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Frau Dr. Merkel bereits abgeschrieben?
#31
Ein Bekannter von mir - ehemaliger Schulfreund und Nachbar - hat sich ein recht ansehnliches Unternehmen aufgebaut, in welchem er ein von ihm entwickeltes, raffiniertes und patentiertes Multifunktionsfahrzeug für den Obstanbau produziert. Und damals als gerade die Hunnen hungrig über ganz Europa herfielen, einige von denen im guten Vertrauen Arbeit angeboten. Ein schrecklicher Fehler, wie er vor 2 Jahren feststellen musste, und welcher den allermeisten seiner Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz gekostet hat. Patentrechte gelten bei den Hunnen noch weniger als die Menschenrechte..

Eine 1:1 Kopie seiner Maschine zum halben Preis.. und noch nicht mal bei der Farbe für die Lackierung hatte man eigene Einfälle. Und es waren nicht die Chinesen..  Er hat kaum eine Chance, die Hersteller dieser Raubkopien vors Gericht zu zerren, die immer bei Nacht und Nebel zuschlagen, sondern kann nur die Landwirte in die Verantwortung nehmen, die sich auf die Hehlerei eingelassen haben.  Und das ist in mehrerlei Hinsicht ein kostspieliges  wie auch Ruf-schädigendes Unterfangen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#32
Vielleicht geht's auch, das zu diskutieren, ohne eine ganze Gruppe von Menschen als "Hunnen" zu diffamieren? Danke.

Ich haette dazu mein ganz persoenliches Werdegangs-Problem, das mit der Grenzoeffnung von damals zu tun hat, beizutragen, aber mit dem Thema "Frau Merkel" hat das wirklich nun gar nichts zu tun, mal abgesehen davon, dass sie aus "dem Osten" kommt.
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#33
Beitrag # 28
(02-07-2019, 15:25)Geobacter schrieb: Der Hunnensturm, der damals über Nacht über ganz Europa hergefallen ist.. und von dem die allermeisten Staaten an der Grenze des Warschauerpaktes, mehr oder weniger nur ausgeraubt worden sind, war der wirklich Anfang vom Ende des Abendlandes

Beitrag # 31
(02-07-2019, 16:44)Geobacter schrieb: Und damals als gerade die Hunnen hungrig über ganz Europa herfielen, einige von denen im guten Vertrauen Arbeit angeboten.

(02-07-2019, 18:14)Ulan schrieb: "Hunnen" . . . ?


Ich verstehe auch nicht was er meint

Die Hunnen waren doch im Zeitraum von 350 n. Chr. bis 470 n. Chr.

Oder spielt er auf die "Hunnenrede" vom 27. Juli 1900 an ?
"Große Wirkung entfaltete die „Hunnenrede“ während des Ersten Weltkriegs, als britische Kriegspropaganda die „Hunnen“-Metapher aufgriff und als Synonym für die Deutschen und ihr als barbarisch bezeichnetes Verhalten verwendete. In Großbritannien prägte die Rede den Begriff The huns für die Deutschen."
Hunnenrede - Wikipedia
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#34
tut mir leid.. ich wollte nur niemand persönlich verletzen. Dass Frau Merkel aus dem Osten kommt hat ich ja angesprochen und auch dass sie die allerbeste Besetzung war, die man sich nur vorstellen kann, "das Kind zu schaukeln". Ich meinte, dass die Widervereinigung Deutschland selbst ja in Ordnung ist und dass man deswegen nicht gleich den ganzen Eisernen Vorhang in einer einzigen Nacht niederreißen hätte müssen. Ein bisschen Zeit uns alle darauf vorzubreiten, hat einfach komplett gefehlt. Dass ich nun den Begriff Hunnen verwendet habe, anstatt alle Länder einzeln aufzulisten.. die damals das Leben der allermeisten Europäer nachhaltig schwieriger gemacht haben.. liegt vielleicht daran, dass all die Menschen die damals zu uns kamen keine "Flüchtlinge" waren.. was man ansonsten so unter Flüchtlingen versteht. Mir war bei der Bezeichnung "Hunnen" auch nicht ganz wohl zu mute. Vielleicht hätte ich besser Wirtschaftshunnen geschrieben..

