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Lohn- und Preisregelung
#16
(18-01-2019, 13:22)Ekkard schrieb: Mit "das ganze System sollte komplett auf Steuern ohne Ausnahme" umgestellt werden, verstehe ich als Umbenennung all jener Zahlungen, die sich "Sozialleistungen" nennen.

So aehnlich. Renten-, Kranken-, Arbeitslosenversicherung, etc. tauchen dann gar nicht mehr auf sondern sind in allgemeinen Steuern enthalten, ohne explizit genannt zu werden (in internationalen Steuervergleichen werden solche Systemunterschiede gerne unter den Teppich gekehrt).

(18-01-2019, 13:22)Ekkard schrieb: Wird das dann nicht noch unübersichtlicher? Und besteht nicht die Gefahr, in Krisenzeiten die Zweckbindung des Sozialanteils zugunsten anderer staatlicher Erfordernisse zu missbrauchen?

Eigentlich ist es eher eine Vereinfachung. Wozu brauchen wir z.B. x verschiedene Krankenkassen?

Die Gefahr, dass Mittel umgewidmet werden, besteht natuerlich immer. Dass Mittel in Krisenzeiten gekuerzt werden, ist wohl auf lange Sicht unvermeidlich. Durch solche Prozesse sind ja Laender, in denen das steuerfinanzierte Sozialsystem der Normalfall ist (z.B. Schweden in den meisten Bereichen ausser der Arbeitslosenversicherung) auch schon gegangen. Einen unantastbaren Rentenfonds koennte man ja trotzdem beibehalten.

Ich sehe zumindest einen Vorteil durch die breitere "Beitrags"basis (jede Form des Einkommens, egal ob aus Arbeit, einem Beamtenverhaeltnis, Selbstaendigkeit oder Kapital). Missbraucht wird das System ja jetzt schon. Da ein Gros der Waehlerschaft im Rentenalter oder diesem zumindest schon nahe ist, wird da ja auch eher auf Wahlgeschenke geschaut. Dass die heute juengere Generation von ihren zum Teil hohen Beitraegen wohl kaum etwas wiedersehen wird, ist da sozusagen "eingeplant".
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#17
(18-01-2019, 13:22)Ekkard schrieb: Wie das Modell "Real-existierender-Sozialismus" zeigt, ist es auch nicht damit getan, z. B. Mieten konstant zu halten . . .


Hallo Ekkard

Das auf die Wand malen des Schreckgespenstes "Real-existierender-Sozialismus" ist eine Killerphrase . . .
Beziehungsweise war eine Killerphrase

Damals um 1988 beteten alle Menschen im Westen, daß der Kommunismus bald zusammenbricht.
Als es 1989 geschah, waren alle im Westen erleichtert - und alle im Osten voller Euphorie

Doch jetzt schreibt man das Jahr 2019

Die jungen Menschen in der Merkel-Republik stehen vor einem Scherbenhaufen ihrer Zukunft.

Ja, die DDR war Scheiße ! Das wissen wir !

Aber jetzt 2019 ist es noch viel schlimmer ! Und zwar in jeder Beziehung !

So grauslich der Real existierende Sozialismus auch war, hatte jeder eine Arbeit. Und zwar wirklich jeder. Die Fabriksdirektoren wurden daran gemessen, ob es ihnen gelang, möglichst viele Werktätige an ihre Fabrik zu binden - im Gegensatz zu heute, wo Fabriksdirektoren daran gemessen werden, daß sie möglichst viele Arbeitsplätze abbauen

Im Real existierenden Sozialismus hatte jeder ganz selbstverständlich eine Wohnung.

Im Real existierenden Sozialismus hatte jeder ganz selbstverständlich eine Krankenversicherung.

Im Real existierenden Sozialismus hatte jeder ganz selbstverständlich eine Alterspension.

Es gab funktionierende Familien. Das war der Normalfall und die Scheidungsrate wurde nicht durch ein Heer von geldgierigen Scheidungsanwälten in astronomische Höhe getrieben.

Es gab keinen Drogenhandel. Weder vor den Schulen noch anderswo.

Es gab nicht jeden Tag einen Mord.

Man konnte des Nachts noch durch Berlin gehen, ohne Angst abgestochen zu werden. Auch Sicherheit ist ein Wert. Ein Menschenrecht.

Wir haben hier eine Maslow Pyramide, eine Bedürfnispyramide

Die Grundbedürfnisse des Menschen (Recht auf Arbeit, auf Wohnung, Krankenversicherung, Alterspension, Schutz der Institution der Familie, Zerschlagung der Kriminalität und des Drogenhandels, Schutz vor Terrorismus) werden durch den schlanken liberalen Staat nicht mehr erfüllt . . .

