20-04-2020, 21:13
geobacter schreibt:
Solange es (heutzutage) dabei bleibt, dass man sich damit nur selber was vormacht und niemand anderen mit in Mitleidenschaft zieht, kann man solcherlei Bemühungen nicht verbieten. Wenn dann aber Leute mit ihren Ideen anfangen, damit andere Menschen in eine psychisch Abhängigkeit zu führen - was bei religiösen Ideen leider immer der Fall ist - selbst wenn der eine oder andere (wahrscheinlich sehr viele) diese Gefahr gar erkennt.. hilft halt nichts anderes, als ihnen das berühmte Bein zu stellen.. wenn man sie dabei erwischt.
edi meint:
diesmal kann ich dir weitgehend zustimmen!
auch der berühmte verhaltensforscher albert ellis hat die schlussfolgerung gezogen, dass eine nicht zu widerlegende kausale beziehung zwischen religion und emotionalen und geistigen krankheiten gibt. ellis nennt 11 charakteristiken der religiosität, die einer entwicklung geistiger gesundheit hinderlich sind. ein wesentlicher punkt, befasst sich auch mit dem männlichen frauenhass in manchen religionen, den er als besonders gravirendes problem der sexualwissenschaft bezeichnet, bornemann ist ähnlicher ansicht.
einer religiösen sicht des lebens verhaftet zu sein, meint ellis, im gegensatz zu einer wissenschaftlichen, behindert selbstakzeptant, und selbstbestimmtheit, welche alle für eine gesunde geistige und emotionale tätigkeit nötig sind.
(albert ellis, "the case against religion")
Solange es (heutzutage) dabei bleibt, dass man sich damit nur selber was vormacht und niemand anderen mit in Mitleidenschaft zieht, kann man solcherlei Bemühungen nicht verbieten. Wenn dann aber Leute mit ihren Ideen anfangen, damit andere Menschen in eine psychisch Abhängigkeit zu führen - was bei religiösen Ideen leider immer der Fall ist - selbst wenn der eine oder andere (wahrscheinlich sehr viele) diese Gefahr gar erkennt.. hilft halt nichts anderes, als ihnen das berühmte Bein zu stellen.. wenn man sie dabei erwischt.
edi meint:
diesmal kann ich dir weitgehend zustimmen!
auch der berühmte verhaltensforscher albert ellis hat die schlussfolgerung gezogen, dass eine nicht zu widerlegende kausale beziehung zwischen religion und emotionalen und geistigen krankheiten gibt. ellis nennt 11 charakteristiken der religiosität, die einer entwicklung geistiger gesundheit hinderlich sind. ein wesentlicher punkt, befasst sich auch mit dem männlichen frauenhass in manchen religionen, den er als besonders gravirendes problem der sexualwissenschaft bezeichnet, bornemann ist ähnlicher ansicht.
einer religiösen sicht des lebens verhaftet zu sein, meint ellis, im gegensatz zu einer wissenschaftlichen, behindert selbstakzeptant, und selbstbestimmtheit, welche alle für eine gesunde geistige und emotionale tätigkeit nötig sind.
(albert ellis, "the case against religion")