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Schulpflicht in Frage stellen
#31
(05-11-2019, 00:52)eddyman schrieb: "Abhärten" bezieht sich auf eine böse Welt, der man dann gegenüberstehen wird


Das mit dem "Abhärten" ist doch ein Unsinn. Will man denn braven werktätigen Eltern zumuten, daß ihre Kinder von Straßenkindern abgehärtet werden ??

Daß ihre Kinder brutalisiert werden ??

Sollen sie begeistert zusehen bei dieser "sozialen Durchmischung" wo die Kinder treten und fluchen lernen ??

Sollen sie dankbar zusehen daß ihre Kinder auf die schiefe Bahn kommen ??

Das ist aber wirklich nicht erwünscht
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#32
(05-11-2019, 00:43)eddyman schrieb:
Sinai schrieb:Trotzdem geht in Österreich die überwiegende Mehrheit der Kinder in die Schule

Ja, sie müssen aber nicht. Das ist noch so in Kanada, USA, Frankreich, Dänemark, Schweiz (überwiegend),  Belgien, Finnland, Irland, Italien, Norwegen, Polen, Portugal, - also man hätte da ja was auszuwerten wie es da so läuft.


Und dennoch müssen dort die Lehrerinnen nicht verhungern

Bei allen gesellschaftspolitischen Diskussionen kommt man gerne mit der Panikmache - aber diese Waffe wird schon langsam stumpf
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#33
(05-11-2019, 01:04)Sinai schrieb:
(05-11-2019, 00:52)eddyman schrieb: "Abhärten" bezieht sich auf eine böse Welt, der man dann gegenüberstehen wird


Das mit dem "Abhärten" ist doch ein Unsinn. Will man denn braven werktätigen Eltern zumuten, daß ihre Kinder von Straßenkindern abgehärtet werden ??

Daß ihre Kinder brutalisiert werden ??

Sollen sie begeistert zusehen bei dieser "sozialen Durchmischung" wo die Kinder treten und fluchen lernen ??

Sollen sie dankbar zusehen daß ihre Kinder auf die schiefe Bahn kommen ??

Das ist aber wirklich nicht erwünscht

Das ist genau die unsinnige Argumentation, wie man sie leider von vielen Eltern heute hoert. Natuerlich sollen die Kinder mit so etwas konfrontiert werden. Wenn die Eltern zu ihren Kindern ein gutes Verhaeltnis haben, dann spricht man darueber, und die Kinder lernen was. Stattdessen werden dann wohlbehuetete Naivlinge grossgezogen, die dann irgendwann im Erwachsenenalter ploetzlich auf die Welt treffen und dann eventuell daran zerbrechen, weil sie nie gelernt haben, fuer sich selbst einzustehen.
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#34
Geobacter schrieb:
eddyman schrieb:Nochmal: man sollte ein positives Menschenbild zugrundelegen, und nicht die eigene Negativität auf die Situation der Kinder übertragen.

Das machst du doch selber. 

Das ist grundsätzlich etwas, das ich schon vor einigen Jahren von diesem Forum gelernt habe: Logik ist bestechlich. Lässt man den Kern der Sache außer Acht, dann muss man nur spitzfindig genug sein, und schon hat man das Ganze mit freundlicher Unterstützung der Logik wieder um 180 Grad gedreht.
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#35
Ulan schrieb:Das ist genau die unsinnige Argumentation, wie man sie leider von vielen Eltern heute hoert. Natuerlich sollen die Kinder mit so etwas konfrontiert werden. Wenn die Eltern zu ihren Kindern ein gutes Verhaeltnis haben, dann spricht man darueber, und die Kinder lernen was. Stattdessen werden dann wohlbehuetete Naivlinge grossgezogen, die dann irgendwann im Erwachsenenalter ploetzlich auf die Welt treffen und dann eventuell daran zerbrechen, weil sie nie gelernt haben, fuer sich selbst einzustehen.

