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Was ist Wahrheit?
#1
* Wahrheit ist das Ewig-Unveränderliche! Das sich in seiner Form niemals verwandelt, sondern so ist, wie es immer   schon war und immer bleiben wird, wie es jetzt ist.  Das deshalb auch nie einem Fortschritt unterworfen werden kann, weil es von Anfang an vollkommen war. Wahrheit ist tatsächlich, sie ist "seiend"!  Seiend allein ist wahres Leben. Aus der Wahrheit schöpfen heißt also, aus dem Leben schöpfen und sie darin finden". -Oscar Ernst Bernhardt- (1875-1941) -Abd Ru Shin-
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#2
"Was ist Wahrheit?" diese berühmte Frage richtete der Römer Pontius Pilatus an Jesus

"Pilatus sagte zu ihm: Was ist Wahrheit?" Joh 18,38 EU

Jesus hatte ihm nämlich zuvor gesagt:

". . . Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme." Joh 18,37 EU

Ich denke, daß im Deutschen das Wort "Wahrheit" zwei Bedeutungen hat:

1.) KEINE LÜGE

2.) Ein vollständiges Lehrgebäude



---



Was meinte Jesus nun wenn er sagte "Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme" ?
Wann ist jemand "aus der Wahrheit" ?
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#3
<< Was meinte Jesus nun wenn er sagte "Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme" ? Wann ist jemand "aus der Wahrheit" ? >>

Es ist überliefert, dass Jesus gesagt haben soll, dass er selbst die Wahrheit ist. Demzufolge müsste alles, was er gesagt und getan hat, absolut richtig sein, und alle, die tun was er gesagt hat, müssten somit in die Wahrheit eingetreten sein und dadurch ihrer Umgebung aus der Wahrheit heraus entgegentreten. Der gute Hirte geht vor seinen Schafen und seine Schafe folgen ihm, weil sie die Stimme ihres guten Hirten ganz genau kennen. Einer ihnen fremden Stimme folgen die Schafe nicht. Gerade deswegen ist es nicht möglich die Schafe des guten Hirten zu verführen.

Das Vertrauen des modernen Menschen gehört heutzutage nicht mehr den "Göttern in schwarzen Kutten", sondern den "Göttern in weißen Kitteln". Wissenschaftliche Beweisführung hat eine wesentlich größere Tragweite, als jedwedes Vertrauen, weil es gegen Beweise keine Einrede gibt. Die Gleichung "Wahrheit = Wissenschaft" ist statthaft.

Obwohl wissenschaftliche Arbeiter nicht behaupten, die "Wahrheit Gottes" zu verkündigen, geht es auf dem Gebiet der Wissenschaft immer um das absolut Richtige, ohne dass dies besonders betont werden muss. Das Selbstverständliche an der Wissenschaft ist, dass jeder Irrtum ausgeschlossen ist, da es sich sonst nicht um Wissenschaft handeln kann, sondern lediglich nur um Annahmen, Vermutungen und Theorien.

Die Aufgabe der Mission besteht in der Überlieferung von Aussagen. Die Aufgabe der wissenschaftlichen Forschung besteht in der Prüfung von Aussagen. Glaube und Naturwissenschaft sind Kontrastzwillinge, die auf unterschiedlichen Pfaden wandeln, und sich gegenseitig nicht behindern. Es sind die beiden Flügel des denkenden Menschen. Für den Glauben steht Gott am Anfang aller Dinge, für die Naturwissenschaft liegt Gott außer Reichweite.

Der Betrug auf religiösem Gebiet verblasst vor dem Betrug auf wissenschaftlichem Gebiet. So wie die Worte eines Priesters eigentlich der Wahrheit entsprechen sollten, so sollten auch die Worte wissenschaftlicher Berichterstattung nichts als die reine Wahrheit sein. Forscher sollten eigentlich die Heiligen der Wissenschaft sein, und in nüchterner Berichterstattung weder etwas verschweigen, noch etwas hinzudichten.

