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Was ist Wahrheit?
#16
(29-05-2019, 13:59)Giuseppe schrieb: Hallo Sinai

Aus der Wahrheit  =  aus Gott geboren. Gemäß dem Worte Jesu ist es ja erforderlich erneut geboren zu werden, nicht aus dem Mutterleib sondern aus dem Geist der Wahrheit. Der Geburt geht die Zeugung voraus. Findet der Geist Gottes guten Boden im Herzen, dann ist der Same ausgebracht.

Der Glaube ist eine Persönlichkeit im Embryozustand, und entwickelt sich nicht von selbst wie der Same im Mutterschoß, sondern je nach persönlicher Fürsorge. Da gibt es die Selbetbeteiligung, die persönliche Mitarbeit. Es ist eine Art Selbstbedienung. Man sollte dann halt aufpassen, dass man keine Missgeburt hinlegt.

Frisch auf !
Giuseppe
Jeder Muttelleib empfängt den heiligen Geist weil jedes Kind ein DenkerIn wird.
Denken ist der Weg um den hl. Geist empfangen zu können, ohne Gehirn kann der Geist nicht andocken, sich anhalten, empfangen werden.
Geist geht in die Leib-Materie.
Jede Mutter arbeit im Dienste Gottes. ...Frauen gebären Empfangsstationen.

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#17
Hi Sinai. Du hast im Beitrag #14 geschrieben:

>> … und noch dazu von Jesus ausgezeichnet wurde "Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen" (Mt 16:18) <<


So wie uns diese Worte an Petrus bei Matthäus überliefert sind, wurden sie von Jesus nicht gesprochen. Bei Markus (9:27-30) und Lukas (9:18-21) fehlt dieser Jubelschrei, diese überschwängliche Lobhudelei und Sonderverheißung voll und ganz. Es handelt sich hier um eine spätere zweckdienliche Hinzufügung, von der wir nicht wissen woher sie stammt. Diese Hinzufügung atmet den Geist einer späteren Zeit, nämlich den Geist des Papsttums.

Die Jünger wussten schon von Anfang an, dass sie dem Messias nachgelaufen sind, und hatten nichts anderes Kopf, als im Herrschaftsbereich des Reiches Gottes einen guten Platz zugeteilt zu bekommen. "Wir haben alles aufgegeben, was kriegen wir dafür?" Die Seufzer Jesu wie: "Jetzt reicht's"  und "Wie lange soll ich euch noch ertragen ?" sprechen Bände.

Außer bei Matthäus ist in keinem Evangelium von der Kirche die Rede. Paulus spottete sogar darüber, und machte sich lustig darüber, indem er voll Ironie von den "drei Säulen" schrieb (Galater 2:9). Matthäus setze da noch einen drauf und verringerte von drei Säulen auf eine Säule, durch die vermeintliche Parteinahme Jesu für den Petrus allein, und macht dadurch aus der Zahl zwölf eine eins, und überreiche dem Petrus nicht nur einen Schlüssel, sondern gleich einen ganzen Schlüsselbund.

Zwielichtig sind auch die Worte "Binden" und "Lösen", die auf ein Liegenlassen von Schuld Bezug nehmen. Dahinter steckt ein Quälgeist. Das Matthäus Evangelium, wie es im Neuen Testament überliefert ist, wurde zwar so benannt, wurde aber so nicht von dem Zöllner geschrieben.
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#18
Ich bin immer wieder überrascht was so alles gewusst wird, was die Menschen vor 2.000 Jahren gedacht und gesagt haben sollen.

"Euer Wissen ist Stückwerk" sagt  Paulus lt. Bibeln im 1. Kor. 13.9  An wen ging damals das "Euer"?
Und weiter: "Wenn jedoch kommt das/der Vollkommene, dann wird das Stückwerk aufhören"
Wen und welchen Zeitraum meinte er wohl damit?

Zurück zum Titel hier lautet: Was ist Wahrheit?  In den Bibeln finden wir Fragmente der Wahrheit!