Moment, wir reden immernoch von "Kindern", noch nicht einmal von "Jugendlichen".
Noch einmal zurück zum Bindungsansatz: Was diesen Herrschaften u.a. sehr am Herzen liegt ist, gewisse falsche Strömungen des Zeitgeistes wieder richtigzustellen. Es gibt eine unterschwellige, aus dem Individualismus entspringende Tendenz, dass mein Kind schon möglichst früh selbstständig sein sollte. (Wenn Eltern alles falsch machen wollen, dann fangen sie schon so früh wie möglich damit an und "erziehen" ihr Baby dazu, allein im Dunkeln einzuschlafen, reagieren nicht auf sein Weinen, was natürlich schon entwicklungsbiologisch verbrecherisch ist, da jedes Neugeborene allein in der Nacht um sein Leben bangen musste...) Der Ausbau von Kitas und Ganztagsschulen soll ja auch in Deutschland vorangetrieben werden. Diese Tendenz hat zur Folge, dass eine gute Bindung zu einem Erwachsenen (wie Du vorausgesetzt hast), die jedes Kind unbedingt für seine Entwicklung benötigt, immer stärker vernachlässigt wird...
Das ist eben etwas, was die Bindungsforscher ganz klar herausstellen, und wo sie auch nicht müde werden, es in die Gesellschaft zu tragen: Das wichtigste ist, dass ein Kind in einem behüteten familiären Umfeld aufwächst, damit es später als eigenständiger, reifer Mensch seinen Weg gehen kann. Zuerst Bindung, und dann Eigenständigkeit. Wenn also das Kind immer wieder verstört aus zB der Schule kommt und sagt, es möchte da nicht mehr hingehen, und die Eltern bestehen aber darauf mit dem Hintergedanken, es müsse das "wahre Leben" kennenlernen, dann muss in der Entscheidung der Eltern die Bindung gesichert sein, sonst wird es kein "Abhärten" geben.
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#36
(05-11-2019, 10:37)eddyman schrieb:
Geobacter schrieb:
eddyman schrieb:Nochmal: man sollte ein positives Menschenbild zugrundelegen, und nicht die eigene Negativität auf die Situation der Kinder übertragen.

Das machst du doch selber. 

Das ist grundsätzlich etwas, das ich schon vor einigen Jahren von diesem Forum gelernt habe: Logik ist bestechlich. Lässt man den Kern der Sache außer Acht, dann muss man nur spitzfindig genug sein, und schon hat man das Ganze mit freundlicher Unterstützung der Logik wieder um 180 Grad gedreht.

Logik ist natürlich bestechlich. Sieht man doch an den Wahlergebnissen in Thüringen. Der deutschen Hochburg esoterisch ganzheitlicher Weltanschauungen. Die Wählerschaft der Rechtsradikalen Parteien besteht  zu 100% aus Solchen, die die einfachen logischen Wahrheiten der Meditation gegenüber einer höheren Schulbildung  bevorzugen..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#37
Geobacter schrieb:Die Wählerschaft der Rechtsradikalen Parteien besteht  zu 100% aus Solchen, die die einfachen logischen Wahrheiten der Meditation gegenüber einer höheren Schulbildung  bevorzugen..

Bei der Meditation geht es um Bewusstheit, die wiederum Inklusion zur Folge hat. Deine Gleichung Rechtsradikal = Meditation ist demnach unlogisch. Du willst einfach nur etwas schlechtreden, von dem Du nicht viel Ahnung hast.
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#38
(05-11-2019, 13:51)eddyman schrieb:
Geobacter schrieb:Die Wählerschaft der Rechtsradikalen Parteien besteht  zu 100% aus Solchen, die die einfachen logischen Wahrheiten der Meditation gegenüber einer höheren Schulbildung  bevorzugen..

