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Wundervolle Brotvermehrung
#91
Dass die übertragene Bedeutung des teilens wohl auch sehr wichtig war, wird ja niemand ernsthaft bestreiten, aber öffentlich zu verkünden, dass vom „Vermehren“ in der biblischen Erzählung überhaupt nicht die Rede sei, stellt Papst Franziskus außerhalb dessen, was in der katholischen Bibel steht "Als die Jünger die übrig gebliebenen Brotstücke einsammelten, wurden zwölf Körbe voll" und was Katholiken glauben und ihren Kindern lehren
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#92
Von "Vermehren" steht da halt nichts. Was meinst Du wohl, was die zwoelf Koerbe sind. Kleb' nicht an irgendwelchen woertlichen Interpretationen.
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#93
(14-08-2024, 11:09)Ulan schrieb: Was meinst Du wohl, was die zwoelf Koerbe sind.

Ich weiß, was Körbe sind. Du auch ?
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#94
(14-08-2024, 13:06)Sinai schrieb:
(14-08-2024, 11:09)Ulan schrieb: Was meinst Du wohl, was die zwoelf Koerbe sind.

Ich weiß, was Körbe sind. Du auch ?

Aber du weist nicht, dass die Erzählung von der wundersamen Vermehrung ein schönes Märchen ist. Der Papst weis da möglicherweise viel mehr als du.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#95
(14-08-2024, 13:06)Sinai schrieb:
(14-08-2024, 11:09)Ulan schrieb: Was meinst Du wohl, was die zwoelf Koerbe sind.

Ich weiß, was Körbe sind. Du auch ?

Ach Sinai. Die Zuhoerer Jesu sitzen dort in der Ordnung des Heerbanns des gesamten Volkes Israel. Die fuenf Brote sind die Tora, die Fische sind die Propheten. Jesu Erklaerung von Tora und Propheten, also die geistige Nahrung, macht alle zwoelf "Koerbe", also die zwoelf Staemme, von Verstaendnis "voll".

Literalisten verstehen ihre Bibel nicht.
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#96
(11-04-2020, 23:03)Geobacter schrieb:
(11-04-2020, 19:32)Sinai schrieb: Und wenn man all die vielen Wunder der Bibel als Märchen desavouiert, dann ist das der Standpunkt des Atheismus

Nur ist der Atheismus auch nicht plausibel, da er viele Dinge nicht erklären kann. Somit auch ein Glaube

Das ist beides nicht ganz falsch, weil eben Ansichtssache.
Das was uns Atheisten aber letztendlich zu den doch eindeutig redlicheren Menschen macht, ist halt, dass wir der Wirklichkeit unserer Erfahrungswelt wesentlich demütiger, aufgeschlossener und vor allem aber viel selbst-ehrlicher gegenüberstehen....

@ Geobacter,

Du müsstest zunächst mal alle Atheisten kennen, um berechtigt sagen zu können, sie seien die redlicheren Menschen.  Icon_rolleyes Weil Du dies aber nicht kannst, hast Du lediglich Deine Eitelkeit bedient und dich zudem dabei blamiert! Und zwar "redlich"...
Gestatte, dass ich zweifle, denn "redlich" bedeutet u.a. >rechtschaffen, anständig, aufrichtig, ehrlich, fair, grundanständig ...<

Nicht einmal an deinem Wohnort würdest Du ausnahmslos nur redliche Athisten vorfinden! Von der ganzen Weltbevölkerung will ich erst gar nicht reden.
Warum also bietest Du hier solchen "eindeutigen" Unsinn an? Andere user würden jetzt evtl. sogar meinen, dass Du damit bewusst eine Lüge unter die Leute gestreut hast!  Icon_rolleyes

Gruß von Reklov
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#97
(15-08-2024, 16:18)Reklov schrieb: @ Geobacter,

Du müsstest zunächst mal alle Atheisten kennen, um berechtigt sagen zu können, sie seien die redlicheren Menschen.
Nein, wozu? Tatsächlich ist Atheismus kein Glaube oder sogar dessen Überwindung. Redlich bezieht sich hier nur auf das Unterlassen von Vorstellungen, die ein übernatürliches Wesen postulieren, und davon erzählen, als wisse man etwas darüber.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#98
(15-08-2024, 16:18)Reklov schrieb:
(11-04-2020, 23:03)Geobacter schrieb:
(11-04-2020, 19:32)Sinai schrieb: Und wenn man all die vielen Wunder der Bibel als Märchen desavouiert, dann ist das der Standpunkt des Atheismus

Nur ist der Atheismus auch nicht plausibel, da er viele Dinge nicht erklären kann. Somit auch ein Glaube

Das ist beides nicht ganz falsch, weil eben Ansichtssache.
Das was uns Atheisten aber letztendlich zu den doch eindeutig redlicheren Menschen macht, ist halt, dass wir der Wirklichkeit unserer Erfahrungswelt wesentlich demütiger, aufgeschlossener und vor allem aber viel selbst-ehrlicher gegenüberstehen....


