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Was war/ist das Erlösungswerk Jesus.
#1
Variante 1: In meiner Konfirmandenzeit wurde mir durch unseren Pastor vermittelt:
* "Er starb für Dich am Kreuz und erlöste dich von deinen Sünden, denn ER nahm Deine Schuld auf sich".  
Ach, wie lebte ich Jesus dafür! Heart   Das 5. Gebot: "Du sollst nicht töten" hatte ich damals noch nicht so auf meiner Agenda.

Variante 2: ER, Jesus, das Fleisch gewordenen Wort, brachte uns das Wort, das Evangelium, welches zu leben gilt.
Leben wir es, "veredeln wir auch unsere Werke/Saat und ernten entsprechend unseren Werken. (Off.22.12)
Deshalb konnte auch Jesus lt. Bibeln sagen: "Niemand kommt zu Vater denn durch mich". D. h. durch mein Wort.
Das erschloss sich mir aber erst viele, viele Jahre später.

PS: "Mit Speck fängt man Mäuse" sagt der Volksmund. Und deshalb hat sich die "Marketingabteilung" der RkK für die Variante 1 entschieden.
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#2
Mein Erklärungsversuch zur hier bereits verpönten Variante 1
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#3
eddyman schrieb:Mein Erklärungsversuch zur hier bereits verpönten Variante 1

Er hat Teile des negativen Welt-Karma aufgelöst;

So, so, hat ER das? Icon_rolleyes  

Welche Teile waren/sind denn das?

Meine Erkenntnis: "Jesus hat den Israelis mit seinem Wort den Weg gezeigt, den auch wir gehen können.
Gehen muss diesen Weg jedoch ein Jeder selbst, und nicht eine Sünde wird ihm dabei erlassen.

GOTTES Wille und Gerechtigkeit richtet sich nicht nach unseren Wünschen bzw. unserem Glauben!
Was wir säen werden wir ernten. Das ist ein Gesetz! Das Gesetz der Wechselwirkung!
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#4
(27-06-2019, 22:47)daVinnci schrieb: Meine Erkenntnis: "Jesus hat den Israelis mit seinem Wort den Weg gezeigt, den auch wir gehen können.
Gehen muss diesen Weg jedoch ein Jeder selbst, und nicht eine Sünde wird ihm dabei erlassen.

GOTTES Wille und Gerechtigkeit richtet sich nicht nach unseren Wünschen bzw. unserem Glauben!
Was wir säen werden wir ernten. Das ist ein Gesetz! Das Gesetz der Wechselwirkung!
Herr daVinci, dass sind jetzt wieder mal ein "Haufen" aus Behauptungen, Drohungen, schwammigen Andeutungen.. mit noch einem Smiles verziert.. und natürlich der übliche Hinweis, dass Ihre persönliche Erfahrung der einzig gültige Maßstab aller Erkenntnis sei..

Ob es diesen Jesus überhaupt in der Form jemals  gegeben hat, wie Sie ihn da einfach mal behaupten?
Jesus hat laut Bibelgeschichten eine kleine Anhängerschaft um sich gescharrt.. und nur einige ganz wenige Vorträge vor einem größerem Publikum gehalten.. das Heutzutage auch jeder mittelmäßige Alleinunterhalter zusammenbringt.. ohne dass die Weltpresse davon irgend etwas erfahren würde.

Sie behaupten dass Jesus den "Israelis" den Weg gezeigt hätte.. aber die Faktenlage schaut deutlich anders aus. Und auch nach den Geschichten der Bibel haben wohl eher die Juden damals Jesus "den Weg" gezeigt..

Sie behaupten, Gottes Gerechtigkeit richte sich nicht nach  unseren Wünschen im Glauben. Gott ist doch selbst zuerst mal nur Glaube.. Woher wissen sie das also alles so genau?

"Was wir sähen.ernten wir auch".. stimmt so pauschal auch nicht ganz.