Wie viele Menschen sind heute auf Schwarzarbeit angewiesen. So lange sie ohne schwere Krankheit sind, fällt das nicht auf - aber was ist wenn sie Krebs bekommen, Multiple Sklerose oder sonst was schweres ??

Zwar wird das Milieu der Asozialen verwöhnt - aber zum Hohn der Werktätigen und zum Hohn der unschuldig Arbeitslosen die heutzutage für einen Hungerlohn schuften müssen, um nicht wegen Hartz IV das von den Eltern ererbte Dach über dem Kopf zu verlieren !

Nun wird einer sagen - Ha wir haben doch dafür die Meinungsfreiheit nach amerikanischem Muster

Na ja. Wenn einer in der DDR auf Honecker schimpfte und Karikaturen zeichnete, kam er 10 Jahre ins Lager.

Wenn heute einer Karikaturen von Mohammed zeichnet, dann kommt ein mohammedanisches Rollkommando und bringt ihn um

Das mußte einmal gesagt werden

Man möge mich nicht falsch verstehen. Ich bin kein Anhänger des verflossenen DDR Systems,
oben schrieb ich "Ja, die DDR war Scheiße ! Das wissen wir !"

Aber jetzt 2019 ist es noch viel schlimmer !
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#18
Ich bin zu alt für solche Pauschal-Urteile an Teilen unseres Systems. Politische Systeme sind nie fehlerfrei, und es fallen immer wieder Menschen durch seine Maschen.

Ich habe einen anderen Verdacht - und der steckt in der Qualifikation und der allgemeinen Lebenstüchtigkeit. Zu letzterer gehört auch, sich beraten zu lassen und die richtigen Anträge bei den richtigen Behörden zu stellen.

Wenn Fleiß als Schuften hingestellt wird, regt sich bei mir genau dieser Verdacht.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#19
(18-01-2019, 23:11)Ekkard schrieb: Wenn Fleiß als Schuften hingestellt wird, regt sich bei mir genau dieser Verdacht.

Wenn der eine um 06:00 aufstehen muß, zum 50 Kilometer weit entfernten Arbeitsplatz reisen muß, dort 8 Stunden und eine Überstunde arbeiten muß, dann wieder 50 Kilometer weit heim reisen muß, verschwitzt und müde heim kommt - und der Nachbar muß das nicht . . . da kommen schon FRAGEN hoch

(18-01-2019, 23:11)Ekkard schrieb: Ich habe einen anderen Verdacht - und der steckt in der Qualifikation und der allgemeinen Lebenstüchtigkeit.

Du meinst, in der verfluchten DDR waren die Jungen besser qualifiziert?
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#20
Nee, er meinte wohl, dass die Leute, die heutzutage irgendwelche Jammervorstellungen haben, es versaeumt haben, sich richtig zu qualifizieren.

Dazu kommt dann noch eine Menge Geschichtsklitterung. Auch wenn die Rate der Toetungsdelikte in den letzten zwei, drei Jahren gestiegen ist, liegen sie immer noch unter den Zahlen von zehn Jahren davor. Da die Zahlen von Toetungsdelikten in Deutschland generell im Weltvergleich sehr niedrig sind, faellt wegen der medialen Aufmerksamkeit natuerlich jede Straftat auf.

Scheidungsraten waren in der DDR traditionell sehr viel hoeher als im Westen; das aenderte sich erst in den 80er Jahren, als die Scheidungsraten im Westen explodierten. Die Scheidungsrate in den oestlichen Bundeslaendern ging erst nach der Wiedervereinigung abrupt nach unten.

Das DDR-Gesellschaftssystem war halt nicht tragbar. Generell gab es zu wenig Veraenderung und Anpassung an neue Gegebenheiten. Ansonsten kommen dann noch generelle, globale Veraenderungen dazu. Der Grund, warum es uns in Mitteleuropa so gut ging, war ja unter anderem der, dass es dem grossen Rest der Welt sehr schlecht ging. Die deutsche Wirtschaft lebt ja immer noch vom Import billiger Rohstoffe und dem Export von Produkten, also der Wirtschaftskraft anderer Laender, die fuer unseren Wohlstand bezahlen. Diese Zeiten gehen dem Ende zu. Mit dem rasanten Aufstieg Asiens, wo heute das Zentrum fuer Innovation und neue Wirtschaftskraft liegt, wird unserem Wirtschaftsmodell das Wasser abgegraben. Ein Wille zum Umbau ist hier nicht zu erkennen, so dass der Abstieg wohl weitergehen wird. Mit der Ueberalterung der Menschen in den Laendern Europas wird sowieso das zukuenftige Elend einzementiert. Das Problem ist in Osteuropa uebrigens generell noch gravierender. Wie ueblich, werden dann die falschen Schuldigen ausgemacht, eins kommt zum anderen, und das Ergebnis sieht man ja.
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#21
(18-01-2019, 15:13)Sinai schrieb: Hallo Adamea
Aus der ganzen Diskussion geht hervor, daß Du das Konzept des staatlich festgesetzten Mindestlohns hartnäckig ablehnst
Falsch gedacht, falsch innterpretiert!
Der Mindestlohn ist extem wichtig! Er hat nur leider keinen würdigen festgesetzten Betrag!
Die Arbeitgeber bezahlen nicht freiwillig faire Löhne! DARUM MUSS der Staat eingreifen!
NUR der Staat kann das TUN! ..und das geschieht nur dann wenn die Politiker zur Vernunft kommen.