PS: Googel: Die gefälschte Bibel
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#19
(30-05-2019, 10:58)Adamea schrieb:
(29-05-2019, 12:53)Sinai schrieb:
(28-05-2019, 22:19)Sinai schrieb: Was meinte Jesus nun wenn er sagte "Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme" ?
Wann ist jemand "aus der Wahrheit" ?
(29-05-2019, 08:23)Giuseppe schrieb: << Was meinte Jesus nun wenn er sagte "Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme" ? Wann ist jemand "aus der Wahrheit" ? >>
Es ist überliefert, dass Jesus gesagt haben soll, dass er selbst die Wahrheit ist.  Demzufolge müsste alles, was er gesagt und getan hat, absolut richtig sein, und alle, die tun was er gesagt hat, müssten somit in die Wahrheit eingetreten sein und dadurch ihrer Umgebung aus der Wahrheit heraus entgegentreten. Der gute Hirte geht vor seinen Schafen und seine Schafe folgen ihm, weil sie die Stimme ihres guten Hirten ganz genau kennen. Einer ihnen fremden Stimme folgen die Schafe nicht. Gerade deswegen ist es nicht möglich die Schafe des guten Hirten zu verführen.
Hallo 'Giuseppe'
Ich fürchte, daß Du meine Frage falsch verstanden hast.
Ich wollte nicht in Frage stellen, daß Jesus die Wahrheit verkündete.
Mir ging es um die ungewöhnliche Formulierung, daß jemand "aus der Wahrheit ist"
Warum hat Jesus nicht gesagt: Jeder der in der Wahrheit ist - wie es dem normalen Sprachgebrauch entspräche ?
Dies wäre verständlich gewesen. Du schreibst ja auch, daß die Menschen in die Wahrheit eintreten
Zuerst sind sie außerhalb der Wahrheit, und dann sind sie in der Wahrheit

Was wollte Jesus aber damit ausdrücken, daß jemand aus der Wahrheit ist ??
Beim Lesen des Evangeliums stolperte ich über diese Formulierung (über das Wort "aus") und macht mich neugierig.
Hat sich Jesus versprochen? Diese Möglichkeit schließe ich aus.
Jesus verwendete mit Bedacht das Wort "aus" - aber warum ? Was wollte Jesus damit genau sagen ?

Wir sind IN der Wahrheit, das bedeutet die Wahrheit ist sowohl in uns wie auch um uns.


Hallo 'Adamea'
Auch Du hast meine Frage falsch verstanden !
Es ist mir ja auch völlig klar, daß es wichtig ist, IN der Wahrheit zu sein. Und da brauche ich auch keine lange Abhandlung von dir, wo Du darlegst wie wichtig die Wahrheit ist.

Mir ging es um die auffällige sprachliche Formulierung, daß Jesus sagte, daß jemand AUS der Wahrheit ist

Daß jemand IN die Wahrheit kommt, ist allgemein verständlich

Ich stolperte jedoch über die Formulierung, daß jemand AUS der Wahrheit ist
Was genau wollte Jesus durch diese nicht alltägliche Formulierung eigentlich zum Ausdruck bringen ?

"Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme" . . . Das kling ja so, wie wenn es Leute gab, die "aus der Wahrheit" sind (was immer das bedeuten mag) und aus diesem Grunde auf die Stimme Jesu gehört hätten . . .

Daß sie also schon vor der Bekanntschaft mit Jesus irgendeine Wahrheit oder vielleicht nur einen Teil der Wahrheit oder vielleicht schon die Wahrheit kannten.
"Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme" . . . Eine Formulierung, die mein Interesse erregt und mich nachdenklich macht

War da die Predigttätigkeit von Johannes dem Täufer (der laut Wikipedia zwischen 28 - 32 umgebracht wurde) gemeint ?
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#20
Beitrag # 14
(29-05-2019, 23:15)Sinai schrieb:
(29-05-2019, 19:30)Giuseppe schrieb: Es stellt sich die Frage, ob Petrus überhaupt jemals mit der Feindesliebe angefangen hat.


Das wäre super! Dann brauchen sich die heutigen Christen nicht mit der Feindesliebe abquälen
Wenn Petrus von Jesus trotz nie angefangener Feindesliebe als Apostel anerkannt wurde, und noch dazu von Jesus ausgezeichnet wurde "Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen" (Mt 16,18 EÜ) dann kann die Feindesliebe nicht so wichtig sein

Wenn Petrus nie mit der Feindesliebe angefangen hat, warum sollen dann heutige Christen damit anfangen ??


