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Warum haben die Elefanten so große Ohren ? (zum Thema "Evolutionstheorie")
#31
Geobacter schrieb:Wenn DU deine eigene Glaubensvorstellung für eine Maxime des Absoluten hältst, dann müssen sich alle Wissenschaftlichen Erkenntnisse, welche deiner Glaubensvorstellung widersprechen, diesem Absolutheitsanspruch unter ordnen.

Da kann es ja keinen Widerspruch geben.

Zwischen Glaube und rational-wissenschaftlicher Vernunft bestehen eben nicht nur graduelle Unterschiede.

Der Zugang zur Wirklichkeit, den der Glaube eröffnet, ist qualitativ einer empirischen Beobachtung unzugänglich. Es kann schlicht nicht naturwissenschaftlich untersucht werden, ob Gott dreifaltig ist weil er nicht Teil der Natur ist.

Umgekehrt kann der Glaube auch keine Auskunft über konkrete biologische Sachverhalte geben. Das zeigt sich z.B. daran, dass der Hase im Alten Testament als "Wiederkäuer" bezeichnet wurde. Die Bibel ist kein naturwissenschaftliches Werk sondern transportiert die übernatürliche Wahrheit - den als ihr Erschaffer qualitativ und kategorisch über der Natur stehenden Gott.
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#32
Wobei die Beobachtung zum Hasen uebrigens gar nicht so falsch ist, wie sie auf den ersten Blick erscheint, weil wir den Begriff "Wiederkaeuer" exakt definiert haben. Hasen produzieren nach dem ersten Durchgang der Nahrung durch den Verdauungstrakt einen "Vorkot", der im Darm durch die dortigen Bakterien mit Vitaminen angereichert wurde, und dieser Vorkot wird dann tatsaechlich ein zweites Mal gefressen. Das koennte man eventuell als "Wiederkaeuen" bezeichnen, auch wenn es mit der heutigen Verwendung des Begriffs nichts zu tun hat.

Das aendert natuerlich nichts daran, dass die Autoren der Bibel von Biologie ansonsten nur sehr wenig Ahnung hatten; was ja an und fuer sich erst mal kein Beinbruch ist.
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#33
@Burkl: Man darf in diesem Zusammenhang auch einmal auf die Päpstliche Akademie der Wissenschaften hinweisen, die den Papst regelmäßig über wissenschaftliche Neuerungen informiert. In dieses Gremium ließen sich immerhin so bekannte Wissenschaftler wie Stephen Hawking, Max Planck, Niels Bohr und Otto Hahn wählen. Für den Vatikan stellt etwa die unter Physikern noch sehr umstrittene Urknalltheorie kein Problem dar, falls sie zutreffen sollte. Zur Gesamtwirklichkeit des Lebens gehört auch die Transzendenz, die sich nicht mit naturwissenschaftlichen Methoden ergründen lässt.
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#34
(17-10-2019, 10:50)Burkl schrieb: Da kann es ja keinen Widerspruch geben.
Das muss jeder mit sich selbst ausmachen.
Ich bin halt konsequent dagegen, dass hier andere, die das nicht so sehen, darauf Rücksicht nehmen sollen.
(17-10-2019, 10:50)Burkl schrieb: Zwischen Glaube und rational-wissenschaftlicher Vernunft bestehen eben nicht nur graduelle Unterschiede.
Ganz offensichtlich...


(17-10-2019, 10:50)Burkl schrieb: Der Zugang zur Wirklichkeit, den der Glaube eröffnet, ist qualitativ einer empirischen Beobachtung unzugänglich. Es kann schlicht nicht naturwissenschaftlich untersucht werden, ob Gott dreifaltig ist  weil er nicht Teil der Natur ist.


Wenn es so ist wie du meinst, dann kann es sich bei diesem Gott (möglicherweise) auch einfach nur um einen gefährlichen Wahn, oder, im mildesten Fall, eine hartnäckige Neurose handeln..

