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Bewahrung der Schöpfung als Bibelgrundsatz
#31
(28-09-2019, 07:20)Adamea schrieb:
(26-09-2019, 15:53)Kreutzberg schrieb: Allerdings war eine Verschwendungssucht für den normalen Israeli im 1. Jahrhundert doch grds. gar nicht möglich. Das Leben war
relativ schwer und entbehrungsreich und Überfluss ein echtes Fremdwort.
Verschwendung richtet sich nach Arm oder Reich.
Verschwenung ist DAS sinnolse und wertlose Einsetzen.
Überfluss oder Mangel spielen dabei keine Rolle, weil Verschwendung in beiden Fällen möglich ist.

Die sinnlose und wertlose Einsetzung/Verwendung von etwas Gutem IST Verschwendung.

Da steht aber in der Bibel etwas ganz anderes: https://www.die-bibel.de/bibeln/online-b...01/149999/


Natürlich können Reiche sich etwas mehr Verschwendung leisten.

Aber um reich zu werden darf man nicht verschwenderisch sein. Reiche sind gar nicht so selten viel weniger verschwenderisch als Arme.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#32
(28-09-2019, 06:58)Adamea schrieb:
(26-09-2019, 19:16)Sinai schrieb: Um der Schöpfung Schaden anzutun, braucht es keinen Reichtum. Das können bitterarme Leute auch tun
... ..
Hungernde ... fällen rücksichtslos Bäume für ... ...Arme ... betreiben rücksichtslos Brandrodung, vernichten riesige Wälder, um Fläche für Getreideanbau zu gewinnen
Schon vor 2500 Jahren war Umweltverschmutzung ein ernstes Problem, ...
...
Um die Schöpfung mit Abfällen und giftigem Rauch zu ruinieren, braucht es keinen Reichtum
... ..Die Zerstörung der Schöpfung hatte nichts mit Reichtum zu tun  ... ..
Doch die Reichen sind die Hauptverantwortlichen.
Geld = Bildung = Macht/Machtposten = Mitbestimmen was auf Erden passiert.
Die Macht zu großen und wichtigen Veränderung hat NUR der Reiche in der Hand.
Arme können IM BESTEN FALL und allerhöchstens, nur die Ideen LIEFERN oder Inspirationen DAZU GEBEN.


Na ja das stimmt aber so nicht. Ich will klarerweise nicht die Reichen verteidigen, aber die 1964 begonnene Massenautomobilisierung wurde von den automobilsüchtigen Massen getragen !

Da mußte auf Teufel komm raus jede Familie ein Auto haben, wenn es auch nur ein VW-Käfer mit Luftkühlung war

Volkswagen wurde zum Synonym für diese Massenbegeisterung
Das Auto wurde zum neuen Gott der Deutschen
Das typische deutsche Ehepaar kann sich keine Kinder leisten, weil es 2 Autos hat

Man muß einmal diese qualmenden Blechlawinen auf den Straßen und Autobahnen gesehen haben, die sich zu Urlaubsbeginn Richtung Süden wälzen

Heute hat jeder ein Auto, auch der Hilfsarbeiter und viele Studenten

In Fernost beginnt nun ebenfalls die Massenmotorisierung
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#33
(28-09-2019, 12:12)Geobacter schrieb:
(28-09-2019, 07:20)Adamea schrieb:
(26-09-2019, 15:53)Kreutzberg schrieb: Allerdings war eine Verschwendungssucht für den normalen Israeli im 1. Jahrhundert doch grds. gar nicht möglich. Das Leben war
relativ schwer und entbehrungsreich und Überfluss ein echtes Fremdwort.
Verschwendung richtet sich NICHT nach Arm oder Reich.
Verschwenung ist DAS sinnolse und wertlose Einsetzen.
Überfluss oder Mangel spielen dabei keine Rolle, weil Verschwendung in beiden Fällen möglich ist.

