Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Wahrheit und Geist
Icon_lol
Zitieren
(30-08-2021, 20:05)Reklov schrieb: alles, was absolut sein will, scheint dann doch im Tumult zu versinken

exakt

religionen beanspruchen ja gern mal die "absolute wahrheit" für sich - in der naturwissenschaft wirst du diesen terminus nicht fnden

Zitat:Vieles WAHRE löst sich mit der Zeit auf oder wandelt sich in ihr, indem Menschen ihr Dasein behaupten und durchsetzen wollen

sinnlose behauptung - was wäre denn warum "wahr" und woran würdest du das festmachen wollen?

Zitat:Aus dem Streit zwischen dogmatischer und absoluter Wahrheit und dem Zweifel erwächst dann eine skeptische Grundhaltung. Diese spricht sich aus in Sätzen, wie: "Es gibt keine Wahrheit" - oder Menschen versuchen ihre Wahrheit anderen gewaltsam aufzuzwingen - nach dem Motto: "Nichts ist wahr, alles ist erlaubt."
Damit aber ergreift einen nur das Schicksal der Bodenlosigkeit und man versinkt im Zufall des aktuell Gegenwärtigen

also stellst du lieber frei erfundene dogmatische "wahrheiten" auf (z.b. über"transzendenz") - nun ja, wenn du das nötig hast in deiner panik vor dem "Zufall des aktuell Gegenwärtigen"...

ich kann damit leben, nicht alles zu wissen, und auch damit, daß mein wissen immer nur vorläufig ist in dem sinn, daß es immer noch erweitert werden kann
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Zitieren
(02-09-2021, 16:24)petronius schrieb:
Reklov schrieb:Vieles WAHRE löst sich mit der Zeit auf oder wandelt sich in ihr, indem Menschen ihr Dasein behaupten und durchsetzen wollen
petronius schrieb:sinnlose behauptung - was wäre denn warum "wahr" und woran würdest du das festmachen wollen?
Die Aussage von 'Reklov' ist sogar einfach falsch. Wenn etwas "wahr" ist, ist es nicht wandelbar. Dies zeigt im Übrigen, dass religiöse und gar manche philosophische Wahrheiten mehr Neurosen des Verfassers und seiner Anhänger (Damen eingeschlossen!) entspringen. Der Nebensatz nach "indem" zeigt zudem ein soziales Problem auf, das mit "Wahrheit" nicht das Geringste zu tun hat, sondern mit Machtverhältnissen.

petronius schrieb:... also stellst du lieber frei erfundene dogmatische "wahrheiten" auf (z.b. über"transzendenz") - nun ja, wenn du das nötig hast in deiner panik vor dem "Zufall des aktuell Gegenwärtigen"...
Genau diesen Eindruck habe ich auch von "dogmatischen Wahrheiten". Sie vermitteln Gewissheiten, wo tatsächlich keine sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Zitieren
@'Reklov': Könntest du bitte die Zuordnung der von dir erzeugten Quoting-Abschnitte mit dem Namen des Verfassers zieren?
Das geht so: Statt eines einfachen "quote" in eckigen Klammern schreibst du z. B. "quote='Reklov' in das Paar eckiger Klammern des eröffnenden Quoting-Tags. Dass man auch das markierte gesamte Start-quoting mit strg+c in die Zwischenablage kopieren kann und dann jedesmal einfügt (strg+v), wo es gebraucht wird, sei am Rande erwähnt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Zitieren
(01-09-2021, 00:47)Geobacter schrieb: Und mit der Wahrheit ist es genauso schlicht und einfach, Reklov. Sie ist entweder intersubjekiv (durch Evidenz objektiv reproduzierbar und damit beweisbar und also eine Tatsache - auch Fakt genannt), oder es handelt sich um  Meinungen die man vom Gefühl/Empfinden (Geist) her für/als möglich / realistisch glaubt - bzw. - noch mehr glauben WILL.