Beispiele: Holocaust.. gar manche Zionisten die mit den Nationalsozialisten zusammengearbeitet haben, haben selbst nicht geerntet was sie gesät haben. Andere Menschen die sich im sogenannten
III Reich den unmenschlichen Verbrechern entgegengestellt haben.. die haben genau das Selbe geerntet wie diese Verbrecher am Ende selbst. Nur mussten die nicht auch noch lange leiden.

Wie also begründen sie ihre Behauptung, dass jeder immer das erntet was er sät..

Und was hat das mit Ihren Erfahrungen zu tun..

Und sie schreiben da weiter oben..  dass Sie sich in ihrem Leben nicht immer ganz an das 5. Gebot gehalten haben.

Was soll man darunter verstehen?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#5
daVinnci schrieb:Meine Erkenntnis: "Jesus hat den Israelis mit seinem Wort den Weg gezeigt, den auch wir gehen können.
Gehen muss diesen Weg jedoch ein Jeder selbst, und nicht eine Sünde wird ihm dabei erlassen.

GOTTES Wille und Gerechtigkeit richtet sich nicht nach unseren Wünschen bzw. unserem Glauben!
Was wir säen werden wir ernten. Das ist ein Gesetz! Das Gesetz der Wechselwirkung!

Ich habe einen Erklärungsversuch gemacht, das Erlösungswerk Jesu in kollektiver Hinsicht darzulegen.

In individueller Hinsicht, was den Erlösungsprozess eines jeden Einzelnen angeht, wird die "Sünde" natürlich nicht von außen erlassen (für was diese Kirchen- oder Defekte des Volksglaubens-Reiterei eigentlich gut sein soll???), aber sie muss sich innerlich auflösen, sonst gibt es ja keine Erlösung von ihr. 

Was mir sehr gefallen hat, dass es auch von christlicher Seite Intensivkurse gibt (kontemplative Schweigeexerzitien), in denen die gottesdienstliche Erlösungsfloskel zu etwas Erfahrbarem wird... Das hatte ich sogar in unserem vormaligen privaten Emailkontakt einmal angesprochen. Ihre Antwort darauf war für mein Dafürhalten aus der furchtbaren pseudochristlichen Schublade, die Sie hier ständig zu kritisieren scheinen, nämlich dass da ja immer die Frage ist, welche Geister dort wirken. Seltsam für mich, dieser Verweis auf äußerliche (womöglich noch bösartige) Geister, wogegen das ebenfalls äußerliche Erlassen der Sünden abgewiesen wird...

Und an dieser Stelle wirken Sie auf mich (nach der extrem heftigen Kritik von Geobacter trau ich mich schon fast gar nicht mehr) als das, was Sie ständig bei anderen zu kritisieren scheinen: gewöhnlich. Gewöhnlich in der Hinsicht, dass wenn es um das Innerliche geht, um den Willen zur persönlichen Entwicklung, die immer unangenehm ist, die immer das Kreuz auf der Schulter ist, die immer mit einer Konfrontation mit dem eigenen Unbewussten und mit den eigenen Ego-Strukturen einhergeht, Sie sich mit der Vielzahl "religiöser" Menschen gemein machen, das um was es eigentlich geht von sich zu weisen.

Das furchtbar banale, von Missbrauch angeschwärzte, volksfrömmlerisch verstaubte und von der Kirche als Voraussetzung für den Eintritt geforderte Grundbekenntnis "Ich bin ein Sünder", könnte da paradoxerweise den Einstieg in die persönliche Veränderung bedeuten.
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#6
Zitat:5/Das furchtbar banale, von Missbrauch angeschwärzte, volksfrömmlerisch verstaubte und von der Kirche als Voraussetzung für den Eintritt geforderte Grundbekenntnis "Ich bin ein Sünder", könnte da paradoxerweise den Einstieg in die persönliche Veränderung bedeuten.

