Antwort zu einem Eintrag von Seite 11.
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(05-08-2019, 13:24)Ekkard schrieb: Hallo 'Admea',
du hast grundsätzlich ein Problem, Vorgestelltes und Realität auseinander zu halten. Nochmal:
.. es wird nicht etwas real, nur weil sich jemand dies vorstellt oder wünscht.
Ja, du hast recht, Sich etwas vorstellen, macht das Etwas nicht real. Aber etwas reales kann man sich auch vorstellen.
Auseinanderhalten kann man Realität und Vorstellung, indem man sich bewusst macht, dass die Vorstellungen ausschließlich nur ein rein Geistiges sind und die Realität nicht.
Der Unterschied zwischen Vorstellung und Realität liegt in der Nachweisbarkeit.
Vorstellungen lassen sich schlecht beweisen/nachweisen, da sie rein geistiges sind.
Realität lässt sich leichter beweisen/nachweisen, da die Realität viele Dinge hat.
Vorstellungen sind leichter veränderbar als die Realität.
Realität = Dingliches und Aktion.
Vorstellung = Geistiges.
Die Realität ist vor der Vorstellung da
Vorstellungen sind Inneres. Inneres gedachtes in Wort, Bild und Kreativität.
Realität spiel sich um uns herum ab und wir sind Teil der Realität.
Vorstellungen verändern sich mit der Zeit zur Realität.
Hier Sätze, die in der Menschheitsgeschichte schon öfter gesagt wurden und ausdrücken, dass die Vorstellungskraft versagt hat:
„Man konnte es sich damals nicht vorstellen.“
„Im nach hinein kann man sagen, dass man es hätte kommen sehen müssen.“
„Unglaublich, dass hätte ich mir nie vorstellen können.“
„Nach heutigen Vorstellungen, …“,
Erfindungen benötigen Vorstellungen.
Der Erfinder stellt sich per Vorstellungskraft seine Idee und deren Entwicklung vor.
Es gab Erfinder, die den Anfang einer Erfindung machten (z.B. Auto).
Vorstellungen können unvollständig sein, unperfekt, unbrauchbar, böse oder im Gegenteil.
Vorstellungen führen zu Entscheidungen und dies zur Realität z.B. Kriege oder Frieden.
Es gibt sehr schlechte Vorstellungen aber auch sehr gute und auch jene die mittelmäßig sind.
Sehr gute, also die besten Vorstellungen benötigen vollständige Daten /Informationsmaterie. Je mehr Details, desto genauer wird eine Vorstellung. Z.B. der Zukunft betreffend.
Der Mensch macht sich Vorstellungen über die Zukunft.
Unrealistische Vorstellungen führen in die Irre.
Relaistische Vorstellungen helfen den Menschen die Zukunft besser zu gestallten.
Die Vorstellungskraft hilft uns die Welt zu gestalten.
Die Vorstellungskraft warnt uns.
Durch die Vorstellungskraft können wir die „Dinge“ kommen sehen. Können!
Realitätsgestaltung erfolgt durch Vorstellungen.
Vorstellungen nutzen nichts, wenn die notwendigen Handlungen nicht realisiert werden.
Vieles realisiert sich und wird wahr. Gutes, Böses und Neutrales.
Das Böse kann man NUR aufhalten.
Die Vorstellungskraft hilft uns.
Die Vorstellungskraft hilft uns, das Gute zu realisieren.
Vorstellungen sind in vielerlei Hinsicht die Kraft der Veränderungen.
Die besten Vorstellungen lenken den Geist und das Handeln besser als schlechte Vorstellungen. Die besten Vorstellungen bekommt man, wenn man das Logische einer Sache/Situation oder Wesen vollumfänglich erkennt Handlungen für die Zukunft brauchen die bestmöglichen Vorstellungen. Die beste Vorstellung, ist die, die keinen einzigen Menschen benachteiligt.
Es gibt auch noch unfertigen Vorstellungen.
Erinnerungen sind Vorstellungen.
Die Liebe bleibt auch nur eine Vorstellung, wenn Liebe nicht zum Ausdruck gebracht wird.
Vieles wird erst durch Aktion/Handlungsakt real.
Die Zukunft ist nicht real.
Die Vergangenheit ist real, denn wir haben Artefakte/Beweise darüber, dass bestimmte Ereignisse stattgefunden haben und bestimmte Menschen gelebt haben.