Bei der Meditation geht es um Bewusstheit, die wiederum Inklusion zur Folge hat. Deine Gleichung Rechtsradikal = Meditation ist demnach unlogisch. Du willst einfach nur etwas schlechtreden, von dem Du nicht viel Ahnung hast.
Du hast damit angefangen, dass Logik bestechlich sei..
Und außerdem ist  die Bewussheit von "Doofbacken" auch bei aller Meditation nicht gerade immer logisch.
Die Psychosoziale Entwicklung des Menschen hat nichts mit Mediation zu tun: https://de.wikipedia.org/wiki/Stufenmode...ntwicklung
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#39
(05-11-2019, 11:03)eddyman schrieb: Moment, wir reden immernoch von "Kindern", noch nicht einmal von "Jugendlichen".
Noch einmal zurück zum Bindungsansatz: Was diesen Herrschaften u.a. sehr am Herzen liegt ist, gewisse falsche Strömungen des Zeitgeistes wieder richtigzustellen. Es gibt eine unterschwellige, aus dem Individualismus entspringende Tendenz, dass mein Kind schon möglichst früh selbstständig sein sollte. (Wenn Eltern alles falsch machen wollen, dann fangen sie schon so früh wie möglich damit an und "erziehen" ihr Baby dazu, allein im Dunkeln einzuschlafen, reagieren nicht auf sein Weinen, was natürlich schon entwicklungsbiologisch verbrecherisch ist, da jedes Neugeborene allein in der Nacht um sein Leben bangen musste...) Der Ausbau von Kitas und Ganztagsschulen soll ja auch in Deutschland vorangetrieben werden. Diese Tendenz hat zur Folge, dass eine gute Bindung zu einem Erwachsenen (wie Du vorausgesetzt hast), die jedes Kind unbedingt für seine Entwicklung benötigt, immer stärker vernachlässigt wird...
Das ist eben etwas, was die Bindungsforscher ganz klar herausstellen, und wo sie auch nicht müde werden, es in die Gesellschaft zu tragen: Das wichtigste ist, dass ein Kind in einem behüteten familiären Umfeld aufwächst, damit es später als eigenständiger, reifer Mensch seinen Weg gehen kann. Zuerst Bindung, und dann Eigenständigkeit. Wenn also das Kind immer wieder verstört aus zB der Schule kommt und sagt, es möchte da nicht mehr hingehen, und die Eltern bestehen aber darauf mit dem Hintergedanken, es müsse das "wahre Leben" kennenlernen, dann muss in der Entscheidung der Eltern die Bindung gesichert sein, sonst wird es kein "Abhärten" geben.

Die Tendenz geht doch gar nicht in die Richtung, die Du da ansprichst. Die Generation meiner Eltern war schon im Grundschulalter weitgehend selbstaendig. Die durften in der ganzen Stadt herumlaufen und tun und lassen, was sie wollten. Allerdings nahm sich auch jeder fremde Erwachsene das Recht heraus, da Grenzen zu setzen. Das heutige Problem ist das der Helikopter-Eltern, also des Ueberbehuetens. Dies produziert lebensunfaehigen Nachwuchs.

Die Idealvorstellung, dass ein Elternteil weitgehend fuer die Kindererziehung zustaendig ist, ist sowieso nur in besserverdienenden Kreisen zu verwirklichen, oder halt in sehr armen Familien, wo es dann sowieso an allem fehlt. Ganztagsschulen sollen ja nicht dazu dienen, mehr Wissen in Kinder einzutrichtern, sondern paedagogisch auf sie einzuwirken, etwas, wofuer die Eltern der aermeren Haelfte der Bevoelkerung halt keine Zeit haben, weshalb das deutsche Schulsystem ja so ungerecht und undurchlaessig ist.

Wenn Du auf Sinais Vorschlag schaust, dann geht's ihm doch darum, "den Poebel" loszuwerden, also den Teil der Bevoelkerung als unrettbar auszugrenzen, der sich keine Privatfoerderung leisten kann.
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#40
@Geobacter: Was soll Meditation bitte mit "politisch rechts" zu tun haben?
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#41
(05-11-2019, 14:21)Ulan schrieb: @Geobacter: Was soll Meditation bitte mit "politisch rechts" zu tun haben?