Ich bitte vielmals um Verzeihung. Und natürlich hat uns Frau Merkel vor dem Allerschlimmsten bewahrt.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#35
Ich denke nicht, das jemand den "eisernen Vorhang" niedergerissen hat. Er ist zusammengebrochen.
Das System ist kollabiert. Was sollte denn werden? In dem Moment, in dem die ruhmreiche Sowjetarmee als Korsettstange nicht mehr funktionierte, lief der gesamte Laden aus dem Ruder.
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#36
(02-07-2019, 19:15)Geobacter schrieb: tut mir leid..

. . . und legt gleich danach einen Zahn zu:

(02-07-2019, 19:15)Geobacter schrieb: Dass ich nun den Begriff Hunnen verwendet habe, anstatt alle Länder einzeln aufzulisten.. die damals das Leben der allermeisten Europäer nachhaltig schwieriger gemacht haben.. liegt vielleicht daran, dass all die Menschen die damals zu uns kamen keine "Flüchtlinge" waren..

Er vertritt anscheinend die Ansicht, daß all die polnischen Krankenschwestern, Altenpflegerinnen und Heimhelferinnen ohne die das ganze deutsche Gesundheits- und Altenpflegesystem gar nicht mehr funktionieren würde, die tschechischen Spitalsärztinnen in den Unfallkrankenhäusern, die polnischen und tschechischen Putzfrauen und Köche und Handwerker "das Leben der allermeisten Europäer nachhaltig schwieriger gemacht haben"
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#37
(02-07-2019, 21:30)Sinai schrieb: Er vertritt anscheinend die Ansicht, daß all die polnischen Krankenschwestern, Altenpflegerinnen und Heimhelferinnen ohne die das ganze deutsche Gesundheits- und Altenpflegesystem gar nicht mehr funktionieren würde, die tschechischen Spitalsärztinnen in den Unfallkrankenhäusern, die polnischen und tschechischen Putzfrauen und Köche und Handwerker "das Leben der allermeisten Europäer nachhaltig schwieriger gemacht haben"

