@WiTaimre: Die Gruende, warum die Geschichtlichkeit derTora-Geschichten abgelehnt wird, sind vielfaeltig, aber die ganzen Anachronismen sind natuerlich auffaellig, die generelle geschichtliche Unkennntnis ueber die Zeiten, die angeblich abgehandelt werden, ebenfalls. Stecken da zum Teil alte Erzaehlungen drin? Sicher. Nur, mit Geschichte hat das dann alles nichts mehr zu tun. Die Bibel weiss weder, dass Kanaan aegyptisch war, noch, dass die Israeliten Kanaanaeer waren, was man ja schon daran sieht, dass Hebraeisch seinen Ursprung als kanaanaischer Dialekt hat. Einfach irgendwelche vagen Parallelen zu suchen, bringt nicht viel.
Die Keniter-Hypothese hat natuerlich eine neue Renaissance gesehen, nicht zuletzt deshalb, weil man da und in einigen verwandten Staemmen den Ursrpung des Stammes Juda sieht, der anscheinend erst spaeter dazugestossen ist. Die Keniter haben ja Kain als ihren Stammvater - auch ein schoenes Beispiel, wie ein einst hochangesehener Stammes"urvater" in der Bibel zum Erzschurken wird.
Ansonsten muss man auf griechische Geschichten, die Figuren anderer Voelker zu irgendwelchen Helden umfunktionierten, nichts geben. Das war uebliche Praxis der Geschichtenspinnerei, die keinerlei Anspurch auf Geschichtlichkeit hatte.
Die Keniter-Hypothese hat natuerlich eine neue Renaissance gesehen, nicht zuletzt deshalb, weil man da und in einigen verwandten Staemmen den Ursrpung des Stammes Juda sieht, der anscheinend erst spaeter dazugestossen ist. Die Keniter haben ja Kain als ihren Stammvater - auch ein schoenes Beispiel, wie ein einst hochangesehener Stammes"urvater" in der Bibel zum Erzschurken wird.
Ansonsten muss man auf griechische Geschichten, die Figuren anderer Voelker zu irgendwelchen Helden umfunktionierten, nichts geben. Das war uebliche Praxis der Geschichtenspinnerei, die keinerlei Anspurch auf Geschichtlichkeit hatte.