Die sinnlose und wertlose Einsetzung/Verwendung von etwas Gutem IST Verschwendung.
Da steht aber in der Bibel etwas ganz anderes: https://www.die-bibel.de/bibeln/online-b...01/149999/
Natürlich können Reiche sich etwas mehr Verschwendung leisten.
Aber um reich zu werden darf man nicht verschwenderisch sein. Reiche sind gar nicht so selten viel weniger verschwenderisch als Arme.
Ja, du hast recht. Ich habe einen Schreibfehler von mir entdeckt: Das Wörtchen "nicht" hat gefehlt.
Sorry, ich habe schneller gedacht als ich mitschreiben kann und keine Zeit + Kraft nochmal alles nachzulesen.
Aber mein Satz: "Überfluss oder Mangel spielen dabei keine Rolle, weil Verschwendung in beiden Fällen möglich ist", sagt/meint das Gleiche was du geschrieben hast.

Zu dem Bibellink:
Du meinst die Stellen mit: "Wer gegen sich selbst geizt, ...", "5 Wer mit sich selbst schlecht umgeht, ... wird sich nie an seinem Wohlstand erfreuen", "Keiner ist schlimmer als einer, der sich selbst nichts gönnt, ...."?
JA!
Sich selbst etwas zu gönnen ist ein Muss! Doch dass KÖNNEN zu viel nicht!
OHNE gerechte Löhne kann sich kein Mensch etwas GÖNNEN!
Würde die Politk nach der Bibel handeln, würde jeder Arbeiter sich auch mal was gömnen können!!!
ERGO: Das Staatssystem/die Politiker/+ihre Vordenker arbeiten gegen das Gute und Göttliche!

Sich etwas gönnen und etwas verschwenden sind zweierlei.
Genuss ist ein Muss.
Der Sinn des Lebens ist das Lebendige zu genießen.
A L L E Menschen sollen sich an den göttlichen Erschaffungen erfreuen UND auch an den Erschaffungen die durch die Erschaffung "Mensch" enstanden sind.
Mensche können nur Erfindungne machen, weil sie erschaffen wurden und sozusagen von Gott auserwählt wurden, etwas für alle zu erfinden.
Alle FOLGEN sind zu genießen.

Folgeergebnisse, Folgeerscheinungen, Nebenwirkungen, sind etwas, dem ein anderes vorrausgehen muss, um da zu sein.
Von nix kommt nix. ...das Neue entsteht nicht ohne dem Alten. (Kausalität)
Wenn das Alte missachtet wird und z.B. eine unschöne Tat/Streit nicht bereinigt wird, steht das Unschöne im Raum und wirkt in das Neue hinein.
Das wahre Gute kann nur werden/kommen, wenn ALLE zufrieden in ihrer Situation sind.

Das Werden ist nur eine Möglichkeit. ...KEIN MUSS.
Das Gute, das Beste und das Böse können werden, müssen aber nicht werde. Jedoch wird immer etwas werden.
Die Frage ist also WORAUF ist dass was gerade am Werden ist gerichtet? Auf das Gute, das Beste, das Böse oder ist es neutral und verändert das JETZT nicht. Dann ist es das Beste, wenn für alle Beteiligten das JETZT zumindest GUT IST. Das ist es aber leider nicht!

Folgen sind gut oder böse oder neutral.
Es darf nicht sein, dass die Armen wegen den Reichen in den "Genuss" der negativen/schlechten/bösen Folgen geraten.
Wir geniessen alle das lebendige Leben!
DAS Gute wie auch das Böse, also Schlechter "Geschmack"/Genuss von Situationen.
Lebenssituationen "schmecken".
Das Erleben des Lebens mit den Körper und allen Sinnen ist ein GHenuss, den Gott der Seele ermöglichte.

Ein guter Gott liebt alle Menschen und darum muss das menschliche Streben richtig angewendet werden UM alle Menschen zumindest ein Leben ohne Dauermangelzustände zu ermöglichen.
Armut ist ein Dauermangelzustand auf Erden.
Das Werk des Menschen ist Politik. Gott erkennt am Werk des Menschen.
Gott ist luktrativ und weiß, dass er gamz einfach nur die Elite richten muss.
Wenn man die Spitze erkennt, und diese schon faul ist, dann kann man sagen, dass die unteren Schichten der Gesellschaft unschukldig sind.
Wenn von oben nix gutes kommt, werden die Geschöpfe automatisch schlecht/böse.

Die Politiker erschaffen entweder das Böse, das Gute oder das Bessere UND sie können einen dieser 3 Hautzustände (incl. ihren Tendenzen) EWIG erhalten.
Erhaltung macht viel Arbeit.