Was es da angeblich sonst noch dazu zu sagen gibt, ist nichts anderes als hohles Geschwätz und leeres Gelabber.. um es nicht auch noch als schizophrenes Geschwurbel zu bezeichnen.

Hallo Geobacter,

na da bin ich aber sehr froh, dass es Dich gibt, ansonsten hätte ich nie gelernt, eine Tatsache/Fakt von einem gefühlten Glaubensinhalt zu unterscheiden. Icon_razz 

Spaß beiseite:

Idee und Glaube sind nur durch ihre "Bewegungen" zu vermitteln. Beide "wohnen" auch in Menschen, welche nicht "schizophren" sind, sondern recht nüchtern und logisch an das Thema des Glaubens herangehen.
Dabei entstand/entsteht ja u.a. die zu rechtfertigende Religionskritik.
Eine Idee kann durch gegenwärtiges Bewusstsein erfüllt und umgesetzt werden - der Glaube ist nicht zu bestätigen, an immanenten Kriterien leer, wird aber getragen von einer existenziellen Gewissheit.

Der menschliche Geist ist immanent und genügt sich selber. Er hat Substanz und festen Grund - aber - am Ende nur in der Existenz, die ihn gegenwärtig trägt.

Geist und Existenz dürfen nicht "verschleiert" werden, wenn ihre Kontraste aufeinander treffen. Transzendenz bleibt vor der Existenz immer "leer", oder wird sich verkehren, wenn der menschliche Geist ihr "unwahre Gestalten" schafft.

Wer versucht Existenz, die ja nicht objektiv fassbar ist, zu charakterisieren, stellt fest, dass sie nicht ist, wie Dasein, Bewusstsein, Geist. Sie ist nicht ein Vertretbares von Individualisierungen - als ob wir alle ein Spiel in Masken und Rollen aufführen, aber eigentlich niemand spielt.
Auf die Frage: wer bin ich? - muss am Ende die Antwort nicht ausbleiben, nur weil wir hinter "unseren Rollen" nichts mehr sehen - und meinen, da sei nichts!

Existenz ist das anschaulich gewordene "Unvorstellbare" und hinter unseren "irdischen Bühnenrollen" das eigentlich Tragende, in dem jeder von uns mit sich identisch ist.
Alles wird gerne in Masken verwandelt, in bloße Standpunkte und Möglichkeiten. Es kommt aber darauf an, ob ich selbst dort bin, wo ich nicht mehr einen Standpunkt einnehmen muss, den ich auch rational begreifen - aber auch leicht wechseln kann, - sondern eben mit mir identisch werde.
Alles, was mir/uns gegenüber steht, zeigt lediglich Aspekte, die nur in die Gegenwart bringen, was als das Selbst bezeichnet werden kann. Wer jedoch mit sich identisch ist, steht sich nicht mehr gegenüber, wird sich selbst nicht mehr "sichtbar".

Aus Zeitgründen ist hiezu nur ein Anriss gesagt, denn die Chiffren unserer "Geschichtlichkeit" sind leider nicht in wenigen "Übersetzungsversuchen" so einfach zu entziffern.

Gruß von Reklov
Zitieren
(02-09-2021, 18:55)Reklov schrieb: Der menschliche Geist ist immanent und genügt sich selber.
Es gibt Sätze, die kann man nicht verstehen. Da sie aber auch keine Konsequenzen haben, kann man sie ignorieren.

(02-09-2021, 18:55)Reklov schrieb: Der menschliche Geist hat Substanz und festen Grund - aber - am Ende nur in der Existenz, die ihn gegenwärtig trägt.
Das ist ja noch halbwegs nachvollziehbar. Natürlich: Der menschliche Geist ist gebunden an das jweils individuelle Dasein (Existenz ist die falsche Vokabel). Welche "Substanz", welchen "festen Grund". Der "feste Grund" ist bestenfalls ein gesundes Organ namens Gehirn. Meinst du mit "Substanz" Erinnerung, Reproduktion bestimmter Handlungsweisen in kultureller Hinsicht? Dann sag' das doch einfach!

