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Nachhaltigkeit
#6
(12-10-2017, 19:08)Geobacter schrieb:
(12-10-2017, 12:43)Adamea schrieb: Der Begriff Nachhaltigkeit bedeutet m.E. dass man etwas in einer Zeit nachwachen läßt wärend man gleichzeitig das zuvor Gewachsene verwendet und somit das Nachwachsen und Verwenden im Gleichgewicht hält.
Sieben Milliarden Menschlein würden unseren Planeten in weniger als einem Jahr komplett kahl gefressen haben, wenn wir es allein mit  nachwachsenden Ressourcen versuchen wollten.
Wir bräuchten jetzt schon fast 2 Planeten wie unsere Erde..
-------------------
Wir müssen das Wachstum der Menschheit stoppen...  Das ist die einzige Möglichkeit

Ja. Das wäre dann eine Mengenbegrenzung. Dies zu erschaffen/erreichen erfordert einen Eingriff.
Wo baut man sich gedanklich diese Grenze auf um diesbezüglich Handlungsanweisungen für dieses Ziel geben zu können?
In welchen LebensBereichen zieht und steckt man diese Grenze ab?  Welchen obere Zahlenwert der die Menschheit kann die Erde, bei gleichem menschlichem Verhalten verkraften?
(Nebenanmerkung die HIER nicht weiter diskudiert werden soll, jedoch ein mir sehr wichtiges Anliegen ist darauf hinzuweisen, weil so das gesammte Leben zu uns spricht: Es ist immer 1 gemeinsamer Nenner zu finden. Die Fragen eines Themas sind die selben wie das ANDERE Thema hat. Ich will dies eurem eigenem Denken überlassen, also keine weitere Threadveränderungsdiskusion notwendig.)

Kurz einiges was dieser Wachstumsstoppung entgegenläuft:
Die Wissenschaft forscht daran das Leben zu verlängern. Sterbehilfe...kranke sterbewillige dürfen nicht freiwillig sterben. Die Abtreibungsfrage.

Da wir nicht über den Menschen uns seinem Leben werten sollten, kann diese Grenze nur am Anfang und am Ende des Lebens gezogen werden. Wärend eines Lebens, also zwischen Geburt und Tod sollte keine Abwertung des Menschen geschehen, welches die Zahl der Menschen verringert. Das ist sicher für euch auch klar. Eine Lösung kann also nur am Anfang und am Ende liegen.
(Kurzkommentar für Denkprozessverknüpfungswillige vieler Themenbereiche: Eine Problem-Lösung bringt Erlösung. Eine Lösung ist ein Ergebnis.)

(12-10-2017, 19:08)Geobacter schrieb: Das ist genau das größte Problem... Mit den Anbau von Nahrung für Mensch und Vieh hängen noch ganz viele andere Probleme zusammen.
Ich weiß dass ALLES zusammenhängt. Darum sind auch Lösungen überall zu finden. Problemlösungen gefallen nicht jeden und werden von diversen/mächtigen Menschen entschieden. Entscheidungen tragen ein Wichtigkeitspotenzial.

(12-10-2017, 19:08)Geobacter schrieb: Es gibt nur wenige ideale Gegenden auf der Welt, wo brauchbare klimatisch Bedingungen für Anbauflächen vorkommen.
Da diesen Anbauflächen ständig all die für das Pflanzenwachstum, notwendigen Mineralien und Element zugeführt werden müssen.. wie auch die Schädlige bekämpft werden müssen, führt das wieder zu ganz andern ökologischen Problemen diie wir inzw. alle kennen.

Ja. Hinzu kommt die Klimaveränderung.
Irgendwann wird wahrscheinlich alles aus dem Gewächshaus kommen oder in großen überdachten Anlagen wie es z.B. Schwimmbäder gibt. Selbst die Gebäude müssten je nach Standort stabiler gebaut werden oder erst garnicht an bestimmten Orten stehen.
Wenn es zu extremen Klimaveränderungen kommt, kann es ja auch sein, dass größere Bereiche der Erde unbewohnbar werden und die Menschheit auch noch näher zusammenrücken muß. Da wäre es heute schon dringend notwendig wenn man sich mit dem Nächsten, also alle Völker verstehen würde. Fremdenhass würde die Menschheit sonst tierisch natürlich reduzieren.
Da der Mensch einen Denkaparat hat, kann er sich eigendlich gegen diesem tierischem Verhalten was vernünftiges einfallen lassen. Aber wie immer ist es wichtig die Dosis nicht zu überschreiten. Gerade weil es auf der Erde immer zu großen Völkerwanderungen kommen kann, und diese dann für 1 Land ggf zu viel auf 1x sein könnten, wäre es gut wenn der Mensch bereits besser im Kleinen gelernt hätte, dass wir in Zukunft vielleicht alle Fremde sein können. Je nach dem welcher Teil der Erde einmal eine zeillang unbewohnbar sein könnte, müssen ja diese Menschen umsiedeln.
Das kann ja im Grunde jeden Teil der Erde treffen, oder?
Kann die Wissenschaft die Klimaveränderung so vorhersehen um wissen zu können, wann wo, die Erde eine zeitlang unbewohnbar sein wird?
Braucht es auch das Wissen um das veränderte Klima, den Plantenzustand, um für eine Nachhaltigkeit auch tatsächlich funktionell wirklichkeit werden lassen zu können?

(12-10-2017, 19:08)Geobacter schrieb:
(12-10-2017, 12:43)Adamea schrieb: Mit der Erfindung von Stromgewinnung und folglich der Stromverwendung, sind die Verlangen der Menschen nach stromverbrauchenden Produkten sehr schnell (m.E. zu schnell) gewachsen.
 Strom ist aber nun mal die einzige Energieform, welche die Menschheit noch vor dem baldigen Untergang durch Kannibalismus retten wird. Strom ist die beste und nachhaltige Energeiform die wir haben. Wir können Strom sogar in der Wüste gewinnen und auch überall dort, wo "Anbauflächen" mehr  eine ökologische Katastrophe sind,, als das sie etwas zur Nachhaltigkeit beitragen würden..

Es ist ja auch nicht DER Stom der das Problem verursacht, sonderen wie bereits gesagt, DIE Verwendung außer Maßen.
Jede Stromgewinnung bedingt ihre Quelle. Ja, Strom ist nur eine Form der Energie die vorher in etwas anderem ist.
Für die Stromherstellung müsste um der Nachhaltigkeit gerecht zu kommen, nur etwas verwendet werden dass nachwächst oder immer und überall da ist. die 4 Elemente.... Luft, Sonne, Wasser.... Erde... Erdwärme .... kann man eigendlich auch die Erdbewegung nutzen oder irgendwelche Teilchen die eh ständig durch uns und die Erde hindurchrasen?

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Nachhaltigkeit - von Hase - 11-10-2017, 17:35
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