Also:
Genuss fängt dort an wo Mangel aufhört.
Genuss hört dort auf, wo Verschwendung anfängt.

Die Lebenslangen des Menshcen sind nicht alle GUT!
Wer des Menschen Lebenslage ausnutzt um sich zu bereichern ist ein Sünder.
ALLE Menschen werden geboren UM das Leben zu erleben.
OHNE gerechte Löhne kann der Mensch sein Leben nicht genießen=erleben.
Das lebendige Leben soll ein Genuss und Geschenk sein. Das ist der Wunsch und die Gabe eines liebenden Gottes.
_
Das lebendige Leben darf also nur kein übertriebenes Genießen sein, vor allem, wenn dies auf Kosten anderer Menschen erfolgt.
Wer Genuss oder Erfolg hat WEIL ein anderer Mensch dies ermöglichte, ist in einer Bringschuld. Weil alles auf Geben und Nehmen beruht!
Geben und Nehmen sind Bewegung. Bewegung der Güter und Ideen und Taten/Dienstleistungen.
Der Genießende muss seinem Nächsten einen angemessenen Ausgleich geben. Wird dies unterlassen, beruht der Genuss (oder gar Gewinnmaximierungen) auf Ausbeutung.
Jeder Mensch ist eine ArbeitsKRAFT, Ideen-GEBER/Liebegeber, ZeitBESITZER. Das sind die göttlichen „Güter“ die jeder Mensch hat und die leider zu oft ohne Ausgleich genommen werden.

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#34
(29-09-2019, 05:40)Adamea schrieb: Das lebendige Leben darf also nur kein übertriebenes Genießen sein, vor allem, wenn dies auf Kosten anderer

Leider ist das in der Natur überall so üblich. Dieses übertriebene Genießen auf Kosten anderer, ist in der lebendigen Natur ein wichtiger Rückkopplungsfaktor im Regelkreis der Artenvielfalt. Viele Beutetiere haben viele Räuber zur Folge . Wie auch andersherum. Dadurch entsteht ein gesundes Gleichgewicht in der Artenvielfalt. Auch die immer bessere Anpassung jedweder Art an die gegeben Lebens-Umstände, wird von diesem Motor des scheinbar übertriebenen Genießens angetrieben. Natürlich haben in diesem Regelkreis die Schwachen, weniger Geschickten und auch all jene, die nicht besonders flexibel sind, immer das Nachsehen. Zum Vorteil der Starken, geschickteren und vor allem Flexibleren, die in weniger guten Zeiten nicht so wählerisch sind.

Das Problem sind also nicht all diejenigen, die manchmal zum übertriebenen Genießen neigen, wenn es die Umstände erlauben, sondern die vielen Unflexiblen die ständig und überall die allerhöchsten Ansprüche haben, auch wenn die Zeiten mal nicht so gut sind.

Wenn in der lebendigen Natur eine Art unkontrolliert Überhand nimmt, welche auch noch dazu neigt, besonders wählerisch und anspruchsvoll zu sein, dann  entsteht zuerst ein immer heftigererer Rivalitäsdruck...auch und vor allem zum Nachteil der weniger "Talentierten und Anpassungsfähigen" .. und irgendwann endet es in einem Überlebenskrieg welcher "Jeder gegen Jeden" heißt. Damit stellt sich das natürliche Gleichgewicht wieder von selbst ein. Kann zwar einige Millionen Jahre dauern.. aber wenn  keiner mehr da ist, der darüber nach-zu-denken in der Lage ist, ist das auch ohnehin völlig wurscht.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#35
(29-09-2019, 05:40)Adamea schrieb: Genuss fängt dort an wo Mangel aufhört.


Ich war als Gymnasiast im Sommer auf Sprachkurs in Südwesteuropa
Dort sah ich wahre Lebenskünstler !

Das dolce far niente

Langzeitarbeitslose ohne jede Hoffnung auf Arbeit (die ehrlich gesagt auch gar nicht mehr arbeiten wollten) genossen das Leben in vollen Zügen !

