23-12-2019, 06:07
Darf man als Buddhist Yoga machen?
Meine Antwort ist immer: Als Buddhist darf man alles!
Wenn man an das Karma glaubt steht sowieso schon alles geschrieben.
Es steht geschrieben ob ich morgen einen Unfall verursache und dabei ein Mensch stirbt. Alles steht geschrieben, egal wie wir uns bemühen, unser Schicksal kommt genau wie es kommen soll auf uns zu.
Die Lehrsätze von Buddha sagen uns wie wir uns grundsätzlich verhalten sollen, das ist unbestreitbar. Aber bin ich ein schlechter Buddhist nur weil ich mich manchmal nicht daran halte? Oder weil ich mich bemühe, ernsthaft versuche ein guter Mensch zu sein, aber manchmal daran scheitere?
Die Antwort ist NEIN!
Buddha hat gelehrt nicht zu beurteilen, nicht zu richten. Auch nicht über mich selbst.
In anderen Glaubenslehren gibt es Priester, die den Anhängern sagen was sie tun sollen. Meine Mutter sagt immer:
Als Buddhist hat man ein gutes inneres Gefühl was man tun sollte, was man machen darf. Und kleine Rückschläge im Leben gehören bei der Reise hin zur Erleuchtung dazu, man sollte dann auch keine Schuld empfinden, nur es bei der nächsten Gelegenheit besser machen, damit ist schon viel erreicht. Buddhismus ist nicht schuldbehaftet, der Weg zum Ziel ist die Reise, und bei dieser Reise geht es darum die Schönheit des Weges zu würdigen, nicht gleich Erfolg und Perfektion einzufordern. Und sich selbst nicht für Fehler zu hassen.
Wenn mein Körper Yoga machen möchte dann gehört dieses Empfinden zu mir, ich muss diesem nachgehen um es zu spüren, zu erleben.
Ich mache jeden Tag fast 1 Stunde Yoga, und ich empfinde unendliches Glück dabei.
So wie ich die Worte des Buddha verstanden habe gibt es kein Gut und kein Schlecht, keine Form und keine Leere.
*shaolin-rainer.com
Zitat:Der Zimmermann bearbeitet das HolzImmer wieder höre ich Fragen wie etwa: ‚darf man als Buddhist dies oder das?‘
Der Schütze krümmt den Bogen
Der Weise formt sich selbst
- Buddha -
Meine Antwort ist immer: Als Buddhist darf man alles!
Wenn man an das Karma glaubt steht sowieso schon alles geschrieben.
Es steht geschrieben ob ich morgen einen Unfall verursache und dabei ein Mensch stirbt. Alles steht geschrieben, egal wie wir uns bemühen, unser Schicksal kommt genau wie es kommen soll auf uns zu.
Die Lehrsätze von Buddha sagen uns wie wir uns grundsätzlich verhalten sollen, das ist unbestreitbar. Aber bin ich ein schlechter Buddhist nur weil ich mich manchmal nicht daran halte? Oder weil ich mich bemühe, ernsthaft versuche ein guter Mensch zu sein, aber manchmal daran scheitere?
Die Antwort ist NEIN!
Buddha hat gelehrt nicht zu beurteilen, nicht zu richten. Auch nicht über mich selbst.
In anderen Glaubenslehren gibt es Priester, die den Anhängern sagen was sie tun sollen. Meine Mutter sagt immer:
Zitat:‚das Konzept von Gott finde ich toll, nur stört mich sein Personal‘Im Buddhismus geht es um das Streben nach Erleuchtung, nach der ganz individuellen Form der höchsten Erkenntnis. Und diesen Zustand müssen wir alleine erreichen, ein Lehrer kann uns den Weg zeigen, gehen müssen wir ihn selber.
Als Buddhist hat man ein gutes inneres Gefühl was man tun sollte, was man machen darf. Und kleine Rückschläge im Leben gehören bei der Reise hin zur Erleuchtung dazu, man sollte dann auch keine Schuld empfinden, nur es bei der nächsten Gelegenheit besser machen, damit ist schon viel erreicht. Buddhismus ist nicht schuldbehaftet, der Weg zum Ziel ist die Reise, und bei dieser Reise geht es darum die Schönheit des Weges zu würdigen, nicht gleich Erfolg und Perfektion einzufordern. Und sich selbst nicht für Fehler zu hassen.
Wenn mein Körper Yoga machen möchte dann gehört dieses Empfinden zu mir, ich muss diesem nachgehen um es zu spüren, zu erleben.
Ich mache jeden Tag fast 1 Stunde Yoga, und ich empfinde unendliches Glück dabei.
So wie ich die Worte des Buddha verstanden habe gibt es kein Gut und kein Schlecht, keine Form und keine Leere.
*shaolin-rainer.com