Der Staat muss Gesetze erlassen und er muss so gescheit sein um zu sehen, dass JEDE Arbeit zumindest Zeit kostet, also an die Anwesenheit des Menschen gebunden ist. = logisch
Der Staat muss endlich erkennen, dass nicht alle Arbeiten Bildunngsabhängig sind! = logisch
Der Staat muss endlich erkennen, dass auch diese Arbeiten Wichtigkeit haben!!!
Die Gesellschaft FUNKTIONIERT nur wenn die nieder Arbeiten erledigt werden!!!
Es braucht extrem dringend ein Umdenken in der Gesellschaft und an den oberen Führungspositionen!!!
Es ist allerhöchste Zeit endlich zur Vernunft zu kommen!
Normalerweise sollte Vernunft von oben nach unten gehen. Wenn die unteren Schichten mehr Vernunft haben als die da oben, dann wird sich das Blatt schmerzhaft wenden.
Politiker können sich Unvernunft nicht leisten, denn damit machen sich lächerlich.
Wenn ich mich lächerlich mache ist das lange nicht so schlimm wie wenn ein Politker sich lächerlich macht, weil ich nicht im "Rampenlicht" stehe.
Die Politer können froh sein, dass ich nicht laut bin und nur in wenigen Foren meine Erkenntisse verbreite.
Ich weiß, dass ich nur lange genug durchhalten muss und nie aufhören darf.
Erst wenn ich in Echt sehe, dass meine Erkenntis oben angekommen ist, kann ich das schimpfen aufhören.
Eine Ausarbeit kann ich niemals alleine tun.

(Nebenbei zu Kant-Maxim-Überlegungen: Handlungen erfordern oft mehrer Hände! Es kommt in vielen Fällen nie immer NUR auf die Handlung eines Einzigen an.)

Also es gibt viele Arbeiten die KEINE Bildung erfordern ABER erledigt werden müssen!
Es kann und darf nicht sein, dass es nur jenen Menschen gut geht die gebildet sind!
ALLE Menschen sind wertvoll!!! JEDE Arbeit hat ihren Wert!
ALLES hängt untrennbar zusammen!!!

Der Staat sollte dafür sorgen, dass der Mindestlohn wirklich für das Mindeste ausreicht oder der Mindestlöhner vom Staat einen ergänzenden Geldbetrag und eine würdige Rente und Krankengelder bekommen ( wenn z.B. faire Mindestlöhne aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich sind)!
Berufe sind auseinandergerissen (Spezalisierung) und so bleiben nieder Arbeiten übrig.
Kein Chirurg kann arbeiten wenn der OP-Saal nicht hygienisch sauber gemacht wird!
Am unteren Ende ist immer eine niedrige Arbeit zu erledigen! Das ist extrem leicth zu verstehen!
Das wird IMMER so sein. DARUM MUSS jede niedere Arbeit einen würdigen MindestWert bekommen, der sich durch Mindestlohn ausdrückt.

(18-01-2019, 15:13)Sinai schrieb: Aber stell Dir vor, es gäbe keinen Mindestlohn
Da würdest Du im Monat € 100 weniger verdienen
Das wäre nur ein EXTREMERES Zeichen der staatlichen Unvernunft!
Es gibt mehrere Intensitäten der Unvernunft.

Handle so dass.... Kant...
Der Staat HANDELT.
Wenn auch nur einer unter den Politkern ist, der das Kant-Maxim wahrhaftig befolgt, so MUSS er logisch automatisch FÜR einen menschenwürdigen Mindestlohn einstehen und ALLES was in seiner MACHT liegt tun!, also Handen!
_
Würden Arbeitende wirklich nur 100,-Euro Leistungsausgleich für Arbeit bekommen, so wären die Straßen übervoll mit bettelnde arme Menschen. DAVON würden viel aus verzweiflung einfach nehmen und stehlen. Deutschland bekäme ein anderes Bild. Das wäre das sichtbare ArmutzZeugnis!
Ein Bild an dem der Egoismus der Poliker deutlich abzulesen ist.
Es würde früher oder später zu Aufständen u.ggf. Kriegen kommen. = Der Popes des Politikers wäre dann auch nicht mehr sicher.
Es liegt also IM SINNE der Politker, dass der Mensch zufrieden sein kann.
Der Staat kann nicht auf bürgerliche Vernunft hoffen, wenn er selber keine Vernunft zeigt und FÜR vernünftige Löhne sorgt.
_
Gestern hörte ich im Radio, dass der Bedarf eines Studenten ermittelt wurde. Er liegt bei 900,- Euro und sei damit nur die unterste Grenze.
IRRE! UND wer denkt an Kranke, Alleinerziehende, Arbeitslose gewordene und Rentner?
Soll man da etwa fragen welchen Bedarf dürfen die überhaupt haben?