Das kommt ganz darauf an welche Art vom Meditation..
eddyman schrieb: schrieb:Nochmal: man sollte ein positives Menschenbild zugrundelegen, und nicht die eigene Negativität auf die Situation der Kinder übertragen.

Das ist grundsätzlich etwas, das ich schon vor einigen Jahren von diesem Forum gelernt habe: Logik ist bestechlich. Lässt man den Kern der Sache außer Acht, dann muss man nur spitzfindig genug sein, und schon hat man das Ganze mit freundlicher Unterstützung der Logik wieder um 180 Grad gedreht.

Es ging nur darum, dass Logik und Meditieren nichts mit einander zu tun haben. Es ging darum, dass Meditieren ohne Schul-Bildung die Bewusstheit des Individuums auch nicht gerade fördert..

Und das alles im Kontext zum vorhergehenden Dialog, in dem ja @eddyman meinte, dass Eltern selber darüber entscheiden sollen dürfen, wie sie ihre Sprösslinge auf ihr späteres selbstständiges Leben vorbereiten .

Und ich versuche eddyman nun schon die ganze Zeit zu erklären, dass das ein Irrglaube ist.. weil diese Kinder später mal auch alle nur im selben Boot mitfahren in dem wir alle sitzen.. so dass wir deswegen durchaus auch ein Recht auf Mitsprache haben, wie andere ihre Kinder unterrichten.

Meditieren schützt nicht vor Dummheit. Und dass meditieren rechtes Denken eher fördert, dazu gibt es sogar wissenschaftliche Studien.. die das zwar nicht so "eindeutig" formulieren.. aber deutlich genug darauf binweisen!!
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#42
Falls du dich dafür interessierst: :*https://handbuch-manipulation.de/kongruenz-eine-waffe-der-manipulation/
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#43
Ulan schrieb:Die Tendenz geht doch gar nicht in die Richtung, die Du da ansprichst. Das heutige Problem ist das der Helikopter-Eltern, also des Ueberbehuetens. Dies produziert lebensunfaehigen Nachwuchs.

Weiß nicht, kann ich nicht beurteilen. Sagen wir es gibt nunmal Extreme, also zu wenig und zuviel Bindung, welche beide der Reife des Kindes nicht förderlich sind.

Ulan schrieb:Die Generation meiner Eltern war schon im Grundschulalter weitgehend selbstaendig.

Eigenständigkeit definieren sie durch:
- Interesse und Neugierde, die Welt zu erkunden, was zu natürlichem Kanalisieren von Energien und Lernen führt (schon gesagt, Emergenz)
- aus Fehlern lernen und von Misserfolgen profitieren (d.h. frustriert sein zu können und nicht gleich alles vor Wut kaputtzuhauen, zu den eigenen Tränen finden können, und so Zugang zu seinen Gefühlen zu behalten, so dass keine emotionale Panzerung entsteht, Stichwort 'Coolness' bei Teenagern)
- Fähigkeit zur Integration, ein Miteinander ohne Verlust der Eigenständigkeit (komplexe Probleme mit widersprüchlichen Informationen lösen können, nicht nur Schwarz-Weiß-Denken, im Grunde geht es hier um Demokratiefähigkeit, wobei hier das nicht zielorientierte Spielen wichtig ist, was eine vollständige Entwicklung des Gehirns mit Problemlösungskompetenz zur Folge hat, usw.)

Ulan schrieb:Ganztagsschulen sollen ja nicht dazu dienen, mehr Wissen in Kinder einzutrichtern, sondern paedagogisch auf sie einzuwirken, etwas, wofuer die Eltern der aermeren Haelfte der Bevoelkerung halt keine Zeit haben, weshalb das deutsche Schulsystem ja so ungerecht und undurchlaessig ist.