Aber gerade der Mangel an Ehrlichkeit ist heutzutage mehr denn je an der Tagesordnung wissenschaftlicher Berichterstattung. Es ist aber nicht nur so, dass der Laie diesen Mangel an Ehrlichkeit nicht bemerkt, sondern auch die überwiegende Mehrheit der Fachgelehrten bemerkt diesen Mangel nicht. So wie der Diener der Kirche oft nicht weiss, was er sagt, ergeht es vielen Dienern der Wissenschaft. Alle werden beirrt, bis auf Diejenigen, die sich die Mühe machen, mehr als einen oberflächlichen Blick auf wissenschaftliche Berichterstattung zu werfen.
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#4
"Zwei Wahrheiten können sich nie widersprechen"  -Galileo Galilei-
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#5
<< "Zwei Wahrheiten können sich nie widersprechen"  -Galileo Galilei- >>

Auf den ersten schnellen Blick sieht es so aus, als ob Galilei da recht hätte. In Wirklichkeit ist dies aber nicht der Fall. Auf dem Gebiet der Wahrheiten herrscht eine andere Logik, als in der Mathematik. Außer mathematischer Logik, welche eine feste Logik ist, gibt es auch noch eine bewegliche Logik, nämlich die natürliche Logik. Natürliche Logik hat das Prinzip des Spielraums und der individuellen Ausrichtung zur Grundlage. Natürliche Logik ist eine Logik höherer Ordnung. Hier ein Beispiel:

Wasser reinigt sich während seines Laufes. Wasser kann aber trotzdem stark verunreinigt werden. Unreines Wasser stammt mitten aus reinem Wasser, obwohl in reinem Wasser kein unreines Wasser vorkommt. Beim Blut ist es ebenso. Wasser und Blut sind Lebensflüssigkeiten. Wo der Fluss von Lebensflüssigkeiten seine natürliche Tourenzahl verliert, beginnt das Entarten von Lebensvorgängen und das Entstehen von Unvollkommenheit und Elend. Mit anderen Worten, alles Vollkommene entartet, sobald eine Kreislaufstörung stattfindet.

"Im guten Wasser gibt es kein schlechtes Wasser." - "Das schlechte Wasser kommt aus dem guten Wasser." Dies sind zwei Wahrheiten, die sich widersprechen. Ebenso: "Das Unvollkommene stammt aus dem Vollkommenen." - "Im Vollkommenen ist nichts Unvollkommenes vorhanden."

Leben ist Bewegung. Kreisläufe sind Bewegungsabläufe. Sind Kreisläufe gestört, so sind Lebensabläufe gestört. Sind Lebensvorgänge gestört, so verwandeln sie sich in Entartungsvorgänge. Durch einen Dynamo erzeugtes Licht verliert an Helligkeit, sobald die erforderliche Betätigung des Dynamos unterlassen wird. Ebenso entsteht Kreislaufstörung durch Unterlassung. Durch Wiederaufnahme des Unterlassenen können Entartungsvorgänge wieder in Lebensvorgänge zurück verwandelt werden.

Das Prinzip des Kreislaufes ist Bewegung, mit dem Ziel, Wohltaten auszuteilen. Elend kann nur dort entstehen, wo die Versorgung individueller Bereiche mit Wohltaten mangelhaft ist. Mit anderen Worten, die Qualität von Lebensvorgängen ist wichtiger, als das Leben selbst, weil Qualitätsverlust Lebensvorgänge in Entartungsvorgänge verwandelt, und somit das Leben selbst vermindert. Sobald Wasser nicht mehr seiner Bestimmung gemäß fließt, so vermindert sich dessen Qualität und somit dessen Anzahl vorteilhafter Eigenschaften. Das Verursachen jeder Kreislaufstörung bewirkt früher oder später das Entstehen von Nachteilen.