Wenn die Politker und deren Helfer nicht in der Lage sind den realen notwendigen Betrag auszurechenen der für das Leben in Deutschland dringend notwendig ist, dann haben die m.E. nur nicht den WILLEN zur Gerechtigkeit!
Wer Gerechtigkeit will, kommt zur Vernunft!!!
ALLES folgt einem logischem einfachen Prinzip!
Denken und Mitdenken ist notwendig!

FAKT:
Jeder Mensch will leben und erleben.
Es gibt 3 Kategorien der Grundbedürfnis des Menschen.
ALLE drei Bereiche SIND essenziell.
So wie ein Bereich im Defizit ist, leidet der Mensch "Hunger".
Körperlicher Hunger liegt nur in einem der 3 Bereiche.

Liebe Güße
Text unkorrigiert weil...ihr/du wesst scho worüm...

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#22
(19-01-2019, 06:16)Ulan schrieb: . . . dass die Leute, die heutzutage irgendwelche Jammervorstellungen haben, es versaeumt haben, sich richtig zu qualifizieren.

So zu tun, als wären die Myriaden arbeitslosen Spanier, Deutschen, Griechen, Franzosen selbst schuld, weil sie es versäumt hätten, sich richtig zu qualifizieren, ist eine gefährliche Verhöhnung, die politisch ins Auge gehen kann (wenn man sich die bereits monatelangen Straßenkämpfe der Gelbwesten anschaut)


(19-01-2019, 06:16)Ulan schrieb: Dazu kommt dann noch eine Menge Geschichtsklitterung. Auch wenn die Rate der Toetungsdelikte in den letzten zwei, drei Jahren gestiegen ist, liegen sie immer noch unter den Zahlen von zehn Jahren davor. Da die Zahlen von Toetungsdelikten in Deutschland generell im Weltvergleich sehr niedrig sind, faellt wegen der medialen Aufmerksamkeit natuerlich jede Straftat auf.

Ach was Du nicht sagst
Zu Honeckers Zeiten konnte frau Nachts durch die Parks von Berlin gehen, heute ist so was undenkbar . . . Nicht alles entwickelte sich seit damals zum Vorteil. Traurig aber wahr!
Soo super ist es heute auch wieder nicht . . . (um es sehr höflich auszudrücken)
Da helfen alle Zahlenspielereien und Ausreden nichts


(19-01-2019, 06:16)Ulan schrieb: Scheidungsraten waren in der DDR traditionell sehr viel hoeher als im Westen; das aenderte sich erst in den 80er Jahren, als die Scheidungsraten im Westen explodierten. Die Scheidungsrate in den oestlichen Bundeslaendern ging erst nach der Wiedervereinigung abrupt nach unten.

Heute ist jedenfalls die Scheidungsrate in den östlichen Bundesländern viel höher als zu Honeckers Zeiten !

In ganz Deutschland ist das jetzt ein schlimmer Zustand. Leidtragend sind die Kinder, die in der Demokratie keine Stimme und daher auch kein Gewicht haben


(19-01-2019, 06:16)Ulan schrieb: Das DDR-Gesellschaftssystem war halt nicht tragbar. Generell gab es zu wenig Veraenderung und Anpassung an neue Gegebenheiten. Ansonsten kommen dann noch generelle, globale Veraenderungen dazu.

Die Ostdeutschen kamen vom Regen in die Traufe

Ich schreibe all das keineswegs, um dem verflossenen Real existierenden Sozialismus nachträglich eine Lanze zu brechen, sondern um aufzuzeigen, daß das liberale Paradigma der freien Marktwirtschaft eine schlimme Utopie ist. Begonnen hat der Wahnsinn mit dem Thatcherismus
Da begannen die Privatisierungen und damit die Verlagerung der Produktion in die Dritte Welt die damit auch nicht besonders glücklich wurde

Ein lose - lose Szenario
Die Europäer haben verloren und die Menschen der Dritten Welt

Nicht wenige Menschen die jetzt in Berlin vor den verwahrlosten Bahnhöfen und in den entsetzlichen Parks spazieren gehen, denken mit mittlerweile schon gemischten Gefühlen an das DDR-Regime zurück

Traurig aber wahr

Wenn die 30-jährigen Leute in Magdeburg Anfang 1989 gewußt hätten, daß sie 30 Jahre später als Almosenempfänger zur "Tafel" essen gehen werden müssen . . .

