25-03-2020, 11:56
(24-03-2020, 19:06)Mustafa schrieb: Ich halte deine Religionsvorstellungen für oberflächlich und überholt.
Du hälst es für oberflächlich und überholt, wenn Muslime an Allah glauben und an Mohammed als dessen Propheten?
Bei ersterem würde ich eventuell noch mitgehen. Für zweiteres reicht eine Beschäftigung mit Religion um zu sehen, dass das schlicht nicht der Fall ist.
(24-03-2020, 19:06)Mustafa schrieb: Spätestens seit der Aufklärung wird religiöser Glaube deutlich differenzierter betrachtet (siehe Kant).
Unsinn. Der Großteil der Gläubigen glaubt sehr wohl an einen Gott. Tun sie das nicht, nennen sie sich nicht mehr Muslim oder Christ oder was auch immer.
Sage doch bitte einmal, was für dich den Unterschied ausmacht, zwischen einem Atheisten und einem religiösen Menschen? Oder gibt es für dich da überhaupt keinen Unterschied?
(24-03-2020, 19:06)Mustafa schrieb: Mag sein, dass solch eindimensionale Definitionen in der "herkömmlichen" Alltagssprache der allgemeinen Verständlichkeit dienen, aber der vielfältigen Realität gelebten religiösen Glaubens werden sie nicht gerecht.
Es gibt eine Vielfalt im Glauben. Das gemeinsame Merkmal ist aber natürlich der Gottesglaube sowie der Glaube an bestimmte Dinge in den einzelnen Religionen. Das zu negieren ist imho realitätsfremd und führt vor allem auch zu nichts.