Eine kleine Sozialwohnung vom Staat, das übliche Taggeld und Krankenversicherung reichte ihnen

Sie saßen den ganzen Abend bis in die frühen Morgenstunden mit ein paar Flaschen billigem Rotwein aus dem Supermarkt, Ziegenkäse, Weißbrot und Oliven auf einer Bank der Strandpromenade und politisierten begeistert, diskutierten über Kommunismus, Sozialismus, Faschismus, Trotzkismus, Stalinismus, Kirche, Atheismus, und dergleichen

Anm.: Rotwein und Ziegenkäse sind im Süden extrem billig, das kaufen dort die Armen
(Bei uns ist Ziegenkäse eine teure Importware)

Diese Menschen litten unter Mangel, vom vielen Rauchen der billigen Zigaretten mit dunklem Tabak hatten sie gelbe Zähne, sie hatten chronischen Husten vom Rauchen, ein kaputtes Gebiß mit sichtbaren Zahnlücken vorne, kranke Gesichtshaut, aufgedunsene Gesichter vom saufen, alle möglichen Wehwehchen und Krankheiten (Säuferleber bis Lungenkrebs) und schäbige Kleidung, Ekzeme wegen mangelnder Reinlichkeit, einer hatte einen uralten Kleinwagen mit kaputter Kühlung, er mußte immer mehrere 2 Liter Flaschen mit Wasser im Auto mitführen und alle paar km anhalten und etwas Wasser über den Motor gießen Icon_smile

Diese Leute waren gestrandete Intellektuelle. Alle mit Abitur
Eigentlich hochgebildete Leute

Sie litten unter Mangel, aber genossen ihr Leben in vollen Zügen !

Eigentlich litten sie nicht sondern waren froh und unbeschwert wie die Vögel im Park
Heute fällt mir folgendes Bibelzitat dazu ein:
"Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln keine Vorräte in Scheunen" Matthäus 6:26

Verantwortungslos verrauchten und versoffen sie ihr Taggeld, ohne an morgen zu denken

Die Maslow'sche Bedürfnispyramide Lügen strafend Icon_cheesygrin
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#36
Wenn man den Ansatz der Bewahrung der Schöpfung ernst nimmt müsste man hier auch die Bedrohung durch Überbevölkerung einmal klar definieren. Die Wirkung zur verstärkten Resourcen-Verschwendung steht hier eindeutig im Zusammenhang. Der Papst hat zur Problematik der Überbevölkerung bisher nichts bedeutendes gesagt - die Vorgänger waren sogar noch grasser in diesem Punkt. Es ist auf jeden Fall fahrlässig dieses Problem einfach auszuklammern nur weil man Kindersegen als Kernbotschaft der Bibel versteht.
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#37
Der Mensch lebt nicht von Brot allein.

Balz- und Imponiergehabe..  Die Rangordnungskriege und Machtkämpfe der Hack-Ordnung..  Prunk-Tempel für die eigenen Gottheiten..glitzernde Kultwerkzeuge .. usw. usf.. Da bleibt halt für die Armen nicht mehr viel übrig.
Menschliche Selbstdarstellung braucht immer einen passenden Rahmen. Nur mit der eigenen Bescheidenheit zu prahlen..
überzeugt heutzutage halt niemand mehr.

Und solange Leute die an biblische Grundsätze glauben, sich einen Trump als Verteidiger dieser Grundsätze wählen, kann man über diesen ganzen verlogenen Irrsinn wohl nur mehr lachen..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#38
Wenn ich das mal so platt sagen kann - "um die Welt zu retten muss man aber auch mit Atheisten und Konfessionslosen zusammenarbeiten" ; im Prinzip auch mit den Muslimen. Es handelt sich hierbei nämlich um eine Menschheitsaufgabe.
Daher reicht die alte Perspektive der etablierten Großkirchen längst nicht mehr aus.
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#39
(02-10-2019, 17:36)Kreutzberg schrieb: Wenn ich das mal so platt sagen kann - "um die Welt zu retten muss man aber auch mit Atheisten und Konfessionslosen zusammenarbeiten" ; im Prinzip auch mit den Muslimen. Es handelt sich hierbei nämlich um eine Menschheitsaufgabe.
Daher reicht die alte Perspektive der etablierten Großkirchen längst nicht mehr aus.

