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Das Leben hat keinen Sinn...
#16
Anonymous schrieb:"Der Sinn des Lebens ist es dem Leben einen Sinn zu geben. "
Ich finde der Satz passt eher zu einem atheistisch denkenden Menschen.
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#17
Meiner Meinung nach ist die Frage nach dem Sinn des Lebens dumm.
Es gibt keinen Sinn.
Ich kann meinem Leben jedoch einen Sinn geben.
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#18
Meiner Meinung nach
gibt es keine dummen Fragen,
nur dumme Antworten.
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
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#19
Der Rest des Threads war leider verstümmelt. Ich habe ihn entfernt. Über die Sinnfrage gibt es eine Reihe von Threads. Hier ist das, was die Suche ergibt:
http://religionsforum.de/showthread.php?tid=5663&highlight=Sinn
http://religionsforum.de/showthread.php?tid=4728&highlight=Sinn
http://religionsforum.de/showthread.php?tid=4671&highlight=Sinn
http://religionsforum.de/showthread.php?tid=4430&highlight=Sinn
http://religionsforum.de/showthread.php?tid=3911&highlight=Sinn
http://religionsforum.de/showthread.php?tid=2656&highlight=Sinn
http://religionsforum.de/showthread.php?tid=2023&highlight=Sinn
http://religionsforum.de/showthread.php?tid=271&highlight=Sinn
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#20
Also: Leben bedeutet warten bis man stirbt.
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#21
(26-06-2012, 18:01)raimund-fellner schrieb: Also: Leben bedeutet warten bis man stirbt.

Du musst ein sehr trauriges Leben führen.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
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#22
(26-06-2012, 18:01)raimund-fellner schrieb: Also: Leben bedeutet warten bis man stirbt.

wenn du so willst...

die frage ist, wie man "sich die wartezeit vertreibt". für mich ist es das, was sinn hat - weil ich ihm sinn gebe, es mit sinn erfülle. was danach kommt, betrifft mich nicht mehr
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#23
Vielleicht rollen wir die Frage von der Seite auf, die viele Menschen bewegt/motiviert: (bildende) Kunst, Literatur, Musik. Dies alles verleiht der Fantasie "Flügel". So verstehe ich auch mythische und legendenhafte Erzählungen oder einfach Märchen. In erster Linie spielen sie auf der Klaviatur unserer Gefühle: Gefühl für uns selbst, unsere Stellung (in Welt und Gesellschaft), Beispiele für Aufgaben, Motivation, letztlich ein Gefühl für Sinn.
Es ist wohl die übergroße Sachlichkeit, welche sich anschickt, solche "Flügel" zu stutzen und uns als Bodenbewohner zurück zu lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#24
(26-06-2012, 22:52)Ekkard schrieb: Vielleicht rollen wir die Frage von der Seite auf, die viele Menschen bewegt/motiviert: (bildende) Kunst, Literatur, Musik. Dies alles verleiht der Fantasie "Flügel". So verstehe ich auch mythische und legendenhafte Erzählungen oder einfach Märchen. In erster Linie spielen sie auf der Klaviatur unserer Gefühle: Gefühl für uns selbst, unsere Stellung (in Welt und Gesellschaft), Beispiele für Aufgaben, Motivation, letztlich ein Gefühl für Sinn.
Es ist wohl die übergroße Sachlichkeit, welche sich anschickt, solche "Flügel" zu stutzen und uns als Bodenbewohner zurück zu lassen.