Wenn man sich so anschaut, wie du gegen die Evolutionstheorie argumentierst und wie wenig bis überhaupt du keine Ahnung davon hast, welche unnachgiebigen Grausamkeiten und Strategien der Täuschungen und des Betrug sich hinter der vermeintlichen Schönheit der Natur verbergen.. sind solche ketzerischen Überlegungen meinerseits, nicht ganz ungerechtfertigt.


(17-10-2019, 10:50)Burkl schrieb: Umgekehrt kann der Glaube auch keine Auskunft über konkrete biologische Sachverhalte geben. Das zeigt sich z.B. daran, dass der Hase im Alten Testament als "Wiederkäuer" bezeichnet wurde.

Ja ok.. solcherlei Irrtümer können jedem mal unterlaufen. Ob ein Hase wiederkäut, Hufe hat.. und auch sonst noch allerhand Dekos... die wir einfach mal so meinen oder glauben...kümmert den Hasen selbst ja überhaupt nicht.

Aber.. die ganze Manipulationen unserer Mitmenschen oder auch unserer "Selbst" durch korrumpierte Informationen. und die nun mal vom Glauben/und guten Vertrauen leben.. ....diesbezüglich müssen wir immer sehr gut aufpassen.

Dabei geht es immer und auschließlich darum, ein möglichst angenehmes Gleichgewicht bezüglich unserer emotionalen BefindlichkeitEN zu erreichen. Andern Schuldgefühle einzureden, unbequeme Fakten zu ignorieren, absurde Verschwörungstheorien aufzustellen und auch zu verbreiten..usw. usf.

Unehrliche Komplimente oder auch Zurückhaltung, wenn man jemanden eigentlich die Schnautze verbiegen müsste, weil Fremdschämen eine sehr schemrzhafte Seite des Mitgefühls ist.. usw. usf.

Gott ist im Wettbewerb all dieser Strategien sicher immer sehr erfolgreich gewesen, Burkl.. bis die Wissenschaften ernsthafter wurden.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#35
Es gibt auch wisssenschaftliche Kritik an der Evolutionstheorie, denn sie ist nicht widerspruchsfrei

Gib ein ins Google: Kritik an der Evolutionstheorie

dort findet man mehrere Abhandlungen dazu:

zB

Evolution: Der Mensch ein Affe? Das kann nicht sein! - WELT
welt.de › Wissenschaft
"Selbst unter den zukünftigen Biologielehrern lehnen in Deutschland sieben Prozent die Evolutionstheorie ab.
( . . . )
Der Streit über Lehrpläne tobt auch in Europa, etwa in Italien, Polen, Darwins Heimatland Großbritannien und auch in Deutschland." 

Hier wird die Wahrheit gesagt: Es geht um den Streit über Lehrpläne

Es ist eine politische Machtfrage, was den Kindern unterrichtet wird


150 Jahre Evolutionstheorie: Ist Darwin gescheitert? - Spiegel
spiegel.de › wissenschaft › natur › 150-jahre-evo...
2. Teil: Wie sich neue Atheisten und Gläubige immer aggressiver bekämpfen

Die Aggressivität zeigt sich auch hier im Forum:
Beitrag # 26
(16-10-2019, 23:15)Ulan schrieb: Zumindest amuesiert es etwas, auch wenn es im Prinzip schade ist, erkennen zu muessen, dass es Leute wie Dich tatsaechlich gibt.


Biochemiker stellt Evolutionstheorie in Frage
"Die Auseinandersetzung fand einen Höhepunkt im sogenannten Dover-Prozess in den USA. Dabei ging es um eine Richtlinie für Schulen, die zum Inhalt hatte, dass es wissenschaftliche Kritik an Evolution gebe und die Schüler für Kritik und für alternative Erklärungen offen sein sollten."

Dies ist auch richtig so. Es ist nicht in Ordnung wenn Schulen, Schuldirektoren und Lehrer das Vertrauen der Schüler mißbrauchen indem sie ihnen verheimlichen, daß es Kritik an der Evolutionstheorie gibt oder den Schülern nur ausgewählte schlecht argumentierende Kritik zeigen, die de facto die Glaubwürdigkeit der Kritik untergräbt und damit den Verrtetern der Evolutionstheorie in die Hände spielt.