Das ist gar nicht so platt, was du da sagst. Platt daran sind eher die ganzen Polarisierungen. Die Welt  selbst muss man nicht retten. Wir "donnern mit Vollgas" auf unseren eigenen Untergang als Menschheit zu. Die Regelkreise, die es uns ermöglichen hier auf unserem Planeten zu überleben, sind sehr empfindlich/störungsanfällig.

Diese Regelkreise hat kein hehere intelligenter Planer entwickelt und installiert. (Es wäre eine ziemlich Umfangreiche Abhandlung, um dir zu erklären warum man da ganz sicher sein kann.) Jedenfalls weis man, dass es im Laufe der Erdgeschichte schon öfter zu Störungen in diesen Regelkreisen kam und dass die Folgen für viele Lebensformen stets verheerend waren. Ein kleiner Vorgeschmack für die Folgen solcher Störungen.... nur schon allein durch natürlicher Einflüsse und also ohne menschliches Zutun,  war die kleine Eiszeit.  Diese kleine Eiszeit hat damals fast mehr als die Hälfte der Menschheit schon ausgelöscht, vor allem ihre ganzen Nebenwirkungen. Dabei waren die damals noch an sehr einfache Lebensumstände gut angepasst..

Das was da jetzt auf uns zukommt... dagegen ist die kleine Eiszeit nur eine kurze Schlechtwetterperiode gewesen.
Der Mensch ist des Menschen Wolf und Gott rechtfertigt dann auch mal Kannibalismus, wenn des Menschen Futter sehr knapp wird.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#40
(02-10-2019, 11:29)Kreutzberg schrieb: Wenn man den Ansatz der Bewahrung der Schöpfung ernst nimmt müsste man hier auch die Bedrohung durch Überbevölkerung einmal klar definieren. ... ...
Die Bewahrung der Schöpfung ist bereits erfolgreich erledigt, wenn die Menschheit nicht ausstirbt.
Weit ÜBER das nötige Maß hinaus zu gehen, kann von einem vernünftigen Gott nicht gewollt sein.

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#41
(29-09-2019, 22:34)Sinai schrieb: ... ... Sie litten unter Mangel, aber genossen ihr Leben in vollen Zügen ! ...
Dann wäre es wohl oder übel klüger mit dem Arbeiten aufzuhören, wenn man trotz Arbeit im Mangelzustand ist.

Ein Mangelzustand OHNE Arbeit ergibt WENIGSTENS mit Freizeit.
Ein Mangelzustand MIT einer unschönen Arbeit, ergibt zusätzliches Leid.

Der Mensch muss allzeit für sich selbst logisch mitdenken UM das Beste aus seiner Lage machen zu können.

Ja, Gott sei Dank, ist eine gewisse Grund-Intelligenz unter jeden Menschen, also auch unter den Erfolglosen UND egal ob mit oder ohne Studium.

Warum sollten intelligente Menschen die im Mangel leben ihr Dasein absichtlich verschlimmern?
Absichtlich verschlimmern in dem sie z.B. eine der vielen unbeliebten und gleichzeitg geringbezahlten Arbeiten erledigen. Arbeiten, die es im Wirstschaftssystem gibt und FÜR DIE immer Menschen GESUCHT werden, es also immer "Deppen" geben muss, der sie erledigen.
Warum sollte ein Mensch freiwillig die im System anfallenden "Scheißarbeiten" für die Gesellschaft erledigen? Wer von euch kennt Inteligente die gerne unliebsame Arbeiten erledigen und im Mangel leben wollen?

Eine Gesellschaft die es nicht fertig bringt, jede Arbeit würdig zu entlohen, ist nicht sozial.
Ein Sozialsystem SORGT zuerst dafür, dass Arbeit genug Geld zum Leben erwirtschaftet.

Es ist, so wie es derzeit aussieht, leider so, dass die Gesellschaft ZUERST in Armut ersticken muss, bis die Politiker endlich erkennen, dass JEDE Arbeit würdig bezahlt werden muss UM das Gesamtsystem erhalten zu können.

Systeme, die ihre kleine Rädchen/Bürger entwürdigen, zerstören sich selbst!

Die Bewahrung der Schöpfung meint nur die Erhaltung.
Das Erhaltene will sich ein schönes Dasein bewahren.