Du müsstest zunächst mal alle Atheisten kennen, um berechtigt sagen zu können, sie seien die redlicheren Menschen.

@Reklov.. wir reden hier vom Märchen der Wunderbaren Brotvermehrung. Glaube an Magie, Zauberei, göttliche Allmacht und göttliches "Allwissen" ist Wunschdenken und Selbstbetrug. Ohja... hier kommt dann wieder der wütende (narzisstische) Nichtwissende und behauptet, der Atheismus wäre verwerflich und ohnehin widersprüchlich, weil er nicht alles erklären könne, aber sich trotzdem die ungezogene Frechheit erlaube Gott zu leugnen. Mit der Begründung, dass man die Nichtexistenz eines allmächtigen und allwissenden Gottes nicht beweisen könne.

Noch unredlicher gehts gar nicht.. Diesbezüglich sind Atheisten eindeutig die redlicheren Artgenossen und Artgenossinnen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#99
LÖSUNG:

Die biblischen Geschichten sind erfundene, mehrdeutige Märchen, die abstrakt, symbolisch, allegorisch oder metaphorisch interpretiert werden müssen.

In diesem Kontext symbolisieren die Brote und Fische Wissen, also geistige Nahrung. Wenn wir Menschen unser Wissen gemeinsam teilen, wird das Gesamtwissen nicht weniger, sondern mehr.

Übrigens: Die Figur Jesu ist eine erfundene Darstellung, die verschiedene Aspekte wie Natur, Leben oder Menschheit verkörpert. Je nach Bezeichnung kann sie als weiser Mensch, Priester, Gläubiger oder Opferlamm interpretiert werden. Der „Messias“ steht für die ehrlichen, aufrichtigen und weisen Menschen, die darauf abzielen, die Illusionen und Täuschungen aufzudecken und zu beseitigen.

P.S.: Die Symbolzahl „7“ deutet darauf hin, dass es sich um eine erzählerische Struktur mit einer tiefergehenden Bedeutung handelt. Sie steht auch für den „Lebensrhythmus“. Die Symbolzahl „12“ repräsentiert „Vollkommenheit“ oder „Ganzheit“.
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(11-09-2024, 09:58)Thomas B. Reichert schrieb: LÖSUNG:

Die biblischen Geschichten sind erfundene, mehrdeutige Märchen, die abstrakt, symbolisch, allegorisch oder metaphorisch interpretiert werden müssen.
....müssen tut man nur sterben, oder man stirbt einfach trotzdem. Andererseits haben solche Geschichten auch ihren Reiz. Wo doch so Vielen die Welt und das eigene Leben darin ohne die Hoffnung dass auch Unmöglichste möglich zu sein scheint, und damit das Wahrscheinlichst zum Unwahrscheinlichsten wird, so vollkommen trostlos vorkäme. Das ewige Leben....
Hat man im gegenwärtigen Leben etwas verpasst, wird man im nächsten dafür maßlos belohnt. Das ist natürlich Hoffnung pur.. und diese Hoffnung will auch als Gewissheit verinnerlicht werden. 

(11-09-2024, 09:58)Thomas B. Reichert schrieb: In diesem Kontext symbolisieren die Brote und Fische Wissen, also geistige Nahrung. Wenn wir Menschen unser Wissen gemeinsam teilen, wird das Gesamtwissen nicht weniger, sondern mehr.
Freilich...Nur ist halt jede Gewissheit im Glauben und im Hoffen kein Wissen. Was dann eher ein ziemlich klarer und deutlicher Indiz dafür ist, dass sich fromme Gläubige eine starke Rückkopplung für ihre Gewissheit im Glauben selbst wünschen.. und die ihnen nicht widerspricht und auch nicht widersprechen darf. 

(11-09-2024, 09:58)Thomas B. Reichert schrieb: Übrigens: Die Figur Jesu ist eine erfundene Darstellung, die verschiedene Aspekte wie Natur, Leben oder Menschheit verkörpert.
Nur ist das halt völlig wurscht... Fromme Gläubige hören lieber was sie selber glauben wollen, und jenen die es schon wissen, ist es ohnehin egal, was Jesus auch sonst noch verkörpert.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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