07-04-2020, 21:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-04-2020, 23:03 von Ekkard.
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(07-04-2020, 19:40)Geobacter schrieb: Die historischen Aufzeichnungen über die Vorfahren heute lebender Protestanten liefern ja auch keine Hinweise darauf, dass die sich damals besonders für die Menschenrechte oder gar die Rechte der Frauen interessiert haben.
Schauen wir uns dazu nur mal die Familien-Vitae Luthers an.. Sein Katharinchen hatte ein sehr arbeits- und vor allem -kinderreiches Leben mit diesem doppellinkshändigen Pantoffel-Pascha... und seinen chronischen Verdauungsstörungen.
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edi meint:
warum ich den katholizismus in erster linie aufgreiife habe ich meiner meinung nach bereits iin meinem vorigen beitrag überzeugend erklärt.
natürlich war auch luther kein frauenfreund.
luther:
"die schönheit des leibes wohnt nur in der haut und wahrlich, wenn die männer sähen, was sich unter der haut befindet, würde der anblick der frauen ihnen ekel einflössen. wir würden sie nicht ertragen, auswurf und kot auch nur mit den fingernspitzen anzufassen, wie können wir dann den wunsch haben, einen solchen haufen kot zu umarmen."
wie kann man nur?
dass man gleichzeitig heiss begehrt was man doch zutiefst verachten soll. diesen so beunruhigenden zusammenhang zwischen extremer lüsternheit und massiver abscheu.
wie martin luther richtig sagte: "die vernunft ist das grösste hindernis in bezug auf den glauben, weil alles göttliche ihr ungereimt erscheint."
wie wahr!
während die verteufelung der frau alle weltreligionen belastet, am meisten die römisch katholische kirche, bleiben die hexenverfolgungen auf das christentum beschränkt. auch das lutherische christentum machte hier keine ausnahme.
allerdings muss festgestellt werden, dass die beiden inquisitoren institoris und sprenger ihre jagd auf frauen nur deshalb so perfektionieren konnten, wel es einen papst gegeben hat der ihre arbeit erleichterte. (enzyklika summis desiderantes)
fairerweise muss man hinzufügen, das die ostkirchen diesen auswuchs der westlichen zivilisation nicht mitgetragen haben.