Nee.. davon redet er nicht. Er redet auch noch nicht mal so besonders über diese Deutschland, dass sein Altenpflegesystem nur mehr mit billigen Lohnknechten aus dem Ausland bedienen kann, weil es zu wenig Deutsche dafür gibt die sich für solch minderwertige Tätikeit hergeben würden.. dann schon lieber 20 Jahre Harz 4 und Vollzeit-Mitglied in einem Neonaziclub.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#38
Ehrlich, ich habe manchmal das Gefühl, dass aus Dir, lieber Geo, nur Unzufriedenheit spricht.
Ich bin in der DDR geboren worden und habe sowohl die Versuche, etwas zu machen, das den Menschen gut tun könnte, als auch das Dahinsiechen des Systems erlebt. Das nicht etwa aus der Distanz, freilich jedoch ein wenig distanziert.
Dabei reibe ich mich nicht einmal an dem politischen Versuch, einem System, das von einer Partei dominiert wird, einen demokratischen Anstrich, durch die Nationale Front, zu geben. Das war schon eine Idee, die dafür sorgte, dass auch Menschen, die nicht zur SED tendierten, irgendwie mit ins Boot genommen wurden. Sie waren sogar, bedingt, an Entscheidungen beteiligt.
Was mich gestört hat, war die Nivellierung der Wirtschaft, nach sowjetischem Vorbild. Die Kollektivierung der Landwirtschaft war etwas, was sich nicht gut auf die Arbeitsmoral auf dem Lande ausgewirkt hat. Später, als sich das System der LPG eingelaufen hatte und jeder froh war, nun auch einmal bezahlten Urlaub machen zu können (zum Beispiel), wurde durch die Zusammenlegung zu KAP, alles wieder über den Haufen geworfen.
Ebenso war es in der Industrie. Dass die Schlüsselindustrien verstaatlicht wurden, war nicht falsch. Aber dass die vielen kleinen Unternehmen zwangsenteignet und großen Kombinaten angegliedert wurden, war tödlich. Ich kannte einige, die, vor der Enteignung, ihren Betrieb einem Parteivermögen zugeschlagen haben und sich damit retten konnten.
Wenn ich, in den Mitte Achtzigern, Betriebe besuchte, sah ich schon den Verfall, der nicht mehr aufzuhalten war. Es fehlten die Mittel, um wirkungsvoll zu rekonstruieren oder gar zu modernisieren. In Schwarzheide lag ein ganzes Werkteil als Bauruine still, weil es von einer japanischen Firma gebaut werden sollte und die Devisen fehlten.
Wenn man Geld nahm, um ein Loch zu stopfen, riss man irgendwo ein anderes auf. Ich lebe in Leipzig. Ich kenne meinen Kiez seit den siebziger Jahren. Damals verkam die Bausubstanz von Jahr zu Jahr immer mehr. So gut wie kein Haus hatte ein WC in der Wohnung. Zumeist ging es ins Treppenhaus. Nur wer eine Wohnung in einem Neubau bekam, hatte auch moderne sanitäre Einrichtungen. Das trug nicht dazu bei, dass die Menschen zufriedener wurden.
Zumal jeder Westfernsehen hatte. 
Ja, es war die bewusste Banane, nur das sie auch Spülklo und Dusche in der Wohnung hieß und noch manche anderen Namen hatte.
Von daher war das, was kam, die logische Folge dessen, was war. 
Denk nicht, Geo, dass das nicht gesehen wurde, auf der politischen Ebene. Es gab schon Beratungen, Nachdenken. Aber es fehlte der Mut, was anders zu machen, weil man sich keine Fehler eingestehen wollte und konnte. Man ließ die Köpfe hängen und konnte, am Ende, froh sein, dass es wirklich eine friedliche Revolution war und man sie nicht verlor.
Wer das, was damals geschah, mitverfolgt hat, sieht heute einige Parallelen. Gewiss, wir genießen eine Freiheit, wie wir sie nicht kannten. Gewiss, man kann sich auch hängen lassen und lieber Harz IV beziehen, als für miesen Lohn zu arbeiten. Dann hat man auch Zeit, nicht nur für die Beteiligung ganz rechts, sondern auch für den schwarzen Block und andere anarchische Truppenteile.
Wir erleben, als Folge davon, dass die Stimmung schlechter wird und ganz rechts und ganz links sich rühren, eine gewisse Restriktion in der Gesellschaft.Dazu kommt, dass die Menschen durchaus nicht ausländerfeindlich sind. Die tschechische Putzfrau ist nicht weniger gut gelitten, als es früher die griechische war. Handwerker? Wenn man überhaupt einen findet, fragt man nicht nach seiner Herkunft, sondern nur, ob er das leisten kann, was man braucht. Es gibt nicht mehr sehr viele Klempner, Dachdecker, Maurer...
Ich habe auch schon einen schwarzen Maler beschäftigt. Der malte nicht schlechter, als ein Weißer. Die Wände waren jedenfalls weiß, als er fertig war.
Was die Menschen stört, ist eine Politik, die Menschen hier her bringt, die weder malern, noch mauern, sondern auch im Harz IV landen.
Das, was ich von den Politikern höre, ist, dass sie die Probleme kennen und, wie einst in der DDR, verleugnen oder versuchen, etwas zu tun und es nicht schaffen, weil sie sich verzetteln. Fehlt wieder mal der Mut, weil man Angst um seine Pfründe hat?
Die nächste Revolution, wenn sie denn kommt, wird wohl nicht ganz so friedlich sein.
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#39
(03-07-2019, 08:57)Herodotus schrieb: Ehrlich, ich habe manchmal das Gefühl, dass aus Dir, lieber Geo, nur Unzufriedenheit spricht.
Ja, ich bin in der Tat ein bisschen Unzufrieden. Nicht nur, weil du offensichtlich nur gerne von Deutschland, seiner Wiedervereinigung und Dir redest.. und ich meinte ja  dass damit alles in bester Ordnung ist, sonder weil du gar keine Idee und überhaupt keine Ahnung davon hast, was diese Wiedervereinigung auch für alle andern westlichen Anrainer zur Grenze des ehemaligen Warschauerpaktes mit sich brachte. Ihr Deutschen sitzt ja inzw. alle wieder fein im Warmen..auch dank des Euros, mit dem ein ganz schlauer und berühmter deutscher Rollstuhlfahrer die allermeisten Spesen eurer Wiedervereinigung als Schuldenlast auf eure Nachbarstaaten umverteilt hat und den Rest der dann noch übrig war, auf eure eigenen Rentner.