Aber wenn man die Bindung in die Mitte stellt, dann ist eine Verpflichtung zur Ganztangsbetreuung umso problematischer, weil Eltern, die ihren Kindern daheim eine bessere Bindung ermöglichen könnten, es nicht dürfen. Für Kinder aus ganz unteren Schichten mag diese Möglichkeit eine Befreiung sein, von zuhause weg zu sein und etwas für eine bessere Zukunft tun zu können, für andere wiederum eine einschneidende Trennung von ihrer Familie und eine Beraubung ihrer Privatsphäre. Fänd ich heftig, wenn ich als Elternteil mein Kind die meiste Zeit des Tages abgeben müsste.
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#44
Geobacter schrieb:Es ging nur darum, dass Logik und Meditieren nichts mit einander zu tun haben.
Und das alles im Kontext zum vorhergehenden Dialog, in dem ja @eddyman meinte, dass Eltern selber darüber entscheiden sollen dürfen, wie sie ihre Sprösslinge auf ihr späteres selbstständiges Leben vorbereiten .

Das Gegenteil von Schulpflicht wird oftmals 'freies Lernen' bezeichnet. Du scheinst mir unterstellen zu wollen, dass ich meine Kinder zu meditativen Praktiken zwingen würde. Und wenn das keine paranoiden Züge sind...

Geobacter schrieb:Es ging darum, dass Meditieren ohne Schul-Bildung die Bewusstheit des Individuums auch nicht gerade fördert..
Bewusstheit hat nichts mit Schulbildung zu tun. Aber umgekehrt würds gehen, es wäre sogar äußerst wünschenswert: Schul-Bildung mit Meditation. Meditation bedeutet immer auch Konzentration. Wodurch haben wir uns all unser Wissen angeeignet? Eben, durch Konzentration. Und gerade in einer Zeit, in der die Zerstreuung des Denkens durch vielfältigste Möglichkeiten immer mehr zunimmt, sollten Übungen zur Sammlung Standard in der Schule sein, um effektives Lernen zu ermöglichen, und Lehrern wie Schülern was Gutes zu tun.

Geobacter schrieb:Falls du dich dafür interessierst: :*https://handbuch-manipulation.de/kongruenz-eine-waffe-der-manipulation/

Eine Bindungsphase besteht darin, dass Kinder den Eltern alles nachmachen wollen. Dann kocht der Kleine mit der Mutter, oder will auch einen Schlüsselbund haben, oder wie Papi mit der Brotzeittasche in die Arbeit gehen. Es ist haarsträubend!!
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#45
(05-11-2019, 18:32)eddyman schrieb:
Geobacter schrieb:Es ging nur darum, dass Logik und Meditieren nichts mit einander zu tun haben.
Und das alles im Kontext zum vorhergehenden Dialog, in dem ja @eddyman meinte, dass Eltern selber darüber entscheiden sollen dürfen, wie sie ihre Sprösslinge auf ihr späteres selbstständiges Leben vorbereiten .

Das Gegenteil von Schulpflicht wird oftmals 'freies Lernen' bezeichnet. Du scheinst mir unterstellen zu wollen, dass ich meine Kinder zu meditativen Praktiken zwingen würde. Und wenn das keine paranoiden Züge sind...

Nein, das will ich dir nicht unterstellen.

Zur gesunden sozialen Entwicklung von Kindern gehört ein regelmäßiger Kontakt zur Außenwelt!


Beispiel: In eher abgelegenen ländlichen Gegenden, wo die allerwenigsten Migranten leben ist, ist die Fremdenfeindlichkeit am allerhöchsten.

Hunde die selten mit anderen Menschen außerhalb ihres Umfeldes in Kontakt kommen.. sind auch um einiges aggressiver..

Hinterwäldler sind bekannt dafür, dass sie in einer für sie ungewohnten Umgebung nicht weniger Integrationsschwierigkeiten haben, als Zugewanderte aus anderen, manchmal auch sehr abgeschotteten Kulturkreisen.

In Kleinsippen kursieren oft viele alt überlieferte aber trotzdem haltlose Vorurteile gegenüber der Gesellschaft jenseits ihres Lebensraumes.

Kinder müssen also lernen in den Lebensraum "große weite Welt" zu integrieren.. Dabei hilft das System "zur Schulegehen "in ganzheitlicher" Weise.

Konfliktbewältigung will gelernt sein.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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