Es ist den Schülern die Wahrheit zu sagen, daß es eben wissenschaftliche Kritik an Evolution gibt und die Schüler sollen daher für alternative Erklärungen offen sein.

Meinungsterror durch den politischen Mainstream funktioniert eben in den USA nicht Eusa_clap
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#36
(17-10-2019, 12:13)Sinai schrieb: Es gibt auch wisssenschaftliche Kritik an der Evolutionstheorie, denn sie ist nicht widerspruchsfrei
Lassen wir jetzt einfach mal gelten, dass diese Kritik existiert die viele glücklicher und zufriedener macht.

Was ist aber die Motivation dahinter, dass dieses Intelligenz-Design-Hypothese viele glücklicher und zufriedener macht, als die harte und unbeugsame Evolutionstheorie?

Wenn als Ergebnis solcher Weltanschaunngen nicht mehr  herauskommt, als dass solche kriminellen, krankhaft selbstsüchtigen Elefanten wie ein Trump, ein Putin und Erdogan über die gesamte Menschheit herrschen.. dann muss an dieser Intelligent-Desing-Schöpfungs-Theorie wohl gar einiges falsch sein, wenn nicht sogar überhaupt alles nur Lug und Betrug ist.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#37
Felix schrieb:Für den Vatikan stellt etwa die unter Physikern noch sehr umstrittene Urknalltheorie kein Problem dar, falls sie zutreffen sollte.

Die stammt übrigens von einem katholischen Priester. Icon_wink

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Georges_Lema%C3%AEtre
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#38
Geobacter schrieb:welche unnachgiebigen Grausamkeiten und Strategien der Täuschungen und des Betrug sich hinter der vermeintlichen Schönheit der Natur verbergen.

Parasitismus, Fressfeindschaft, Opportunismus, Krebs und Infektionen und Ähnliches sind aus Glaubenssicht ja nicht der Kern der Geschöpfe, sondern es handelt sich um "Verzerrungen" der im Grunde guten Schöpfung.

Dass die Lebewesen existenziell wechselseitig aufeinander bezogen sind, zur Gemeinschaft untereinander geschaffen, ist das gute Prinzip dahinter. Eine Verzerrung oder "Entartung" desselben wäre dann das Fressen und Gefressenwerden. So wie die Zellteilung an sich gut ist und erst in ihrer Entartung zum Krebs wird - das Prinzip, die "Grundidee", bleibt aber trotzdem gut.

Der Glaube blickt also gewissermaßen "tiefer" - sieht das hinter allen Geschöpfen stehende Gute sozusagen durch den "Nebelschleier", den die Sünde gebracht hat, hindurch.
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#39
(17-10-2019, 13:20)Burkl schrieb: Parasitismus, Fressfeindschaft, Opportunismus, Krebs und Infektionen und Ähnliches sind aus Glaubenssicht ja nicht der Kern der Geschöpfe, sondern es handelt sich um "Verzerrungen" der im Grunde guten Schöpfung.

All diese von dir so bezeichneten "Verzerrungen" sind die Ursache dafür, dass es uns als halbwegs bewusst denkende Menschen überhaupt gibt, Burkl. 
Und da du das offensichtlich nicht wahrhaben willst, gibt es auch keine wissenschaftliche Bewilligung für deine Pläne.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#40
(17-10-2019, 12:13)Sinai schrieb: Es gibt auch wisssenschaftliche Kritik an der Evolutionstheorie, denn sie ist nicht widerspruchsfrei

Gib ein ins Google: Kritik an der Evolutionstheorie

dort findet man mehrere Abhandlungen dazu:

zB

Evolution: Der Mensch ein Affe? Das kann nicht sein! - WELT
welt.de › Wissenschaft
"Selbst unter den zukünftigen Biologielehrern lehnen in Deutschland sieben Prozent die Evolutionstheorie ab.
( . . . )
Der Streit über Lehrpläne tobt auch in Europa, etwa in Italien, Polen, Darwins Heimatland Großbritannien und auch in Deutschland." 