Gesundheitliche Katastrophen und Naturkatastrophen sind im Prinzip das Gleiche. Die Erdkugel mit allem was sich darauf befindet, reagiert nach dem gleichen Prinzip, wie der Körper des Menschen. Allumfassendes Denken ist die Voraussetzung um Zusammenhänge verstehen zu können. Nur wenn ein Gesamtüberblick vorhanden ist, kann die Bedeutung des Einzelnen innerhalb des Ganzen richtig veranschlagt werden.

Wenn man sich der Erforschung von allerlei Spitzfindigkeiten hingibt, ohne dass man die natürliche Logik in Betracht zieht, verstrickt man sich sehr schnell in verwirrende Missverständnisse, und gerät tief hinein in heimtückische Labyrinthe von Irrtümern. Dann werden Tatsachen verworfen, als wären sie Betrug, und Vermutungen werden für Beweise angesehen. Man benimmt sich dann wie ein Forscher, der mit ernster Miene einer falschen Spur folgt.
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#6
(28-05-2019, 22:19)Sinai schrieb: Was meinte Jesus nun wenn er sagte "Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme" ?
Wann ist jemand "aus der Wahrheit" ?


(29-05-2019, 08:23)Giuseppe schrieb: << Was meinte Jesus nun wenn er sagte "Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme" ? Wann ist jemand "aus der Wahrheit" ? >>

Es ist überliefert, dass Jesus gesagt haben soll, dass er selbst die Wahrheit ist.  Demzufolge müsste alles, was er gesagt und getan hat, absolut richtig sein, und alle, die tun was er gesagt hat, müssten somit in die Wahrheit eingetreten sein und dadurch ihrer Umgebung aus der Wahrheit heraus entgegentreten. Der gute Hirte geht vor seinen Schafen und seine Schafe folgen ihm, weil sie die Stimme ihres guten Hirten ganz genau kennen. Einer ihnen fremden Stimme folgen die Schafe nicht. Gerade deswegen ist es nicht möglich die Schafe des guten Hirten zu verführen.


Hallo 'Giuseppe'
Ich fürchte, daß Du meine Frage falsch verstanden hast.

Ich wollte nicht in Frage stellen, daß Jesus die Wahrheit verkündete.

Mir ging es um die ungewöhnliche Formulierung, daß jemand "aus der Wahrheit ist"

Warum hat Jesus nicht gesagt: Jeder der in der Wahrheit ist - wie es dem normalen Sprachgebrauch entspräche ?
Dies wäre verständlich gewesen. Du schreibst ja auch, daß die Menschen in die Wahrheit eintreten


Zuerst sind sie außerhalb der Wahrheit, und dann sind sie in der Wahrheit

Was wollte Jesus aber damit ausdrücken, daß jemand aus der Wahrheit ist ??

Beim Lesen des Evangeliums stolperte ich über diese Formulierung (über das Wort "aus") und macht mich neugierig.
Hat sich Jesus versprochen? Diese Möglichkeit schließe ich aus.
Jesus verwendete mit Bedacht das Wort "aus" - aber warum ? Was wollte Jesus damit genau sagen ?
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#7
Hallo Sinai

Aus der Wahrheit  =  aus Gott geboren. Gemäß dem Worte Jesu ist es ja erforderlich erneut geboren zu werden, nicht aus dem Mutterleib sondern aus dem Geist der Wahrheit. Der Geburt geht die Zeugung voraus. Findet der Geist Gottes guten Boden im Herzen, dann ist der Same ausgebracht.

Der Glaube ist eine Persönlichkeit im Embryozustand, und entwickelt sich nicht von selbst wie der Same im Mutterschoß, sondern je nach persönlicher Fürsorge. Da gibt es die Selbetbeteiligung, die persönliche Mitarbeit. Es ist eine Art Selbstbedienung. Man sollte dann halt aufpassen, dass man keine Missgeburt hinlegt.