Die Massen fühlen sich - zurecht - betrogen und beginnen nun zu randalieren.

Die Gilets jaunes sind jetzt erst der Anfang
In England tobt der Brexit
Die Visegrad Staaten (Ungarn, Slowakei, Tschechien, Polen) werden langsam selbstbewußt
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#23
(19-01-2019, 23:27)Sinai schrieb: Ach was Du nicht sagst
Zu Honeckers Zeiten konnte frau Nachts durch die Parks von Berlin gehen, heute ist so was undenkbar . . . Nicht alles entwickelte sich seit damals zum Vorteil. Traurig aber wahr!
Soo super ist es heute auch wieder nicht . . . (um es sehr höflich auszudrücken)
Da helfen alle Zahlenspielereien und Ausreden nichts

Da glaube ich lieber den Zahlen als Deinem Bauchgefuehl.

(19-01-2019, 23:27)Sinai schrieb: Heute ist jedenfalls die Scheidungsrate in den östlichen Bundesländern viel höher als zu Honeckers Zeiten !

In ganz Deutschland ist das jetzt ein schlimmer Zustand. Leidtragend sind die Kinder, die in der Demokratie keine Stimme und daher auch kein Gewicht haben

Die DDR war "Scheidungsweltmeister". Die Scheidungsrate ist in den oestlichen Bundeslaendern nach der Wende rapide gesunken (um mehr als ein Drittel). Sie ist aber wieder gestiegen und kommt den Zahlen von "zu Honeckers Zeiten" wieder nahe. Ob Du etwas anderes glaubst, aendert daran auch nichts.

(19-01-2019, 23:27)Sinai schrieb: Die Massen fühlen sich - zurecht - betrogen und beginnen nun zu randalieren.


Gegen die Falschen, wie ueblich. Es ist schon interessant, dass es nirgendwo in Europa eine richtige Bewegung mehr gibt, die tatsaechlich fuer die Interessen dieser Leute arbeitet; stattdessen rennen diese abgehaengten Leute selbst irgendwelchen bloeden Rechtsparteien hinterher.

(19-01-2019, 23:27)Sinai schrieb: Die Visegrad Staaten (Ungarn, Slowakei, Tschechien, Polen) werden langsam selbstbewußt

Ja, und sie machen ihre Situation dadurch noch schlimmer. Die stecken alle in der demographischen Falle (mit der Ausnahme Polens eventuell).
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#24
(17-01-2019, 14:21)Ulan schrieb: Richtig. Da angeblich nicht genug Zeit da ist, die Texte zu korrigieren (ein Satz, der auch gebetsmuehlenartig wiederholt wird), wuerde ich vorschlagen, dies zu unterlassen und die gesparte Zeit aufs Korrigieren zu verwenden.
Ich habe keine Zeit um alles zu schreiben was ich zu schreiben habe, darum ist für Korrektur erstrecht keine Zeit.

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#25
(18-01-2019, 00:29)Ekkard schrieb: Nur mal als ein Beispiel für Scheinlogik:
(17-01-2019, 10:12)Adamea schrieb: Fakten:
DAS GLEICHE, was für alle Menschen gleicherMaßen vorhanden ist, ist die TagesZeit.
... ...
Faire Löhne sind ermittelbar DURCH Mathematik und Logik. ...
Was soll denn daran mathematisch (!) ermittelbar sein? Mehr subjektive Einflussfaktoren sind praktisch gar nicht denkbar!
Weil der Tag nur 24 Stunden hat, können nicht mehr Stunden gearbeitet werden als der Tag Stunden hat.
Da jeder Mensch Schlafen und sich versorgen muss und ggf einen Fahrweg zu rArbeit hat (der ebenfalls Zeit verbraucht), sind es jedem Menschen NICHT möglich 24 Stunden pro Tag zu arbeiten.
Jeder Tag hat bereits verplante Zeit.
Also müssen von den 24 feststehende Stundenzahl einige Stunden abgezogen werden um die tatsächliche Stundenzahl die möglich ist zu ermitteln. (= Einfache Rechnung)

Da jeder Mensch ungefähr die GLEICHEN Lebenserhaltungskosten hat ist ein bestimmter realtiv GLEICHER Geldbetrag notwendig. DER Grundlohn oder eben der Mindestlohn!
Dieser Geldbetrag muss durch Arbeit erwirtschaftet werden können. ODER der Staat muss den Lohn aufstocken, da der Staat als Ausgleichsorgan fungieren müsste.

