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Priester die aufgeben wegen unverantwortlicher Arbeitsdichte ...
(28-10-2019, 13:14)Ulan schrieb: Das ist sicherlich ein interessantes Thema (ND hat eine Vollversion des Artikels online), aber nicht in diesem Thread.
Bei allem Respekt, Ulan!
Was lehren die die Evangelien denn anderes, als dass man für alle Mitmenschen durch sein menschliches Mitgefühl mitverantwortlich ist? Wenn man diese eine und alles entscheidende Botschaft nicht verstanden haben will, dann ist auch das ganze Christentum nichts anderes als braune Esoterik.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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Ich würde ja gern antworten, um das nicht so stehen zu lassen, aber mir fällt einfach nichts darauf ein
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Mir ehrlich gesagt auch nicht, da ich den Gedankengang nicht nachvollziehen kann. Wie auch immer, hier geht's um Priester, die aufgeben.
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*https://www.welt.de/vermischtes/article135969628/Das-gottlose-Experiment-eines-religioesen-Hardliners.html
Warum Priester manchmal auch aufgeben.
Vieles politische Gemeindeaufgaben, welche einstmals zum großen Teil auch den christlichen "Hirten" (Priestern) oblagen, haben heutzutage Rechtspopulisten übernommen. Das "esoterische Bildungswerk", welches die heutigen Christen vor allem auch mit spirituellem Geheimwissen aus dem fernen Osten versorgt.. so dass die Schafe inzwischen schon mehr über Gottes Geheimnisse wissen, als der Hirte selbst...


Interessanter Vortrag: *https://youtu.be/bVmfXRha5AU
Wozu braucht es bei all dem Chaos überhaupt noch Pfarrer und Priester?
Ein Priester der heute in seiner eigenen Kirche überhaupt noch mitreden will, der muss heute ebenso eine Meister des ZEN-Budhismus sein, heilige Kühe verehren, dem Dalai Lama täglich ein Blumenopfer darbringen und öffentlich über dem Papst Franziskus seine unorthodoxen Ansichten lästern.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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Muss er für mich nicht.

Er sollte auf dem Fundament
Jesu Christi und seiner Kirche stehen

so wie übrigens auch Papst Franziskus.

Neue oder Kontroverse Ansätze führen zum Nachdenken.

Auf keinen Fall sollte er sein Fähnchen ausschließlich nach dem Wind richten.

Es ist kein Problem, wenn das manchmal nicht klappt. Schließlich ist auch er nur ein Mensch.
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Ungewollt habe ich da gleich eine Forderung gestellt.

Ich denke, das die Kirche und auch unsere Priester keine Chance haben, die Wünsche aller Seiten zu erfüllen.

Je nach dem, was er sagt setzt er für die „Bewahrer“ die „Existenz der Kirche“ aufs Spiel und „lebt für die andere Seite hinter dem Mond.

Ich denke, auch das kann durchaus ein Problem für einen Menschen sein.
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(28-10-2019, 23:23)Gerhard schrieb: Ich denke, das die Kirche und auch unsere Priester keine Chance haben, die Wünsche aller Seiten zu erfüllen.

Je nach dem, was er sagt setzt er für die „Bewahrer“ die „Existenz der Kirche“ aufs Spiel und „lebt für die andere Seite hinter dem Mond.


Ich denke, daß das im Alltag ein sehr großes Problem ist

Aber ein katholischer Priester soll ja keine Windfahne sein, die sich nach dem Geschmack der Umgebung richtet
Er soll verkünden was wahr ist
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(28-10-2019, 21:18)Gerhard schrieb: Muss er für mich nicht.

Er sollte auf dem Fundament
Jesu  Christi und seiner Kirche stehen
Ist unseren Tag gar nicht mehr so leicht. Seit die Rolle der Frau nicht mehr dem Willen des Mann untergeordnet ist, so wie Bibel und Kirche das seit fast 2000 Jahren vorschreibt, wird halt "das Fundament" der Kirche selbst immer brüchiger. Es fehlt nicht nur der Nachwuchs an Priestern sondern vor allem an Gläubigen...........
Was waren das noch für schöne christliche Zeiten für die Kirche, als Priester den katholischen Ehe-Frauen deren ganzen katholischen Ehepflichten auflisten durften..

die dann vom Ehegatten streng überwacht werden  sollten, damit er nicht ins Fegefeuer oder gar in die Hölle kam.
Mit der katholischen Kindererziehung in der Familie klappt es dann halt auch nicht mehr so.. wenn die Frau vor Gott und dem weltlichen Recht kein Eigentum des Mannes mehr ist. Obwohl das laut Gottes Wort dessen ausdrücklicher Wille ist.