Frisch auf !
Giuseppe
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#8
(29-05-2019, 13:59)Giuseppe schrieb: Hallo Sinai

Aus der Wahrheit  =  aus Gott geboren. Gemäß dem Worte Jesu ist es ja erforderlich erneut geboren zu werden, nicht aus dem Mutterleib sondern aus dem Geist der Wahrheit.


Hallo 'Giuseppe'
So ähnlich habe ich mir das auch vorgestellt. "Aus Gott geboren" Aber sind nicht ALLE Menschen aus Gott geboren ?

Das geboren werden "aus dem Geist der Wahrheit" ist halt ein nicht eindeutiger Begriff, der in Gesprächen schwer vermittelbar ist, weil jeder etwas anderes darunter versteht

Ich weiß ja gar nicht, ob ich das so verstehe wie Du es Dir vorstellst.

Ein Beispiel: Ich gehe mit einem Bauern auf dem Feld spazieren. Da ruft er: "Dort ist ein Adler!" Ich frage: "wo?"
Er sagt: "Er sitzt ganz oben auf dem großen Baum" - und deutet in eine Richtung. Ich sehe den großen Baum, aber nicht den Adler. Nach einiger Zeit kommen wir drauf, daß er auf einen großen Baum in 200 Meter Entfernung geschaut hat, daß ich aber auf einen - anderen - großen Baum in 300 Meter Entfernung geschaut habe

Nun zu meiner religiösen Fragestellung:
Woher soll ein Christ wissen, daß er zu denen gehört, die "aus der Wahrheit" sind ?
Woher soll er wissen daß er mit seiner religiösen Meinung nicht auf dem Holzweg ist ?
Anders gefragt: Woher soll er wissen, daß er auf dem rechten Pfad ist ?
Meinte Jesus im Verhör vor Pontius Pilatus, daß seine Apostel "aus der Wahrheit" sind, oder meinte er die tausenden Zuhörer der Bergpredigt ?
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#9
>> Meinte Jesus im Verhör vor Pontius Pilatus, daß seine Apostel "aus der Wahrheit" sind, oder meinte er die tausenden Zuhörer der Bergpredigt ? <<

Jesus meinte weder seine Jünger noch seine vielen andern Zuhörer. Bei der Geburt jedes einzelnen Menschen auf Erden gab es schon immer nur die Einzelabfertigung. Auf der Tür, die das Reich Gottes öffnet, steht geschrieben: "Bitte einzeln eintreten!". Da es bei Geburten immer in Reihenfolge geht, kann sich da auch niemand durchschmuggeln.

Wenn man sich im Klavierspielen übt, merkt man, ob und wann man ein Stück fehlerfrei spielen kann. Genauso merkt man es im Laufe der Zeit auch, ob man seine Feinde von Herzen lieben kann, oder ob man es nicht kann.
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#10
(29-05-2019, 15:22)Giuseppe schrieb: Wenn man sich im Klavierspielen übt, merkt man, ob und wann man ein Stück fehlerfrei spielen kann. Genauso merkt man es im Laufe der Zeit auch, ob man seine Feinde von Herzen lieben kann, oder ob man es nicht kann.


Das ist aber wohl immer nur eine Momentaufnahme
Ich gehe davon aus, daß die 12 Apostel - die von Jesus selbst gelehrt wurden - in der Lage waren ihre Feinde von Herzen zu lieben
Einer der Apostel - Petrus - hieb aber mit dem Schwert dem Häscher das Ohr ab !

Somit ist Feindesliebe kein Dauerzustand

Das ist ein christliches Idealbild, das längere Zeit so gelebt wird, aber es kann jäh enden - wer das bestreitet, stellt sich über den Apostel Petrus
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#11
>> Somit ist Feindesliebe kein Dauerzustand. Das ist ein christliches Idealbild, das längere Zeit so gelebt wird, aber es kann jäh enden - wer das bestreitet, stellt sich über den Apostel Petrus. <<

Es stellt sich die Frage, ob Petrus überhaupt jemals mit der Feindesliebe angefangen hat. Nach dem Bericht der Apostelgeschichte hat Simon Magus sich der Lehre Jesu zugewandt. Die geistigen Fähigkeiten der Apostel erschienen dem Zauberer bedeutsam genug, um Jesus nachfolgen zu wollen. Durch die Begegnung mit Philipus wurde der Zauberer gläubig, hat sich taufen lassen und fand so Zugang in den Kreis der Jünger Jesu.

