(15-04-2020, 20:22)edi schrieb: edi meint:
sehr schön!
es fehlen wie immer bei dir die belege für deine behauptungen, die auch durch wiederholung nicht richtiger werden!
inzwischen stütze ich meine meinung doch lieber auf seriöse wissenschaftler!
Ist das bei Dir jetzt Absicht, dass Du diese Anschuldigung immer wieder wiederholst?
Fakt: Es gibt keinerlei Belege fuer "mutterrechtliche Kulturen" in der fruehen menschlichen Geschichte. Die Belege fuer diese Aussage wurden Dir jetzt bereits zweimal geliefert, inklusive woertlicher Zitate. Dies ist der Stand in den Geschichtswissenschaften, den ich in diesem Punkt fuer entscheidend halte. Dass gewisse Faecher wie Soziologie sich um die historische Faktenlage nicht weiter kuemmern, ist da nebensaechlich.
Ansonsten waren Frauen frueher im allgemeinen das, was Du hier als "Gebaermaschinen" bezeichnest (wobei Geobacter den Abstand zwischen Geburten wahrscheinlich falsch einschaetzt, da die Stillzeit die Wahrscheinlichkeit einer neuen Empfaengnis etwas reduziert). Es gab zwar schon gewisse Formen von Geburtenkontrolle, aber das war unsicher und oft wenig effektiv. Bei den geringen Ueberlebenschancen von Saeuglingen war das in gewisser Beziehung auch notwendig. Das war uebrigens auch in unseren Breiten noch bis vor nicht allzu langer Zeit so, bis ins fruehe 20. Jhdt. Kinderzahlen um die 15 waren normal. Tod im Kindbett war haeufig. Maenner wurden in Auseinandersetzungen dezimiert, Frauen durch die dauernden Geburten.
Dass Jaeger- und Sammlerkulturen auch heute noch versuchen, die Kinderzahl aufgrund der mangelnden wirtschaftlichen Leistungsfaehigkeit einzuschraenken, ist aber durchaus richtig.