Beitrag # 17
(30-05-2019, 12:12)Giuseppe schrieb: Hi Sinai. Du hast im Beitrag #14 geschrieben:

>> … und noch dazu von Jesus ausgezeichnet wurde "Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen" (Mt 16:18) <<


So wie uns diese Worte an Petrus bei Matthäus überliefert sind, wurden sie von Jesus nicht gesprochen.

( . . . )

Diese Hinzufügung atmet den Geist einer späteren Zeit, nämlich den Geist des Papsttums.


Hallo 'Giuseppe'
Nun hast Du ein zweites Thema eingebracht, das Thema das Papsttums


Eines nach dem anderen:


1.) Feindesliebe und Apostel Petrus
Du schriebst in Beitrag # 11
(29-05-2019, 19:30)Giuseppe schrieb: Es stellt sich die Frage, ob Petrus überhaupt jemals mit der Feindesliebe angefangen hat.
Wenn der Apostel Petrus nie mit der Feindesliebe angefangen hätte, dann wäre die Feindesliebe wohl nicht so wichtig für Christen - auch nicht für heutige Christen


2.) Thema Papsttum
Du meinst, die Stelle mit Petrus als Felsen wäre erst in der Zeit des Papsttums eingefügt worden. Doch dies wäre schon chronologisch unmöglich.
"In der römisch-katholischen Kirche stammt die erste bekannte Verbindung der Bezeichnung papa mit dem Bischof von Rom erst aus der Zeit des Marcellinus († 304), der in der Grabinschrift des Diakons Severus so bezeichnet wird. Bischof Siricius (Amtszeit 385–399) trug als erster die Eigenbezeichnung papa."
Papst - Wikipedia
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#21
Hi Adamea. Im Beitrag #16 hast Du Nachfolgendes geschrieben:

>>  … ohne Gehirn kann der Geist nicht andocken … Frauen gebären Empfangsstationen. <<

Ich sehe das auch so, darf aber hinzufügen, dass Menschen nicht nur Empfangsstationen sondern auch Sendestationen sind. Auch gibt es Zwischenstationen. Wir kennen das aus dem Bereich der Technik. Der unsichtbare Sinn, der zum Gehirn des Menschen führt, ist das, was man im Volksmund den sechsten Sinn nennt.

Dieser Sinn ist jenes Einfallstor für Gedanken, über welches die Inspiration ebenso abläuft wie in der entgegengesetzten Richtung das Gebet. Auch Telepathie, Hellsicht, Visionen und Träume können ohne das Vorhandensein dieses Sinnes nicht stattfinden. Eine Gefahrenzone liegt lediglich in der Tatsache, dass dieser Zugang von dem teuflischen Geist ebenso genutzt werden kann, wie von dem heiligen Geist. Der geistige Vater der Menschheit ist der Teufel.

Gerade deshalb ist es ein großer Vorteil, von dem Vorhandensein dieses Sinnes Kenntnis zu haben, und vor ihm Wache zu stehen. Diese Wache ist von innen und von außen erforderlich, da der sechste Sinn eine zweispurige Schnittstelle ist, das heißt Eingang und Ausgang, während die fünf physischen Sinne lediglich Eingänge sind. Leben und Tod liegen in der Gewalt der Zunge. Die Feder des Schreibers ist eine verlängerte Zunge. Jesus sagte es so: "Nicht was in den Mund hinein geht verunreinig den Menschen, sondern was aus dem Mund herauskommt." Es gab einmal ein Moderator, der verabschiedete sich in jeder seiner Sendungen mit den Worten: "Passen Sie auf gut Sich auf"

Das Denkvermögen von Menschen kann sich in Irrtümern ebenso mühelos bewegen, wie in Wahrheiten. Nur aufgrund metaphysischer Vorgänge kann die gewaltige Geistesschärfe zustandekommen, die bei manchen Menschen beobachtet werden kann. Ungewöhnliche Kraft geistigen Scharfsinns kommt zustande, wenn intellektuelle Tüchtigkeit, persönliche Erfahrung, theoretisches Wissen, Inspiration und Glauben vereint am Werke sind.