Simon wurde von einigen Aposteln mit Misstrauen beäugt, was an sich schon ein unpassendes Betragen war. Ferner stellte dieses Verhalten auch ein Misstrauen gegen den eigenen Mann dar, nämlich gegen Philipus und dessen Menschenkenntnis. Es ist überliefert, dass Simon von seiner Taufe an ständig mit Philipus zusammen war.

Als Simon später von Petrus angegriffen wurde, hatte Simon eine absolut wohlwollende Haltung bewahrt, was jedenfalls von dem Betragen des Petrus dem Zauberer gegenüber nicht behauptet werden kann. Nach der Darstellung in der Apostelgeschichte bat Simon den ihn grauenhaft verfluchenden Petrus in demütiger Haltung um dessen Gebet, damit das angedrohte Unheil nicht hereinbrechen möge. Simon hatte die Beschimpfungen des Petrus in demütiger Haltung über sich ergehen lassen.

In der Apostelgeschichte ist überliefert, dass Simon aus eigenem Antrieb dem Petrus eine Geldspende darbot, und von Petrus lernen wollte, wie man auf Andere die Wirkung des göttlichen Einflusses übertragen kann. Petrus hatte auf diese ehrliche Absicht des Zauberers dermaßen heftig reagiert, dass er ihn verfluchte. Petrus unterstellte dem Simon Unaufrichtigkeit und schüttete die gesamte Lieblosigkeit seines Herzens über Simon aus. (Apostelgeschichte 8:20-23)

Wie aus dem anschließenden Vers 24 zu ersehen ist, hatte Simon auf die Vorwürfe des Petrus perfekt im Sinne Jesu reagiert, was deutlich genug dokumentiert, wer die Lehre Jesu verstanden hatte, und wer nicht. Seit dieser zornigen Verdammung des Petrus war Simon in den Augen aller Gläubigen hingerichtet. Bis auf den heutigen Tag wird irrtümlicherweise in dem freundschaftlichen Angebot Simons der Versuch gesehen, den Mammon in das Allerheiligste einführen zu wollen. Dies lag dem Zauberer jedoch völlig fern. Simon folgte lediglich der Empfehlung Jesu, sich mit Hilfe des Mammons Freunde machen zu wollen.

So kam es durch die impulsive und unüberlegte Reaktion des Petrus dazu, dass der Name Simon Magus bis heute dafür herhalten muss, ein Symbol zu sein für einen der übelsten Missstände überhaupt, nämlich für den Ämterkauf.
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#12
Wer die GÖTTLICHE Wahrheit sucht, sollte den Raum der Bibeln verlassen!

Googel: Die gefälschte Bibel.
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#13
(29-05-2019, 19:30)Giuseppe schrieb: dass der Name Simon Magus bis heute dafür herhalten muss, ein Symbol zu sein für einen der übelsten Missstände überhaupt, nämlich für den Ämterkauf.

Tatsächlich! Das Wort "Simonie" kommt vom Namen Simon

Ich fand das im Wikipedia:

"Der Begriff „Simonie“ ist abgeleitet von der biblischen Gestalt des Simon Magus (Apg 8,5–24 EU):