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#7
(29-06-2019, 08:20)eddyman schrieb: Das furchtbar banale, von Missbrauch angeschwärzte, volksfrömmlerisch verstaubte und von der Kirche als Voraussetzung für den Eintritt geforderte Grundbekenntnis "Ich bin ein Sünder", könnte da paradoxerweise den Einstieg in die persönliche Veränderung bedeuten.
Pädophile und andere krankhaft selbst- und ich-bezogne Egozentiker gibt es "Überall"

Pfingstgemeinden, Zeugen Jehovas... evangelikale Endzeit-Fantiker und  andere radikale christliche Privatclubs, die streng abgeschottet nach Anleitung der Bibel auch mal ihre eigenen Kinder zu Tode prügeln, wenn diese einen eigenen häretischen Willen haben..

Die deutsche RKK ist auch nicht ganz die eigentliche katholische Kirche.. und welche sich auch von keinem deutschen ganz finster dreinschauenden Gesellen seiner fundamentalistischen Drohungen nicht einschüchtern hat lassen.

Die wirkliche Katholische Kirche ist eine vergleichsweise sehr tolerante, demokratisch strukturierte Gemeinschaft.. die nicht viel mit dem zu tun hat, was bei euch in Deutschland als RKK bezeichnet wird. Das hat auch der Heilige deutsche Benedikt zum Glück irgendwann mal verstanden.. Katholische Kirche ist das Gesamtbild aller mental möglichen Zustände.. Genauso wie Demokratie.

Papst Franziskus ist der erste sein Gilde der als Hirte all seiner Schafe auch wirklich glaubhaft ein ganz normaler Mensch ist und sich selbst auch für einen solchen hält. Als Zermoninenmeister muss er aber auch all denen etwas gerecht werden, die in ihrer Bewusstseinswiterentwicklung  im finsteren Mittelalter hängen geblieben sind. Und dafür fehlt ihm ein bisschen das nötige schauspielerische Talent.. was natürlich nicht nur dem Vorstand der deutschmittelalterlichen RKK besonders übel aufstößt. Das Geheimnis der Macht im Glauben.. besser bekannt als Geheimnis des Glaubens, davon hält der Franz nichts..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#8
daVinnci schrieb:
Zitat:5/Das furchtbar banale, von Missbrauch angeschwärzte, volksfrömmlerisch verstaubte und von der Kirche als Voraussetzung für den Eintritt geforderte Grundbekenntnis "Ich bin ein Sünder", könnte da paradoxerweise den Einstieg in die persönliche Veränderung bedeuten.

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Nicht böse sein, aber ich mein ja nur...
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#9
eddyman schrieb:
daVinnci schrieb:
Zitat:5/Das furchtbar banale, von Missbrauch angeschwärzte, volksfrömmlerisch verstaubte und von der Kirche als Voraussetzung für den Eintritt geforderte Grundbekenntnis "Ich bin ein Sünder", könnte da paradoxerweise den Einstieg in die persönliche Veränderung bedeuten.

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Nicht böse sein, aber ich mein ja nur...

Das dürfen Sie auch! Nein, böse bin ich nicht, warum auch? Heart
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#10
(29-06-2019, 13:39)Geobacter schrieb: Die deutsche RKK ist auch nicht ganz die eigentliche katholische Kirche..


Heute ist die katholische Kirche in Südamerika sehr stark
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#11
(29-06-2019, 13:39)Geobacter schrieb: Pfingstgemeinden, Zeugen Jehovas... evangelikale Endzeit-Fantiker und  andere radikale christliche Privatclubs . . .



Es ist unsinnig, Pfingstgemeinden und Zeugen Jehovas in einem Atemzug zu nennen - die haben völlig gegensätzliche Ideen !

Wahrscheinlich hast Du noch nie mit Leuten von einer Pfingstgemeinde und mit Leuten der Zeugen Jehovas gesprochen

Pfingstgemeinden glauben an die "Zungenrede" und praktizieren diese als zentralen Glaubenspunkt !

Die Zeugen Jehovas praktizieren keinesfalls die "Zungenrede"
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#12
Hallo 'Geobacter'

Da kannst Du ja gleich Hussiten und Jesuiten in einen Topf werfen, weil sie mit -iten enden und Jesus verehren

Verallgemeinerungen und Vereinfachungen führen in Fragen der Theologie meist auf den Holzweg
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