17-04-2020, 22:04
davut beunruhigen nicht nicht religöse probleme in bezug auf frauen, sondern die angeblich steigende gewalt heute. ich denke, davut ist im falschen forum, hier sollte es nur um religion gehen.
leider war das problem der gewalt gegen frauen im zeitalter des glaubens viel grösser, wenn man z.b. deschner zur hand nimmt.
deschner zitiert einen dichter des 16. jhdts. matteo bandello:
"wenn man doch nicht täglich hören müsste, dieser hat seine frau ermordet, weil er untreue vermutete!! jener hat seine tochter erwügt, wel sie sich heimlich vermählt hatte, jener hat seine schwester töten lassen, weil sie sich nicht nach seinen ansichten vermählen wollte! es ist doch eine grosse grausamkeit, dass wir alles tun wollen, was uns in den sinn kommt und den armen weibern nicht dasselbe zugestehen." (S 224)
.aa
durch das gesamte mittelalter hatte der mann das züchtigungsrecht über die frau. er galt als ihr richter, der noch die äussersten strafmittel anwenden konnte wie sie in der zeitgenössische literatur zitiert werden. schlagen, peitschen, mit sporen traktieren bis das blut aus 100 wunden fliesst war erlaubt. das auspeitschen der frau war auch kanonisch verbrieft,
die justiz mischte sich nur ungern ein.
im 14. jhdt, musste ein wegen grausamkeit verklagter gatte geloben, seine frau nur noch mit der rute zu züchtigen, nur wenn es um tötung ging, musste nach thomas v. aquin, gerichtlich geklagt werden.
.
nach ansicht vieler alter leute war früher vieles besser! das gegenteil ist der fall!
(deschner, "das kreuz mit der kirche")
leider war das problem der gewalt gegen frauen im zeitalter des glaubens viel grösser, wenn man z.b. deschner zur hand nimmt.
deschner zitiert einen dichter des 16. jhdts. matteo bandello:
"wenn man doch nicht täglich hören müsste, dieser hat seine frau ermordet, weil er untreue vermutete!! jener hat seine tochter erwügt, wel sie sich heimlich vermählt hatte, jener hat seine schwester töten lassen, weil sie sich nicht nach seinen ansichten vermählen wollte! es ist doch eine grosse grausamkeit, dass wir alles tun wollen, was uns in den sinn kommt und den armen weibern nicht dasselbe zugestehen." (S 224)
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durch das gesamte mittelalter hatte der mann das züchtigungsrecht über die frau. er galt als ihr richter, der noch die äussersten strafmittel anwenden konnte wie sie in der zeitgenössische literatur zitiert werden. schlagen, peitschen, mit sporen traktieren bis das blut aus 100 wunden fliesst war erlaubt. das auspeitschen der frau war auch kanonisch verbrieft,
die justiz mischte sich nur ungern ein.
im 14. jhdt, musste ein wegen grausamkeit verklagter gatte geloben, seine frau nur noch mit der rute zu züchtigen, nur wenn es um tötung ging, musste nach thomas v. aquin, gerichtlich geklagt werden.
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nach ansicht vieler alter leute war früher vieles besser! das gegenteil ist der fall!
(deschner, "das kreuz mit der kirche")