Lieber Ekkard, dein Kunstverständnis ist doch - mit Verlaub - im 19. Jahrhundert hängen geblieben. Kunst hat mittlerweile eher die Aufgabe, gesellschaftliche Prozesse zu spiegeln und ggf. Haltungen zu provozieren. Nur Schönheit und Gefühl zu erzeugen ist heutzuage eher dem Kunsthandwerk vorbehalten.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
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#25
(26-06-2012, 22:52)Ekkard schrieb: Vielleicht rollen wir die Frage von der Seite auf, die viele Menschen bewegt/motiviert: (bildende) Kunst, Literatur, Musik. Dies alles verleiht der Fantasie "Flügel". So verstehe ich auch mythische und legendenhafte Erzählungen oder einfach Märchen. In erster Linie spielen sie auf der Klaviatur unserer Gefühle: Gefühl für uns selbst, unsere Stellung (in Welt und Gesellschaft), Beispiele für Aufgaben, Motivation, letztlich ein Gefühl für Sinn.
Es ist wohl die übergroße Sachlichkeit, welche sich anschickt, solche "Flügel" zu stutzen und uns als Bodenbewohner zurück zu lassen.

aha

gläubische sprechen mir als atheistem moral ab, ekkard mir als rational-sachlichem menschen den sinn

danke auch schön Icon_cheesygrin

warum nur sind es aber gerade die (nicht zuletzt religiösen) "fantasten", die andauernd über den sinn des lebens räsonnieren, und nicht diejenigen, die ihn ganz sachlich in ihrem persönlichen hier und jetzt sehen?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#26
(27-06-2012, 07:20)petronius schrieb: gläubische sprechen mir als atheistem moral ab, ekkard mir als rational-sachlichem menschen den sinn
Ach wo! Ich spreche dir keine Sinnfindungskompetenz ab, sondern die Fähigkeit, anderer Leute Beiträge auf ein gefühltes Anliegen hin zu analysieren. Mir kommt dies wie ein "Empfindungsverbot" vor, wie ein inneres Gelübde. Wahrscheinlich liege ich auch da falsch, aber so kommen deine Haudrauf-Argumente zumindest bei mir an. Konzilianz / Eingehen auf die Psyche anderer scheint nicht deine Stärke zu sein.

(27-06-2012, 07:20)petronius schrieb: warum nur sind es aber gerade die (nicht zuletzt religiösen) "fantasten", die andauernd über den sinn des lebens räsonnieren, und nicht diejenigen, die ihn ganz sachlich in ihrem persönlichen hier und jetzt sehen?
Weil wir ein Diskussionsforum sind, und weil es Fragen sind, die gelegentlich Gesprächsthema sind. Wenn dir die Sinndebatte auf die Nerven geht, halte dich einfach heraus und schreib über (oder unter) andere Themen z. B. über Sinn und Unsinn unserer gemeinsamen Währung -->Politik und Soziales, oder über den Beitrag der Musik zur Ausübung des Glaubens.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#27
(27-06-2012, 10:08)Ekkard schrieb: aber so kommen deine Haudrauf-Argumente zumindest bei mir an. Konzilianz / Eingehen auf die Psyche anderer scheint nicht deine Stärke zu sein

na, zu unserem raimund war ich doch ausgesprochen lieb

auf seine imho unverschämte unterstellung "Leben bedeutet warten bis man stirbt" wäre mir auch noch ganz anderes eingefallen...

konzilianz wird nicht selten mißverstanden, ich sags lieber gleich, wenn ich was für falsch halte

(27-06-2012, 10:08)Ekkard schrieb: Weil wir ein Diskussionsforum sind, und weil es Fragen sind, die gelegentlich Gesprächsthema sind

das war nicht meine frage, und du tust jetzt vorsätzlich so, als hättest du mich nicht verstanden

mir gehts darum, daß gerade die, die uns nicht gläubigen immer den sinn und was weiß ich noch alles absprechen, offenbar selber am dringendsten danach suchen müssen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#28
(27-06-2012, 22:24)petronius schrieb: mir gehts darum, daß gerade die, die uns nicht gläubigen immer den sinn und was weiß ich noch alles absprechen, offenbar selber am dringendsten danach suchen müssen
Wenn man sich die herausragenden statistischen Ansichten des Themas ansieht, ist das jedenfalls das Topthema, alles andere ist ferner liefen .. Icon_lol
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