„Philippus aber ging hinab in eine Stadt Samarias und predigte ihnen den Christus. Die Volksmengen achteten einmütig auf das, was von Philippus geredet wurde, indem sie zuhörten und die Zeichen sahen, die er tat. […] Ein Mann aber, mit Namen Simon, befand sich vorher in der Stadt, der trieb Zauberei und brachte das Volk von Samaria außer sich, indem er von sich selbst sagte, dass er etwas Großes sei. […] Als die Apostel in Jerusalem gehört hatten, dass Samaria das Wort Gottes angenommen habe, sandten sie Petrus und Johannes zu ihnen. Als diese hinabgekommen waren, beteten sie für sie, damit sie den Heiligen Geist empfangen möchten; denn er war noch auf keinen von ihnen gefallen, sondern sie waren allein getauft auf den Namen des Herrn Jesus. Dann legten sie ihnen die Hände auf, und sie empfingen den Heiligen Geist. Als aber Simon sah, dass durch das Auflegen der Hände der Apostel der Geist gegeben wurde, brachte er ihnen Geld und sagte: Gebt auch mir diese Macht, dass der, dem ich die Hände auflege, den Heiligen Geist empfange. Petrus aber sprach zu ihm: Dein Geld fahre mit dir ins Verderben, weil du gemeint hast, dass die Gabe Gottes durch Geld zu erlangen sei! Du hast weder Teil noch Recht an dieser Sache, denn dein Herz ist nicht aufrichtig vor Gott. Tu nun Buße über diese deine Bosheit und bitte den Herrn, ob dir etwa der Anschlag deines Herzens vergeben werde; denn ich sehe, dass du voll bitterer Galle und in Banden der Ungerechtigkeit bist. Simon aber antwortete und sprach: Bittet ihr für mich den Herrn, damit nichts über mich komme von dem, was ihr gesagt habt.“"
Simonie - Wikipedia
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#14
(29-05-2019, 19:30)Giuseppe schrieb: Es stellt sich die Frage, ob Petrus überhaupt jemals mit der Feindesliebe angefangen hat.


Das wäre super! Dann brauchen sich die heutigen Christen nicht mit der Feindesliebe abquälen
Wenn Petrus von Jesus trotz nie angefangener Feindesliebe als Apostel anerkannt wurde, und noch dazu von Jesus ausgezeichnet wurde "Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen" (Mt 16,18 EÜ) dann kann die Feindesliebe nicht so wichtig sein

Wenn Petrus nie mit der Feindesliebe angefangen hat, warum sollen dann heutige Christen damit anfangen ??
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#15
(29-05-2019, 12:53)Sinai schrieb:
(28-05-2019, 22:19)Sinai schrieb: Was meinte Jesus nun wenn er sagte "Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme" ?
Wann ist jemand "aus der Wahrheit" ?
(29-05-2019, 08:23)Giuseppe schrieb: << Was meinte Jesus nun wenn er sagte "Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme" ? Wann ist jemand "aus der Wahrheit" ? >>
Es ist überliefert, dass Jesus gesagt haben soll, dass er selbst die Wahrheit ist.  Demzufolge müsste alles, was er gesagt und getan hat, absolut richtig sein, und alle, die tun was er gesagt hat, müssten somit in die Wahrheit eingetreten sein und dadurch ihrer Umgebung aus der Wahrheit heraus entgegentreten. Der gute Hirte geht vor seinen Schafen und seine Schafe folgen ihm, weil sie die Stimme ihres guten Hirten ganz genau kennen. Einer ihnen fremden Stimme folgen die Schafe nicht. Gerade deswegen ist es nicht möglich die Schafe des guten Hirten zu verführen.
Hallo 'Giuseppe'
Ich fürchte, daß Du meine Frage falsch verstanden hast.
Ich wollte nicht in Frage stellen, daß Jesus die Wahrheit verkündete.
Mir ging es um die ungewöhnliche Formulierung, daß jemand "aus der Wahrheit ist"
Warum hat Jesus nicht gesagt: Jeder der in der Wahrheit ist - wie es dem normalen Sprachgebrauch entspräche ?
Dies wäre verständlich gewesen. Du schreibst ja auch, daß die Menschen in die Wahrheit eintreten
Zuerst sind sie außerhalb der Wahrheit, und dann sind sie in der Wahrheit

