28-03-2020, 14:37
Für was genau ist es jetzt relevant, ob es mal Gesellschaften gab, die den Islam weniger streng befolgt haben?
Christentum und Islam haben beide viel Leid verursacht und tun es immer noch. Wobei im Namen des Islam aktuell sicherlich mehr Menschen weltweit sterben als in Namen irgendeiner anderen Religion. Was machen wir jetzt mit diesen Erkenntnissen?
Es wird wohl immer religiöse Menschen geben, auch Fundamentalisten. Der religiöse Mensch ist nun mal "gefangen" in einem, mehr oder weniger starken, Dogmatismus. Daher müssen es Kräfte von außerhalb sein, die den Religionen ihre Schranken aufzeigen. In säkularen Gesellschaften muss das der Staat bzw. die Gesetzgebung sein. Leider wird das auch bei uns in Deutschland nur ungenügend umgesetzt. Man denke etwa an das Kirchenarbeitsrecht oder das feige Gesetz zur Verstümmelung von kleinen Jungen. In noch viel zu vielen Fällen, werden die humanistischen Grundsätze nicht konsequent genug gegen religöse Sonderansprüche verteidigt.
Aber ich möchte noch einmal betonen, dass das Argument der noch nicht stattgefundenen Aufklärung im Islam nur bedingt greift. Eine Kultur ist niemals ganz abgeschottet vom Rest der Welt, in der heutigen Zeit ohnehin nicht. Genauso wenig, wie sich die Erkenntnisse der Evolutionstheorie auf einen Kulturkreis beschränken lassen, sind es auch die Ideen von Humanismus, Menschenrechten, Demokratie etc.
All das hat bereits Gültigkeit für alle Menschen und muss nicht neu erfunden werden. Die Menschenrechte sind auch dann gültig, wenn sie eine Religionsgemeinschaft nicht anerkennen möchte und man sich hinter Floskeln wie fehlender Aufklärung oder ähnlichem versteckt. Dies gilt insbesondere in Gesellschaften, in denen Muslime von der Anerkennung dieser Rechte profitieren, etwa im Rahmen der freien Religionsausübung oder der Meinungsfreiheit. Man kann z.B. den Islam in Deutschland nicht einfach so behandeln, als würde er abgeschottet vom Rest der Gesellschaft existieren.
Christentum und Islam haben beide viel Leid verursacht und tun es immer noch. Wobei im Namen des Islam aktuell sicherlich mehr Menschen weltweit sterben als in Namen irgendeiner anderen Religion. Was machen wir jetzt mit diesen Erkenntnissen?
Es wird wohl immer religiöse Menschen geben, auch Fundamentalisten. Der religiöse Mensch ist nun mal "gefangen" in einem, mehr oder weniger starken, Dogmatismus. Daher müssen es Kräfte von außerhalb sein, die den Religionen ihre Schranken aufzeigen. In säkularen Gesellschaften muss das der Staat bzw. die Gesetzgebung sein. Leider wird das auch bei uns in Deutschland nur ungenügend umgesetzt. Man denke etwa an das Kirchenarbeitsrecht oder das feige Gesetz zur Verstümmelung von kleinen Jungen. In noch viel zu vielen Fällen, werden die humanistischen Grundsätze nicht konsequent genug gegen religöse Sonderansprüche verteidigt.
Aber ich möchte noch einmal betonen, dass das Argument der noch nicht stattgefundenen Aufklärung im Islam nur bedingt greift. Eine Kultur ist niemals ganz abgeschottet vom Rest der Welt, in der heutigen Zeit ohnehin nicht. Genauso wenig, wie sich die Erkenntnisse der Evolutionstheorie auf einen Kulturkreis beschränken lassen, sind es auch die Ideen von Humanismus, Menschenrechten, Demokratie etc.
All das hat bereits Gültigkeit für alle Menschen und muss nicht neu erfunden werden. Die Menschenrechte sind auch dann gültig, wenn sie eine Religionsgemeinschaft nicht anerkennen möchte und man sich hinter Floskeln wie fehlender Aufklärung oder ähnlichem versteckt. Dies gilt insbesondere in Gesellschaften, in denen Muslime von der Anerkennung dieser Rechte profitieren, etwa im Rahmen der freien Religionsausübung oder der Meinungsfreiheit. Man kann z.B. den Islam in Deutschland nicht einfach so behandeln, als würde er abgeschottet vom Rest der Gesellschaft existieren.