Der Mensch vermag Dinge zu wissen, von denen er zuvor weder etwas gesehen hat, noch jemals etwas gehört hat, und gerade dafür muss es eine Ursache geben. Jedenfalls steht es absolut fest, dass dem Gehirn des Menschen auch Kenntnisse über einen anderen Kanal zufließen können, als über die fünf Sinnesorgane. Wenn der Mensch denkt, studiert, Zuneigung empfindet, sich anstrengt, sich erfreut, wenn er etwas bewundert oder wenn er betet, so tut er all dies nicht nur mit seinem Gehirn, sondern gleichzeitig auch noch mit allen seinen Zellen, Organen und Säften, kurz gesagt, mit allen Fasern seines gesamten Wesens.
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#22
Hi Sinai. Im Beitrag #20 hast Du Nachfolgendes geschrieben:

>> Du meinst, die Stelle mit Petrus als Felsen wäre erst in der Zeit des Papsttums eingefügt worden. <<

Das habe ich so nicht gemeint, sondern sinngemäß so, dass die Hinzufügung im Hinblick auf die geplante Alleinherrschaft Roms erfolgt ist. Das Papsttum ist ja nicht im Jahre 325 vom Himmel gefallen. Das wurde von langer Hand geplant und gründlich vorbereitet. Die Zentrale war ja schon sehr früh nach Rom verlegt worden. Über die benötigten Dogmen hat man sich von Anfang an Gedanken gemacht. In diesem Sinne wurde auch das Gebot: "… und taufet sie im Namen das Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes" in das evangelische Schriftgut eingeschrieben.
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#23
(30-05-2019, 16:24)Giuseppe schrieb: . . . dass die Hinzufügung im Hinblick auf die geplante Alleinherrschaft Roms erfolgt ist.


Hallo 'Giuseppe'
Dies wäre schon chronologisch unmöglich. Als das Evangelium geschrieben wurde, war von einer auch nur geplanten Suprematie des Bischofs von Rom keine Rede

Erst als das Christentum zur Staatsreligion wurde, begann es aus der staatlichen Hauptstadt Rom zu wirken
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#24
Doch kommen wir zur Hauptfrage:


Feindesliebe und Apostel Petrus

Du schriebst in Beitrag # 11
(29-05-2019, 19:30)Giuseppe schrieb: Es stellt sich die Frage, ob Petrus überhaupt jemals mit der Feindesliebe angefangen hat.

Ich kann mit dieser Frage nichts anfangen

Gerade das heutige Christentum propagiert die Feindesliebe.
Hätte nicht einmal der Apostel Petrus "mit der Feindesliebe angefangen", dann müßten sich heutige Christen auch nicht mit Versuchen der Feindesliebe abmühen

Feindesliebe ist doch eine der - schwierigen - Anforderungen an Christen. Hätte Petrus nicht einmal  "mit der Feindesliebe angefangen", dann hätte ihn Jesus nicht als Apostel akzeptiert
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#25
(30-05-2019, 16:42)Sinai schrieb: Doch kommen wir zur Hauptfrage:


Feindesliebe und Apostel Petrus

Du schriebst in Beitrag # 11
(29-05-2019, 19:30)Giuseppe schrieb: Es stellt sich die Frage, ob Petrus überhaupt jemals mit der Feindesliebe angefangen hat.

Ich kann mit dieser Frage nichts anfangen

Gerade das heutige Christentum propagiert die Feindesliebe.
Hätte nicht einmal der Apostel Petrus "mit der Feindesliebe angefangen", dann müßten sich heutige Christen auch nicht mit Versuchen der Feindesliebe abmühen

Feindesliebe ist doch eine der - schwierigen - Anforderungen an Christen. Hätte Petrus nicht einmal  "mit der Feindesliebe angefangen", dann hätte ihn Jesus nicht als Apostel akzeptiert

Die Wahrheit ist, dass GOTT nie etwas verlangen würde, was der Mensch nicht in der Lage ist zu leisten, wie z. B. Feindesliebe.

Was lässt Jesus lt. Bibeln den "Vater" sagen, was dieser denen tun wird die den Sohn töten:
"Der Vater wird diese Bösewichte übel umbringen" (Gleichnis von den bösen Weingärtnern)
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#26
(30-05-2019, 14:27)Sinai schrieb: "Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme" . . . Das kling ja so, wie wenn es Leute gab, die "aus der Wahrheit" sind (was immer das bedeuten mag) und aus diesem Grunde auf die Stimme Jesu gehört hätten . . .
Hallo Sinai,
Das meint m.E. das -In Resonanz gehen- mit der Wahrheit.
Gleiches geht mit Gleichem in Kontakt. (Innere + Äußere sind gleich = noch mehr WH)
Der Wahrheitswert (im Denken) des Menschen holt aus der Wahrheit weitere Wahrheit.
Wahrheit bedingt Wahrheit um Wahrheit zu erkennen.

