(22-05-2019, 01:28)oswaldo_8553 schrieb: Der Punkt ist, dass religiöse Eiferer, die dem jüdischen Ritual des Alten Testaments verbunden waren, ihre dogmatischen Befehle, die von Jesus herausgefordert wurden, nicht aufgeben wollten.
Diese religiösen Fanatiker verseuchten das Volk und sagten, dass Jesus ein Ketzer war und dass seine Lehren nicht berücksichtigt werden sollten.
Jesus wurde vom jüdischen Establishment bekämpft.
Aber auch für die Jünger Jesu war das von ihm geforderte oft zu viel:
Es ist halt schwer, einen Satz wie
"Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert;
denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter . . . " (Mt 10,34 f)
als praktischen Leitfaden für das Leben zu nehmen
Eine andere Bibelstelle berichtet:
"Viele seiner Jünger, die ihm zuhörten, sagten: Was er sagt, ist unerträglich. Wer kann das anhören? ( . . . ) Daraufhin zogen sich viele Jünger zurück und wanderten nicht mehr mit ihm umher. Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt auch ihr weggehen? Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens." (Joh 6,60-68)
Es blieben nur die 12 Apostel bei Jesus und selbst die machten Probleme.
Petrus schlug mit dem Schwert auf den Häscher, die Feindesliebe verleugnend
Thomas war ungläubig
Jesus nachzufolgen ist offenbar sehr schwierig