Hier wird die Wahrheit gesagt: Es geht um den Streit über Lehrpläne

Es ist eine politische Machtfrage, was den Kindern unterrichtet wird


150 Jahre Evolutionstheorie: Ist Darwin gescheitert? - Spiegel
spiegel.de › wissenschaft › natur › 150-jahre-evo...
2. Teil: Wie sich neue Atheisten und Gläubige immer aggressiver bekämpfen

Das sind keine wissenschaftlichen Abhandlungen, sondern Artikel in einer Tageszeitung und einem Wochenjournal. Biologielehrer sind keine Wissenschaftler. Ueber den Inhalt dieses Artikels haben wir uns uebrigens schon laenger unterhalten; es geht um die oft mangelhafte Qualitaet des Biologieunterrichts an Schulen und das entsprechend mangelhafte Wissen bei angehenden Biologielehrern. Der Spiegel-Artikel sagt auch gar nicht das, was Du uns hier zu suggerieren versuchst. Er kommt zu dem Schluss, dass Religion und Evolutionstheorie vereinbar sind und es daher nie dazu kam, dass die Evolutionstheorie Religion irgendwie "ersetzt" haette. Wissenschaftliche Kritik an der Evolutionstheorie gibt es im Prinzip keine.

Hier zeigt sich uebrigens Deine Tendenz, nur Ueberschriften zu lesen und nicht die Texte, und dann unsinnige Schluesse zu ziehen, was diese Texte eigentlich sagen. Du versagst in dieser Hinsicht uebrigens nicht nur in Bezug auf das Thema Evolution.

(17-10-2019, 12:13)Sinai schrieb: Die Aggressivität zeigt sich auch hier im Forum:
Beitrag # 26
(16-10-2019, 23:15)Ulan schrieb: Zumindest amuesiert es etwas, auch wenn es im Prinzip schade ist, erkennen zu muessen, dass es Leute wie Dich tatsaechlich gibt.
Ja, und dazu stehe ich auch. Dein Beitrag da oben strotzt nur so vor unsinnigen Vorstellungen, die mit der Realitaet rein gar nichts zu tun haben. Was Du als "Kritik" verkaufen willst, ist schlicht Unkenntnis und unueberlegtes Daherreden. Das hat mit legitimer Kritik rein gar nichts zu tun. Du kannst nicht mal einfachste Sachverhalte richtig darstellen. Deine Ideen zu Elefantenruesseln, Kanarienvoegeln oder Wellensittichen sind laecherlich, weil Du ganz offensichtlich selbst ueber solch "exotische" Tiere rein gar nichts weisst. Deine "Schlussfolgerungen" sind dementsprechend wertlos.

(17-10-2019, 12:13)Sinai schrieb: Biochemiker stellt Evolutionstheorie in Frage
"Die Auseinandersetzung fand einen Höhepunkt im sogenannten Dover-Prozess in den USA. Dabei ging es um eine Richtlinie für Schulen, die zum Inhalt hatte, dass es wissenschaftliche Kritik an Evolution gebe und die Schüler für Kritik und für alternative Erklärungen offen sein sollten."

Dies ist auch richtig so. Es ist nicht in Ordnung wenn Schulen, Schuldirektoren und Lehrer das Vertrauen der Schüler mißbrauchen indem sie ihnen verheimlichen, daß es Kritik an der Evolutionstheorie gibt oder den Schülern nur ausgewählte schlecht argumentierende Kritik zeigen, die de facto die Glaubwürdigkeit der Kritik untergräbt und damit den Verrtetern der Evolutionstheorie in die Hände spielt.

Es ist den Schülern die Wahrheit zu sagen, daß es eben wissenschaftliche Kritik an Evolution gibt und die Schüler sollen daher für alternative Erklärungen offen sein.

Meinungsterror durch den politischen Mainstream funktioniert eben in den USA nicht Eusa_clap

Es gibt keine wissenschaftliche Kritik an der Evolutionstheorie. Solche Behauptungen sind falsch.