Der Mindestlohn ist also errechenbar durch das Wissen/Erkenntis UM den GeldVerbrauch für die Lebenskosten (die je nach Land unterschiedlich sind) und der Anzahl der TATSÄCHLICH MÖGLICHEN Stunden des Tages.

Ein Mensch existiert nur einmal und nicht als ein Doppelwesen welches 2 Arbeitsstellen gleichzeitg erledigen kann.
Darum muss jede Arbeit die durch 1 Mensch erledigt wird für den gesamten eigenen Unterhalt ausreichen.
Eltern und Alleinerziehende müssen also schon FÜR MEHR als eine Person sorgen und tragen so mehr als die Kosten die für ein eigenes Selbst vorhanden sind.

Es ist in erster linie die Zeit die einen Gegenwert in Geld bekommen muss, es ist nicht die Leistung.

(18-01-2019, 00:29)Ekkard schrieb: Erst wenn man Arbeit verkauft, dann wertet der Kunde die Arbeit. Und erst dann gewinnt diese ihren Wert.
Wer Arbeit verkauft, verkauft im Grunde Zeit.
Arbeit kann auch nur das Vorhandensein eines Menschen bedeutet der keine besondere Lesitung erbringen muss z.B. Überwachungsarbeiten. Dies erfordern nur Beobachtung und Aufmerksamkeit.
Die eigendliche Leistung besteht da im Vorhandensein des Menschen.
Die meisten Menschen/Kunden haben keine Wertschätzung mehr! Das ist das Problem.

(18-01-2019, 00:29)Ekkard schrieb: Damit haben wir aber noch immer das Problem, dass Leistung = (bezahlte) Arbeit/Zeit ist.
Leistung ist keine Arbeitszeit.
Leistung bedingt Krafteinsatz, Fähigkeitseinsatz und das einsetzen des individuellen Talentes.
Menschen die wenig Kraft, Fähigkeit und Talent besitzen sind würdig zu entlohnen!
Es gibt viele niedere Arbeiten die diese Anforderungen ncht stellen UND ebenso erledigt werden müssen!
Das Problem liegt im Leistungsdenken!
Es wird vergessen, dass nicht alle Arbeiten besondere Leistungen erfordern WEIL KEINE gebraucht werden UND der Mensch DESHALB sogar sozusagen seine Leistungskraft herunterfahren MUSS um seine Arbeit zu erledigen!
Im Grunde müsste es für viele dieser Arbeiten Schmerzensgeld geben!!!
Es gibt eine Schmerzgrenze, ab der es regelrecht weh tut keine Leistungskraft verwenden zu können WEIL die Arbeitshandlungen OHNE Kraft, fähigkeit und Talent erfolgen.
Arbeiten bei denen diese Eigenschaften NICHT ZUM Tragen kommen, können sie nicht aktiviert werden weil die Arbeit das BESTIMMT. Talente, Fähigkeiten und Kräfte verkümmern im schlimmsten Fall.
Die Menschenseele leidet Qualen.
Wie gesagt ein zusätzliches Schmerzensgeld wäre das Mindeste und notwendig.

(18-01-2019, 00:29)Ekkard schrieb: Daraus kann man immer noch keinen Mindestlohn errechnen. Denn manche Leute leisten in 8 Stunden dreimal so viel wie andere.
Bei der Ermittlung des Mindestlohnes darf keinesfalls in Leistung gedacht werden!!!
Der Mindestlohn darf NUR die Zeit einberechnen!!!
Leistungen ergeben erst die vielen unterschidlichen Lohnstufen!!!
DER Rechen-Untergrund für den Mindestlohn besteht rein nur aus ZEIT!!!

Zeit ist der einzige Faktor der bei ALLEN Menschen gleich ist! Darum ZÄHLT in der ersten MindestlohnErmittlung NUR die Zeit!
Alle Mensch arbeiten am SELBEN Tag, also haben logisch alle Menschen in erster Linie GLEICHviel Zeit zur Verfügung!

Die Erde hat jeden Tag für ALLE Menschen einen NEUEN Tag! = Eine bestimte feste Zeiteinheit wird wiederholt.
Die Natur liefert den gerechten Maßstab!!!
Gerechtigkeit entsteht nur dann wenn der Maßstab der Natur verwendet wird!!!

Der ERSTE Rechenschritt DARF NUR die Zeit einbeziehen! DANN erst kommen die Leistungen in Form von Kräften, Fähigkeiten und Talente!!!..also die vielen Ausbildungsgrade und Schwierigkeitsgraden usw..
Die Arbeit des Geringste unter uns MUSS würdig bezahlt werden.
Es braucht ein anderes Denken um eine gerechte Einstufung erstellen zu können!

