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Jesus, Christus und der SOHN
#31
Zitat:Für einen Juden ist die Gottgleichheit eines Menschen undenkbar. Auf so eine Idee käme er gar nicht.

Genau das war der Grund, warum die Juden ihn kreuzigten...
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#32
Christ schrieb:....speziell hier an dieser Apostelgeschichte-Stelle gehts um den Namen Jesus, wie es heißt: "Glaube an den Herrn Jesus und du wirst errettet werden"...
Interessant ist nur, Christ,
dass in allen deinen Belegstellen vom "Namen" überhaupt nicht die Rede ist.

Glaube an Jesus ist Nachfolge!
Es kann gar keinen größeren Glauben geben,
als sein Leben darauf aufzubauen, dass das Vorbild Jesu zum wahren Gottes-Sohn-Sein führt.

Ob du da Jesus zum Zweitgott erklärst
oder irgendwelche Wunder für geschehen annimmst,
ändert doch an deinem Sein vor Gott nichts!

Worte machen und Personenkult zelebrieren,
kostet nicht viel.

Jesus nachzufolgen und in seinem Geist zu leben,
kostet das Leben, und zwar das ganze, bis zur Selbstaufgabe für den Nächsten.
Diese arrogante Geringschätzung der konsequenten Nächstenliebe Jesu als "besseren Humanismus", hat Jesus und seine Radikalität nicht verstanden und ist mit eine Wurzel dafür,
dass das Christentum bisher so versagt hat,
wie man an unserer Welt ablesen kann.

Hier steppt der christliche Bär:

Matthäus 10
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert. 39 Wer sein Leben findet, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden.
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
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#33
Christ schrieb:
Zitat:Für einen Juden ist die Gottgleichheit eines Menschen undenkbar. Auf so eine Idee käme er gar nicht.
Genau das war der Grund, warum die Juden ihn kreuzigten...
Diese simple Vereinfachung, Christ,
wird den Gründen für die Kreuzigung nicht entfernt gerecht.
Aber das wäre ein Thread für sich.

Die Juden haben Jesus übrigens nicht gekreuzigt.
Lies lieber nochmal nach!
Diese falsche Behauptung hat schon genug Unheil angerichtet.
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
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#34
Zitat:Diese simple Vereinfachung, Christ,
wird den Gründen für die Kreuzigung nicht entfernt gerecht.
Aber das wäre ein Thread für sich.

Die Juden haben Jesus übrigens nicht gekreuzigt.
Lies lieber nochmal nach!
Diese falsche Behauptung hat schon genug Unheil angerichtet.

Von mir aus: Die Römer habe Jesus auf Druck der jüdischen Bevölkerung gekreuzigt. Wo liegt der Unterschied?

Und dennoch liegt der Grund für die Kreuzigung Jesu, die Steinigung des Stephanus genauso wie die Anschläge gegen Paulus ("weg mit diesem - es darf nicht sein, dass so einer lebt") genau hier: Dass Jesus Gottes Sohn war, was für die Juden Lästerung bedeutete, weil sie nicht an ihn glaubten.
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#35
Zitat:Interessant ist nur, Christ,
dass in allen deinen Belegstellen vom "Namen" überhaupt nicht die Rede ist.

"Name" ist im Sinne von "Person" zu verstehen. Bedenke das und lies die Stellen nochmal.

Zitat:Glaube an Jesus ist Nachfolge!
Es kann gar keinen größeren Glauben geben,
als sein Leben darauf aufzubauen, dass das Vorbild Jesu zum wahren Gottes-Sohn-Sein führt.

Ob du da Jesus zum Zweitgott erklärst
oder irgendwelche Wunder für geschehen annimmst,
ändert doch an deinem Sein vor Gott nichts!

Du hast leider überhaupt nichts vom NT verstanden. Sein Vorbild hilft uns in der Nachfolge, aber sein Kreuzestod ermöglicht diese erst.

Zitat:Worte machen und Personenkult zelebrieren,
kostet nicht viel.
Jesus nachzufolgen und in seinem Geist zu leben,
kostet das Leben, und zwar das ganze, bis zur Selbstaufgabe für den Nächsten.

Völlige Zustimmung!!