Um in Kontakt mit der Wh kommen zu können, muss das Selbst die Wahrheit erkennen können, also sozusagen die WH von sich aus heraus haben.
Der der mit der WH in Resonanz gehen kann, ist nur der der aus der WH kommt und somit die Grundlagen der Wahrheit kennt.

(30-05-2019, 14:27)Sinai schrieb: Daß sie also schon vor der Bekanntschaft mit Jesus irgendeine Wahrheit oder vielleicht nur einen Teil der Wahrheit oder vielleicht schon die Wahrheit kannten.
Ja, man muss zuerst wissen was WH ist, wie WH funktioniert, oder was sie ist.

(30-05-2019, 14:27)Sinai schrieb: "Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme" . . .
Das meint Resonanz.
"Stimme", also das was gehört, geholt werden soll oder will, bedingt den gleiche Wert im eigenem Selbst.
Wer inn WH ist, der bekommt WH.
Den Wahrheitswert muss jeder bei sich selber einstellen. DANN bekommt er was "zu hören", also noch mehr Information.

(30-05-2019, 14:27)Sinai schrieb: War da die Predigttätigkeit von Johannes dem Täufer (der laut Wikipedia zwischen 28 - 32 umgebracht wurde) gemeint ?
Die Predigt habe ich nicht gelesen. Mache ich später. Hatte dazu noch keine Zeit und sah dies auch als unnötig.

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#27
(30-05-2019, 15:37)Giuseppe schrieb: Hi Adamea. Im Beitrag #16 hast Du Nachfolgendes geschrieben:

>>  … ohne Gehirn kann der Geist nicht andocken … Frauen gebären Empfangsstationen. <<

Ich sehe das auch so, darf aber hinzufügen, dass Menschen nicht nur Empfangsstationen sondern auch Sendestationen sind.
Zustimmung.

(30-05-2019, 15:37)Giuseppe schrieb: Eine Gefahrenzone liegt lediglich in der Tatsache, dass dieser Zugang von dem teuflischen Geist ebenso genutzt werden kann, wie von dem heiligen Geist. Der geistige Vater der Menschheit ist der Teufel.
Ja, so kann man das auch sagen.
Darum braucht es den eigenen inneren Einstellungswert zur Anziehng des hl. Geistes.
Unserer Inneres ist der "Sendungssucher".
Falschdenker finden nur den falschen Sender "Teufel".
Richtigdenker den hl. Geist-Sender.

(30-05-2019, 15:37)Giuseppe schrieb: ... Das Denkvermögen von Menschen kann sich in Irrtümern ebenso mühelos bewegen, wie in Wahrheiten.
Darum kann nur eine Denkformel helfen.

(30-05-2019, 15:37)Giuseppe schrieb: ...Ungewöhnliche Kraft geistigen Scharfsinns kommt zustande, wenn intellektuelle Tüchtigkeit, persönliche Erfahrung, theoretisches Wissen, Inspiration und Glauben vereint am Werke sind.
Ja, und wenn einzig und allein nach dem einen Prinzip mitgedacht wird.

(30-05-2019, 15:37)Giuseppe schrieb: Der Mensch vermag Dinge zu wissen, von denen er zuvor weder etwas gesehen hat, noch jemals etwas gehört hat, und gerade dafür muss es eine Ursache geben.
Jeder empfängt nach seinem Geiste aus dem morphische Feld Wissen. Eben mit Resonanz.
Unser Denken liefert das Passende. Also bekommt ständig noch mehr und immer mehr.
Wer einmal richtig denkt, wird von Daten überflutet.
Gott ist eine Informationsquelle.

(30-05-2019, 15:37)Giuseppe schrieb: Jedenfalls steht es absolut fest, dass dem Gehirn des Menschen auch Kenntnisse über einen anderen Kanal zufließen können, als über die fünf Sinnesorgane.
Ja.

