Beim surfen durch das Internet bin ich auf einen schweren Vorwurf gestoßen:
Der Papst ein Häretiker? | Papstgeflüster – Das Vatikan-Blog
In diesem unglaublichen Blog des ZDF wird geschrieben, daß eine Gruppe von 62 Katholiken dem Papst im September 2017 öffentlich vorgeworfen hat, in seinem Schreiben Amoris laetitia Häresien zu verbreiten. Diese 62 Gläubigen sahen sich daher gezwungen, gegenüber Franziskus „eine Zurechtweisung auszusprechen“.
Ob eine Antwort erfolgte, weiß ich nicht - ich kannte diese Thematik bis jetzt nicht.
Ich suchte im Internet
Der 2013 ernannte Papst ist ein Jesuit - der erste jesuitische Papst der Kirchengeschichte (Wikipedia)
Es ist bekannt, daß die Jesuiten immer schon von den Protestanten angegriffen wurden. Das ist nichts Neues
Aber auch in erzkatholischen Ländern wurden früher Jesuiten vertrieben:
Im Königreich Portugal wurde den Jesuiten vorgeworfen, die Indios in Südamerika zum Aufstand angestachelt zu haben (vgl. Jesuiten - Wikipedia) und 1759 aus Portugal vertrieben.
Im Königreich Spanien wurden sie 1767 vertrieben.
Offenbar gab und gibt es Kritik an den Jesuiten auch aus katholischen Reihen - der König von Portugal 1759 und der König von Spanien 1767 waren keine Protestanten sondern Katholiken
Warum gab es zur Zeit des französischen Königtums oder des österreichischen Kaisertums (beide sehr katholisch) keinen einzigen jesuitischen Papst ?
Ich finde es unerhört, wenn Katholiken (auch wenn sie gelehrte Theologen sind) dem Papst eine Zurechtweisung aussprechen
Das ist so, wie wenn Unteroffiziere den Hauptmann zurechtweisen. Zu so was sagt man eigentlich Meuterei
Der Papst ist seit 1871 in Glaubensangelegenheiten unfehlbar (oberste Instanz) und somit ist eine Zurechtweisung durch Gläubige eigentlich ausgeschlossen. Bahnt sich hier eine Kirchenspaltung an ?
Jedenfalls ist das ein schweres Warnzeichen
Es ist offenbar nicht alles zufrieden mit der derzeitigen Kirchenlinie
Konkret weiß ich nicht, worum es geht. Amoris laetitia - noch nie gehört
Ich habe auch nicht die Geduld, mich hier einzulesen . . . ein langes Schreiben
Wo in welchem Absatz liegt der Stein des Anstoßes ?
Der Name Jesuiten kling sehr schön und lieb - Gesellschaft Jesu ist ein schöner Name
Aber warum ist diese Gemeinschaft dann mit schöner Regelmäßigeit immer Opfer von Beschuldigungen ?
"Häresie" ist doch ein untragbar schwerer Vorwurf an einen Papst
Damals 1517 war es e i n Mönch, der gegen den Papst revoltierte und seine Angriffsschrift verfaßte, heute sind es 60 Leute
Sieht nach einem beginnendem kirchlichen Schisma aus. Ein mikroskopisch feiner Riß, fast unsichtbar, aber solch ein Riß pflegt mit der Zeit nicht kleiner zu werden, sondern größer
Ich würde mich für eine objektive (!) und werturteilsfreie kurze Inhaltsangabe des päpstlichen Schreibens Amoris laetitia und für ernstgemeinte und sachliche Argumente für und gegen das päpstliche Schreiben interessieren
So etwas läßt sich nur emotionslos diskutieren, sonst können wir den Thread gleich vergessen
Der Papst ein Häretiker? | Papstgeflüster – Das Vatikan-Blog
In diesem unglaublichen Blog des ZDF wird geschrieben, daß eine Gruppe von 62 Katholiken dem Papst im September 2017 öffentlich vorgeworfen hat, in seinem Schreiben Amoris laetitia Häresien zu verbreiten. Diese 62 Gläubigen sahen sich daher gezwungen, gegenüber Franziskus „eine Zurechtweisung auszusprechen“.
Ob eine Antwort erfolgte, weiß ich nicht - ich kannte diese Thematik bis jetzt nicht.
Ich suchte im Internet
Der 2013 ernannte Papst ist ein Jesuit - der erste jesuitische Papst der Kirchengeschichte (Wikipedia)
Es ist bekannt, daß die Jesuiten immer schon von den Protestanten angegriffen wurden. Das ist nichts Neues
Aber auch in erzkatholischen Ländern wurden früher Jesuiten vertrieben:
Im Königreich Portugal wurde den Jesuiten vorgeworfen, die Indios in Südamerika zum Aufstand angestachelt zu haben (vgl. Jesuiten - Wikipedia) und 1759 aus Portugal vertrieben.
Im Königreich Spanien wurden sie 1767 vertrieben.
Offenbar gab und gibt es Kritik an den Jesuiten auch aus katholischen Reihen - der König von Portugal 1759 und der König von Spanien 1767 waren keine Protestanten sondern Katholiken
Warum gab es zur Zeit des französischen Königtums oder des österreichischen Kaisertums (beide sehr katholisch) keinen einzigen jesuitischen Papst ?
Ich finde es unerhört, wenn Katholiken (auch wenn sie gelehrte Theologen sind) dem Papst eine Zurechtweisung aussprechen
Das ist so, wie wenn Unteroffiziere den Hauptmann zurechtweisen. Zu so was sagt man eigentlich Meuterei
Der Papst ist seit 1871 in Glaubensangelegenheiten unfehlbar (oberste Instanz) und somit ist eine Zurechtweisung durch Gläubige eigentlich ausgeschlossen. Bahnt sich hier eine Kirchenspaltung an ?
Jedenfalls ist das ein schweres Warnzeichen
Es ist offenbar nicht alles zufrieden mit der derzeitigen Kirchenlinie
Konkret weiß ich nicht, worum es geht. Amoris laetitia - noch nie gehört
Ich habe auch nicht die Geduld, mich hier einzulesen . . . ein langes Schreiben
Wo in welchem Absatz liegt der Stein des Anstoßes ?
Der Name Jesuiten kling sehr schön und lieb - Gesellschaft Jesu ist ein schöner Name
Aber warum ist diese Gemeinschaft dann mit schöner Regelmäßigeit immer Opfer von Beschuldigungen ?
"Häresie" ist doch ein untragbar schwerer Vorwurf an einen Papst
Damals 1517 war es e i n Mönch, der gegen den Papst revoltierte und seine Angriffsschrift verfaßte, heute sind es 60 Leute
Sieht nach einem beginnendem kirchlichen Schisma aus. Ein mikroskopisch feiner Riß, fast unsichtbar, aber solch ein Riß pflegt mit der Zeit nicht kleiner zu werden, sondern größer
Ich würde mich für eine objektive (!) und werturteilsfreie kurze Inhaltsangabe des päpstlichen Schreibens Amoris laetitia und für ernstgemeinte und sachliche Argumente für und gegen das päpstliche Schreiben interessieren
So etwas läßt sich nur emotionslos diskutieren, sonst können wir den Thread gleich vergessen