Zitat:Diese arrogante Geringschätzung der konsequenten Nächstenliebe Jesu als "besseren Humanismus", hat Jesus und seine Radikalität nicht verstanden und ist mit eine Wurzel dafür,
dass das Christentum bisher so versagt hat,
wie man an unserer Welt ablesen kann.

Aber genau so wird Christentum heute auf der Welt verstanden: Als besserer (oder sogar minderwertiger?) Humanismus. Und wer den unendlichen Wert des Opfers Jesu am Kreuz nicht verstanden hat, der macht Christentum genau dazu.

Zitat:Hier steppt der christliche Bär:

Matthäus 10
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert. 39 Wer sein Leben findet, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden.

Ja. Um meinetwillen. Es geht um eine Person. Also um einen Namen. Ich glaube übrigens nicht, dass "Nachfolge" der Gottheit Jesu widerspricht. Dagegen erhebt aber Jesus mehrmals den Anspruch (vor allem im Johannesevangelium), der alleinige Weg zu Gott zu sein. Aber nicht im Sinne: "werde wie er", sondern im Sinne: "wer an ihn glaubt, wird nicht verlorengehen". Paulus betont das zig-Mal in seinen Briefen.

LGC
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#36
Christ hat da völlig recht,
wenn man die Bibel richtig liest, ist klar das sich nicht jeder ein und das selbe unter den Versen kann.
Es gibt also einen gewissen, kleinen Spielraum um etwas zu deuten.
Nur z.B Ist Jesus = Gott oder ist Jesus Gott unterstellt usw.
Aber ich sage es jetzt schon zu 3. mal, man kann nicht einfach irgendwelche Sachen erfinden die nichts aber auch gar nichts mit der Bibel zu tun haben.
Es wird doch wohl keiner bestreiten, das eine Person, ob sie Jesus heisst oder nicht, von Gott selbst dazu auserwählt wurde am Kreuz zu sterben und somit alle Sünden der Menschen zu vergebnen, damit die Menschen nach dem Tod auferstehen und nicht 100.mal wiedergeboren werden bis sie perfekt sind.
Denn Gott weiss, das Mensch von Grund auf Böse ist.

"denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf". 1Mose 8,21

und wenn der Mensch angäblich perfekt werden soll, wozu ist dann gottes Gericht da??
Dann wäre vieles was in der Bibel stehtt falsch.
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#37
Zitat:Es geht im Neuen Testament um eine Person, und um Hard Facts: Göttliche Natur, Kreuzigung, Auferstehung Jesu.

Christ - wir kommen nicht so recht auf einen Nenner...
Du nennst Person, was ich Sinn nenne. Du nimmst die äußeren Geschehnisse, wo ich versuche zu verstehen, was dies bedeutet, bedeuten soll.


Zitat:Das wird an deiner Meinung nichts ändern, aber lass dir nur das eine sagen: Deine Ansicht widerspricht der Bibel nicht nur in Details, sondern schon im Konzept und im ganz großen Gedanken
.


Ich denke, dass ich damit leben kann. Sollte ich dies alles, was in der Bibel steht, wörtlich nehmen müssen, könnte ich damit nicht leben.


Zitat:Lies das Neue Testament!

:cheesy:
Als ehemalige katholische Nonne kenne ich es besser, als du auch nur erahnen kannst.
Aber ich kann nicht anders glauben und lieben, als ich glauben und lieben kann.
Sollte dies einen göttlichen Anlass ergeben, mich deswegen auf ewig sterben/ strafen zu lassen, so bin ich auch dazu bereit. Dazu, etwas zu glauben, was ich nicht glauben kann --> nicht!

Gruß von RitaMaria
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#38
Zitat:weg mit diesem - es darf nicht sein, dass so einer lebt

Christ, das ist das Schicksal aller, die sich weigerten, Gott nur in ausgetretenen Pfaden zu lieben, sich gegen tradierten Glauben zu stellen.
Keiner starb friedlich im Bett.

Meinereine entnimmt dem aber, dass ich lieber Gott gegenüber ehrlich bin als den Menschen zu gefallen.

Gruß von RitaMarie
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#39
Zitat:Du nimmst die äußeren Geschehnisse, wo ich versuche zu verstehen, was dies bedeutet, bedeuten soll.