(02-09-2021, 18:55)Reklov schrieb: Geist und Existenz dürfen nicht "verschleiert" werden, wenn ihre Kontraste aufeinander treffen.
Wie bitte?

(02-09-2021, 18:55)Reklov schrieb: Transzendenz bleibt vor der Existenz immer "leer", oder wird sich verkehren, wenn der menschliche Geist ihr "unwahre Gestalten" schafft.
Also Unsinn?

Im Folgenden verwendest du permanent "Existenz" statt "Dasein". "Existenz" ist die Beziehung zur Welt und zu anderen Menschen. "Dasein" ist mein Bewusstsein diesr Tatsache, auch mein Selbsgefühl und Selbstbild.
Im Gegensatz zu den verschiedenen, subjektiven Facetten des Daseins ist "Existenz" nämlich sehr wohl "objektiv fassbar".

(02-09-2021, 18:55)Reklov schrieb: Wer versucht Existenz, die ja nicht objektiv fassbar ist, zu charakterisieren, stellt fest, dass sie nicht ist, wie Dasein, Bewusstsein, Geist. Sie ist nicht ein Vertretbares von Individualisierungen - als ob wir alle ein Spiel in Masken und Rollen aufführen, aber eigentlich niemand spielt.
Auf die Frage: wer bin ich? - muss am Ende die Antwort nicht ausbleiben, nur weil wir hinter "unseren Rollen" nichts mehr sehen - und meinen, da sei nichts!
Das, was du hier mitzuteilen versuchst, sind Facetten deines Daseins. Und du glaubst, dass über der individuelle Rolle noch etwas herrscht. Nun gut, das ist dein Glaube.

(02-09-2021, 18:55)Reklov schrieb: Existenz ist das anschaulich gewordene "Unvorstellbare" und hinter unseren "irdischen Bühnenrollen" das eigentlich Tragende, in dem jeder von uns mit sich identisch ist.
Nein, sondern unsere objketiv feststellbare/messbare Beziehung zur Umgebung, aus was immer die besteht. Was du beschreibst, ist der subjektive individuelle Teil des "Daseins" oder das (Selbst-)"Bewusstsein".

Durch unpräzises Jonglieren zwischen Wahrheit, Geist, Existenz, Dasein und Glaube kommen wir einfach nicht weiter. Schon der Eingangsbeitrag trägt den Kern der Poesie. So ein Bonmot kann man im Grunde einfach hinnehmen. Fängt man an, es zu hinterfragen, geht seine ideelle Ambition verloren, bzw. alle versuchen sich, dem Thema irgendwie zu nähern.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Zitieren
(02-09-2021, 18:55)Reklov schrieb:
(01-09-2021, 00:47)Geobacter schrieb: Und mit der Wahrheit ist es genauso schlicht und einfach, Reklov. Sie ist entweder intersubjekiv (durch Evidenz objektiv reproduzierbar und damit beweisbar und also eine Tatsache - auch Fakt genannt), oder es handelt sich um  Meinungen die man vom Gefühl/Empfinden (Geist) her für/als möglich / realistisch glaubt - bzw. - noch mehr glauben WILL.

Was es da angeblich sonst noch dazu zu sagen gibt, ist nichts anderes als hohles Geschwätz und leeres Gelabber.. um es nicht auch noch als schizophrenes Geschwurbel zu bezeichnen.

Hallo Geobacter,

na da bin ich aber sehr froh, dass es Dich gibt, ansonsten hätte ich nie gelernt, eine Tatsache/Fakt von einem gefühlten Glaubensinhalt zu unterscheiden. Icon_razz 

Spaß beiseite:

Idee und Glaube sind nur durch ihre "Bewegungen" zu vermitteln. Beide "wohnen" auch in Menschen, welche nicht "schizophren" sind, sondern recht nüchtern und logisch an das Thema des Glaubens herangehen.

