Bibelgläubigen wird oft der Vorwurf gemacht, nicht zwischen "Welt" und "Religion" zu trennen:
Der Bibelgläubige sieht sich als Teilnehmer der noch immer ablaufenden biblischen Handlung, er erkennt sich als Akteur der Prophezeiung XY
Er will dabei auf der Siegerseite stehen und tut alles, um herauszufinden was er dafür tun und unterlassen muß.
Der echte Bibelgläubige will auch keine Trennung von Religion und Staat, er will eine auf der Bibel beruhende Gesellschaftsordnung, im Idealfall
ein theokratisches Königreich
Nun fand ich einen interessanten Hinweis:
"In der Sprache der Māori existiert kein eigenständiges Wort für Religion, denn in ihrer Weltsicht gab es keinen Unterschied zwischen einer diesseitigen und einer jenseitigen Welt." Maori - Wikipedia
Da man so tolerant ist, dies zu akzeptieren, bin ich aufgrund der Gleichberechtigung auch gegenüber Bibelgläubigen so tolerant
Natürlich sind aber die weltlichen Gesetze zu beachten
"gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott was Gottes ist"
Leider ist diese Aussage sehr schwammig formuliert und führt seit 2000 Jahren laufend zu Konflikten und Glaubenskriegen
Ist die Erzeugung von Normen im Eherecht Aufgabe des Staates - oder ist das göttliches Recht ?
Hier steht Demokrat gegen Bibelgläubigem
Die Frage läßt sich auch wissenschaftlich nicht beantworten, denn niemand kann allgemeingültig beweisen, daß Mehrheitsentscheidungen richtig sein müssen. Da gab es auch in den letzten 50 Jahren oft schon Fehlentscheidungen, die dann in späteren Legislaturperioden korregiert werden mußten . . .
Der Demokrat ändert eben laufend seine Gesetze, der Bibelgläubige will - um eine Lebensplanung und Familiengründung machen zu können - unveränderliche Gesetze, die nicht alle paar Jahre umgestoßen werden
Ob die Bibel dazu geeignet ist, sei dahingestellt - wenn man sich die unterschiedlichen Interpretationen dieser teilweise sehr unklar formulierten Normensammlung ansieht
Selbst unter bibelfundamentalistischen Christen gibt es schwere Gegensätze
Daher die vielen Denominationen
Von den Hussiten bis zu den Zeugen Jehovas, von den Puritanern (Pilgrim Fathers) bis zu den Methodisten
und was es sonst noch alles gibt
Der Bibelgläubige sieht sich als Teilnehmer der noch immer ablaufenden biblischen Handlung, er erkennt sich als Akteur der Prophezeiung XY
Er will dabei auf der Siegerseite stehen und tut alles, um herauszufinden was er dafür tun und unterlassen muß.
Der echte Bibelgläubige will auch keine Trennung von Religion und Staat, er will eine auf der Bibel beruhende Gesellschaftsordnung, im Idealfall
ein theokratisches Königreich
Nun fand ich einen interessanten Hinweis:
"In der Sprache der Māori existiert kein eigenständiges Wort für Religion, denn in ihrer Weltsicht gab es keinen Unterschied zwischen einer diesseitigen und einer jenseitigen Welt." Maori - Wikipedia
Da man so tolerant ist, dies zu akzeptieren, bin ich aufgrund der Gleichberechtigung auch gegenüber Bibelgläubigen so tolerant
Natürlich sind aber die weltlichen Gesetze zu beachten
"gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott was Gottes ist"
Leider ist diese Aussage sehr schwammig formuliert und führt seit 2000 Jahren laufend zu Konflikten und Glaubenskriegen
Ist die Erzeugung von Normen im Eherecht Aufgabe des Staates - oder ist das göttliches Recht ?
Hier steht Demokrat gegen Bibelgläubigem
Die Frage läßt sich auch wissenschaftlich nicht beantworten, denn niemand kann allgemeingültig beweisen, daß Mehrheitsentscheidungen richtig sein müssen. Da gab es auch in den letzten 50 Jahren oft schon Fehlentscheidungen, die dann in späteren Legislaturperioden korregiert werden mußten . . .
Der Demokrat ändert eben laufend seine Gesetze, der Bibelgläubige will - um eine Lebensplanung und Familiengründung machen zu können - unveränderliche Gesetze, die nicht alle paar Jahre umgestoßen werden
Ob die Bibel dazu geeignet ist, sei dahingestellt - wenn man sich die unterschiedlichen Interpretationen dieser teilweise sehr unklar formulierten Normensammlung ansieht
Selbst unter bibelfundamentalistischen Christen gibt es schwere Gegensätze
Daher die vielen Denominationen
Von den Hussiten bis zu den Zeugen Jehovas, von den Puritanern (Pilgrim Fathers) bis zu den Methodisten
und was es sonst noch alles gibt