Der Titel ist recht allgemein gehalten, "Die Frau in der Religion". Man könnte doch auch einfach mal fragen, wie man es denn gerne hätte, anstatt nur über Historisches zu reden.
Sagen wir, angefangen haben wir bei der traditionellen Mutter. Es heißt doch immer, dass man am Ziel angekommen ist, wenn man wieder dort rauskommt, wo man begonnen hat. "Im Anfang war mein Ziel" oder so... Am Anfang steht also jemand wie meine Großmutter, die bei einer Abtreibung beinahe ihr Leben verloren hätte, ohne viel Rücksichtnahme von Seiten ihres Mannes erfahren zu haben.
Heute sind wir im Westen bei der modernen, emanzipierten Frau angekommen, das ist unser heutiges Ideal. Sie hat eine Ausbildung, eigene Wohnung, Job, Bankkonto, Auto, und eine Handtasche die farblich zu ihrem Oberteil passt. Der Grund für diese Entwicklung ist wohl der Aspekt der Stärke. Die traditionelle Mutter wurde unterdrückt, sie war das schwache Geschlecht, und mit der Zeit wollten die Frauen selber erstarken. (Dieses Erstarken nimmt heute obskure Züge an, wenn zB eine Frauenquote in Aufsichtsräten gefordert wird, d.h. das von Männern geschaffene sagen wir "Stärkeideal" wird auch von Frauen genau so übernommen, seltsam...) Es gibt aber eben auch Nachteile dieses emanzipierten Frauenideals, das größte ist wohl der Zerfall der sozialen Strukturen. Auch das gesellschaftliche Phänomen "Burn out" hat für mich etwas von Individualist-muss-alleine-leisten, dem die mütterliche Schulter fehlt, an die man sich einfach lehnen kann und die bedingungslos ist und nichts einfordert.
Aus religiöser Sicht wäre zu kritisieren, dass das moderne Frauenideal zu veräußerlicht ist. Der nächste Schritt wäre daher das Mutterideal, oder anders gesagt: die sich selbst bewusste traditionelle Mutter. Das ist ein durch und durch religiöses Ideal, weil es eine Verinnerlichung bedeutet, ihre Qualitäten sind bedingungslose Hingabe und Liebe an das Kind, Aufopferung (v.a. des Eigenwillens), Verzeihen, Geduld, usw. Mit dieser Art ist sie es, die die Familie hält, und damit natürlich nicht nur die Familie, sondern sie trägt die ganze Gesellschaft auf ihrer Schulter. Dafür gebührt ihr ganz selbstverständlich gesellschaftliche Achtung und Respekt, und nicht Unterdrückung, wie sie die traditionelle Mutter erfahren musste.
Der wohl springende Punkt bei der ganzen Sache ist, dass das Ideal der Mutter der modernen Frau an Stärke überlegen ist! Das würde die heutige Frau gar nicht meinen, ist aber so. Nimm mal der modernen Frau ihren Eigenwillen, ordne sie etwas unter, dann wird sie zittrig...
Ich will jetzt nicht mit der Gottesmutter Maria anfangen, aber mir scheint dass im Grunde die Mutter das religiöse Idealbild der Frau ist, und das hat (allgemeine Forumsanmerkung: wenn man denn innerliche Entwicklung als entscheidend ansieht) die vollste Berechtigung. Das wäre also der nächste Schritt in der Entwicklung der Frau in unserer westlichen Gesellschaft.
Sagen wir, angefangen haben wir bei der traditionellen Mutter. Es heißt doch immer, dass man am Ziel angekommen ist, wenn man wieder dort rauskommt, wo man begonnen hat. "Im Anfang war mein Ziel" oder so... Am Anfang steht also jemand wie meine Großmutter, die bei einer Abtreibung beinahe ihr Leben verloren hätte, ohne viel Rücksichtnahme von Seiten ihres Mannes erfahren zu haben.
Heute sind wir im Westen bei der modernen, emanzipierten Frau angekommen, das ist unser heutiges Ideal. Sie hat eine Ausbildung, eigene Wohnung, Job, Bankkonto, Auto, und eine Handtasche die farblich zu ihrem Oberteil passt. Der Grund für diese Entwicklung ist wohl der Aspekt der Stärke. Die traditionelle Mutter wurde unterdrückt, sie war das schwache Geschlecht, und mit der Zeit wollten die Frauen selber erstarken. (Dieses Erstarken nimmt heute obskure Züge an, wenn zB eine Frauenquote in Aufsichtsräten gefordert wird, d.h. das von Männern geschaffene sagen wir "Stärkeideal" wird auch von Frauen genau so übernommen, seltsam...) Es gibt aber eben auch Nachteile dieses emanzipierten Frauenideals, das größte ist wohl der Zerfall der sozialen Strukturen. Auch das gesellschaftliche Phänomen "Burn out" hat für mich etwas von Individualist-muss-alleine-leisten, dem die mütterliche Schulter fehlt, an die man sich einfach lehnen kann und die bedingungslos ist und nichts einfordert.
Aus religiöser Sicht wäre zu kritisieren, dass das moderne Frauenideal zu veräußerlicht ist. Der nächste Schritt wäre daher das Mutterideal, oder anders gesagt: die sich selbst bewusste traditionelle Mutter. Das ist ein durch und durch religiöses Ideal, weil es eine Verinnerlichung bedeutet, ihre Qualitäten sind bedingungslose Hingabe und Liebe an das Kind, Aufopferung (v.a. des Eigenwillens), Verzeihen, Geduld, usw. Mit dieser Art ist sie es, die die Familie hält, und damit natürlich nicht nur die Familie, sondern sie trägt die ganze Gesellschaft auf ihrer Schulter. Dafür gebührt ihr ganz selbstverständlich gesellschaftliche Achtung und Respekt, und nicht Unterdrückung, wie sie die traditionelle Mutter erfahren musste.
Der wohl springende Punkt bei der ganzen Sache ist, dass das Ideal der Mutter der modernen Frau an Stärke überlegen ist! Das würde die heutige Frau gar nicht meinen, ist aber so. Nimm mal der modernen Frau ihren Eigenwillen, ordne sie etwas unter, dann wird sie zittrig...
Ich will jetzt nicht mit der Gottesmutter Maria anfangen, aber mir scheint dass im Grunde die Mutter das religiöse Idealbild der Frau ist, und das hat (allgemeine Forumsanmerkung: wenn man denn innerliche Entwicklung als entscheidend ansieht) die vollste Berechtigung. Das wäre also der nächste Schritt in der Entwicklung der Frau in unserer westlichen Gesellschaft.