Und es ging ja darum, was Merkel bei all dem für eine Rolle spielt.. Die ist ja nicht nur eure Kanzlerin, sondern auch die gute Mutter des Geistes aller guten und noch halbwegs demokratischen Europäer. So wie ich einen bin und der halt  bei all den Problemen die er täglich bewältigen muss, manchmal arg ins Fluchen kommt...

Diese Schuldenlasten die der feine "kluge Schäuble" den Ärmsten und Schwächsten unter den Europäern aufgebürdet hat..  sind inzw. ja nicht nur der beste Geschäftszweig der Mafia, sondern auch der fruchtbarste Acker nationalistischer und noch viel mehr anderer Schwachsinnigkeiten. Europäer die nach Jahrtausenden plötzlich keine Europäer mehr sein wollen.. gehts noch schlimmer?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#40
Entschuldige, Geo, dass ich es aus deutscher Sicht geschildert habe. Aber ich bin nun einmal Deutscher. Preuße, wenn's genehm ist und mit Werten, wie Pflicht, Disziplin, Fleiß, Pünktlichkeit und Toleranz groß geworden.
Einige unserer westlichen Nachbarn habe ich besucht. Gewiss als Tourist, aber dennoch gern. Daher bin ich halt auch Europäer und verstehe jene nicht, die eine erneute Abkapslung betreiben.
Ich habe den Euro für eine der guten europäischen Errungenschaften gehalten. Dass Du es anders siehst, wird wohl seinen Grund haben. Aber ich habe weder in den Niederlanden, noch in Frankreich große Klagen über die Gemeinschaftswährung gehört. Kann ja sein, dass man nur höflich sein wollte, aber ich weiß das nun wirklich nicht. Gerade in Frankreich, bei einer Flasche Wein, wird ja recht offen geredet.
Die einzigen Klagen, die ich vernahm, ähnelten denen, die ich auch hier höre. Es war die Flüchtlingsfrage und da nun wiederum war man Frau Merkel nicht sonderlich dankbar.
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#41
(03-07-2019, 16:05)Herodotus schrieb: Entschuldige, Geo, dass ich es aus deutscher Sicht geschildert habe. Aber ich bin nun einmal Deutscher. Preuße, wenn's genehm ist und mit Werten, wie Pflicht, Disziplin, Fleiß, Pünktlichkeit und Toleranz groß geworden.
Einige unserer westlichen Nachbarn habe ich besucht. Gewiss als Tourist, aber dennoch gern. Daher bin ich halt auch Europäer und verstehe jene nicht, die eine erneute Abkapslung betreiben.
Ich habe den Euro für eine der guten europäischen Errungenschaften gehalten. Dass Du es anders siehst, wird wohl seinen Grund haben. Aber ich habe weder in den Niederlanden, noch in Frankreich große Klagen über die Gemeinschaftswährung gehört. Kann ja sein, dass man nur höflich sein wollte, aber ich weiß das nun wirklich nicht. Gerade in Frankreich, bei einer Flasche Wein, wird ja recht offen geredet.
Die einzigen Klagen, die ich vernahm, ähnelten denen, die ich auch hier höre. Es war die Flüchtlingsfrage und da nun wiederum war man Frau Merkel nicht sonderlich dankbar.

Ich sag jetzt einfach mal sarkastisch: "Der Mensch ist des Menschen Wolf". In der Natur und all ihrer Wirklichkeit  liebt jede Mutter ihre eigenen Kinder mehr, als die Kinder anderer Eltern. Unsere menschliche Natur ist da auch kein bisschen anders.