Was wollte Jesus aber damit ausdrücken, daß jemand aus der Wahrheit ist ??
Beim Lesen des Evangeliums stolperte ich über diese Formulierung (über das Wort "aus") und macht mich neugierig.
Hat sich Jesus versprochen? Diese Möglichkeit schließe ich aus.
Jesus verwendete mit Bedacht das Wort "aus" - aber warum ? Was wollte Jesus damit genau sagen ?
Wir sind IN der Wahrheit, das bedeutet die Wahrheit ist sowohl in uns wie auch um uns. Außerhalb der Wahrheit ist das Nichts.
Das nichts ist als dass was es ist seie Wahrheit, nämlich reines/pures Nichts.

- Nur dort wo Wahrheit ist, kann Lüge und Täuschung existieren.
- Dort wo keine Wahrheit ist, kann auch keine Lüge und Täuschung existieren, weil Lügen und Täuschgngenn immer die Wahrheit brauchen um exxistieren zu können.
Lüge und Täuschng brauchen ein "Grund-Material". Am Anfang muss also logischerweise die Wahrheit dasein.
Ohne Wahrheit kommt es zu keiner Lüge und Täuschung, weil Lüge und Täuschung keine Eigenständiges ist. Ohne Wahrheit existieren sie nicht.
Dort wo keine Wahrheit ist, ist das absolute Nichts.

Lügen sind das Gegenteil von Wahrheit, und Täuschungen sind Halbwahrheiten.
Halbwahrheit besteht sowohl aus Wahrheit wie auch aus Lüge, da diese entsteht wenn bewusst ein Teil der Wahrheit weggelassen wird, also nicht gesagt wird.
Das Weglassen von wahrem (also Wahrheit) führ zur Täuschung.
Täuschung ist das Produkt des Schweigens und Verschweigens.

Alles was gesagt werden kann, muss gesagt werden UM der Wahrheit zu dienen.
Wer in Wahrheit ist, ist ein Wissender um das Ganze, und UM IN der Wahrheit beleiben zu können, muss aus Wahrheit heraus zum Nächsten gesprochen werden.

Jeder wird automatisch zum Lügner und/oder Täuscher, wenn er/sie nicht bei der Wahrheit bleibt indem er/sie diese anwendet.
Wahrheit ist anwendbar!
Wer in der Wahrheit bleiben will und ihr dient, MUSS Wahrheit sichtba machen, also anwenden und im Außen erfahrba machen. Also zum Nächsten geben, bringen, damit er WH erleben kann.

Sich der Wahrheit zuzuwenden reicht nicht, weil WH angewendet werden muss, da sie sich verbreiten will und muss.
WH soll ins Nichts gebracht werden.
Wahrheit will sich überall hin ausbreiten. Der Geist der WH ist bereits überall, er muss realisiert werden = in diie Materie gebracht werden, zur erfahrbaren Situation werden.
Nichts kann die Wahrheit für immer aufhalten. Sie kommt und bring mit der Zeit Licht in die Dunkelheit.

Sowie das geistige Prinzip erkannt hat und anwendet wird, kommt die Wahrheit in die Materie.
WH bringt Lügner zum schweigen. Sie kämpfen eine Zeit lang gegen die WH.
Von Lügner ud Verschweigern Getäusche werden langsam erwachen. WH ist die Saat, die das Böse zum Schweigen bringt.
Lügner und Täuscher werden den Mund halten, wenn sie sich gegen die WH stellen wollen. Wenn sie selbst WH wollen, werden sie sprechen, da sie sprechen müssen.
Anders ist die volle WH nicht zu bekommen.
Vollständige Wahrheit bedingt vollständige Wahrheit.