Reklov! Du verallgemeinerst hier in diesem Beitrag aber auch nur wieder mal die maßlos geschwollen (hochgestapelten) Glaubenswahrheiten deiner eigenen extrem narzisstischen Empfindungswelt. Und davon, dass du zwischen Glaubensinhalten und Fakten zu unterscheiden in der Lage wärst, hat hier in diesem Forum auch noch keiner was gemerkt.

Gerade eben auch solche von dir geäußerten "Wahrheiten, wie dass es keinen Zufall gäbe, weil alles 1ne Ursache habe, beweisen das (Fakt). Beim Ereignis des Zufalls treffen nämlich immer unzählige Ursachen zusammen, so dass sich keine 1ne ausschlaggebende Ursache bestimmen lässt.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Zitieren
(03-09-2021, 09:05)Geobacter schrieb: Gerade eben auch solche von dir geäußerten "Wahrheiten, wie dass es keinen Zufall gäbe, weil alles 1ne Ursache habe, beweisen das (Fakt). Beim Ereignis des Zufalls treffen nämlich immer unzählige Ursachen zusammen, so dass sich keine 1ne ausschlaggebende Ursache bestimmen lässt.

Hallo Geobacter,

solches hatte ich ja schon an meinem Beispiel einer Person aufgeführt, welche scheinbar "zufällig" auf einer Bananenschale ausrutscht und dabei auch die vielen "Vorstufen" von Zeit und Raum beschrieben.
Es lässt sich allenfalls die letzte Ursache bestimmen, welche den entscheidenden Schritt auf die Bananenschale lenkt.
Diese "letzte Ursache" könnte dann z.B. noch vermieden werden, wenn die Person im letzten Augenblick einen Schritt zur Seite machen muss, weil z.B. ein Kind auf einem Roller sie zu einer Richtungsänderung (einem Ausweichen) zwingt und somit die Schritte dann an der Bananenschale vorbeiführen.

Gruß von Reklov
Zitieren
(03-09-2021, 09:05)Geobacter schrieb: Reklov! Du verallgemeinerst hier in diesem Beitrag aber auch nur wieder mal die maßlos geschwollen (hochgestapelten) Glaubenswahrheiten deiner eigenen extrem narzisstischen Empfindungswelt. Und davon, dass du zwischen Glaubensinhalten und Fakten zu unterscheiden in der Lage wärst, hat hier in diesem Forum auch noch keiner was gemerkt.


Hallo Geobacter,



... dass Fakten und Glaubensinhalte zu unterscheiden sind, ist so selbstverständlich, dass man es nicht zu erwähnen braucht  Icon_exclaim

Wenn aber schon jemand von Glaubensinhalten spricht, so sind diese selbstverständlich auch immer "persönlich" geprägt - es sei denn, er plappert nur fromm nach, was er vom Pfarrer, den Eltern od. anderen "maßgebenden" Personen gehört und aufgenommen hat.

Hierbei kommt natürlich auch eine "Empfindungswelt" zum Tragen. Diese ist aber nicht als "narzisstisch" zu bezeichnen, denn sie hat ja auch die äußerst tragischen Momente des Daseins in sich aufzunehmen - und zu verarbeiten.



Wissenschaftlich seriöse Religions- und Bibelkritik ist eine noch junge Disziplin, da ja bekanntlich solcher Wagemut früher von der Kirche entsprechend hart verfolgt und verurteilt wurde. - Jedes Dogma muss es sich heute gefallen lassen, mittels Logik abgeklopft zu werden und einer Sprachkritik ausgesetzt zu sein, wie sie z.B. in der Philosophie vorzufinden ist. (Mathematische Logik allein kann hierzu nicht allzuviel beitragen.)

Jeder mag und kann dazu auf seine Weise und mit seinen Mitteln beitragen! Jeder darf gerne sachliche Kritik üben, sollte aber dabei die hier geforderte Gesprächskultur nicht mit Füßen treten - und somit den Moderatoren ständige Ermahnungen tunlichst ersparen.

