13-04-2020, 20:43
ich möchte bei den frauen bleiben, auch wenn den anderen teilnehmern zur sache nichts mehr einfällt.
und zwar über einen aspekt der frauenverachtung, der bisher hier noch nicht diskutiert wurde.
.
auch dann, wenn theologie und kirche die frau nicht verteufeln, sondern sie als HEILIGE verehren, stosst man auf eine abwertung des geschlechtlichen lebens, die eng verknüpft ist mit der minderbewertung der frau. dies zeigt am besten der marienkult den es bekanntlich im modernen protestantismus nicht gibt, der die sexualität und das weibliche geschlecht in doppelter hinsicht negiert. einmal durch die hervohebung der jungfräulichkeit, auf kosten des geschlechtlichen lebens und zum anderen durch die einseitige orientierung des frauenideals an der mutterschaft.
man kann also durchaus sagen, dass sich die katholische kirche stets zwischen 2 auffassungen von der frau bewegen. entweder wird die frau als inbegriff der sünde verteufelt und verfolgt, oder ihre existenz wird in der patriarchalen männerwelt nur deshalb geduldet, weil die frau geeignet ist, dem mann und dem volk kinder zu gebären.
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in der gesellschaftliichen praxis bedeuten diese auffassungen, dass in den ländern, die an der katholischen lehre orientiert sind, es entweder mütter oder dirnen gibt.
bekanntlich waren viele der grausamsten inquisitatoren glühende marienverehrer. auch der verstorbene papst johannes paul II iwurde durch seine bigotte marienverehrung bekannt.
und zwar über einen aspekt der frauenverachtung, der bisher hier noch nicht diskutiert wurde.
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auch dann, wenn theologie und kirche die frau nicht verteufeln, sondern sie als HEILIGE verehren, stosst man auf eine abwertung des geschlechtlichen lebens, die eng verknüpft ist mit der minderbewertung der frau. dies zeigt am besten der marienkult den es bekanntlich im modernen protestantismus nicht gibt, der die sexualität und das weibliche geschlecht in doppelter hinsicht negiert. einmal durch die hervohebung der jungfräulichkeit, auf kosten des geschlechtlichen lebens und zum anderen durch die einseitige orientierung des frauenideals an der mutterschaft.
man kann also durchaus sagen, dass sich die katholische kirche stets zwischen 2 auffassungen von der frau bewegen. entweder wird die frau als inbegriff der sünde verteufelt und verfolgt, oder ihre existenz wird in der patriarchalen männerwelt nur deshalb geduldet, weil die frau geeignet ist, dem mann und dem volk kinder zu gebären.
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in der gesellschaftliichen praxis bedeuten diese auffassungen, dass in den ländern, die an der katholischen lehre orientiert sind, es entweder mütter oder dirnen gibt.
bekanntlich waren viele der grausamsten inquisitatoren glühende marienverehrer. auch der verstorbene papst johannes paul II iwurde durch seine bigotte marienverehrung bekannt.