Auf was für einem Fundament soll dann ein Priester noch den Willen Gottes hier auf Erden vertreten?
Wenn Priester nicht heiraten dürfen, wird es bald keine Frauen mehr geben, die sich dem Willen Gottes und ihres Gatten unterwerfen.. und damit auch kein Fundament der Kirche.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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Das muss nicht genau so ausgelegt werden...
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MUSS betrifft allein das alles, was mit dem Sterben zu tun hat, Gerhard. Einschließlich all jenem, was man tun MUSS, um es möglichst lange hinauszuzögern.

Es  ist aber halt nun mal ein Tatsache, dass seit dem die Frauen keinen Mann mehr brauchen, um versorgt zu sein, den Kirchen immer mehr der Nachwuchs an Gläubigen wegbricht. (Das Fundament jeder Kirche) "Muss" man zwar nicht so sehen, weil ja noch viele andere Faktoren daran beteiligt sind.. und diese aber auch gerade deswegen besonders greifen, weil Mamma heutzutage auch mal NEIN sagen darf, wenn Pappa seinen Hormonstau hat...usw. usf. 

Den Kirchen fehlt die Jugend.. Den Pfarrern fehlt die Lust nur mehr alten Leuten mehr Moral zu predigen. Die paar fundamentalistischen Fanatikern, denen in ihrem Tunnel  sowieso zweieinhalb Drittel ihres Verstandes fehlt.. die nerven den Priester meist auch um einiges mehr, als dieser gerade noch vertragen könnte..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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Ein Pastor kann ja bei bestimmten Anliegen auf andere caritative Einrichtungen verweisen die besser geeignet sind. Durch die Vielseitigkeit des Gemeinwesens braucht die Kirche sich eigentlich nicht als alles umfassender Bauchladen verstehen.

Ich vermisse nur den zielführenden Kooperationswillen mit humanitären Organisationen die mit der Kirche nicht direkt verbunden sind. Das betrifft ja gerade die drängenden Probleme in Sachen Migration und Flüchtlingsbetreuung.
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Und NEIN.. nicht Jesus selbst ist das Fundament der Kirche. "Jesus selbst hat das gesagt, als er den "Petrus" wegen seines steinharten Glaubens, der wohl auch etwas mit seinem Namen zu tun hatte, zum Fundament seiner Kirche ernannte.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(29-10-2019, 17:21)Kreutzberg schrieb: Ich vermisse nur den zielführenden Kooperationswillen mit humanitären Organisationen die mit der Kirche nicht direkt verbunden sind. Das betrifft ja gerade die drängenden Probleme in Sachen Migration und Flüchtlingsbetreuung.

Ich hab da einen ganz schlimmen  Verdacht.. und den habe nicht nur ich. Eine Kirche die sich ständig über Christenverfolgung in aller Welt beklagt - die es wohl in gewisser Weise auch geben mag - die fördert bei ihrer Herde halt nun mal keine Vertrauen in Migranten. Zudem sind es natürlich auch wieder Christen, die Überall auf der Welt am allermeisten Bomben abwerfen, was wiederum auch das Vertrauen der Migranten in die Christen wenig fördert.

Am besten wir überlassen die Humanitären Organisation ganz ihrer Neutralität, sonst kriegen die auch noch Ärger.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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Fundament siehe Johannes 14,6
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(30-10-2019, 20:12)Gerhard schrieb: Fundament siehe Johannes 14,6
Das Christusbekenntnis des Petrus und die Zusage Jesu  https://www.bibleserver.com/EU/Matth%C3%A4us16

13 Als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger und sprach: Für wen halten die Menschen den Menschensohn? 14 Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten. 15 Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? 16 Simon Petrus antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes! 17 Jesus antwortete und sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel. 18 Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. [1] 19 Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird im Himmel gelöst sein. 20 Dann befahl er den Jüngern, niemandem zu sagen, dass er der Christus sei.


Da kann man sich also in der Bibel immer aussuchen, was einem lieber ist.

Johannes 14:6 Hoffnung für Alle (HOF)
6 Jesus antwortete: »Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen. 


Das aber ist nicht das Fundament der Kirche, Gerhard. Das ist das  Fundament egozentrischer Fanatiker, die sogar über Leichen gehen würden "um zum Vater" zu kommen, wenn es der eigenen Sache nützt.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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