dieses Konzept auf Gott anwenden,wissen wir, dass Gott keine göttliche Eigenschaften haben kann, wenn er an Ort und Zeit gebunden ist.
Man kann nicht zugleich, göttliche sowie menschliche Eigenschaften teilen, weil man ab dem Zeitpunkt, ab dem man an Ort und Zeit gebunden bist, anfängt in einem Definitionsbereich zu existieren, die abhängig von der ''Programmierung' ist,die man selbst variabel festlegen und ändern kann,da man der Programmierer ist.
Gott hat die Zeit miterschaffen. Gott kann so selber erst Zeit und Raum wahrnehmen und durch Zeit und Raum gehen. Er hatte sich so erst einen eigenen Bewegungsfreiraum erschaffen. Warum sollte Gott nicht zuerst die Grundlagen erschaffen? Und warum sollte Gott nicht zuerst an sich denken, damit er überhaupt etwas weiteres erschaffen kann?
Woher sollte er anderes sein Gebot der Nächstenliebe herbekommen, als aus seinem eigenem Wissen? Liebe deinen Nächsten WIE DICH SELBST, eröffnet doch die Liebe zum nächsten erst! Ohne die Selbstliebe kann es keine weitere ECHTE Liebe geben.
Alles kann nur aus eigener Erfahrung IN die Erfahrung gebracht werden.
Ein Gott der Zeit und Raum erstmal erschaft um selber zu sein, ist m.E. logisch und fair. So ein Erschaffer braucht auch einen Platz.
Alles nacheinbander, das ist ein Prinzip Gottes. Auch Gott folgt Ursache und Wirkung, weil er das logisch findet.
Warum sollte Gott keinen Deffinitionsbereich wollen???
Wenn er sich schon Teilen kann, dann kann er seinen größeren Teil immer außerhalb vom Spiel haben. Somit wäre eine rückkehr immer garantiert, weil dass Größere das Kleinere automatisch anzieht. Gott könnte ständig in die Materie fallen und würde immer wieder zurück zum wesentlich größeren Teil seiner Selbst (Ursprung) gezogen werden.
Wenn Gott mehr kann als ich denken kann, dann muß er das mindestens können!!! Ansonsten sollte er mir einen Job geben.
Wenn also Gott dieses Spiel erfunden hat, dann muß er logisch auch das Vergessen einprogrammieren, sowie das rechtzeitige Erinnern.
Außerdem hätte er ja noch die Himmlischen Helfer, die Engel... ach ja da würde sich bestimmt ein PC-Spiel erfinden lassen. Und dann würden die Spielesüchtigen eine göttliche evolutionäre Botschaft bekommen.
Vielleicht liest das ja einer und macht ein Spiel aus diesem spielerischen Gedanken. Boah, was man da alles einbauen könnte. Unglaublich.
(05-04-2017, 18:18)Hmm schrieb: Und da Gott nicht abhängig von etwas sein kann,aber alles was existiert von ihm abhängig ist, würde diese Frage in der Hinsicht das Selbe sein, wie X/0 zu teilen. Was meint ihr?
Gott ist von seinem eigenen Wunsch abhängig. Wer etwas erschaffen hat, hatte den Wunsch dazu. Wer etwas erschaffen hat will es sehen können!!! Logisch.
Klar würde Gott den erschaffen Körper lieben, sei es nur um des Erschaffens wegen oder dass er Anteil daran nehmen kann, weil er sich in die Körper/Materie verdichten kann, so wie er will und Spaß daran findet.
Gott ist wie an einem Band, ein roter Faden gebunden. Er findet logisch automatisch zurück.
Manche Esoteriker reden von einer Silberschnur an der die Seele hängt, warum sollte Gott keine haben? Oder andere sprachen von einer Art Gummiband, das die Seele automatisch zurück zum Ursprung zieht.
Also kann man das auch atheistisch mit Energie und Anziehungskraft denken, Kabellos halt.
Ein Gott könnte mit sicherheit sein Bewusstsein in viele Teile aufspallten, so dass er an jedem Ort ist, aber von jedem Ort auf die Örtlichkeit hin immer anderes ist, und somit würde er von seinem anderen Sein nichts wahrnehmen können.
Die Aufteilungsfähigkeit des Bewusstseins ermöglicht Gott erst ALLES zu sein. Da logisch jedes Sein seinen eigenen Seinszustand braucht um das sein zu können was es ist. Gott ist bestimmt so gescheit um das zu wissen. Also ist es für ihn sehr logisch dass er sich aufteilen muß um Alles zu sein.
So aufgeteilt ist er überall im Spiel. Er ist sich sein eigener Gegner, und es macht ihm Spaß.
Er liebt das Gegenspiel.
Er liebt die Dualtität.
Gott ist die Dualität.
LG