Dover ist ein Kaff mit 2000 Einwohnern. Ihnen wurde gerichtlich untersagt, sogenanntes "Intelligent Design" zu lehren. Die Bevoelkerung wurde durch die Vorgaenge um den Prozess entsprechend ueber das Thema aufgeklaert, und alle Verantwortlichen dafuer, "Intelligent Design" an der Schule einzufuehren, wurden dann von der Bevoelkerung des Schulbezirks aus den Schulgremien abgewaehlt. Solch ein Unsinn hat an Schulen nichts zu suchen.
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#41
(17-10-2019, 13:20)Burkl schrieb: Dass die Lebewesen existenziell wechselseitig aufeinander bezogen sind, zur Gemeinschaft untereinander geschaffen, ist das gute Prinzip dahinter.

"Notgedrungen" ist kein gutes Prinzip. Außerdem sind Lebensraum und Ressourcen begrenzt. Was also zur Folge hat, dass solche Gemeinschaften sich ab einer bestimmten Populationsgröße auch wieder in ihren Bestandteile auflösen und dabei dir Guten und besonders "Vertraunsseligen" nie besonders gut wegkommen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#42
(17-10-2019, 13:20)Burkl schrieb: Parasitismus, Fressfeindschaft, Opportunismus, Krebs und Infektionen und Ähnliches sind aus Glaubenssicht ja nicht der Kern der Geschöpfe, sondern es handelt sich um "Verzerrungen" der im Grunde guten Schöpfung.

Die ueberwiegende Mehrzahl aller Lebewesen sind Parasiten. Wenn es also einen Schoepfer fuer die Lebewesen dieser Welt gibt, ist er ein ausgesprochener Sadist.

Der Rest lebt vom Fressen und Gefressenwerden. Die einzigen Lebewesen, die dabei nur selten mitmachen, auch wenn es auch dort Ausnahmen gibt, sind diejenigen, die Photosynthese betreiben, ihre Energie also direkt aus dem Sonnenlicht ziehen.
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#43
(17-10-2019, 13:20)Burkl schrieb: Der Glaube blickt also gewissermaßen "tiefer" - sieht das hinter allen Geschöpfen stehende Gute sozusagen durch den "Nebelschleier", den die Sünde gebracht hat, hindurch.

Der Glaube scheint wohl eher selbst eine ziemlich schwere Sehbehinderung zu  sein...
Gut oder Böse.. sind Kategorien des Empfindens. Und weil wir uns selber nicht gerne böse sind - sündigen halt die anderen immer etwas mehr als wir selber. Dabei ist ein bisschen sündigen auch gar nichts Schlimmes, wenn man nicht ganz den Überblick verliert..

Fehler sind zum lernen da. Irrtum ist der einzig sichere Weg zur Gewissheit. Wenn sich andere für uns Irren.. müssten wir ihnen dafür sogar dankbar sein.. anstatt uns eitel an die Brust zu trommeln.

Wohl auch ein deutliches Zeichen dafür, dass Gott zuerst den Vater aller Affen nach seinem Bilde schuf.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#44
Ulan schrieb:Die ueberwiegende Mehrzahl aller Lebewesen sind Parasiten. 
Soviel ich weiß gibt es auch zahlreiche Symbiosen in der Biologie...

Grundsätzlich lehne ich als gläubiger Mensch solche pauschalen und undifferenzierten Sätze ab, weil sie letztlich die Menschenwürde bedrohen. Warum opportunistische und parasitäre Lebensformen, unter die dann letztlich auch der Mensch fällt, liebens- und schützenswert sein sollten ist ja dann keineswegs einsichtig. 

Der Glaube bietet demgegenüber eine tiefe Begründung für den Wert des Lebens: es kommt von Gott, dem Ursprung und der Quelle des Guten. Und daher ist es gut und ausnahmslos förderns- und schützenswert.
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#45
Geobacter schrieb:Fehler sind zum lernen da. Irrtum ist der einzig sichere Weg zur Gewissheit.

Ja.


Aber Sünde ist etwas Anderes als Fehlerhaftigkeit und Irrtum. Sie sitzt viel tiefer - sie bedeutet die Ablehnung und Verkehrung der grundsätzlichen Ordnung der Wirklichkeit, der Relationen von Geschöpf und Schöpfer. Sie ist keineswegs notwendig, um besser zu werden - sondern im Gegenteil der Ursprung allen Übels.
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