Kooperatation ist ein Erfolgsrezept, weil es dabei vor allem auch darum geht, sich gegenseitig den Rücken zu decken.
Und wenn es dann mal hart auf Hart kommt, muss es immer erst noch härter kommen, biss das endlich alle Deppen begriffen haben.

Seit ich geboren wurde, hat sich die Bevölkerungsdichte auf unserem Planeten fast vervierfacht. Exponentiell.. Versteht sich. Seit ich geboren wurde, hat sich die Durchschnittsentelligenz unser aller verhundertfacht.

Und ich glaub, dass das nur daran liegen kann, dass unsere Gehirne sich untereinander neuronal mit  einander vernetzen können . Das zeigt auch der Gegenbeweis  mit den Hinterwäldler und den Einsiedler, die nicht selten dort einen großen Platten haben, wo eigentlich Verstand drinnen sein müsste. Die meisten modernen Einsiedler leben heutzutage in großen Ballungszentren zusammen.. Und obwohl sie dort Tür an Tür leben, kennen sie sich untereinander überhaupt nicht.. Man könnte fast meinen, dass der Mensch nirgendwo so einsam ist, wie unter vielen Seines-gleicher.

Seine allbesten Freunde hat man meist am anderen Ende der Statt...

Keine gute Aussichten.. wirklich... keine gute Aussichten. Und der nächste Evolutionsschub steht auch schon vor der Tür.
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#42
(27-06-2019, 10:32)konform schrieb: Heute Morgen erlitt Frau Dr. Merkel erneut einen Zitter-Anfall. Sie wird wohl kaum bis  Ende 2022 im Amt bleiben können. Deutschland, Europa, der Westen überhaupt muss sich auf gewaltige Veränderungen gefasst machen...

Inzwischen (dehydriert)  zittert sie nicht mehr. Im Gegenteil: Sie hat die Pandemie bisher  politisch gut und überzeugend gemeistert.  Sie sollte deshalb noch bis zu deren Ende über 2022 hinaus mit ihrem Kanzuler-Bonus im Amt bleiben.

Wer das sagt? Kein Merkel-Fan - im Gegenteil!

MfG
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#43
(02-11-2020, 12:18)Davut schrieb:
(27-06-2019, 10:32)konform schrieb: Heute Morgen erlitt Frau Dr. Merkel erneut einen Zitter-Anfall. Sie wird wohl kaum bis  Ende 2022 im Amt bleiben können. Deutschland, Europa, der Westen überhaupt muss sich auf gewaltige Veränderungen gefasst machen...

Inzwischen (dehydriert)  zittert sie nicht mehr. Im Gegenteil: Sie hat die Pandemie bisher  politisch gut und überzeugend gemeistert.  Sie sollte deshalb noch bis zu deren Ende über 2022 hinaus mit ihrem Kanzuler-Bonus im Amt bleiben.

Wer das sagt? Kein Merkel-Fan - im Gegenteil!
- - -

Kann sein, dass Frau Doktor Merkel noch länger im Amt bleiben darf oder muss. Das hängt wohl vom Ausgang der Wahl in den USA und dem weiteren Verlauf der Virus-Erkrankung ab.

Frau Dr. Merkel  ist sich ihrer Bedeutung für den weiteren Aufstieg Deutschlands sehr wohl bewusst. Wäre an Ihrer Stelle ein Mann im Kanzleramt,  wären im Hinblick auf die zunehmende wirtschaftliche Macht Deutschlands besonders die Franzosen längst misstrauisch geworden.  Das ist  Frau Dr. Merkel  durchaus bewusst. Als 2006 die Europäische Union über die Höhe der von den Mitgliedstaaten zu leistemden Beiträge zum EU-Haushalt stritten, öffnete Frau Doktor M. Ihr Handtäschchen. Nachdem sie einen zusätzlich Betrag von dreihundert Millionen Euro geleistet hatte,  gab es unter den Vertretern der Mitgliedstaaten nur noch zufriedene Gesichter. Die Europäische Union war gerettet...
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