Gruß von Reklov
Zitieren
(29-09-2021, 10:28)Reklov schrieb: ... dass Fakten und Glaubensinhalte zu unterscheiden sind, ist so selbstverständlich, dass man es nicht zu erwähnen braucht  Icon_exclaim

Nur hältst du dich selbst nie an diese Regel.

Du ergehst dich ständig in schlampigem Geschwätz, das in so gut wie fast in jedem Satz eine Falschbehauptung und  mindestens mehrere Wiedersprüche enthält und glaubst dann auch noch, dass deine "Mitforisten" im Vergleich zu dir alles Unwissende sind, die deinen umgreifenden Unverstand nicht durchschauen.......
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Zitieren
(29-09-2021, 11:17)Geobacter schrieb:
(29-09-2021, 10:28)Reklov schrieb: ... dass Fakten und Glaubensinhalte zu unterscheiden sind, ist so selbstverständlich, dass man es nicht zu erwähnen braucht  Icon_exclaim

Nur hältst du dich selbst nie an diese Regel.

Du ergehst dich ständig in schlampigem Geschwätz, das in so gut wie fast in jedem Satz eine Falschbehauptung und  mindestens mehrere Wiedersprüche enthält und glaubst dann auch noch, dass deine "Mitforisten" im Vergleich zu dir alles Unwissende sind, die deinen umgreifenden Unverstand nicht durchschauen.......

Hallo Geobacter,

sollen wir uns denn hier, in einem Religionsforum, nur noch über wissenschaftliche Formeln "unterhalten"? -
Ich denke NEIN.

Es darf also ruhig auch mal "geschwätzt" werden. Icon_razz

Wer spricht, der irrt dabei nicht selten, denn Sprache ist in vielen Fällen von Widersprüchen oder falschen Informationen durchzogen. Es kommt also darauf an, wer die zuverlässigsten Infos zur Verfügung stellen kann, was ja eine zur Genüge bekannte Schwierigkeit darstellt!
Wenn Mitforisten mich also sachdienlich korrigieren, so freut mich das immer, denn man (auch Du!) lernt ja nie aus! Icon_razz

Apropos "unwissend": Was die Transzendenz angeht, so sind wir ALLE völlig unwissend, unabhängig davon, ob sich eine Person als Atheist bezeichnet oder einem Glauben zugehörig fühlt, sich auf Wissenschaften oder auf relig. Texte "stützen" mag, kann, will...

Gruß von Reklov
Zitieren
(03-10-2021, 14:03)Reklov schrieb: Es darf also ruhig auch mal "geschwätzt" werden

es wäre halt schon einiges geholfen, würde so mancher statt "so ist es" schreiben "so denke (wünsche) ich mir das halt"
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Zitieren
Wink 
(03-10-2021, 14:03)Reklov schrieb: Apropos "unwissend": Was die Transzendenz angeht, so sind wir ALLE völlig unwissend, unabhängig davon, ob sich eine Person als Atheist bezeichnet oder einem Glauben zugehörig fühlt, sich auf Wissenschaften oder auf relig. Texte "stützen" mag, kann, will...

Was also heißt, dass DU eigentlich nur selber nicht weist... wovon und worüber du - bezüglich Transzendenz - die ganze Zeit redest.
(Es gibt heute eine ganze Reihe von ausgezeichneten Icon_cheesygrin Wissenschaftlern, die die Wahrheit bezüglich dem Geist (gesteuert/manipuliert von der jeweiligen Chemie des Körpers) - der Transzendenz genauesten kennen und verstehen)

Das erste mal ist mir das aufgefallen, als du fälschlicher Weise behauptet hast, dass "sehr viele  Wissenschaftler damals wieder aus dem sogenannten Manhattan-Projekt (Entwicklung der Atombombe) ausgestiegen seien..... um dann, nach dem ich dir beweisen konnte, dass es da nur einen einzigen gab, der sich von der Mitarbeit zurückzog, aber dennoch nicht ganz aussteigen konnte und durfte.. (die Gründe verstehen sich selbst) ... allen Randprovinzitalienern und ganz besonderes den "Boznern" alle Kompetenzen abzusprechen, die zu dem für DICH so ernsthaften Thema des "Gottesgedankens" etwas beitragen können....(könnten)

Und natürlich haben auch die Römer damals nicht ihre Kaiser angebetet. Wie von dir behautet.

