(14-06-2020, 22:31)Davut schrieb:(14-06-2020, 21:48)Geobacter schrieb: Ein interessantes Interwiew_ *http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/9286027
Das ist aber ein INTERVIEW über WHRHEIT und Psychotherapie....
Ja natürlich. Zitat: Das Problem mit der Ana-lyse ist: Wir können vom Menschen immer nur Annahmen haben, aber nie endgültige Wahrheiten.
Das Korreliert mit dem was unser Physiker Ekkard in einem Beitrag weiter oben auch sagt. Zitat: "es gibt nur Meinungen und Annahmen"...
Ich denke, dass unser Gehirn ständig und unablässig Wahrheiten generiert, von denen immer jene bevorzugt und belohnt werden, die am ehesten (am plausibelsten) mit der Wirklichkeit übereinstimmen könnten. Also ganz nach dem Prinzip von Versuch und Irrtum und dem Ergebnis daraus, welches wir Erfahrung nennen. Natürlich immer solche Erfahrungen die sich auch bewähren.
Wenn nun die Physiker heutzutage das ganze zeitliche Geschehen im Universum bis auf einige Sekunden nach dem Urknall in einem Modell zusammenfassen können, dann muss es zu diesem Zeitpunkt also auch schon die ersten "Worte" für sie / für uns gegeben haben und die in diesem Modell auch eine Bedeutung haben.
In diesem von mir verlinkten Interview sagt der Professor noch etwas Interessantes. Nämlich, dass ein Problem sich verändern kann, wenn wir unser Meinungen oder Annahmen dazu verändern. Obwohl die Verhältnisse trotzdem immer noch die selben sind.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........