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Priester die aufgeben wegen unverantwortlicher Arbeitsdichte ...
(05-11-2019, 00:01)eddyman schrieb: Och, in Altötting kann man schon mal einen Inder antreffen Icon_wink

Ich verstehe die Zielrichtung dieses Statements nicht.
Meinst Du daß man dort einen Inder unter den Gläubigen oder unter den Priestern antreffen kann ?
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(05-11-2019, 00:21)Sinai schrieb: Sicher habe ich Dich falsch verstanden und so wäre es interessant wenn Du schreibst wie das mit den "17 ehemaligen Kirchengemeinden" zu verstehen ist

Was normalerweise passiert, ist, dass diese Gemeinden in eine Grossgemeinde zusammengelegt werden. Meist wird noch Gottesdienst an mehreren Orten angeboten, einer Hauptkirche und seltener an zwei bis drei anderen Orten. Der Rest der Kirchen wird geschlossen und im Idealfall verkauft.
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So weit mir bekannt ist
würden diese Kirchen in der Eifel nicht geschlossen.

In unserem Bistum werden Kirchengemeinden zusammengelegt

Und die größeren Gemeinden arbeiten in „Gemeinschaft der Gemeinden“ zusammen.
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Beitrag # 161
(04-11-2019, 21:26)Gerhard schrieb: Letztes Jahr wurde in der Vorweihnachtszeit von einem Priester aus der Eifel berichtet, der 17 Kirchen betreut. Das sind 17 ehemalige Kirchengemeinden.

Noch Fragen?


Beitrag # 168
(05-11-2019, 12:03)Gerhard schrieb: So weit mir bekannt ist
würden diese Kirchen in der Eifel nicht geschlossen.

In unserem Bistum werden Kirchengemeinden zusammengelegt

Und die größeren Gemeinden arbeiten in „Gemeinschaft der Gemeinden“ zusammen.


Also was jetzt ??
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Warum sollen sich eigentlich die Laien den Kopf zerbrechen über die Frage des Priestermangels ?

Die Katholische Kirche ist hierarchisch gegliedert, und es gibt die Bischöfe und ganz oben den Papst

Sollen sich die den Kopf zerbrechen - dazu sind sie ja da
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Dass die Kirche irgenetwas tut, ist klar. Die Laien muessen aber mit dem Resultat dieser Aktion leben, und da schadet zumindest ein wenig Nachdenken ueber die Idee nicht.
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Die Gemeinde leidet ja in gewissem Maße in der Regel wenn die geschilderten Probleme auftauchen. Wenn eine Ortsgemeinde aber ohnehin "blutleer" ist dann spielt so etwas ohnehin keine Rolle.

Ich habe jedoch die Hoffnung, dass neue Diakone entlasten werden. Ein Pastor der eine Großgemeinde organisieren muss und das bisher nicht musste benötigt dringend mehr Abstimmung und Hilfe durch Sekretariat und Pfarrgemeinderat. Diese wird sicherlich auch gegeben im Rahmen der Möglichkeiten.

Es ist an dieser Stelle sicherlich wissenswert, welche Entlastungen konkret der DIAKON einbringen kann um den
befürchteten Effekt zu vermeiden.
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(08-11-2019, 15:22)Kreutzberg schrieb: Ein Pastor der eine Großgemeinde organisieren muss und das bisher nicht musste benötigt dringend mehr Abstimmung und Hilfe durch Sekretariat und Pfarrgemeinderat.


Ob dann nicht die Leute im Pfarrgemeinderat untereinander zu streiten beginnen ?
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Das was hier angesprochen ist kann ich nicht so recht deuten !

Es gibt natürlich immer heftigen
Streit wenn man Prioritäten setzen muss und sich über den richtigen Weg nicht einigen kann.
Das kann man aber auch produktiv sehen, denn man muss ja aus der Not eine Tugend machen
und sich auf das wesentliche konzentrieren.

Hier haben wir es mit einem gesellschaftlichen Übel zu tun : ich kenne viele Mitbürger die Beklagen,
dass konstruktives Streiten in Deutschland kaum noch möglich ist.
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(08-11-2019, 15:55)Sinai schrieb:
(08-11-2019, 15:22)Kreutzberg schrieb: Ein Pastor der eine Großgemeinde organisieren muss und das bisher nicht musste benötigt dringend mehr Abstimmung und Hilfe durch Sekretariat und Pfarrgemeinderat.


Ob dann nicht die Leute im Pfarrgemeinderat untereinander zu streiten beginnen ?

(08-11-2019, 18:07)Kreutzberg schrieb: Das was hier angesprochen ist kann ich nicht so recht deuten !


Ich äußerte eine Befürchtung, daß es zu Streit kommen kann, wenn der Pfarrer zu delegieren gezwungen ist

Wird schon bei der Auswahl der Musik beginnen
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Das ist dann mangelnde Fuehrungsqualitaet. Manche Chefs koennen nicht delegieren; sie koennen einfach nicht loslassen und machen den Helfern das Leben schwer. So lange es keine groben Schnitzer sind, heisst Delegieren, dass man die Leute machen laesst und ihnen nur hin und wieder etwas Hilfestellung gibt.
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(08-11-2019, 22:22)Ulan schrieb: . . .  heisst Delegieren, dass man die Leute machen laesst und ihnen nur hin und wieder etwas Hilfestellung gibt.


Gerade in religiösen Dingen geht das offenbar nicht.

Bei der Auswahl der Musik gehen dann die Wogen hoch. Nicht alle Kirchenbesucher sind mit der ausgewählten Musik einverstanden

"Hilfestellung" ist dann sinnlos, es handelt sich ja nicht um ideenlose Leute die nicht wissen was sie für Lieder aussuchen sollen, sondern um eingefleischte Liebhaber einer betreffenden Musikrichtung (Jazzmesse versus Orgel, Messe mit Rasseln und Gitarren versus Geigenmusik, usw.)
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Das aendert nichts daran, was ich gesagt habe. Entweder man delegiert, und dann richtig, oder man laesst es gleich, wenn man eh vorhat, alles zu micromanagen.

Einen Rahmen muss man Anfang aber halt vereinbaren, so dass das, was Du da anbringst, kein Problem sein sollte.
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Interessant ist, das hier so ausführlich über die Musik in der Kirche diskutiert wird.

Tatsächlich ist es aber so, das nirgendwo ein Priester die Musik aussucht.

Entweder macht das der Kirchenmusiker oder

es gibt einen schriftlichen Plan

der von einem Ausschuss der Pfarrgemeinde
oder von wem auch immer erstellt wurde:

Das ist im ganzen Bistum so.

Gewisse Absprachen vor dem Gottesdienst sind sinnvoll.

Nötig wären diese aber nicht.
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Ein kluger Pastor greift die Wünsche der Gemeinde ja auf in der Regel - wo steht denn geschrieben dass man bei Frust ständig auf Konfrontation ausgerichtet sein muss. Das wäre mir neu - es sei denn der Pastor wäre ein echter Streithansel !!!
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