(18-01-2019, 00:29)Ekkard schrieb: Nehmen wir einen Verkaufswert von 800 €, so kommt der Schnelle auf rund 100 €/Stunde und der Langsame auf 33 €/h Brutto-Umsatz.
Die Menschen müssen halt auch richtig eingesetzt werden.
Es kann schon sehr gut häufig möglich sein, dass Menschen die falsche Arbeitsstelle haben und ausführen müssen. Vorallem wenn das Arbeitsamt und Umschulgssysteme den Menshcen nicht richtig ansehen. Diese Stellen haben keinerlei wirkliches Interesse den Menschen an den richtigen Platz zu setzen!

Das Problem ist, dass der Mensch seine richtige Arbeitsstelle nicht alleine finden kann!!!
Das ist logisch weil kein Mensch das vollständifge Wissen über den Arbeitsmarkt haben kann und z.B eine Internetsuche nach Arbeitsschritten, die ja zur Selbsteinschätzung notwendig wären, nicht existiert.
Wer weiß wirklich vollständig für welche Arbeit er wirklich geeignet ist und welche Alternativen es für ihn gibt? am ende muss eh alles ausprobiert werden. Es ist nur auch so, dass der Mensch nicht gerne ständig ausprobieren will, und so bleiben Menschen schnell in Berufen für die ggf ungeeignet sind oder unglücklich damit sind und das vermindert ebenfalls, mit der ZEIT, die Leistungskraft.
Leistungskiller:
- Zu lange eine Arbeit zu errledigt die unglücklich macht.
- Zu wenig Lohn.
- Schlechte Arbeitsbedingungen. u.a.

(18-01-2019, 00:29)Ekkard schrieb: Ganz davon abgesehen, dass es Arbeiten gibt, die vielfach nachgefragt werden und andere, die sich als Ladenhüter heraus stellen.
Was bekommt man für einen Lohn bei einer Ladenhüterarbeit? Kann man da würdig davon leben?
Muss man sich da dreckig machen und/oder krum und bucklig arbeiten bis der Rücken bricht? Hat man da ätzende Schichtarbeit, die den Körper schadet?

(18-01-2019, 00:29)Ekkard schrieb: Jetzt versetze ich mich einmal in die Lage eines Herstellers.
Schwerwiegendes Hauptproblem: Nicht alle Arbeit beruhen auf Herstellung!!!
Es gibt 3 BerufsGrundgruppen.

(18-01-2019, 00:29)Ekkard schrieb: Was ich damit ausdrücken will:
1. der Mindestlohn ist willkürlich
2. er führt zu erhöhten Anforderungen an die Arbeitnehmer.
Es gibt Arbeiten die keine besonderen Anforderungen stellen aber auch erledigt werden müssen.
Überall dort wo Anforderungen sind, muss es mehr als den Mindestlohn geben.
ABER es darf nicht sein dass es Menschen gibt die innerhalb der SELBEN Zeit mehrere Tausend Euro im Monat bekommen und der Mindestlöhner nur knapp einen Tausender mit dem er nur im Mangel leben kann.
Die Löhne sind ungercht!
Allein der Staat kann als Ausgleichsorgan handeln und der Willkürlichkeit ein Ende machen.

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#26
(20-01-2019, 00:37)Ulan schrieb:
(19-01-2019, 23:27)Sinai schrieb: Die Visegrad Staaten (Ungarn, Slowakei, Tschechien, Polen) werden langsam selbstbewußt

Ja, und sie machen ihre Situation dadurch noch schlimmer. Die stecken alle in der demographischen Falle (mit der Ausnahme Polens eventuell).


So dumm sind die nicht, das zu glauben  Icon_lol
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#27
(20-01-2019, 17:33)Adamea schrieb: Arbeit kann auch nur das Vorhandensein eines Menschen bedeutet der keine besondere Lesitung erbringen muss z.B. Überwachungsarbeiten. Dies erfordern nur Beobachtung und Aufmerksamkeit.
Die eigendliche Leistung besteht da im Vorhandensein des Menschen.


Das stimmt doch überhaupt nicht!
Zwar wird ein Portier vom alten Typ (eine bereits ausgestorbene Sorte die man früher in Ministerien sah) nur für seine Anwesenheit bezahlt, aber eine Überwachungsarbeit ist manchmal sehr hoch qualifiziert und extrem verantwortungsvoll.

