@Oswaldo: Zunaechst moechte ich die Anmerkung wiederholen, dass ich anerkenne, dass Jesus sicherlich auch neue Ideen ins Spiel gebracht hat. Nur, diese Ideen sind meist Abwandlungen von Geboten und Verhaltensvorschriften, die schon im Alten Testament stehen. Die Behauptung, das Alte Testament koenne keine Grundlage fuer das Neue Testament sein, ist deshalb schlicht sachlich falsch. Die Grundlagen sind im AT gelegt.
Wie Geobacter andeutete, ist auch der Umgang mit dem AT Auslegungsfrage. Der juedische Alltag mag bei Orthodoxen zwar sehr von Regeln bestimmt sein, aber was die menschliche Seite angeht, so hat sich durchaus im rabbinischen Judentum hauptsaechlich die Position Hillels durchgesetzt, also eine sehr menschliche Auslegung des Gesetzes, die von Gewaltanwendungen absieht und die Strafen Gott ueberlaesst, genau wie Jesus es gepredigt hatte. Das geht also auch durchaus mit dem Alten Testament.
„Was dir nicht lieb ist, das tue auch deinem Nächsten nicht. Das ist die ganze Tora und alles andere ist nur die Erläuterung; geh und lerne sie.“ Das ist der Grundsatz, den auch Hillel schon vor Jesus gepredigt haben soll.
Wie Geobacter andeutete, ist auch der Umgang mit dem AT Auslegungsfrage. Der juedische Alltag mag bei Orthodoxen zwar sehr von Regeln bestimmt sein, aber was die menschliche Seite angeht, so hat sich durchaus im rabbinischen Judentum hauptsaechlich die Position Hillels durchgesetzt, also eine sehr menschliche Auslegung des Gesetzes, die von Gewaltanwendungen absieht und die Strafen Gott ueberlaesst, genau wie Jesus es gepredigt hatte. Das geht also auch durchaus mit dem Alten Testament.
„Was dir nicht lieb ist, das tue auch deinem Nächsten nicht. Das ist die ganze Tora und alles andere ist nur die Erläuterung; geh und lerne sie.“ Das ist der Grundsatz, den auch Hillel schon vor Jesus gepredigt haben soll.