Beides vereinigt sich in Hebräer 5-10.

Darin erkennst du, dass Jesus Christus jetzt als Hoherpriester im Himmlischen Heiligtum für uns einsteht. Der ganze Abschnitt wäre aber völlig daneben, wenn Jesus nicht als sündloser Sohn Gottes eine Sonderstellung hätte, denn:

(Heb 7)
Zitat:21 - denn jene sind ohne Eidschwur Priester geworden, dieser aber mit Eidschwur durch den, der zu ihm sprach: `Der Herr hat geschworen, und es wird ihn nicht gereuen: Du bist Priester in Ewigkeit! -,
22 so ist Jesus auch eines besseren Bundes Bürge geworden.
23 Und jene sind in größerer Anzahl Priester geworden, weil sie durch den Tod verhindert waren, zu bleiben;
24 dieser aber, weil er in Ewigkeit bleibt, hat ein unveränderliches Priestertum.
25 Daher kann er auch völlig erretten, die durch ihn Gott nahen, weil er immer lebt, um sich für sie zu verwenden.
26 Denn ein solcher Hoherpriester geziemte sich auch für uns: heilig, sündlos, unbefleckt, abgesondert von den Sündern und höher als die Himmel geworden,
27 der nicht Tag für Tag nötig hat, wie die Hohenpriester, zuerst für die eigenen Sünden Schlachtopfer darzubringen, dann für die des Volkes; denn dies hat er ein für allemal getan, als er sich selbst dargebracht hat.
28 Denn das Gesetz bestellt Menschen zu Hohenpriestern, die mit Schwachheit behaftet sind, das Wort des Eidschwurs aber, das später als das Gesetz [gegeben wurde], einen Sohn, der in Ewigkeit vollendet ist.
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#40
Zitat:Ja. Um meinetwillen. Es geht um eine Person. Also um einen Namen.

Weiß nicht.
Guck dir spaßeshalber noch mal meine Theorie an. Wer um Christus willen [...] - des Sohnes Gottes in einem selber - der wird sein Leben gewinnen.


Zitat:Ich glaube übrigens nicht, dass "Nachfolge" der Gottheit Jesu widerspricht. Dagegen erhebt aber Jesus mehrmals den Anspruch (vor allem im Johannesevangelium), der alleinige Weg zu Gott zu sein.

CHRISTUS. Nicht die Person von Jesus. Und wenn er sie auch noch so perfekt verkörperte.

Niemand kommt zum Vater denn durch mich....

= Niemand kommt zum Vater, der Christus ( die eigene Gottessohnschaft ) in sich nicht lebendig werden lässt.
Christus IST der Weg, die Wahrheit und das Leben. JA! Und zwar in uns selber.

Zitat:Aber nicht im Sinne: "werde wie er", sondern im Sinne: "wer an ihn glaubt, wird nicht verlorengehen". Paulus betont das zig-Mal in seinen Briefen.

Wenn es schlicht darum ginge, einfach nur etwas zu glauben und gut ist´s, dann wären uns mit einer Massenhypnose am wohlsten :D :D
Es geht aber IMHO darum, etwas einerseits zu verstehen und dann andererseits auch zu leben. Absolut und konsequent. Sich zu lösen ( --> Erlösung!) von den Wahnsinnsideen des Ego.

So schlicht, dass wir einfach nur was glauben und jemand anders macht den Rest.. nee, das ist wohl nicht!

Gruß von RitaMaria
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#41
Zitat:das eine Person, ob sie Jesus heisst oder nicht, von Gott selbst dazu auserwählt wurde am Kreuz zu sterben und somit alle Sünden der Menschen zu vergebnen, damit die Menschen nach dem Tod auferstehen und nicht 100.mal wiedergeboren werden bis sie perfekt sind.

hmm.. korrigier mich bitte, wenn ich da was Falsches sage, aber ist das nicht etwas, was du im Gegensatz zu Milliarden anderer Menschen glaubst???
Ich zum Beispiel glaube das auch nicht...

Zitat:Denn Gott weiss, das Mensch von Grund auf Böse ist.

Auch hier fühle ich mich nicht angesprochen.