(30-05-2019, 15:37)Giuseppe schrieb: Wenn der Mensch denkt, studiert, Zuneigung empfindet, sich anstrengt, sich erfreut, wenn er etwas bewundert oder wenn er betet, so tut er all dies nicht nur mit seinem Gehirn, sondern gleichzeitig auch noch mit allen seinen Zellen, Organen und Säften, kurz gesagt, mit allen Fasern seines gesamten Wesens.
Ja, jede Zelle ist eine "Antennenausrichtung". Das Bewusstsein liest die Sendung ständig bewusst oder unbewusst, und "locken" das weitere Material an.
Das eigene Bewusstsein bestimmt das was sich der einzelne sozusagen ins Gehirn aus dem Gott-Feld herunter läd.

LG

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#28
(30-05-2019, 16:38)Sinai schrieb: Erst als das Christentum zur Staatsreligion wurde, begann es aus der staatlichen Hauptstadt Rom zu wirken

Als des Christentum Staatsreligion wurde, war Konstantinopel die Hauptstadt des Römischen Reiches. Dort und in der näheren Umgebung wurden alle wichtigen christlichen Entscheidungen getroffen.

Die romfreundlichen Einfügungen müssen wohl schon im 2. Jahrhundert passiert sein.
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#29
Hallo Sinai!

Ich möchte noch mal auf deine Hauptfrage zurückkommen.
Was damit gemeint sein könnte (aus der Wahrheit) ist, dass jemand ganz bei sich selbst ist, seine innere Wahrheit gefunden hat, die für mich Gott darstellt, und damit sein Menschsein aus Wahrheit besteht. Er lügt sich nichts mehr vor für äußerliche Konstrukte und folgt nur noch seinem tiefsten inneren, dass nah an gott gebaut sein dürfte. Und dadurch hört er auch auf Jesus, da auch dieser ganz nah an dem lebte, was sein inneres ihm sagt. Reine wahre Menschen verstehen einander, treffen sich gegenseitig in ihrer Wahrheit und können dadurch miteinander kommunizieren, da keiner der beiden ein Selbstbild von sich und der Welt verteidigen muss.

@Feindesliebe
Ich finde es interessant, dass Christen sich mit der Feindesliebe "herumschlagen" müssen. Nächstenliebe ist soweit ich das als christlich erzogener Mensch verstehe die Essenz des Christentums. und die nächsten Liebe schließt natürlich den Feind mit ein. Die Frage wäre dann natürlich auch, wie man den überhaupt einen Feind definiert. Bin ich ein Glückskind, dass ich ein Leben ohne Feinde habe? Natürlich trifft man auf aggressive Charktere in seinem Leben, die Wiederstand und Leid erzeugen, doch tun mir diese Menschen eigentlich leid, dass sie in solch einer negativen Lebensweise gefangen sind, und jemand der mir leid tut, erhebe ich nicht zum Feind.
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#30
Beitrag # 25
(30-05-2019, 17:14)daVinnci schrieb: Die Wahrheit ist, dass GOTT nie etwas verlangen würde, was der Mensch nicht in der Lage ist zu leisten, wie z. B. Feindesliebe.


(31-05-2019, 15:40)ikua schrieb: @Feindesliebe
Ich finde es interessant, dass Christen sich mit der Feindesliebe "herumschlagen" müssen. Nächstenliebe ist soweit ich das als christlich erzogener Mensch verstehe die Essenz des Christentums. und die nächsten Liebe schließt natürlich den Feind mit ein. Die Frage wäre dann natürlich auch, wie man den überhaupt einen Feind definiert. Bin ich ein Glückskind, dass ich ein Leben ohne Feinde habe? Natürlich trifft man auf aggressive Charktere in seinem Leben, die Wiederstand und Leid erzeugen, doch tun mir diese Menschen eigentlich leid, dass sie in solch einer negativen Lebensweise gefangen sind, und jemand der mir leid tut, erhebe ich nicht zum Feind.

Diese beiden Statements zeigen die extremen Pole zum Thema "Feindesliebe"

Das Statement von 'daVinnci' entspricht nicht dem NT und ist somit nicht christlich
Siehe Lk 6 und die Bergpredigt in Mt 5

Das Statement von 'ikua' ist das von Jesus gelebte Idealbild, der noch am Kreuz für seine Feinde betete "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun" Lk 23,34 EU

Für gewöhnliche Christen ist die von ihnen geforderte Feindesliebe natürlich schon schwierig - die von 'ikua' geschriebene Formulierung, daß sie "sich mit der Feindesliebe "herumschlagen" müssen" dürfte meist passend sein
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