Du selber bist also ein  Prophet des "Nichtwissens und der Falschinformationen" um  damit "Nichtwissen" zu streuen und zu generieren. Was die sehr wahrscheinlich unbewusste (hoffentlich) - Motivation dahinter, (boshafter Geist, dem so ziemlich alle katholischen Haupt- und Totsünden anhaften  - betrifft-- auch darüber weis "die Fachwissenschaft" heutzutage außerordentlich gut Bescheid. Icon_lol
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Zitieren
(03-10-2021, 19:13)Geobacter schrieb: ...dass "sehr viele  Wissenschaftler damals wieder aus dem sogenannten Manhattan-Projekt (Entwicklung der Atombombe) ausgestiegen seien.....

Das Manhattan-Projekt war ein Militärprojekt - da war es sehr ungesund, "aussteigen" zu wollen
Zitieren
(03-10-2021, 21:15)Sinai schrieb:
(03-10-2021, 19:13)Geobacter schrieb: ...dass "sehr viele  Wissenschaftler damals wieder aus dem sogenannten Manhattan-Projekt (Entwicklung der Atombombe) ausgestiegen seien.....

Das Manhattan-Projekt war ein Militärprojekt - da war es sehr ungesund, "aussteigen" zu wollen
Militärprojekte sind in der Regel immer Geheimprojekte. Ganz unabhängig davon, ob es da um Atomwaffen, die Entwicklung neuer Flugzeuge, oder anderer Kriegstechnologen geht. Das weis man als  Anwärter zu solchen Projekten schon bevor man sich darauf einlässt. Wenn solche Projekte einmal angelaufen sind, ist man als Beteiligter ein Geheimnisträger und muss dann halt ein paar gesundheitliche Risiken mehr in kauf nehmen, als das Leben auf Grund der Beschaffenheit unserer Welt eh schon mitbringt.

Da die damals am Manhattan- Projekt beteiligten Wissenschaftler noch kaum bis gar nichts über die Gefährlichkeit radioaktiver Strahlung wussten und noch nicht mal eine klare Vorstellung von der Sprengkraft einer Atombombe hatten, kann man ihnen auch keine Vorwürfe machen. Ihre Absicht war es ja den grausamen 2. Weltkrieg, in dem bereits mehr als 70 Millionen Menschen durch sogenannte konventionelle Waffen umkamen, so schnell als möglich zu beenden.

Japan und Deutschland haben in diesem Krieg die grausamsten Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen, die man sich überhaupt vorstellen kann.

Ziel war es also, eine mächtige Waffe zu entwickeln, um diese beiden Länder so schnell als möglich in die Knie zu zwingen. Ohne dabei weiterhin Hunderttausende, oder gar Millionen eigener Landsleute zu opfern.

Nur wusste man zu dieser Zeit noch überhaupt nichts über die viel weitreichenderen Konsequenzen, die die Entwicklung dieser Waffe noch mit sich bringen würden...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  wie wahr ist wahrheit? petronius 94 16842 22-12-2022, 18:27
Letzter Beitrag: Ekkard
  Gibt es die romantische Liebe in Wahrheit? raimund-fellner 29 32926 02-08-2021, 20:20
Letzter Beitrag: petronius
  Charakteristikum der Wahrheit Edwin 100 73865 15-04-2018, 22:09
Letzter Beitrag: Ekkard

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste