23-03-2020, 23:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-03-2020, 00:08 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Zitat gekürzt
)
(16-12-2017, 01:38)Gundi schrieb: Eine kurze Rezension und Empfehlung: ...(Quoting gekürzt. Das Original steht 2 Posts vorher./Ekkard)
edii meint:
ich denke ein sehr guter beitrag, aber leider für einen diskussionsbeitrag zu lang!
dass sich der islam auch mit der vernunft verträgt, ist eine historisch gesicherte tatsache. es gab zeiten wo der islam dem christentum in allen belangen überlegen war ("goldenes zeitalter")
"die renommierte islamwissenschaftlerin gudrun krämer im "spiegel":
"Auch unter islamischer Herrschaft gab es Verfolgungen von Andersgläubigen bis hin zu Zwangsbekehrungen und Judenpogromen. Aber sie waren die Ausnahme, nicht die religiös sanktionierte Regel. Der Vergleich mit Europa - sei es im christlich geprägten Mittelalter, sei es im Zeitalter der Reformation, sei es in der Ära des Totalitarismus, der bekanntlich nach der Aufklärung stattfand - fällt eindeutig zugunsten "des Islam" aus."
natürlich hat krämer recht, entscheidend ist, dass dem islam eine aufklärung fehllt, wie dem christentum im im 17. - 19-jhdt., wo dem christentum die meisten giftzähne gezogen wurden. aber das hat ebenfalls viele jahrhunderte gedauert, was die kritiker gern verschweigen.
man kann es in einem satz zusammenfassen: das glück des westens war die trennung von religion und staat in der aufkärung. das unglück des islams ist es deren unumkehrbare vermischung zwischen religion und staat.
edi