Gruß von RitaMaria
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#42
Da haben wir wohl gerade gleichzeitig gepostet. ;)

Zitat:CHRISTUS. Nicht die Person von Jesus. Und wenn er sie auch noch so perfekt verkörperte.
Christus Jesus. Jesus Christus.

Zitat:Es geht aber IMHO darum, etwas einerseits zu verstehen und dann andererseits auch zu leben. Absolut und konsequent. Sich zu lösen ( --> Erlösung!) von den Wahnsinnsideen des Ego.

So schlicht, dass wir einfach nur was glauben und jemand anders macht den Rest.. nee, das ist wohl nicht!

Ich versteh's ja auch nicht. Kann es aber aus eigener Erfahrung nicht anders beschreiben: Gott handelt und verändert mich durch Jesus Christus, wenn ich bloß an ihn glaube. Aber zum Teil hast du recht: Hier gehört noch ein bestimmter Entschluss zur Änderung dazu - der Entschluss, so leben zu wollen, wie es Gott möchte.

Aber den Rest macht tatsächlich er, wenn wir nur an ihn glauben. Wofür ich ihm unendlich dankbar bin, weil selber geht's mir eher wie Paulus, der schreibt, "Denn nicht das Gute, das ich will, tue ich, sondern das Böse, das ich nicht will."

Danke für den Ausdruck "sich zu Lösen von den Wahnsinnsideen des Ego". Hier bin ich deiner Meinung, denn genau das ist es, was mich von Gott trennt.
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#43
Zitat:Darin erkennst du, dass Jesus Christus jetzt als Hoherpriester im Himmlischen Heiligtum für uns einsteht. Der ganze Abschnitt wäre aber völlig daneben, wenn Jesus nicht als sündloser Sohn Gottes eine Sonderstellung hätte, denn:

Verzeih mir bitte, aber ich kann mit Zitaten, die durch andere Zitate begründet werden, absolut nichts anfangen...

Wo ist deine Erfahrung, was ändert es in dir, was machst du damit???

Gruß von RitaMaria
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#44
Ich versteh's ja auch nicht. Kann es aber aus eigener Erfahrung nicht anders beschreiben: Gott handelt und verändert mich durch Jesus Christus, wenn ich bloß an ihn glaube.

Ok. damit kann ich was anfangen!!!
:D


Zitat:Aber zum Teil hast du recht: Hier gehört noch ein bestimmter Entschluss zur Änderung dazu - der Entschluss, so leben zu wollen, wie es Gott möchte.


Ja. So denke ich das auch. Und zwar so, dass Gottes Wille dein Wille ist. Der Vater und ich sind Eins..

Zitat:Aber den Rest macht tatsächlich er, wenn wir nur an ihn glauben. Wofür ich ihm unendlich dankbar bin, weil selber geht's mir eher wie Paulus, der schreibt, "Denn nicht das Gute, das ich will, tue ich, sondern das Böse, das ich nicht will."

Ach wat. Wir tun, was wir tun wollen. Es gilt an unserem Wollen etwas zu ändern und das geht dann, wenn wir verstehen, was wir wirklich wollen und warum...


Zitat:Danke für den Ausdruck "sich zu Lösen von den Wahnsinnsideen des Ego". Hier bin ich deiner Meinung, denn genau das ist es, was mich von Gott trennt.

Jo. Ego ist die rote Ampel auf dem Weg zu Gott.
Aber der Schalter zum Umschalten auf grün liegt in unserer Reichweite. Ob wir ihn betätigen, unterliegt unserem Wollen.

Gruß von RitaMaria
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#45
Christ schrieb:...Du hast leider überhaupt nichts vom NT verstanden....LGC
Ich glaube kaum, Christ,
dass du das beurteilen kannst,
und schlage deshalb vor, dass wir uns auf die Sache und das Thema beziehen, nicht auf die Schreiber.

Deine Ansichten sind durch Bibelstellen ebenso zu widerlegen, wie du es mit meinen versuchst.
Da du aber auf meine nicht eingehst,
werde ich das mit deinen auch nicht tun.
Es lohnt sich nicht.

Wenn Jesus wiederkommt,
werden wir ihn fragen, wer Recht hat.
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
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