08-04-2020, 21:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-04-2020, 21:58 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: überflüssige Leerzeilen entfernt
)
die vernunft hat dafür gesorgt, dass im grundgesetz der gleichheitsgrundsatz verankert ist. sie hat zig wissenschaftliche belege dafür gefunden, dass die vermeintlich von der natur gegebene männliche übelegenheit dorthin gehört wo auch "hänsel und gretel" zuhause sind!
anders die weltreligionen, die von den frauen nicht ihre finger lassen können. allerdings der moderne protestantismus hat seine lektionen gelernt, im prinzip sind im deutschen protestantismus die frauen gleichberechtigt.
der glaube ist deshalb ein wichtiger grund toleranz für etwas zu fordern, das in jedem anderen kontext keinesfalls zu tolerieren und justiziabel wäre.
sobald männer im windschatten der religion segeln gilt für sie noch immer immunität!
wie sehen das die frauen selbst?
die katholische religionslehrerin lucie stapenhorst:
"wie soll ich meinen schülerinnen lehren, dass unser gott in die freiheit führt, wenn sie gleichzeitig erfahren, dass für sie in der katholischen kirch die gleichen einschränkungen gelten wie für die kastenlosen in indien: kein zugang zum heiligtum, zu den ämtern und damit zur leitung, zur bildung. die indische regierung hat diese bestimmungen inzwischen aufgehoben. für uns katholische frauen wurden sie 1983 überarbeitet und bestätigt. der grund hierfür: unser geschlecht. bedrohlicher als den ausschluss aus den kirchlichen ämtern empfinde ich den ausschluss aus der kirchlichen sprache und aus dem kirchlichen denken. erst hierdurch höre ich auf zu existieren."
ich meine, die frau hat recht! wir können nicht von frieden und freiheit reden, solange noch eine frau in unfreiheit lebt. in der katholichen kirche sind es an die 500 000 millionen frauen die in fremdbestimmung leben. mit dem kirchlichen stempel - minderwertig - sind sie auch für die gesellschaft abgestempelt.
lucie träumt davon, dass katholische frauen sensibel werden für ihre eigenen unterdrückung.
katholische frauen kämpfen dafür, vermutlich noch lange erfolglos, dass die katholische kirche nicht länger als fossiles bollwerk männlicher herrschaft in den strom gesellschaftlicher veränderung hineinragt.
anders die weltreligionen, die von den frauen nicht ihre finger lassen können. allerdings der moderne protestantismus hat seine lektionen gelernt, im prinzip sind im deutschen protestantismus die frauen gleichberechtigt.
der glaube ist deshalb ein wichtiger grund toleranz für etwas zu fordern, das in jedem anderen kontext keinesfalls zu tolerieren und justiziabel wäre.
sobald männer im windschatten der religion segeln gilt für sie noch immer immunität!
wie sehen das die frauen selbst?
die katholische religionslehrerin lucie stapenhorst:
"wie soll ich meinen schülerinnen lehren, dass unser gott in die freiheit führt, wenn sie gleichzeitig erfahren, dass für sie in der katholischen kirch die gleichen einschränkungen gelten wie für die kastenlosen in indien: kein zugang zum heiligtum, zu den ämtern und damit zur leitung, zur bildung. die indische regierung hat diese bestimmungen inzwischen aufgehoben. für uns katholische frauen wurden sie 1983 überarbeitet und bestätigt. der grund hierfür: unser geschlecht. bedrohlicher als den ausschluss aus den kirchlichen ämtern empfinde ich den ausschluss aus der kirchlichen sprache und aus dem kirchlichen denken. erst hierdurch höre ich auf zu existieren."
ich meine, die frau hat recht! wir können nicht von frieden und freiheit reden, solange noch eine frau in unfreiheit lebt. in der katholichen kirche sind es an die 500 000 millionen frauen die in fremdbestimmung leben. mit dem kirchlichen stempel - minderwertig - sind sie auch für die gesellschaft abgestempelt.
lucie träumt davon, dass katholische frauen sensibel werden für ihre eigenen unterdrückung.
katholische frauen kämpfen dafür, vermutlich noch lange erfolglos, dass die katholische kirche nicht länger als fossiles bollwerk männlicher herrschaft in den strom gesellschaftlicher veränderung hineinragt.