Kommt darauf an, wer oder was überwacht wird.
Eine Frau, die die Hühner auf der Hühnerfarm überwacht, kannst Du nicht vergleichen mit einer Polizistin, die auf der Bildschirmbatterie eine Bahnhofshalle überwacht

Oder mit einem Lokomotivführer in der U-Bahn oder mit einem Piloten einer Verkehrsmaschine

Die U-Bahnen fahren heute bereits automatisch (Roboterbetrieb) und der Fahrer sitzt nur aus rechtlichen Gründen im Führerhaus, um zu überwachen und um notfalls einzugreifen (was nur alle paar Monate passiert)

Ebenso der Flugzeugpilot einer Verkehrsmaschine. Die startet, fliegt und landet mit Autopilot
Der Mensch überwacht nur und ist in Bereitschaft, falls der Autopilot Unsinn macht (was aber nur höchst selten vorkommt)

Soll jetzt der Portier und der U-Bahn Fahrer und der Flugzeugpilot dasselbe verdienen ?

Soll auch der U-Bahn Fahrer und der Flugzeugpilot nur für seine "Anwesenheit" bezahlt werden ??
Sie sitzen ja nicht ihre Zeit ab, das sind keine Versorgungsposten für Faulpelze und Alkoholkranke

Was Du forderst, wäre höchst ungerecht!

Da würde doch kein Mensch mehr arbeiten und jeder würde Portier werden. Dann gäbe es zig Millionen Portiere in Deutschland und keine Arbeiter

Bei VW gäbe es beim Eingang 5000 Portiere (so viel Platz wäre in der Eingangshalle nicht einmal vorhanden) und drinnen in der Produktion säßen vielleicht 10 Idioten, die ums selbe Geld mit schweren Eisenteilen schuften
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#28
(19-01-2019, 13:07)Adamea schrieb: Kein Chirurg kann arbeiten wenn der OP-Saal nicht hygienisch sauber gemacht wird!
Am unteren Ende ist immer eine niedrige Arbeit zu erledigen! Das ist extrem leicth zu verstehen!
Das wird IMMER so sein. DARUM MUSS jede niedere Arbeit einen würdigen MindestWert bekommen, der sich durch Mindestlohn ausdrückt.


Du bist völlig am Holzweg
Die Hygiene-Teams in Krankenhäusern bestehen aus gut qualifizierten Arbeitskräften (bestens bezahltes diplomiertes und zertifiziertes Fachpersonal)

Hier von "niedriger Arbeit" und vom "unteren Ende" zu reden, ist lächerlich und völlig unrealistisch.
Du redest von den 50er Jahren . . .

Die Leute, die den OP-Saal reinigen und desinfizieren, sind keine vom Bahnhof abgeworbenen Klo-Frauen, sondern verantwortungsvolles und gut qualifiziertes Fachpersonal.

Die würden sich durch Dich beleidigt fühlen  Eusa_snooty  Eusa_naughty  Icon_cry  Eusa_wall
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#29
(21-01-2019, 01:04)Sinai schrieb: ..Die Leute, die den OP-Saal reinigen und desinfizieren, sind keine vom Bahnhof abgeworbenen Klo-Frauen, sondern verantwortungsvolles und gut qualifiziertes Fachpersonal.
Dann nehmen wir halt die Bahnhofsputzfee, WARUM sollte ihr Tun weniger wert sein und so weniger Geld bekommen, als das die OP-Saal Putzfee?
Auf dem Bahnhofsklo gehen viele Menschen, dort sind viele Keime und die "Saat" ist dort genauso hoch wenn nicht sogar höher.
Das Tun der Bahnhofsputzfrau hat extrem hohen Wert für die Gesunderhaltung.

Was ist der EllenbogenGesellschaft der Hygienezustand das WERT?
WIE werden diese Frauen behandelt?
Und was ist dem Staat Sauberkeit und Gesundheit wert?
Auch der reiche Mann/Frau gehen von Zeit zu Zeit aufs Bahnhofsklo! Oder bekommen die in Zukunft eine Extrakabine, die von einer besser bezahlten Putzfrau gereinigt wird? Wird die Geselschaft sich noch bis ins extremere spallten?

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#30
(21-01-2019, 07:07)Adamea schrieb:
(21-01-2019, 01:04)Sinai schrieb: ..Die Leute, die den OP-Saal reinigen und desinfizieren, sind keine vom Bahnhof abgeworbenen Klo-Frauen, sondern verantwortungsvolles und gut qualifiziertes Fachpersonal.
Dann nehmen wir halt die Bahnhofsputzfee, WARUM sollte ihr Tun weniger wert sein und so weniger Geld bekommen, als das die OP-Saal Putzfee?

Der Unterschied ist bekanntlich der, daß die Klo-Frauen am Bahnhof den ganzen Tag in ihrem kleinen Kämmerchen hocken und Zeitung lesen. Nur ganz selten stehen sie auf, um was zu putzen. 95 % ist Anwesenheitszeit und nur 5 % ist Arbeitszeit.

Das Fachpersonal, das den OP reinigt und desinfiziert, ist qualifiziert und arbeitet emsig
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