Wahrheit ist zeitlos, sie weiß, dass ihre Zeit mit Sicherheit kommen wird.
Was am Anfang war ist immerda. ...und es ist das Herrschende.
DIE Wahrheit IST, die Wahrheit der Wahrheit in der Wahrheit.
Die eine Wahrheit IST Dreifaltig da.
Wer die Wahrheit erkannt hat, kennt sie und ist zwangsläufig dazu gezwungen sie anzuweden. Denn wer sich ihr verweigert, hat die Wahrheit nicht. ...und auch nichts begriffen. ...er täuscht sich selbst, wen er denkt, er habe die WH schon in der eigenen Hand.
Wer sich selbst etwas vor macht, im Irrglaube ist, sich täuscht, behandelt seine Nächsten falsch.
Das Selbst UND der Nächste müssen erkannt werden um der WH dienen zu können.
Die reine/pure Selbstveredelung ist ein Tun ohne die Chance auf ein bestmögliches Ergebnis.

Wahrheit muss so schnell wie möglich nachgereicht werden wenn zuvor Fehler, Täuschungen und Lügen da waren.
WH folgt einer Funktion.
WH ist etwas das gebracht werden muss.
Wer WH hat bringe sie dem Nächsten. = WHvereitung.
Von Innen nach Außen bringen, so entsteht die Möglichkeit dass auch von außen nach innen WH zurückfließt, zurück kommt.

Der der die Wahrheit liebt, dient der Wahrheit. Dienen = Aktion, Handeln.
Lichtdiener...Diener des Lichtes... der Wahrheitsbringer...der Lichtbringer BRING die Wahrheit (= wahres Wissen) dorthin wo Lüge und Täuschung herrscht.
Ich liebe die Wahrheit und bin das was ich liebe und bringe. = ICH BIN die Wahrheit gebracht durch die Materie(Person)
Gott als Person gedacht, ist ein Gott der Materie, als diese Materieperson ist er ein Dennker mit reinem Gewissen und reinem Wissen.
Das Allwissen Gottes kann niemals in Materieforrm auf einer einzigen Erde vorhanden sein. Die Erde ist nur ein Ort von vielen, an dem Teile sind.
Wer etwas wahres zu sagen hat und wahrlich der Wahrheit dient, muss es sagen, wenn es wahr ist, dass er der Wahrheit dient.
Wahre Wahrheitsdiener erkennen ihr Selbst und denn Nächsten, sie wissen was sie tun und tun müssen.

Wahrheit muss verlangt werden.
Wahrheit kommt zu allen die nach ihr fragen. ...sie kommt nicht dorthin wo keiner nach ihr fragt oder gar unerwünscht ist.
Wahrheit muss sehen.
WH will offensichtlich gewollt werden.
Wahrheit verlangt nach Form, Situation = Erleben, z.B. Angesicht zu Angesicht.
Alle menschlichen Kontakte die kein sichtbares Gesicht haben, unterliegen der Täuschung und Lüge.

Wer das Gesicht des Nächsten nicht sehen kann, bekommt keine Wahrheit vom Nächsten.
Wahrheit verschleiert sich nicht selbst.
Der Schleier ist ein Symbol der Lüge und Täuschung.

Die Erde, zu viele Menschen und ich, leiden an Ausbeutung/Ausnutzung/Entwertung/Entwürdigung... .
Gott gab den Menschen die Erde um diese zu pflegen. Ackerbau = geordnete sortierte Felder nach Art und Klima.

Alle Möglichkeiten die verhindert werden kommen in anderen Welten zustande.
Der "Baumeister" ALLER Welten hat mehr als eine Welt.
Die Erde ist nur eine von vielen Zentralen, ein Kotenpunkte/Kontaktpunkte, Stelle im Weltall, Daten-Sende+Empfang... .
Alles kann empfangen werden, je nach Resonanz. Geist fängt+gibt Geist. Gut-Böse- und Neutralwerte.
Realisation erfolgt nach Empfangs+Sende-Werten.
Resonanz =+ Transportfähigkeit.
Wer mit X in Resonanz gehen will, muss bei sich selbst X einstellen.
Freilich freiwillig! ...weil sonst kommt was ANDERES.

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