Dank innerer Vorstellungskraft, kann reales und irreales bildlich vorgestellt werden, jeder kann realistische wie auch unrealistische Vorstellungen machen sowie gute und böse, lustige und unlustige, brauchbare und unbrauchbare usw..
Glaube ist eine wichtige Sache, also ist es sinnvoll, sich Vorstellungen von Gott zu machen die so realistisch wie möglich sind.
Die Dreifaltigkeit ist meiner Beobachtung nach real und daher ist dieser Aspekt Gottes m.E. absolut realistisch.
(05-08-2019, 13:24)Ekkard schrieb: (05-08-2019, 07:09)Adamea schrieb: Ein friedliches Miteinander bedingt ein gerechteres Miteinander und setzt die Kenntnis um das Maß aller Dinge vorraus.
Nein: Gerechtigkeit setzt voraus, Menschen gleichartig zu behandeln, und es müssen die dazu notwendigen Mittel (Ressourcen) vorhanden sein. Ungerechtigkeiten folgen zumeist aus Mangel.
Ja, mangelnde Kenntis um das goldene Maß und der Zeit.
Was meinst du mit gleichartig behandeln?
Dauermangel-Zustände sind deutlich schlimmer als jeder kurzeitige Mangel.
Für Gerechtigkeit muss der Zeitfaktor
überall berücksichtigt werden.
Zeitlebens in Deutschland im Dauermangel zu leben wegen dem politsch gewollten Niedriglohn führt zu niederiger Rente diese zu noch mehr Mangelzuständen.
Gerechtigkeit in einem Sozialstaat, sieht
nach meinen Vorstellungen anders aus.
(05-08-2019, 13:24)Ekkard schrieb: (05-08-2019, 07:09)Adamea schrieb: Ich habe das MEHR nicht ALS Gott erklärt/gedacht/gemeint, sondern ich meinte das GLAUBEN ansich.
Glauben liefert DAS „MEHR ALS“.
Umso schlimmer!
Das irdische liefert NUR das was auf Erden ist.
Glaube bietet MEHR als nur das was auf Erden ist, weil man hier eben seine Vorstellungskraft verwenden kann UM ÜBER das irdische hinaus zu denken und sich so logisch MEHR vorstellen kann.
Das ist schön und nützlich, WENN die Vorstellung von Gott perfekt ist.
Bessere Gott-Vorstellungen liefern ein besseres Glaubenskonstrukt.
(05-08-2019, 13:24)Ekkard schrieb: Adamea:
Vor jeder Neuentwicklung nutzt der Mensch ebenso seine Vor-stellungskraft.
Ekkard:
Ähm ja, aber dann setzt die Prüfung (Messung, genaue Beobachtung) an!
Ja, weil irgendwann, irgendeiner die Geräte erfunden hat, die vor ihrer Produktion/Entstehung nur Idee/Vorstellung waren.
Gott sei DANK, dass der Mensch mit seiner Hirnmaterie Ideen fischen kann, diese eine zeitlang mit seiner Vorstellungskraft bedenken und einen Plan entwickeln kann, bis irgendwann in ferner oder naher Zukunft endlich ein realer Schuh draus wird. ...falls der Erfinder genug Startkaptial hat und kein Mindestlöhner ist.
(05-08-2019, 13:24)Ekkard schrieb: (05-08-2019, 07:09)Adamea schrieb: Es kann aus logischen Gründen nur einen Gott geben.
Das hat mit Logik nichts zu tun, sondern mit (d)einer Vorstellung.
Ja, ich stelle mir vor, dass es nur einen einzigen Kosmos gibt.
Da es in meiner Vorstellung nur ein einziger Kosmos gibt, ist da die 1.
(05-08-2019, 13:24)Ekkard schrieb: Eine logische Aussage wäre diese:
Wenn es eine allumfassende, über alle Kräfte des Universums herrschende und über alle Information verfügende Gottheit gibt, dann gibt es nur diese eine (Ausschluss durch Einschluss aller anderen Möglichkeiten).
Die Frage ist nur, trifft die wenn-Bedingung zu. Wenn nicht, könnte jede Gesellschaft, jeder Planet über verschiedene Götter verfügen und umgekehrt.
Wenn es eine allumfassende .... gibt, dann sind diese Kräfte DAS Gott.
Gott ist dann Prinzip, Kräfte und Funktion.
Gott bleibt jedenfalls Dreifaltig.
Liebe Grüße an alle