Wenn die menschengemachte Schöpfung "Wirtschaftssystem" bewahrt werden soll, dann MUSS der Staat dafür sorgen, dass jeder Arbeiter genug Geld bekommen.
Ein würdiges bedingungsloses Grundeinkommen FÜR die Erledigung der Grundarbeiten ist dringend notwendig UM das System erhalten ZU KÖNNEN.

(29-09-2019, 22:34)Sinai schrieb: Heute fällt mir folgendes Bibelzitat dazu ein:
"Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln keine Vorräte in Scheunen" Matthäus 6:26
Die Bodenschätze der Erde (große Mutter), heben die kleinen "Zwerge"/Menschen.
Die FRÜCHTE der Erde gehören allen Menschen.
Ölmillionäre nehmen was allen gehört und verkaufen so das Eigentum ihrer Nächsten.

(29-09-2019, 22:34)Sinai schrieb: Die Maslow'sche Bedürfnispyramide Lügen strafend Icon_cheesygrin
Ach ja, die wollte ich auch mal genauer "studieren". Aber ich denke die ist auch unvollständig.

Das Geschenk Gottes ist die Lebendigkeit, diese drückt sich DURCH Erleben aus.
Erleben IST ein essentielles Grundbedürfnis.
Der Grund und Sinn des lebendigen Lebens ist etwas ERLEBEN zu können.

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#42
(06-10-2019, 11:17)Adamea schrieb: Dann wäre es wohl oder übel klüger mit dem Arbeiten aufzuhören, wenn man trotz Arbeit im Mangelzustand ist
Von Nichts kommt nichts.. Energie ist Arbeitsleistung ...und natürlich müssen dann halt andere  wieder mehr arbeiten, die dafür auch besser bezahlt werden sollen.. Womit für die, die eh schon kaum genug verdienen, noch weniger vom "Rahm (Sahne) und von der Butter" übrig bleibt.




(06-10-2019, 11:17)Adamea schrieb: Ja, Gott sei Dank, ist eine gewisse Grund-Intelligenz unter jeden Menschen, also auch unter den Erfolglosen UND egal ob mit oder ohne Studium.

Leider stimmt das überhaupt nicht Adamea.. Es ist sogar genau anderes herum.. Jeder Mensch bringt zunächst mal eine riesen Portion natürliche "Blödheit" auf die Waage. Auch die Allerklügsten sind davon betroffen. Nur ändert sich dieses Verhältnisse dann im Laufe des Lebens, weil Kluge lernfähig sind ...

Wenn immer mehr Menschen auf unserem Planeten leben, dann wird auch der Wettbewerb um "Wohlstandsvorteile" härter, weil nun mal Ressourcen und Lebensraum auf unserem kugelförmigen Planeten begrenzt sind.

Wer zu dumm ist, das mal zu begreifen, der soll sich bei seinem Schöpfer darüber beklagen..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#43
(06-10-2019, 11:17)Adamea schrieb: wäre es wohl oder übel klüger mit dem Arbeiten aufzuhören, wenn man trotz Arbeit im Mangelzustand ist.


Leider nicht, da dann der Mangel noch schlimmer wird
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#44
(02-10-2019, 17:36)Kreutzberg schrieb: Wenn ich das mal so platt sagen kann - "um die Welt zu retten muss man aber auch mit Atheisten und Konfessionslosen zusammenarbeiten" ; im Prinzip auch mit den Muslimen. Es handelt sich hierbei nämlich um eine Menschheitsaufgabe.


Dafür gibt es bereits eine Organisation, die UNO
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#45
(06-10-2019, 13:15)Sinai schrieb:
(06-10-2019, 11:17)Adamea schrieb: wäre es wohl oder übel klüger mit dem Arbeiten aufzuhören, wenn man trotz Arbeit im Mangelzustand ist.


Leider nicht, da dann der Mangel noch schlimmer wird


Hallo 'Adamea'

Das sind die Working Poor
Menschen, die trotz Arbeit noch immer arm sind. Oft trotz sehr mühsamer Arbeit!

Ein interessanter Artikel: Erwerbsarmut - Wikipedia

Hier sind viele Berufe aufgelistet, die es neuerdings besonders arg erwischt hat
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