04-04-2020, 22:02
(04-04-2020, 16:39)Ekkard schrieb: Meines Erachtens muss es noch einen ganz anderen, nicht religiösen gesellschaftlichen Mechanismus geben, der die Herrschaft durch Männer fördert. Ich denke, dass dies das männliche Geschlechtshormon Testosteron ist. Dieses verursacht Muskelkraft und das Gefühl "mir kann keiner" (etwas anhaben; Machtgefühl; meine Gene sind die besten). Und genau diese hormonelle Steuerung hat sich im Laufe der Geschichte auch in den Religionen durchgesetzt. Religionen, genauer Religionsgemeinschaften "leben" nicht vom Beten, sondern von der Eroberung bzw. Verteidigung von Ressourcen. Und da kennt Homo sapiens (männlich und weiblich) keinen Spass, wie unsere Kriege eindrucksvoll beweisen.ich denke, im religionsforum interessiert nur der religiöse mechanismus des frauenhasses.
die art und weise, wie die kirchenväter ihren frauenhass artikulierten, bietet sich als ideales beispiel an, zwecks verifizierung der these, dass die männerwelt ihre geschlechtsangst dadurch verdrängte, dass sie meinte: nicht wir (männer) haben angst vor dem weiblichen geschlecht, nein, die frauen sind böse und gefährlich, daher meiden wir sie.
die minderwertigkeitskomplexe der männerwelt lassen sich durch die verteufelung der frau zu überwertigkeitskomplexen umfunktionieren.
die hexenprozesse, bzw. der hexenwahn, liefert die besten beweise dafür, dass der frauenhass keine grenzen kennt!